Prävention gegen Brückenwerfer

Moin MT-Gemeinde,

aus aktuellem Anlass möchte ich mal eine Diskussion/Umfrage starten, wie man solchen Tätern das Handwerk legen kann, oder ob es nicht Möglichkeiten gibt, um solche schrecklichen Autobahnwerfer präventiv zu bekämpfen. Da hilft kein verdammter Airbag mehr, wenn ein Holzklotz durch die Frontscheibe fliegt. Brücken besser absichern, o.ä.?

Gruss Diggi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von gruni1984


Die Messsonden von Wetterballongs gleiten an ihrem Fallschirm übrigens auch irgendwo runter, die könnten auch wenn man Pech hat auf einer AB runter kommen. Tiere sollte man genauso überall erwarten. Fahrzeuge können auch mal an ungüstigen Stellen liegen bleiben. Landung kann verloren gehen. Besoffene oder Lebensmüde rennen auch schon mal auf einer AB rum.

Die größte Gefahr sind doch weiterhin Raser und Drängler. Wobei natürlich die Schläfer auch großen Schaden anrichten können, meine die, die beim schlafen noch 40 Tonnen lenken.

...kann es sein ,das Du hier was nicht begriffen hast ?Hier hat einer oder mehrere bewußt etwas getan was einem in der Juristerei eine Anklage wegen Mordes einbringt. Auch wenn Deine obigen Beispiele nicht tolerierbar sind,so sind diese nun wirklich nicht vergleichbar. Dieser Verbrecher hat einen anderen Menschen zu Tode gebracht ohne sich selbst zu gefährden und da kommst Du mit solchen Vergleichen.

Vielleicht solltest Du Dein Posting mal überdenken.

Gruß

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Videoüberwachung, Panzerglas-Frontscheiben sind m.E. sicherlich diskutable Vorschläge - problematisch bei der Beleuchtung von Brücken wird aber sein, dass es nachts durch die Straßenlaternen auch zu Blendung und Sichtbehinderungen der Autofahrer auf der AB kommen könnte.

Zum Thema Absicherung:

Sicherlich hilft ein 2-3m hoher Zaun nicht zu 100% Steinewerfereien zu verhindern.

Aber insbesondere in Verbindung mit Schutzdächern wie sie bei den meisten Eisenbahnüberführungen (diese Stahlkonstruktionen die 2-3m von der Brücke ins freie ragen) denke ich absolut, dass es 95% der "Würfe" vereiteln würde.

UND:

Was über nen 2-3m hohen Zaun UND diese 2-3m Stahlschutz-"Dächer" hinausgeworfen werden kann, ist zwangsläufig relativ leicht. (Also nur noch kleine Gegenstände)

Somit würden auch die Schäden die angerichtet werden kleiner werden.

Oder wer von euch könnte einen > 5 kg Stein höher als 3 m werfen und gleichzeitig weiter als 6 m (was dann nötig wäre!)?

Wie gesagt, 100% Schutz wird es nicht geben, aber ich denke, dass mit gewissem finanziellem Aufwand und einer Kombination von bestimmten Schutzvorrichtungen das Risiko zumindest minimiert werden könnte. 

Zitat:

Original geschrieben von 25plus


Zusätzliche Beleuchtung und Videoüberwachung wären auch ein Schritt in die richtige Richtung. Zumindest könnte man so schneller die Täter fassen.

na super, die frau ist trotzdem tot, was nützt es dann noch den täter zu finden? was es alleine kosten würde jede brücke dieses landes mit einer kamera auszustatten - dafür kannst du die jugendlichen 24h unterhalten und die würden nichtmal auf die IDEE kommen sowas zu machen.

und was nützt die strafe? meint ihr etwa die haben vor dem wurf überlegt, dass sie dafür vor nen richter kommen? und es vllt noch abgewogen haben? "ja also für 2 jahre knast mach ichs, für 3 nicht...."?! was für ne logik....

alles geld was für videoüberwachung und sonstige überwachungsmaßnahmen rausgeworfen wird einfach mal in die bildung stecken - nach 5 jahren hätten wir solche probleme nicht mehr. aber 5 jahre sind heutzutage ja schon zu langsam zum nachdenken, da ist es besser ne videokamera zu haben, die ist sofort da, jeder sieht sie und fühlt sich "sicher". aber die ganzen leute in den ubahnen werden auch trotz kamera zusammengeschlagen....

