Prämie bei Ankauf Fremdfabrikat
Hallo, ich beabsichtige ein E-klasse als Jahreswagen/Vorführwagen vom Händler zu kaufen. Gibt es für die Händler von Mercedes irgendwelche Unterstützung/Prämien, wenn man einen Audi in Zahlung gibt? Der Audi-Händler liegt nämlich 2000 Euro niedriger bei der Inzahlungsnahme als Mercedes. Vielen Dank schon mal...
Beste Antwort im Thema
Wer gute Rabatte sucht ist bei MB an der falschen Adresse, auf Neuwagen oder Gebrauchtwagen gibt es selten mehr als 7% Rabatt. Die Inzahlungnahmepreise definiert der Händler alleine, die Autos gehen weiter zu Auktionen, alte Autos gehen direkt an große Abnehmer, diese gehen dann gleich ins Ausland.
Zu dem C5 ist zu sagen, ich habe das mal mit einem 8 Monate alten Opel versucht, war ein Astra mit Neupreis von 28000 Euro. Audi bot 14000, BMW 14500, Mercedes 15500, der Preis bei MB war der aktuele Schwacke Händler EK, Audi und BMW lagen darunter. Alle drei Angebote waren nicht annehmbar, ist auch Quatsch ein so neues Auto zu verkaufen. 6 Monate später habe ich das Auto privat für 18500 verkauft und den BMW 1er geleast.
Beim BMW-Leasing gabs einen vom Werk gesponsorten Extra Rabatt von 7%, musste nur ein Fremdfabrikat im Besitz haben oder in Einzahlung geben, Scheinkopie von meinem Mercedes hat gereicht. Zusätzlich kam der Rabatt vom Händler, so daß ich den 40t Einser günstiger geleast habe als mehrere 25-30t Euro A-Klassen die mir angeboten wurden, von diversen Händlern.
Nur wie das Autohaus meinen 1er für den Restwert von knapp 60%, der in der Berechnung zu Grunde gelegt wurde, später loswerden will ist die Frage. Eindeutig ein Verlustgeschäft, ich nehme es sicher nicht ab....
Ich sehe das so, Audi und BMW locken mit niedrigeren Einstiegspreisen bei schlechterer Ausstattung (Mein Einser hatte nichtmal Klima serienmäßig), günstigeren Leasingraten die mit großzügigen Restwertkalkulationen gezaubert werden, wie die Autos später verkauft werden ist mir ein Rätsel, eindeutiges Verlustgeschäft. Aber bei MB sind solche Rechnungen nicht möglich, ich kenne mehrere VK persönlich, die konnten dem Angebot von BMW nichts entgegensetzen.
Alles in allem würde MB selbst wenn sie weniger Autos wie BMW und Audi verkaufen am Ende mehr verdienen.....Mercedes pusht die Verkaufzahlen höchstens mal mit ner 1,99 oder 3,99% Finanzierung, aber nicht mit solchen Megarabatten....
13 Antworten
Das musst Du so sehen, MB wirbt Audi einen Kunden ab und das ist denen dann schon mal 2000 € wert😉
Wäre aber umgekehrt bestimmt genau so. Du hast also in so fern schon Recht. Das trägt aber glaube ich
der Händler.
Das trägt nicht unbedingt der Händler. Es gibt solche Aktionen auch von MB selber, damit der Händler in einer besseren Position ist.
Habe das selbst schon erlebt.😉
Und wie sind die Ankaufspreise bei MB, wenn man erstmalig ein Premiumfahrzeug kauft, und daher bspw. einen Toyota, Honda, Opel oder Ford in Zahlung gibt? Bekommt man in diesem Fall auch gute Angebote dafür, dass man nicht zu Audi oder BMW rennt?
Oder wird man abgestraft, weil man ein Fabrikat anschleppt, welches üblicherweise bei der Kundschaft eines MB-Autohauses nicht gut ankommt? (Ich vermute ja, dass oben aufgeführte Fremdfabrikate ohnehin nicht unmittelbar vom MB-Autohaus weiterveräußert werden, sondern in irgendeiner Versteigerung landen.)
Mir scheint es fast so, man wird dazu gezwungen von Audi auf BMW und dann zu Mercedes zu wechseln. Treue Kunden werden scheinbar verars....t. Eigentlich traurig aber wenns so sein soll...
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Zitat:
Original geschrieben von Hellmi
Das musst Du so sehen, MB wirbt Audi einen Kunden ab und das ist denen dann schon mal 2000 € wert😉
Wäre aber umgekehrt bestimmt genau so. Du hast also in so fern schon Recht. Das trägt aber glaube ich
der Händler.
Ist sogar exakt genauso 😉
Die Prämie legt der Hersteller fest - sie variiert nach Modell der Inzahlungnahme und des zu (ver-)kaufenden Modells.
