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Pop Off beim 2,5 T Motor - wohin und welches?

Themenstarteram 1. Februar 2008 um 17:07

Hi!

Ich habe den V70 Bj 1998 mit dem 193 PS 5-Zylinder Turbomotor.

Wir haben das Steuergerät geändert und er bringt jetzt 0,9 Bar Ladedruck. Vom Abzug her geht er total gut, geht nicht schlechter als mein Audi A8 mit 300 PS, den ich davor hatte.

Nun möchte ich ein Pop Off einbauen.

Ein Bekannter hat den selben Volvo mit dem gleichen Motor. Er hat letzte Woche ein Pop Off eingebaut dass aber absolut nicht zischt. Es geht zwar auf usw. - man hört aber nichts. Er hat es oben beim Leerlaufsteller mittels einem T-Stück eingebaut. Am Ventil liegt es nicht, ein Freund hatte es vorher im Audi S4 20V Turbo wo es verdammt laut zischte.

Ist dieser Einbauort richtig oder wo würdet ihr empfehlen, dass man ein pop Off Einbaut?

Danke!

LG

Peter

Beste Antwort im Thema

So ein kompletter Schwachfug... :rolleyes:

23 weitere Antworten
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23 Antworten

Du hast bereits eins drin:rolleyes:

(Manchmal verfluche ich den Wertverfall bei Volvo)

Themenstarteram 1. Februar 2008 um 19:34

Hi!

Und wie genau finde ich das?

Soll ich das originale einfach austauschen gegen das neue? Evtl. hat jemand Fotos vom originalen bzw. wo es sich befindet?

Was ich nicht verstehe - warum öffnet dann das 2. eingebaute Pop Off auch, wenn man vom Gas geht??

Danke!

LG

Peter

am 1. Februar 2008 um 20:16

Warum genau willst du dir ein POP-OFF-Ventil einbauen?

Ist der der Originalsound zu wenig? Wenn ja, könnte es

daran liegen, dass noch zu wenig Kilometer am Tacho sind.

Bei mir fing der Sound bei 120 Tkm an und bei 130 Tkm war

der Sound so wie er jetzt auch ist und das ist nicht wenig.

Das Pfeifen des POP-Offs (es gibt auch welche die nicht

pfeifen) ist eher "Proletenhaft", mehr so für Golf & Co..

Falls du wirklich unbedingt ein neues einbauen möchtest,

tausche es gegen das Alte aus.

Mach´ aus deinem Volvo keine "VWschleuder".

mfG Tom

Zitat:

Original geschrieben von PeterAS8

...

Ein Bekannter hat den selben Volvo mit dem gleichen Motor...

Ich frage mich gerade, wie das gehen soll... teilt ihr euch einen Bi-Motor V70 !?

Zum Pop-off - du musst das Originale (bei dem Ladedruck noch mehr als effiziente) mit ner spezialen Platte dichtmachen. Wenn dann jeder mitbekommen soll, dass du Turbofahrer bist, gibt es doch diese lustigen Tröten, die man sich auf das Ventil draufsetzen kann.

So ein kompletter Schwachfug... :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

So ein kompletter Schwachfug... :rolleyes:

Zustimm.

Understatement ist doch eine der grossen Stärken vom Elch. :cool:

Themenstarteram 8. Februar 2008 um 9:59

Danke für eure Beiträge!

Ob es Schwachsinn ist oder nicht ist dann eher meine Sache denke ich...

An die Leute die bereits eins eingebaut haben: Welches könnt ihr empfehlen?

Danke!

MFG

Peter

Nochmal die Frage:

W O Z U ??

Du hast bereits eins drin!!!!

Themenstarteram 23. April 2008 um 8:19

Seht mal hier:

http://www.youtube.com/watch?v=y_Hh1cfSbfs&feature=related

Das Pop Off sieht man später.

Was hat der mit dem originalen gemacht? Sitzt das originale nicht IM Turbolader??

MFG

Peter

nun habe ich fragen dazu

 

1. wo sitzt das originale ?

2. wenn via chiptuning der ladedruck geändert wird, geht dann nicht leistung flötenweil es zu früh aufmacht?

 

 

hinweis zu popoffs klang

 

es gibt innenliegende die hört man nicht und aussenliegnde die man hört.

 

da meiner bals von absolut einen chip bekommt wäre dies interessant zu erfahren.

