Probleme mit Subwoofer wegen Cinch?

Hallo zusammen,

ich habe mir ein neues Radio, neue Fronttürlautsprecher, 4-Kanal Endstufe und Sub in mein Auto eingebaut.

Die Lautsprecher haben wir direkt mit dem Radio verbunden, sodass quasi nur der Sub über die Endstufe laufen soll. Das Problem ist folgendes sobald ich alle Stecker des Chinchkabels anschließe kommt vom Sub nichts. Wenn ich allerdings einen Chinch Stecker entferne (egal ob an der Endstufe oder am Radio, also dass quasi nur noch 3 eingesteckt sind) hört man was vom Sub. Allerdings nicht so wie er sich anhören sollte. Also etwas zu hoch. Denke er bekommt zu viele bzw die falschen Frequenzen, jedenfalls nicht das was er bekommen sollte. Eigentlich auch verständlich wenn man einen Chinch Stecker entfernt.

Wieso hört man aber nichts wenn alles Stecker des Chinchkabels eingesteckt sind?

Hoffe das war einigermaßen verständlich erklärt...und jemand hat eine Lösung bzw einen Denkanstoß.
Danke schonmal im Vorraus.
Gruß

Anbei nochmal Radio und Endstufe
Radio: http://preisvergleich.check24.de/.../pioneer-deh-1800ub.html?...

Endstufe:
https://www.amazon.de/.../B002AUWF1A?ie=UTF8&%3B*Version*=1&*entries*=0

35 Antworten

Zitat:

Jupp, zumal die teilweise über 10kw an einen Woofer im "Schuss" senden... Das ist gewalltig was die da machen. Habs einmal live bei ner Weltmeisterschaft gesehen...Kranke Schöpfung der Elektroakustik :-)

Ja, aber es werden nicht einfach zwei Endstufen aneinandergeknotet und getrennt eingestellt, sondern der Master/Slave-Modus gibt die gleiche Gain/Level-Einstellung und die identische Trennfrequenz an das andere Gerät weiter, und das ist genau das, wovon ich eigentlich gesprochen habe.

Das heisst, du brauchst dir in dieser Verwendungsweise keine Gedanken zu machen, daß die Endstufen nicht synchron laufen könnten.

Die Einstellungen machst du am "Master"-Gerät und das "Slave"-Gerät übernimmt dann die Einstellungen. Die Weiche und der Gain am "Slave"Gerät werden stillgelegt, sobald man den Knopf entsprechend einstellt. Über Cinch wird das Master- mit dem Slave-Gerät über einen festgelegten Cinchkanal verbunden.

Diese Funktion haben auch weitaus kleinere Geräte, das ist keine ausschließliche Eigenschaft der stärksten oder teuersten Klasse. Ne Mac-Audio Micro XL1000 (über 1000 Watt für 130 €) hat diese Funktion auch

www.mediamarkt.de/de/product/_mac-audio-micro-xl1000-1524617.html

Schiebeschalter ganz rechts
http://belozersk.nix35.ru/autocatalog/other_imgs/m/173746_2_main.jpg

Habe dir mit dem "Jupp" doch bereits zugestimmt alles gut :-)

Zitat:

@martinkarch schrieb am 3. Juni 2016 um 21:06:04 Uhr:



Zitat:

Im SPL geht man mit zwei Riesenamps auf 18Zöller

Ja, aber die haben ja auch eine Master/Slave-Schaltung für diesen Zweck

www.ground-zero-audio.com/.../GZNA_1.2550DXII_OM_092014_DE.pdf

Schalter "15", Linkmodus, beschrieben auf Seite 5/6

Äh stopp! Sorry, aber jetzt muss ich dich auch mal zitieren, sonst weiß keiner auf was ich mich mich beziehe....

Was du da mit den Ground Zero Endstufen aufgeführt hast, ist nicht das was ich meinte und auch nicht das was ich schon recht häufig auf Veranstaltungen gesehen habe. Zur Erinnerung: Wir haben hier von einem Doppelschwingspulensub gesprochen. Die Zwei Schwingspulen sind im allgemeinen elektrisch komplett voneinander getrennt ( ich schreibe im allgemeinen, damit du mir nicht gleich wieder mit irgend einer Ausnahme um die Ecke kommst :-) ). so, und hier ist es elektrotechnisch ohne weitere Schaltungen möglich diesen Woofer an entweder zwei unterschiedlichen Verstärkern, oder getrennten Kanälen ( in unserem Fall der 4-Kanalentstufe Kanal 1+2 sowie 3+4) zu betreiben.

