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Probleme / Fragen nach Zylinderkopfdichtungswechsel

Themenstarteram 8. Dezember 2003 um 16:10

Hab am WE erfolgreich meine Zylinderkopfdichtung, Nockenwellengehäuse-Deckeldichtung, Zahnriemen, Thermostat und Wasserpumpe gewechselt.

Doch leider hab ich jetzt noch ein paar Probleme bzw. Fragen:

1. Hab meinen Zahnriemen provisorisch gespannt (der pfeift jetzt etwas, ich glaub ich hab den zu fest gespannt), wie teuer wäre es, den in einer Werkstatt spannen zu lassen? Leihen die einem auch das Prüfwerkzeug aus?

2. Hatte vorher das Problem (hab das schonmal beschrieben), dass mein Auto hin und wieder beim Gasgeben ruckelte und nicht richtig zog. Mit wurde erklät, dass das vielleicht an der Zündung liegen könnte, da durch die kaputte Zylinderkopfdichtung Wasser in den Motor gekommen ist und somit die Kontakte der Zündung oder so zum rosten gebracht haben könnte.

Jetzt, nach meiner Aktion, hab ich das Problem immernoch, jedoch nur VIEL stärker und häufiger und mein Wagen zieht schlechter. Liegt das wirklich an der Zündung? Könnte sich die vielleicht etwas verstellt haben (musste ja den Zündverteiler abnehmen<---Hab aber die Position markiert und genauso wieder eingebaut..))? Ist das weg wenn ich die Zündung in ner Werkstatt neu einstellen lasse?

3. Meine Motorthemperaturanzeige (neben der Tankanzeige im Armaturenbrett) zeigt nix an. Mir ist beim Ausbau des Generators ein Kabel irgendwo abegangen. Ich weiß dass dieses das entsprechende Kabel ist, leider hab ich kein Plan wo ich das wieder anklemmen muss.....

@ P-petes und Friederich der Große:

Hab den Hydrostößel wieder so eingebaut. Der hat nix abbekommen und da ich das Auto heute brauchte hab ich ihn weiterverwendet.....

 

achso, hab nen kadett e 1,6

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24 Antworten

Zu 1. und 2.: Spannen lassen! Ausserdem hast Du den Riemen wahrscheinlich um einen Zahn versetzt drauf gemacht, das würde das stärkere Ruckeln erklären! NICHT längere Zeit damit rumfahren, sonst wird der Motor sauer!!!

Zu 3. Motortemperaturanzeige geht über ein ganz dünnes Käbelchen, welches nur nen Flachstecker vorne hat. Dieser kommt links neben dem Krümmer (wenn Du vor dem Auto stehst) auf den kleinen Anschluss, von welchem aus ein Schlauch zum Kühler geht!

Also ich kann dir nur was zum Zahnriemen sagen. Ich hab meinen nu auch schon mehrfach gewechselt und hab bisher nie Spezialwerkzeug benötigt. Hab ihn so gespannt das ich ihn halt noch gerade eben ohne gewalt auf die seiten drehen konnte. Bisher wurde mir das auch immer so gesagt...auch beim freundlichen. Wenn du ihn nun zu fest gespannt hast dann pfeift er ein bischen. Das kannst du aber auch so lassen...nu halt ein bischen vorsichtiger fahren...nach ca. 1000km ist das pfeifen weg weil sich der Riemen noch ein bischen gedehnt hat. Soweit meine erfahrungen...ich weiss das is vielleicht nicht alles so super wie es sein sollte aber es schadet defenitiv nicht und sparen tust dabei auch noch.

Okay, ist ein Notbehelf und mag auch auf Dauer funktionieren, aber da das Ruckeln stärker geworden ist und die Kiste auch nicht mehr richtig ziehen will, schätze ich mal, hat er tatsächlich den Riemen nicht korrekt aufgesetzt! Ein Zahn daneben und er hat entweder zu frühe oder zu späte Öffnungszeiten der Ventile, von der verstellten Zündung (diese wird ja auch über den Zahnriemen angetrieben) garnicht zu reden!

Ambesten nochmal den Deckel vom Zahnriemen abnehmen und den Motor mit Hand auf OT drehen und kontrollieren, ob die Markierungen stimmen!

Ja, es ist schon erstaunlich, was speziell diese Motoren alles so mitmachen. Natürlich längt sich ein überspannter Riemen etwas. Das stramme Spannen ist auch beim Ausarbeiten der Lager, insbesondere an der Wasserpumpe, hilfreich, wodurch der Riemen dann auch lockerer wird.

Ist dann alles schön gängig, kühlt heraustropfendes Wasser gegebenenfalls den warmgewalkten Zahnriemen... :-)

Mal Spaß beiseite: Viel Geld und viel Arbeit investiert. Warum dann Gemurkse im Detail? Es hätte doch nur´n Bruchteil mehr gekostet, das korrekt zu machen.

