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Probefahrt Orientierung behalten
Derzeit beginne ich gerade mir Gedanken über mein erstes eigenes Auto zu machen. Ich habe dazu zum Thema Probefahrt vielleicht eine etwas dumme Frage. Beim letzendlichen Kauf ist es recht wahrscheinlich, dass ich das Auto an einen Ort kaufe, bei dem ich zuvor noch nie war. Dadurch kenne ich mich von Fahrstrecken usw. natürlich nicht aus. Ich habe generell das Problem, dass ich mich schnell verfahre und brauche eigentlich immer ein Navi um mich zurecht zu finden. Dies verunsichert mich etwas im Bezug zur Probefahrt.
Habt ihr da irgendwelche Tipps? Natürlich würde ich mich vor der Fahrt bei Google Maps mal orientieren, aber Strecken auswendig lernen liegt mir auch nicht besonders. Es könnte natürlich auch sein, dass der Verkäufer mitfährt und mir da helfen könnte, aber davon kann ich natürlich nicht ausgehen (und ich würde bei Gelegenheit auch lieber ungestört fahren).
Habt ihr hierzu Ratschläge für mich?
Beste Antwort im Thema
Hi,
mal unabhänig von der Probefahrt. Wenn du das Auto hast einfach mal drauf losfahren ohne Navi und versuchen dich so zu orientieren.
Mit Navi verblödet man nämlich langsam aber sicher (merke ich bei mir selbst auch) Strecken die man ohne Navi fährt kennt man nach dem ersten mal mit Navi dauert das oft viel länger.
Als Fahranfänger (da gab es noch kein navi) bin ich am WE immer einfach drauf losgefahren erst in meiner Stadt und dann immer weiter und irgendwie bin ich auch immer nach Hause gekommen ;)
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11 Antworten
Ich fahre bei Probefahrten immer gerne Landstraße, Autobahn und eine "Holperstrecke". Ich habe mir auch schonmal eine Strecke mit Zwischenzielen in Google Maps zusammengestellt und die an mein Android-Handy gesendet (das geht, wenn man bei google maps mit dem Account vom Handy angemeldet ist).
Eine Strecke mit schlechtem Straßenbelag in einem unbekannten Gebiet ist natürlich Glückssache oder man fragt z.B. den Händler.
Ansonsten fahr doch einfach 15 Minuten irgendwo hin, parkst kurz irgendwo und dann stellst du im Navi (ist im Auto eins eingebaut? Ansonsten eigenes Navi / Handy) einfach die Adresse vom Händler ein und fährst mit Navi zurück?
Ich würde erstmal durchatmen und das nicht so eng sehen.
Nimm aufjedenfall nochjemanden mit zum akuf des wagens, dieser kann dann auch wenn der Verkäufer nicht mitfährt, an deiner Seite sein.
Grundlegend geht es ja nur darum den Platz wieder zufinden. Du testest den Wagen hier und da, bis es dann wieder zurück geht.
Kannst es dir ja leicht machen und nicht soweit wegfahren.
Ist immer etwas schwer als Neuling im fremden Gebiet.
Eventuell kann ja dein Beifahrer ein Navi (Handy) mit nehmen.
Ich würde bzw habe auch schon einfach ein kleines Navi mitnehmen. Muss ja nichts neues sein, ein altes TomTom tuts auch. Ansonsten per Handynavigation.
Danke für eure Antworten. Manchmal, wenn man etwas nervös ist, schränkt man sein Sichtfeld irgendwie ziemlich ein. In meinen Kopf hat sich irgendwie der Gedanke verankert, dass sobald ich erstmal am fahren bin auch durchgehend fahren muss und nicht zu stehen bleiben komme oder Pausen machen kann. Manchmal kommt man nicht auf die offensichtlichsten Dinge. Danke für eure Antworten, so kann ich die Probefahrt schon deutlich beruhigter angehen.
Probefahrt kannst du ganz gelassen angehen.
Du musst das Auto ja auch testen. Also Klima, Heber alles Mal an machen und so. Dabei kannst du ganz beruhigt an den Rand fahren, auch Mal bremsen undso.
Du bist ja da um den Wagen zu testen, nicht um nur 10km geradeaus zu fahren
Wenn man das alles viel zu sehr plant, braucht man eigentlich gar keine Probefahrt.
Generell soll es ja dazu da sein, herauszufinden, ob Größe. Komfort etc. zu einem selbst passen und ob das Fahrzeug in Ordnung ist. Wenn man sich dazu zu sehr versteift, wird man diverse Mängel gar nicht merken.
Hi,
mal unabhänig von der Probefahrt. Wenn du das Auto hast einfach mal drauf losfahren ohne Navi und versuchen dich so zu orientieren.
Mit Navi verblödet man nämlich langsam aber sicher (merke ich bei mir selbst auch) Strecken die man ohne Navi fährt kennt man nach dem ersten mal mit Navi dauert das oft viel länger.
Als Fahranfänger (da gab es noch kein navi) bin ich am WE immer einfach drauf losgefahren erst in meiner Stadt und dann immer weiter und irgendwie bin ich auch immer nach Hause gekommen ;)
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 18. September 2017 um 08:07:29 Uhr:
Mit Navi verblödet man nämlich langsam aber sicher
Sorry, aber das ist reaktionär-analoger Humbug :p. Mit Navi lebt es sich leichter. Per Spracheingabe "navigiere zu xy" und los gehts. (Wenn man durch sowas im falschen Frankfurt landet oder eine Fußgängertreppe runterfährt, ist nicht das Navi an der Verblödung Schuld; dann war selbige offensichtlich schon vorher vorhanden)
Hi,
natürlich lebt es sich mit Navi leichter, aber wer es seinem Hirn zu leicht macht braucht sich nicht zu wundern wenn es nicht mehr so leistungsfähig ist. ;)
Natürlich ist "verblöden" etwas überspitzt aber die Fähigkeiten sich Wege zu merken und auch das Orientierungsvermögen leiden auf Dauer schon wenn man immer alles mit Navi macht.
Das manche Deppen Treppen oder nicht vorhanden Brücken entlangfahren ist ein anderes Thema da war wohl noch nie viel Hirn vorhanden das "verblöden" kann
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 18. September 2017 um 10:24:57 Uhr:
Natürlich ist "verblöden" etwas überspitzt aber die Fähigkeiten sich Wege zu merken und auch das Orientierungsvermögen leiden auf Dauer schon wenn man immer alles mit Navi macht.
Ich sehe jedenfalls nicht die Notwendigkeit, dass man die Fähigkeit, sich Wege zu merken, aktiv trainieren sollte.
Du kannst dir die Adresse merken, und im Fall der Fälle kann dich auch dein Handy per Google Maps zurück navigieren!