Was die mit der Groundzero Endstufe ermöglichen ist eine ganz andere Kiste. Da sieht man nicht die Möglichkeit an nem Doppelspuler zu arbeiten, nein, es werden im Prinzip zwei Endstufen in Reihe geschaltet an nem Monospuler...

Ok, aber das war dir sicher vorher schon klar....

Gruß

Zitat:

und hier ist es elektrotechnisch ohne weitere Schaltungen möglich diesen Woofer an entweder zwei unterschiedlichen Verstärkern, oder getrennten Kanälen ( in unserem Fall der 4-Kanalentstufe Kanal 1+2 sowie 3+4) zu betreiben

Ja, wenn mit der Impedanz alles passt, dann zum Einen, aber das weiß hier keiner.

Und dann noch, wenn die Geräte bzw. Kanäle möglichst gleich eingestellt sind, dann funktioniert es am besten. Und genau das sag ich jetzt schon zum dritten Mal.

Deswegen gibt es auch entsprechende Schaltungen und Funktionen an Geräten, um dies zu ermöglichen. Bei ESX heisst es z.B Twin-Sub-Mode, diese Funktion haben die Geräte aber deswegen nicht oft, weil 4-K eigentlich für andere Zwecke gedacht ist. Bei mehreren Digitalendstufen verwendet man allermeist den Master-Slave-Mode, eine sehr häufige Ausstattung, aus den genannten Gründen.

Auch wenn ich zwei Chassis über eine beidseitig gebrückte 4-Kanal antreibe, würde ich raten, darauf zu achten, daß alles möglichst gleich eingestellt ist, einfach damit ich auch wirklich die volle Leistung beider Chassis bekomme

Wenn in dieser Box nun ein 2x2 - Ohm-Chassis drin ist, dann kann er z.B nicht jeweils auf ein gebrücktes Kanalpaar draufhängen, da die Endstufe sonst überlastet werden könnte. Und nur EINE Schwingspule anzuschließen ist wohl auch keine gescheite Idee.

Zitat:

Die Zwei Schwingspulen sind im allgemeinen elektrisch komplett voneinander getrennt

Die sind IMMER elektrisch getrennt

Zitat:

Was die mit der Groundzero Endstufe ermöglichen ist eine ganz andere Kiste. Da sieht man nicht die Möglichkeit an nem Doppelspuler zu arbeiten, nein, es werden im Prinzip zwei Endstufen in Reihe geschaltet an nem Monospuler...

So macht man das dann beim DVC-Sub :

http://oi55.tinypic.com/oat6i1.jpg

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Das Letzte ist Quark, das hab ich auch mal in Netz gefunden. soweit ich mich erinnere war dies eine quantitative Zeichnung eines Users der sich auch über ein Forum informieren wollte, und mit dieser Zeichnung gefragt hatte ob die ein Lösungsansatz zum angeblichen Problem des "ach so problematischen ganz genauen Einlevelns" sei , welches dort nach Aussage einiger "Experten" das ganze so "heikel machen würde.

Nochmal,
2 Amps am DVC: Ist ohne Problem möglich, vorausgesetzt gleiche Endstufen, identisches Eingangssignal (Pegel und Frequenzabstimmung). Gleichmäßige Einpegelung untereinander natürlich von Vorteil. Elektro- oder Gefahrentechnisch (Brand etc) ist dabei nichts, aber auch gar nichts zu befürchten, vorausgesetzt natürlich, die Nennimpedanzen der Schwingspulen passen zu denen der Amp`s, bzw. der gebrückten Ausgangskanäle der Endstufe. Und das sag ich jetzt zum wievielten Male. Und wir reden hierbei nicht von 2 Woofern mit je einer Schwingspule in einem gemeinsamen Gehäuse oder zwei Endstufen im Compound in Reihe an einer Spule, wie du es in den Posts zuvor eingebracht hast, sondern ausschließlich vom Doppelschwingspulenwoofer.

Desweiteren denke ich dass das Thema hier nun hinreichend diskutiert wurde. Ich klinke mich daher aus dieser Diskussion aus. Sollte es neuere informationen des Themenstarters geben bin ich gerne wieder mit dabei...

Gruß vom Wolf

Mich würds aber nicht wundern wenn der TE hier abgebogen hätte

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