Zitat:
Original geschrieben von stdr
Und wie sind die Ankaufspreise bei MB, wenn man erstmalig ein Premiumfahrzeug kauft, und daher bspw. einen Toyota, Honda, Opel oder Ford in Zahlung gibt? Bekommt man in diesem Fall auch gute Angebote dafür, dass man nicht zu Audi oder BMW rennt?Oder wird man abgestraft, weil man ein Fabrikat anschleppt, welches üblicherweise bei der Kundschaft eines MB-Autohauses nicht gut ankommt? (Ich vermute ja, dass oben aufgeführte Fremdfabrikate ohnehin nicht unmittelbar vom MB-Autohaus weiterveräußert werden, sondern in irgendeiner Versteigerung landen.)
Relativ schlecht außer es ist ein Auto das direkt nach Afrika verkauft wird. Da kann der Ankaufpreis sehr interessant sein.
Gemeinhin werden Abwerbeprämien in hohem Maße für die Premiumhersteller gezahlt.
Als ich meinen Vollausgestatteten C5 Kombi noch hatte und der 5er neu herauskam bot man mir stolze 15.700€ für ein Auto das 6 Wochen alt war und ~2000km gelaufen hatte. NP. war 38.600€ - dazu kamen 5% Rabatt auf den 5er Kombi der immerhin 66.000€ kosten sollte 🙄
Begründung war das ein solches Auto kaum Kunden finden wird. Als ich daraufhin sagte das er so schlecht nicht sei dass ich bereit wäre derart viel Geld zu vernichten kam die "freundliche" Antwort das BMW Kunden in der Regel keine Arbeitslosen oder Hartz IV Empfänger seien.
Mein Vorsatz wurde dadurch definiert - Niemals kaufe ich einen BMW und schon gar nie nicht in/bei/von der NL Dortmund 😉
Wer gute Rabatte sucht ist bei MB an der falschen Adresse, auf Neuwagen oder Gebrauchtwagen gibt es selten mehr als 7% Rabatt. Die Inzahlungnahmepreise definiert der Händler alleine, die Autos gehen weiter zu Auktionen, alte Autos gehen direkt an große Abnehmer, diese gehen dann gleich ins Ausland.
Zu dem C5 ist zu sagen, ich habe das mal mit einem 8 Monate alten Opel versucht, war ein Astra mit Neupreis von 28000 Euro. Audi bot 14000, BMW 14500, Mercedes 15500, der Preis bei MB war der aktuele Schwacke Händler EK, Audi und BMW lagen darunter. Alle drei Angebote waren nicht annehmbar, ist auch Quatsch ein so neues Auto zu verkaufen. 6 Monate später habe ich das Auto privat für 18500 verkauft und den BMW 1er geleast.
Beim BMW-Leasing gabs einen vom Werk gesponsorten Extra Rabatt von 7%, musste nur ein Fremdfabrikat im Besitz haben oder in Einzahlung geben, Scheinkopie von meinem Mercedes hat gereicht. Zusätzlich kam der Rabatt vom Händler, so daß ich den 40t Einser günstiger geleast habe als mehrere 25-30t Euro A-Klassen die mir angeboten wurden, von diversen Händlern.
Nur wie das Autohaus meinen 1er für den Restwert von knapp 60%, der in der Berechnung zu Grunde gelegt wurde, später loswerden will ist die Frage. Eindeutig ein Verlustgeschäft, ich nehme es sicher nicht ab....
Ich sehe das so, Audi und BMW locken mit niedrigeren Einstiegspreisen bei schlechterer Ausstattung (Mein Einser hatte nichtmal Klima serienmäßig), günstigeren Leasingraten die mit großzügigen Restwertkalkulationen gezaubert werden, wie die Autos später verkauft werden ist mir ein Rätsel, eindeutiges Verlustgeschäft. Aber bei MB sind solche Rechnungen nicht möglich, ich kenne mehrere VK persönlich, die konnten dem Angebot von BMW nichts entgegensetzen.
Alles in allem würde MB selbst wenn sie weniger Autos wie BMW und Audi verkaufen am Ende mehr verdienen.....Mercedes pusht die Verkaufzahlen höchstens mal mit ner 1,99 oder 3,99% Finanzierung, aber nicht mit solchen Megarabatten....
Zitat:
Original geschrieben von AlbertV6
kam die "freundliche" Antwort das BMW Kunden in der Regel keine Arbeitslosen oder Hartz IV Empfänger seien.Mein Vorsatz wurde dadurch definiert - Niemals kaufe ich einen BMW und schon gar nie nicht in/bei/von der NL Dortmund 😉
Bei der gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwicklung könnte der autoverkaufende Schulversager, der dieses Statement abgegeben hat, bald beides sein.
Aha, wenn also eine Daimler-Niederlassung bei bestimmten bei mobile.de gelisteten Fahrzeugen mit "Große Inzahlungnahmebonus-Aktion bis tt.mm.2008" wirbt, so heißt das, dass die Mitarbeiter nach Schätzung des Ankaufspreises nochmal in Stuttgart anrufen und nachfragen, wieviel sie noch als Prämie drauflegen dürfen?