Zitat:

Original geschrieben von GolfIICL


Wie gesagt, eine Anklage wegen versuchten mordes wäre zwar wünschenswert und auch möglich, würde aber in der Luft zerrissen werden. Gründe siehe 2 Posts darüber.
Aber versuchter Totschlag mit voller Ausschöpfung des Strafmaßes wäre möglich.

Gruß

Aha...im 2. Semester nicht richtig aufgepasst? Oder einfach nur nebenbei die eigene Sicht der Dinge verbreitet? Das sollte man schon den Leuten überlassen, die tatsächlich die Erfahrung und das Wissen haben... 🙄

Zitat:

BGH: Steinwürfe von Autobahnbrücke sind Mord

Wer Steine oder andere Gegenstände gezielt von einer Autobahnbrücke auf die vorbeifahrenden Autos wirft, der begeht mindestens versuchten Mord, bei tatsächlich eintretendem Tod eines Autofahrers vollendeten Mord. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Landgerichts (LG) Darmstadt, das drei US-amerikanische Schüler wegen zweifachen Mordes und versuchten Mordes in drei weiteren Fällen zu Jugendstrafen von acht Jahren und sechs Monaten, sowie acht Jahren und sieben Jahren verurteilt hatte. Das jetzt veröffentliche Urteil erging bereits am 10. Juli. (Az 4 StR 175/01)

Die Jugendlichen hatten von einer Fußgängerbrücke in Darmstadt mehrmals Steine sowie eine Schneeschaufel gezielt auf vorbeifahrende Autos einer vierspurigen Schnellstraße geworfen. Sie konnten die herbeifahrenden Autos nach eigenen Angaben sehen und somit die Steine "präzise im richtigen Moment wie eine Bombe nach unten" fallen lassen. "Um endlich Treffer zu erzielen," nahmen die Angeklagten billigend in Kauf, dass Insassen der Autos von den Steinen tödlich getroffen werden konnten. Dies geschah dann auch, eine 20-jährige BMW-Fahrerin wurde von einem Brocken tödlich verletzt, ebenso wie eine Fahrerin eines Mercedes Benz von einem Granitpflasterstein erschlagen wurde. Drei weitere Fahrer bzw. Beifahrer wurden schwer verletzt.

Das Mordmerkmal bei den Jugendlichen und somit das entscheidende Kriterium für die Abgrenzung von einem Totschlag war für die Richter in der heimtückischen Vorgehensweise zu sehen. Heimtückisch ist die Tötung dann, wenn der Täter die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers bewusst zur Tötung ausnutzt. Der Vorsatz war zu bejahen, da die Täter den Tod der Autofahrer mindestens für möglich halten mussten.
Mit der Abweisung der Revision durch den BGH ist das Urteil des LG Darmstadt rechtskräftig.

Hallo

Durch das Absichern von Brücken wird die Gefähr nicht gemindert.
Dann schmeißen sie Steine einfach vom Straßenrand.
Man ist vor solchen Menschen nicht sicher.

Das Argment "langeweile" ist zwar richtig aber denoch darf ein Mensch keine Gegenstände nicht auf Autos schmeißen.

Ich seh das so:

Wenn durch sowas jemand getötet wird,darf der jenige der den Gegenstand absichtlich geschmissen hat nicht weiter Leben.

Normalweiße sollte man seine Organe herraus nehmen um andere Menschen noch zu retten und ihn dann elendig verrecken lassen.

Es klingt zwar hart aber ich find es halt nicht richtig,dass die Leute nur ein paar Jahre im Knast kommen wofür wir Steuerzahler dann auch noch zahlen müssen.

MfG
Schapy

Zitat:

Original geschrieben von oTTe


Videoüberwachung, Panzerglas-Frontscheiben sind m.E. sicherlich diskutable Vorschläge - problematisch bei der Beleuchtung von Brücken wird aber sein, dass es nachts durch die Straßenlaternen auch zu Blendung und Sichtbehinderungen der Autofahrer auf der AB kommen könnte.
...

