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Porsche gegen Suzuki

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 16:59

Gleich vorweg. Es ist einfach nur peinlich für den Porsche.

Der Porschefahrer empfiehlt Suzuki.

Das ganze Hightechzeugs hilft nichts, gegen die einfachste Technik

http://www.vox.de/495_4868.php?video_id=64458

Michi

Beste Antwort im Thema
am 9. Januar 2009 um 14:47

Der Cayenne der Transsyberia hat mit dem echten Cayenne ja wohl genau so viel zu tun wie der Touareg der Dakar mit dem Straßen-Touareg nämlich garnichts. Aber der Versagt ja sowieso auf ganzer Linie gegen die Mitsubishis.

Außer dem Mercedes G gibt es überhaupt keine echten Geländewagen aus Deutschland. Diese ganzen SUVs verbinden doch nur die Nachteile zweier Fahrzeuggattungen. Taugen nichts im Gelände, sind aber zu schwer, zu groß für die Straße, der schwerpunkt ist zu hoch, der Verbrauch ist zu hoch, gefählich sind die Karren auch noch. Und in den SUV von Volkswagen, Audi, BMW, Porsche und Mercedes sind absolut Geländeuntaugliche Allradantriebe verbaut. Minderwertiger, aber überbewerteter und vor allem überteuerter Deutscher Schrott. Dank Autobild-Patrioten-Propaganda stehen die Deutschen Karossen in den Gehirnen Deutscher Bürger aber immer noch als das nonplusultra da, obwohl man mit ein bisschen Verstand, wenn man die Pannenstatistiken und vor allem Kundenzufriedenheitsstudien oder TÜV-reporte der letzten Jahre verfolgt man festellen wird, das die Japaner die waren Premium-PKWs herstellen. Mal abgesehen vom geringen Bodenabstand und rein fixiert auf den Antrieb, so komme ich mit meinem Legacy (man bemerke: ein PKW mit Allrad) im Gelände weiter als ein Mercedes ML. Im Wald bei uns ist auf einem steilen, matschigen Weg mal seitlich abgeschmiert, während ich bei weitgehend gleicher Witterung - es war lediglich 15 Minuten später und noch vor der Bergung des ML (gut das auf dem Land ein Traktor nie weit ist) den weg föhlich hochgezuckelt bin. Das der ML bezüglich des Bodenabstands und der Überhänge besser dasteht bezweifel ich hingegen nicht.

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Nabend,

 

hab den Beitrag in der Glotze gesehen und als erstes ist mir die Bereifung des Porsche aufgefallen (mal abgesehen von der anderen Fahrzeugklasse und dem daraus resultierenden höheren Gewicht).

 

Wenn ich meine Sommerreifen drauf habe (Conti CRC UHP, sollen auch für Sand gut sein laut Conti), dann komme ich bei so einem Matsch auch nicht weit ;). Erst meine AT´s fangen an zu wühlen und deshalb war dieser Beitrag ja nur ein Tausch und kein Vergleich (Äpfel mit Birnen :D) den man auf die Goldwaage legen sollte, oder?

 

Gruß

fjordis2001

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 17:22

Hast die Reifen vom Suzuki angesehen?

Sind ganz normale Sommerreifen. Also kein Reifenvorteil.

Und was hat das mit Gewicht zu tun?

Mein 2,7 Tonner HDJ 80 macht im Gelände auch einige Meter.

Und hier steht die Technik aus dem Jahr 80 oder davor vom Suzuki

der Technik aus der letzten Generation vom Porsche gegenüber.

Michi:)

Der Porsche hat nicht den Anspruch, ein GELÄNDEWAGEN zu sein, somit kannst du dir den Versuch des Bahings schenken. Das einzig peinliche ist IMO das schmuddelige Büro des Herrn Versicherungsmaklers. :D

 

Natürlich kannst du dir den Samurai schönreden - ich hoffe, der Herr Doktor lässt die Kinder nicht ständig mitfahren. Sicherheit bietet der Suzuki kaum und für Langstrecke eignet sich der genausowenig wie der Porsche fürs Gelände.

Zitat:

Der Porschefahrer empfiehlt Suzuki.

Hingehört? Er empfiehlt Suzuki - FÜR DEN WALD. Woanders hat der auch nichts verloren. ;)

Na immerhin weiß der Doktor was sich gehört und bringt den Wagen gewaschen wieder, was man von Herrn Schlipsträger ja nicht sagen kann :D

Gruß

fjordis2001

Nun, ein SUV ist ja auch kein Geländewagen, das will er ja auch nicht sein, nur das Bindeglied der zwei Fahrzeuggattungen.