Das mit den hohen Rabatten scheint bei anderen Marken, entgegen den vielen Verlautbarungen der Presse, auch nicht so zu sein.
Vor 4 Wochen habe ich einen Golf V Plus gekauft. Hierzu habe ich 2 Händlern mein Wunschfahrzeug detailliert aufgelistet, auf Barzahlung verwiesen und keine Inzahlungnahme eines Gebrauchtfahrzeuges gefordert.
Die Reaktion:
Nur von einem Händler habe ich ein Angebot erhalten. Dieses lag bei 7 % Rabatt. Ich habe mir erlaubt bei dem Verkäufer nachzufragen, weshalb nicht mehr Rabatt zu erhalten ist. Die Antwort: "Ich muß meinem Chef Gewinne bringen".
Wenn ich also alle die Meldungen höre, dass wegen der schlechten Marktsituation hohe Rabatte gegeben werden, so kann ich dies nicht bestätigen.
Die "Medienwelt" weicht sehr stark von der Realität ab !!!!!!! Offensichtlich ist es mit der Absatzproblematik nicht weit her.
Dann warst du beim falschen Händler. Auf einen Golf sind deutlich bessere Rabatte drin.
Zwischen 10 und 20% sind da keine Ausnahme.
Also ich war bei einem Händler in Krumbach, welcher einem Monopolradius von ca. 50 km hat. Der Zweite war das Autohaus Seitz, welcher den Monopolradius im gesamten Allgäu hat (Memmingen, Immenstadt, Lindau, Kempten). Als Dritten hatte ich noch die Schwaba angegangen (Raum Augsburg). Also ich meine schon, dass ich die gegebenen Möglichkeiten ausgeschöpft hatte.
Gekauft habe ich dann bei meiner örtlichen, kleinen Werkstätte (früher VW) einen sog. Werkswagen (6 Monate alt; 4000 km). Dieser hat mir gleich 2 Angebote gemacht, welche im Schnitt 25-30 % unter Neupreis lagen. Dazu hat er noch meinen alten Golf in Zahlung genommen.
Mein Eindruck ist, dass dort wo der Chef persönlich tätig ist, der Kunde noch als Kunde behandelt wird. Dort wo die "Tagdiebe Verkäufer" (ich will keinen Verkäufer persönlich verunglimpfen) tätig sind, wird der Kunde als Zahler empfunden und auf eine längerfristige Kudenbeziehung kein Wert gelegt - außer er zahlt und zahlt gut!
Zitat:
Original geschrieben von Durandula
Wer gute Rabatte sucht ist bei MB an der falschen Adresse, auf Neuwagen oder Gebrauchtwagen gibt es selten mehr als 7% Rabatt. Die Inzahlungnahmepreise definiert der Händler alleine, die Autos gehen weiter zu Auktionen, alte Autos gehen direkt an große Abnehmer, diese gehen dann gleich ins Ausland.
Kann ich so nicht zu 100% bestätigen. Unsere A-Klasse (W168 Mopf Standfahrzeug) hatte 21,3% Nachlass und mein Audi hatte 12,3%. Bei Audi waren 2000€ Abwerbeprämie für MB & BMW Kunden in 2006 drin - das macht den Wechsel schon leichter. Ein 18 Jahre alter Mitsubishi Galant (mit frischem TÜV) brachte immerhin 680€ bei MB und eigentlich hätte ich Wetten mögen das es für nun gar nichts gibt. Der ging auch zur Auktion.
Auf den W211 Mopf wurde mir 2006 immerhin 9% angeboten - so wenig finde ich das nicht, reichte aber nicht aus ihn mir wirklich schmackhaft zu machen da die Serienausstattung deutlich schlechter war als im A6 (immer auf das Jahr 2006 bezogen) und der Grundpreis deutlich höher. Selbst heute, mit neuen Paketen, trennen den 280CDI von meinem A6 im aktuellen Preis über 8000€.
Zitat:
Alles in allem würde MB selbst wenn sie weniger Autos wie BMW und Audi verkaufen am Ende mehr verdienen.....Mercedes pusht die Verkaufzahlen höchstens mal mit ner 1,99 oder 3,99% Finanzierung, aber nicht mit solchen Megarabatten....
Das erstere kann ich nicht ganz glauben - immerhin hat Audi jährlich ein neues Rekordergebnis (bessere Zuwachszahlen zum Vorjahr!) gebracht und das mit geringeren Stückzahlen als MB. Das dabei weniger Geld gedreht wurde will ich gerne glauben - nicht aber das die Konzerngewinnspanne (nur Kfz-Sparte) Prozentual so erheblich viel schlechter ausfiel.
Das MB eher günstige Finanzierungen anbietet als Megarabatte auf aktuelle Modelle, dass kann ich bestätigen.