Soviel zu den sinnvollen Vorschlägen. Panzerglas-Frontscheiben...haha...wie gut, dass die auch federleicht sind und den Benzinverbrauch nicht erheblich in die Höhen treiben würden. Geschweige denn von Fahrdynamik etc. Wer sich dermaßen fürchtet kann ja ein gepanzertes Fahrzeug kaufen. Für alle anderen reicht wohl die normale Scheibe, insbesondere da viele hersteller zur senkung der CO2 Emissionen gewichtsreduzierte Frontscheiben einsetzen.

Was den Zaun angeht, ist ja klar, dass das viele, viele Millionen kosten würde - wie schon dutzende male erwähnt. Dieses Geld fehlt zwangsläufig woanders, da Geld nicht unbegrenzt vorhanden ist.

Zitat:

Original geschrieben von Schapy20


Hallo

Durch das Absichern von Brücken wird die Gefähr nicht gemindert.
Dann schmeißen sie Steine einfach vom Straßenrand.
Man ist vor solchen Menschen nicht sicher.

Das Argment "langeweile" ist zwar richtig aber denoch darf ein Mensch keine Gegenstände nicht auf Autos schmeißen.

Ich seh das so:

Wenn durch sowas jemand getötet wird,darf der jenige der den Gegenstand absichtlich geschmissen hat nicht weiter Leben.

Normalweiße sollte man seine Organe herraus nehmen um andere Menschen noch zu retten und ihn dann elendig verrecken lassen.

Es klingt zwar hart aber ich find es halt nicht richtig,dass die Leute nur ein paar Jahre im Knast kommen wofür wir Steuerzahler dann auch noch zahlen müssen.

MfG
Schapy

Klingt für mich psychopatisch bedenklich. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es im KRASSEN Widerspruch zu unserer Gesellschaft, unseren Werten, dem Grundgesetz und allem was eine moderne Gesellschaft ausmacht steht.

Zitat:

Original geschrieben von gruni1984


Also die Messsonden von Wetterballongs sind in der Tat sehr leicht. Aber die sehen nicht so aus, wenn man drauf zu fährt und die plötzlich ins Sichtfeld kommen. Da sind große Flächen aus (dünnem) Metall dran, damit die Dinger auf dem Radar der Luftsicherung besser zu sehen sind. Da bin ich mir sicher, wird fast jeder aus Reflex erstmal ausweichen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Radiosonde auf dein Auto zukommt ist minimal! Ich arbeite beim Deutschen Wetterdienst und habe diese Sonden schon zu hunderten in den Händen gehabt und gestartet. Sieh sie dir an! Die Wetterwarte (Ae) Emden zb. startet zwei davon am Tag. einmal um 10:45 UTC und eine um 22:45 UTC. An den Sonden ist ausser dem Messfühler nichts metallisches! Das was du meinst sind Reflektoren aus Pappe! Die sind nur mit Alufolie überzogen, damit sie das Radargerät verfolgen kann. Diese Tripelspiegel werden aber schon lange nicht mehr verwendet, weil die Sonden mit GPS geortet werden. Die Ballone (und nicht "Ballongs"😉 fliegen bis ca. 35 km hoch und beinhalten immer einen Fallschirm. Die paar Gramm Sonde werden also immer langsam runterfallen.

Verbreite hier bitte keine Halbwahrheiten!

Gruss Diggi

Zitat:

Original geschrieben von sulipro


Klingt für mich psychopatisch bedenklich. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es im KRASSEN Widerspruch zu unserer Gesellschaft, unseren Werten, dem Grundgesetz und allem was eine moderne Gesellschaft ausmacht steht.

Hi

Das mag stimmen keine Frage.

Nur ich finde das die Leute einfach kein Recht haben weiter zu Leben.Schließlich haben sie doch auch jemanden absichtlich umgebracht.

Man ließt es doch immer häufiger das die Leute die jemanden umbringen ein paar Jahre bekommen.Und wenn sie sich gut geführt haben kommen sie frei.

