Privatperson möchte Vermittlungsgebühr von mir...
Hi zusammen,
ich bin grade dabei mein Auto zu verkaufen. Gestern kam der potenzielle Kunde mit seinem „Freund“ hat sich das Auto angeschaut gefahren usw. dann haben wir uns auf einen Preis geeinigt, heute soll es zur Übergabe kommen.
Nun ruft mich sein „Freund“ an und sagt O-Ton:
Hömma, dass Geld musste mir gleich irgendwie heimlich geben... nicht das mein Freund das mitkriegt.
Ich sage: was für nen Geld?
Er: ich dachte wir haben eine Vereinbarung...
Das ging nochmal hin und her... diese Vereinbarung gibt es natürlich nicht.
Frage, werd ich da gleich überfallen oder ist es einfach ein netter Versuch gewesen?
Die Herren machten an sich einen wirklich netten Eindruck.
Besten Grüße
38 Antworten
Hallo, ich bin eventuell dabei ein Auto zu Kaufen. Nur das Problem ist: Der Verkäufer hat das Auto noch auf so eine Art Leasing Bank bei VW laufen. Sprich es gibt kein Brief also noch nicht. Der sagte nur ich solle dann ihm das Geld geben ohne Auto quasi. Er überweist dann der VW Bank das Geld. Den Rest soll ich dann mitbringen. Aber ich habe auf der Seite der VW Bank gelesen das man grundsätzlich nicht das Auto aus dem Leasing kaufen kann. Keine Ahnung. Eventuell ist das eine Betrugs Masche oder etc.?
Und der Verkäufer sagte ist ein Notverkauf da kein Geld mehr in der Kasse ist. Naja nehme da wohl Abstand von.
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Nicht unbedingt. Wir haben vor Jahr und Tag ein Auto gekauft, was der Verkäufer dann mit unserem Geld von der VW Bank ausgelöst hat. Kann mich nicht mehr an jedes Detail erinnern, aber klar gibt es einen ordentlichen und gängigen Kaufvertrag, sowieso den Nachweis, dass das Auto auf ihn zugelassen ist etc. UND wir haben dann das Auto mit seinen Kennzeichen in UNSERE Garage gefahren und er hat seine Nummernschilder abgemacht. Also ER hatte dann die Kohle, er/ wir den Kaufvertrag und wir das Auto in der Garage…
Eine Woche später hatten wir den Brief und konnten das Auto zulassen. Positiv: Fahrzeug war ca. 14K Wert, wir haben es für 11,8K bekommen. Er wollte bauen und die Summe benötige er für die Finanzierung.
Zitat:
@TPursch schrieb am 14. Juni 2022 um 22:46:35 Uhr:
Nicht unbedingt. Wir haben vor Jahr und Tag ein Auto gekauft, was der Verkäufer dann mit unserem Geld von der VW Bank ausgelöst hat. Kann mich nicht mehr an jedes Detail erinnern, aber klar gibt es einen ordentlichen und gängigen Kaufvertrag, sowieso den Nachweis, dass das Auto auf ihn zugelassen ist etc. UND wir haben dann das Auto mit seinen Kennzeichen in UNSERE Garage gefahren und er hat seine Nummernschilder abgemacht. Also ER hatte dann die Kohle, er/ wir den Kaufvertrag und wir das Auto in der Garage…
Eine Woche später hatten wir den Brief und konnten das Auto zulassen. Positiv: Fahrzeug war ca. 14K Wert, wir haben es für 11,8K bekommen. Er wollte bauen und die Summe benötige er für die Finanzierung.
Bei einem ehrlichen Verkäufer ist das sicherlich kein Problem. Aber im Ernstfall ist weder er noch der Käufer der Eigentümer des Autos. Der Eigentümer ist die Bank und sie holt sich das Auto auch aus der Garage, sollte der Verkäufer die Kaufsumme und die Finanzierungsraten für sich behalten haben.
Besser wäre hier, dass der Käufer die Ablösesumme nicht an den Verkäufer gibt, sondern direkt an die Bank überweist.
Das ist sicher Grundvoraussetzung. Deswegen ja Kaufvertrag, Einsicht in die Unterlagen, Perso etc. Waren bei dem Verkäufer im benachbarten Ort Etc. Zuhause.
Ach ja, und nicht vergessen das Auto anzusehen ;-) Also wie immer : Augen auf und wenn nur eine Winzigkeit nicht plausibel ist sein lassen. Bei uns war alles plausibel, siehe B5 in meinem Profil. 7 Jahre gefahren. Einwandfrei.
Viele Banken geben die ZB2 nur an den Kreditnehmer raus,wenn das Fahrzeug ausgelöst wurde,da dieses ja der Vertragspartner ist.
Dann hat der Käufer das Fzg ausgelöst und der Halter/Kreditnehmer erhält die ZB2 und verscherbelt den Wagen anderweitig.
Wer Bock auf Risiko hat, kann das gern so machen.
Raten würde ich dazu nicht. Und das es sich wohl um einen Notverkauf handelt ist der Verkäufer wohl nicht liquide und der Reiz zweimal Kohle einzustecken, ist um so größer.
Bei vielen Banken gibt es genau für diesen Fall entsprechende Abwicklungsmechanismen. Am besten direkt dort nachfragen
Leute, kann kann kann. Wir haben das einmal so gemacht und es hat funktioniert. Also Augen auf und machen oder nicht wenn etwas böhmisch ist. Fertig.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 15. Juni 2022 um 14:30:49 Uhr:
Viele Banken geben die ZB2 nur an den Kreditnehmer raus,wenn das Fahrzeug ausgelöst wurde,da dieses ja der Vertragspartner ist.
Dann hat der Käufer das Fzg ausgelöst und der Halter/Kreditnehmer erhält die ZB2 und verscherbelt den Wagen anderweitig.
Wer Bock auf Risiko hat, kann das gern so machen.
Raten würde ich dazu nicht. Und das es sich wohl um einen Notverkauf handelt ist der Verkäufer wohl nicht liquide und der Reiz zweimal Kohle einzustecken, ist um so größer.
Sorry, die Logik bei so einer Abwicklung ist anders:
- Der Fahrzeugbrief bescheinigt keine Eigentumsverhältnisse. Hier muss man klar zwischen Besitz und Eigentum unterscheiden.
- Der Käufer übernimmt das Auto mit allen Schlüsseln unmittelbar nach Direktzahlung an die Bank und stellt es bei sich ab.
- Der Verkäufer erhält irgendwann den Fahrzeugbrief von der Bank und übergibt ihn an den Käufer. Dann kann der Käufer das Auto auf sich ummelden. Selbst wenn der Verkäufer irgendein Unsinn mit dem Fahrzeugbrief anstellen möchte, kann er ohne Auto nichts machen. Es ist dann nur Stück Papier.
Somit Null Risiko für den Käufer.
Also ich sehe auch keine Probleme, wenn man mal mit der Bank spricht und das mit denen (Vollmacht vom Verkäufer) dann ausmacht
Hatte ich auch schon so gemacht