Also ich denke immer noch an die Breitreifen des Porsche (Rennbereifung). Die sind ziemlich glatt und haben weniger Verzahnungen als der Suzi. Vor allem ist der schmälere Reifen des Suzi besser für Matsch geeignet. Ich habe mit meinem Dicken auch schon solche Erfahrungen machen dürfen :D und deswegen habe ich keine Ultrabreitreifen, da die bei uns im Feld nix taugen. Die bappen sich sofort zu, rütteln in vorhanden Spuren hin und her und dann ist Schluß!

Gruß

fjordis2001

ah der Suzuki-Fahrer kommt aus meiner Stadt:)

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 18:46

Nicht gleich böse sein. :p

Ich persönlich finde es nur einfach lustig.

Da ist auf der einen Seite das absolut Non plus Ultra.

Auto pumpt sich in die Höhe und dann noch die elektronische high tech Ausrüstung für den Allrad.

Und dann das andere Auto. Absolut veraltert und schlechtgeredet.

Das der Suzuki schmälere Reifen hat, ist ja wohl wegen des Gewichts klar.

Der Porsche mit den 195ér Schlappen? Ich glaub, das geht nicht wirklich.

Und im Gelände war auch keiner der Wagen. Das waren lediglich nicht asphaltierte Wege.

Mit absolut jedem PKW fahrbar, wenn genug Gripp da ist.

Also musste sich der Porsche auch nicht dem Suzuki im Gelände stellen, sondern nur auf einem

flachen Waldweg.

Zur Fahrbarkeit. Ich fahre mit meinem Suzuki pro Jahr ca. 17.000 Kilometer.

Seit über 10 Jahren im Durchschnitt.

Geht problemlos.

Michi:):):)

Jagdfreund Josef kenn ik och.

Nein, hier ist doch keiner böse :p;)

Hab doch auch den ganzen Technikkram und weiß wann Schluß ist :D. Mit so einem schweren Schiff muss man halt ein bisschen anders fahren als mit meinem JD oder UNIMOG. Aber deshalb habe ich von vornherein Untersetzung und Sperren dazu genommen (und diese oft genug bei uns einsetzen muss), weil ich die Grenzen der Elektrick-Trick :D kenne :rolleyes:

Gruß

fjordis2001

Naja, mit anderen Reifen wäre der Porsche auch im Wald ein ernstzunehmender Gegner.

Ob man sich mit einem 80.000 Euro Auto allerdings im Wald den Lack zerkratzen will oder seine 20 Zoll Felgen ruinieren möchte ist eine andere Sache.

Offroad ist der Cayenne dennoch kein Softroader, wie die Transsyberia beweist.

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 21:42

Zitat:

Original geschrieben von Cyberwarrior

Naja, mit anderen Reifen wäre der Porsche auch im Wald ein ernstzunehmender Gegner.

Ob man sich mit einem 80.000 Euro Auto allerdings im Wald den Lack zerkratzen will oder seine 20 Zoll Felgen ruinieren möchte ist eine andere Sache.

Offroad ist der Cayenne dennoch kein Softroader, wie die Transsyberia beweist.

Glaubst wirklich, dass noch viel vom Originalporsche im Transsyberiaporsche drin ist? Der sieht nur noch aus wie ein Porsche, aber sonst......................

:):):)

Da muss ich Michi Recht geben.

Schau mal beim OCR-Team die G- oder M-Klassen, alles modifiziert oder Neuaufbau mit Hülle drüber (ähnlich wie bei der DTM) ;). Wenn Du mit ´nem Serien-SUV mit Einzelradaufhängung bei Ralleygeschwindigkeit springst, dann Hals und Achsbruch :D

Gruß

fjordis2001

am 7. Januar 2009 um 8:11

Lustiger Vergleich. Leider etwas einseitig, von dem Suz hat man nicht viel auf der BAB gesehen ;)

Aber zum eigentlichen Thema: ich bin mit meinem Dickschiff -- mit 18" Strassenbereifung, Pirelli Zero Rosso -- schon viel offroad gefahren und kann bestätigen dass die gezeigten Waldwege bei trockenem Untergrund absolut kein Problem für den Cayenne darstellen. Einzig bei matschigem Boden ist sofort (und damit meine ich SOFORT) Schluss, die Lamellen setzen zu und es ist sprichwörtlich "Ende Gelände". Bei einem Range ist es übrigens ähnlich, auch hier hilft das viel gepriesene Terrain Response nur ansatzweise durch den Schlamm (meist gerade so weit rein bis es so gerade NICHT mehr rückwärts rausgeht :D ).

Allerdings würde ich doch behaupten dass die Stelle an der der Wagen im Film hängen geblieben ist auch ohne weiteres hätte umfahren werden können, man muss ja nicht immer durch die grösste Sauerei heizen. Aber so sind sie, die Suzuki-Fahrer :D

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