Sowas kann es einfach nicht sein.Schließlich haben sie Menschen absichtlich getötet.

Diese Menschen kostet uns Steuerzahler Millionen wenn nicht noch mehr an Geld um so ein Abschaum am Leben zu halten.

Denn mit dem Geld kann man was besseres anfangen. z.B. mal wieder was für die Jugendlichen zu bauen.

MfG
Christian

Panzerglas wäre eine Lösung, leider nicht praktikabel.

Die Fahrzeuge der Polizei (insb. der EHU) sind mit speziellen FOlien ausgestattet: http://www.autozubehoer-online.com/.../shop.php?...

Die Schutzklasse hält einen Stein oder Holzblock vll. nicht vollständig vom Eindringen ab, kann aber die Objektgeschwindigkeit und somit die Verletzungsgefahr erheblich mindern.

Der Frau hilft dies leider nicht mehr...mein Beileid...

Zitat:

Hi

Das mag stimmen keine Frage.

Nur ich finde das die Leute einfach kein Recht haben weiter zu Leben.Schließlich haben sie doch auch jemanden absichtlich umgebracht.

Man ließt es doch immer häufiger das die Leute die jemanden umbringen ein paar Jahre bekommen.Und wenn sie sich gut geführt haben kommen sie frei.

Sowas kann es einfach nicht sein.Schließlich haben sie Menschen absichtlich getötet.

Diese Menschen kostet uns Steuerzahler Millionen wenn nicht noch mehr an Geld um so ein Abschaum am Leben zu halten.

Denn mit dem Geld kann man was besseres anfangen. z.B. mal wieder was für die Jugendlichen zu bauen.

MfG
Christian

1. Du hast nicht das Recht über leben und Tod zu entscheiden. Niemand hat dieses Recht.

2. Du gibts auch noch zu, dass dir die Werte unserer Gesellschaft vollkommen egal sind. Da ist wirklich beängstigend...

3. Wenn der Tod eines Menschen - egal ob Mörder oder nicht - der Preis für jugendliche Betreuung sein soll, kann ich getrost darauf verzichten.

@ Schapy20: Ich kann Deinen Standpunkt gut nachvollziehen, dennoch kann man so etwas in einer halbwegs modernen Zivilisation nicht tun und ich würde Derartiges nie in ernsthafte Erwägung ziehen.

Wie schon gesagt wurde, erfüllt das Werfen von Gegenständen von Brücken das Mordmerkmal der Heimtücke und das zieht im Ewachsenenstrafrecht in D grundsätzlich eine lebenslange Freiheitsstrafe nach sich.
Dementsprechend werden voraussichtlich auch in diesem Fall die Ermittlungen verlaufen.

Und selbst wenn der/die Täter erst in mehreren Jahren erwischt werden - Mord verjährt nicht. Selbstverständlich hoffe ich auf eine baldige Festnahme - nicht nur, weil ich an der Stelle auch gelegentlich bin.

Zitat:

Original geschrieben von sulipro



1. Du hast nicht das Recht über leben und Tod zu entscheiden. Niemand hat dieses Recht.

2. Du gibts auch noch zu, dass dir die Werte unserer Gesellschaft vollkommen egal sind. Da ist wirklich beängstigend...

3. Wenn der Tod eines Menschen - egal ob Mörder oder nicht - der Preis für jugendliche Betreuung sein soll, kann ich getrost darauf verzichten.

Hi

Zu 1: Sicherlich hat niemand das Recht über Tod und Leben zu entscheiden.
Nur der jenige hat auch kein Recht jemanden zu töten!!!

2)Was ist daran beängstigend?! Nur weil ich der Meinung bin,dass die Leute kein recht mehr haben zu Leben?

3) Das Geld kann auch anderweitig eingesetzt werden.

Das Thema bezüglich Tod/Leben ist ein heisses Thema wo es wohl sehr viele Meinungen gibt.

Daher werde ich nun nichts mehr hinzufügen.
Ich habe meine Meinung dazu geschrieben und möchte hier auch kein streit oder sonstiges anfangen.