Hab übrigens vor vielen Jahren meinen Freundlichen auch mal angepfiffen, als er bei meinem damaligen Omi den Riemen ohne das von Opel vorgeschriebene Meßgerät spannen wollte. Kommentar: Ach ja, das Ding. Das haben wir noch nie benutzt...

Seither mach ich sowas selbst. Nicht, weils billiger ist, sondern weil ich mich dann auf die Arbeit verlassen kann.

Gruß, Fritz

Themenstarteram 8. Dezember 2003 um 20:02

hab eben den Zahnriemen überprüft. der steht perfekt auf OT (kein Zahn versetzt - hab da auch gestern besonders drauf geachtet).

Kann man irgendwo dieses spezielle Meßgerät zur Spannung von Zahnriemen kaufen? Hab nämlich keine Lust ständig inne Werkstatt zu fahren.......

Werde das mit dem Ruckeln in den nä. Tagen beobachten, aber woran könnte das denn noch liegen? Oder lässt sich das nicht doch durch das Einstellen der Zündung beheben (oder ist die idee murks?)?

@micha

kannst du mir das mit dem Kabel nochmal etwas genauer erklären? hab irgendwie keinen anschluss gefunden...

also, ich stehe vor meinem auto mit geöffneter Motorhaube.

Du meinst, dass der Anschluss irgendwo links liegt......

Ich sehe also meinen Motor und links die Zahnriemenabdeckung. Das Kabel, welches ich anschließen muss, ist ein lockeres grünes (oder blaues), welches unter dem Generator rumhängt.... Weiter weiß ich nicht......:-((

Das Kabel müsste blau sein... beim C16NZ käme es hinter der Zahnriemenabdeckung (sorry, hab nochmal nachgesehen) an den Anschluss des Temperaturgebers, der in das Gehäuse der Wasserpumpe eingeschraubt ist.

Das Kabel müsste blau sein... beim C16NZ käme es HINTER der Zahnriemenabdeckung (sorry, hab nochmal nachgesehen) an den Anschluss des Temperaturgebers, der in das Gehäuse der Wasserpumpe eingeschraubt ist.

...oder doch vorne??... Bin schon selber konfus...

Themenstarteram 9. Dezember 2003 um 18:04

danke für deinen tipp, hab den anschluss endlich gefunden ;-). hab überigens meinen zahnriemen korrekt gespannt und seid dem kein ruckeln mehr festgestellt.

jetzt hab ich noch eine andere blöde frage:

da ich am sonntag abend bis kurz vor 12uhr nachts mein auto zusammengeschraubt hab, habe ich die zylinderkopfschrauben nicht wie vorgeschrieben in 4 stufen mit nem drehmomentschlüssel angezogen (hab das auf die schnelle übersehen und jetzt festgestellt).

kann ich die schrauben ohne weiteres nochmal lösen und dann vorschriftsmäßig festziehen? oder würde das lösen irgend ne dichtung beschädigen??

entschuldigung aber das ist Blödheit.... Das sind Dehnschrauben die kannst du nicht noch mal lösen und dann wieder anziehen! uäh HILFE! Musst du dir ne neue Dichtung und noch mal neue Schrauben holen.

Themenstarteram 9. Dezember 2003 um 21:27

kann man nicht einfach die schrauben rausdrehn und neue reindrehen, ohne die dichtung zu wechseln?

Mal langsam! Amazone, das ist kein Golf, der verträgt was! :D

Wenn die Kopfschrauben drin sind und alles dicht ist und nix sifft... so lassen!! Der Kopf verträgt einiges (hey, Buben, das heisst nicht, ihr könnt es alle so machen! Glück gehört dazu!)

Aber wie sie schon schrieb, es sind Dehnschrauben... wobei auch das nicht viel sagt.. hab selber schon mal solche Schrauben wieder auf und zu gedreht, ohne Folgen!

Nein! Nein! Nein!

Beim Lösen der Schrauben müssen diese und die Kopfdichtung ersetzt werden.

Wie wurden sie denn angezogen? Letzte Stufe vergessen? Alle Winkel auf einmal gedreht?

Manchmal ist es besser, einen Wagen auszuleihen als es um 12:00 Uhr hinzupfuschen (Stößel, Schrauben). Letzeres kommt letztlich teurer.

Ruckeln kann auch von Lambdasonde oder Temperaturfühler kommen.

Doch doch doch! Es geht... ich hatte Glück!

Glück, ja. Aber ich denke, Bloodflower hat sein Glück mittlerweile genügend strapaziert. Wenn die Kiste noch zu retten ist und die nächsten 80000 km durchhält, sollte er dringend auch Lotto spielen...

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