MfG
Schapy

Zitat:

Original geschrieben von sulipro



1. Du hast nicht das Recht über leben und Tod zu entscheiden. Niemand hat dieses Recht.

2. Du gibts auch noch zu, dass dir die Werte unserer Gesellschaft vollkommen egal sind. Da ist wirklich beängstigend...

3. Wenn der Tod eines Menschen - egal ob Mörder oder nicht - der Preis für jugendliche Betreuung sein soll, kann ich getrost darauf verzichten.

Die Werte einer Gesellschaft können sich ändern. Und nicht jeder muss deine Meinung teilen. Wenn anderen die vom Gericht verhängten Strafen im Hinblick auf die teils abscheulichen Taten als zu gering erscheinen, so solltest auch du diese Meinung akzeptieren.

Dieses ewige Gutmenschen-Gerede...ich kann es nicht mehr hören/lesen, weshalb ich mich auch aus dieser "Diskussion" ausklinke.

Mein Tipp mit der Schutzfolie ist sicher die einfachste und billigste Antwort auf die Ursprungsfrage des TE. Wer totale Sicherheit wünscht, bestellt sich halt eine gepanzerte Limousine. Hohe Zäune an AB-Brücken halten diese Idioten auch nciht von ihren Taten ab. In Darmstadt (s.o.) befand sich ein 2m hoher Plexiglaszaun, trotzdem haben die lieben Kleinen es geschafft.

Aber vll. bekommt man so einen ja mal zu packen...

Zitat:

Original geschrieben von xenonguru



Zitat:

Original geschrieben von sulipro



1. Du hast nicht das Recht über leben und Tod zu entscheiden. Niemand hat dieses Recht.

2. Du gibts auch noch zu, dass dir die Werte unserer Gesellschaft vollkommen egal sind. Da ist wirklich beängstigend...

3. Wenn der Tod eines Menschen - egal ob Mörder oder nicht - der Preis für jugendliche Betreuung sein soll, kann ich getrost darauf verzichten.

Die Werte einer Gesellschaft können sich ändern. Und nicht jeder muss deine Meinung teilen. Wenn anderen die vom Gericht verhängten Strafen im Hinblick auf die teils abscheulichen Taten als zu gering erscheinen, so solltest auch du diese Meinung akzeptieren.

Diese ewige Gutmenschen-Gerede...

Diese Grundsätze können sich nur mit dem Ende der Bundesrepublik Deutschland ändern, denn ein Töten aus Ausweiden der Straftäter würde klar gegen Art.1 verstoßen, der ja bekanntlich unter "Ewigkeitsgarantie" steht.

Das ist übrigens kein Gutmenschen-Gerede, sondern Rechte für die viele, viele Menschen Jahrhunderte lang gekämpft haben. Macht Sinn sie wegen einem Todesfall abzuschaffen. Achja, schwerkranke Leute könnte man ja auch gleich umbrigen...wieviel Geld das sparen würde. Diese Vorschläge sind übrigens alle schonmal praktisch umgesetzt worden (1933-1945), der Erfolg war verhalten.

Zitat: "UND BITTE!!! Wenn der Verursacher gestellt wird, bitte attestiert ihm/ihr keine schwere Kindheit oder sonstige strafmildernde Umstände."

Doch so wird es sein. Das Selbverständnis der deutschen Justiz klammert den Schutz der Bevölkerung vollständig aus. Von Interesse sind nur Täter, keine Opfer. Das ist zwar eine merkwürdige Vorstellung von Zivilisation, aber dafür sind wir ja nun seit Kaisers Zeiten auf der ganzen Welt bekannt.

In Grossbritannien sehe ich an jeder Strassenkreuzung, Brücke, Feldweg usw. Kameras. Das hindert ein asoziales A...l... nicht unbedingt daran, so eine Tat zu begehen. Das Wissen darum, dass eine Identifizierung wahrscheinlicher ist, bleibt aber doch nicht ganz ohne Wirkung.

Ansonsten würde konsequenter Führerschein-/Fahrzeugentzug auch abschreckender wirken als bestenfalls 20 Stunden Unkraut jäten.

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