 

gibtes empfehlungen für innenligende oder soll man das originale (wo immer dies auch sitzt) beibehalten?

hat der r ein anderes?

 

 

 

Genial der spruch mit dem wertverlust !!!!!!!!! +flachlieg+

am 24. April 2008 um 13:04

Hallo, das hat nichts mit innen oder aussenliegend zu tun. Das originale lässt die Luft wieder in den Ansaugtrakt ab, das heisst auch das sie via LMM mitgemessen wird. Ein "Prolo" Pop-off lässt die Luft einfach ins freie, deswegen ist es lauter.

jaja der wertverfall..... 

Zitat:

Original geschrieben von sugarcane

Hallo, das hat nichts mit innen oder aussenliegend zu tun. Das originale lässt die Luft wieder in den Ansaugtrakt ab, das heisst auch das sie via LMM mitgemessen wird. Ein "Prolo" Pop-off lässt die Luft einfach ins freie, deswegen ist es lauter.

Mahlzeit,

sorry, dass ich die "Leiche" wieder ausgrabe, aber ich bin halt neu in der Volvo und Turbo Materie...

Da muss man sich via SuFu erstmal einlesen. Natürlich werfen sich dabei auch Fragen auf, die man dann gerne beantwortet hätte...

Habe auch bei Wikipedia.de einiges zum Thema gefunden:

"Ladedruck-Regelung

Prinzipbedingt dreht sich die Welle des Abgasturboladers durch die antreibenden Abgasmengen mit steigender Motordrehzahl immer schneller. Je schneller sich die Turbine dreht, desto mehr Luft fördert der Verdichter, was durch die wachsende Abgasmenge wiederum die Turbine noch mehr antreibt. Letztlich steigt auch die Reibung in den Lagersitzen an und die Verdichterdrehzahl erreicht ein Drehzahlplateau. Auch kann der Verdichter seine Fördergrenze erreichen oder die mechanischen und thermischen Grenzen des Motors werden überschritten. Um die Abgabeleistung in praktikablen Grenzen zu halten, also die Aufladung des Motors zu begrenzen, bedarf es einer Einrichtung, die im allgemeinen Sprachgebrauch „Ladedruckregelung“ genannt wird. Diese Regelung kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Die einfachste Ladedruckregelung wird durch Abblasen überschüssiger komprimierter Luft auf der Verdichterseite durch ein Überdruckventil, Pop-Off-Ventil, realisiert. Solche Überdruckventile dienen bei heutigen Serienmotoren nur noch als Sicherheitsventile im Fall des Versagens anderer Bauteile, denn das Abblasen der verdichteten Luft hat schwerwiegende Nachteile:

* es wird Energie (Druck) ungenutzt entlassen

* Der Turbolader erreicht noch höhere Drehzahlen, weil der Druck auf der Verdichterseite absinkt

Eine bessere Variante der Ladedruckregelung ist das Bypassventil (auch Wastegate genannt) im Abgasstrom. Bei einem eingestellten Ladedruck wird dieses Ventil durch einen Geber auf der Verdichterseite geöffnet und leitet dann Abgas an der Turbine vorbei direkt in den Auspuff, was ein weiteres Ansteigen der Turbinendrehzahl unterbindet. Das Bypassventil und seine Stellglieder sind aufgrund ihrer Position im heißen Abgasstrom thermisch hoch belastet, damit störanfällig und waren einer der Gründe, warum einzelne Motorenbauer von der Turbo-Aufladung von Otto-Motoren wieder abkamen und Kompressorsysteme verwendeten, die ohne Bauteile im Abgasstrom arbeiten. Zitat Ende

und:

"Umluftventil

[Bearbeiten] Wirkungsweise ohne Umluftventil

Wenn die Drosselklappe bei Benzinmotoren geschlossen wird, stößt die in Bewegung befindliche Luftsäule auf die Klappe. Die Luftsäule (Drucksäule) kehrt um, läuft vor das sich drehende Verdichterrad des Turboladers und bremst dieses stark ab, was bei hohem Ladedruck auf Dauer zur Zerstörung des Turboladers führen kann (ohne oder bei einem defekten Umluftventil). Außerdem sind starke Strömungsgeräusche hörbar, hierbei wird der Verdichter ins Pumpen gedrückt.

[Bearbeiten] Wirkungsweise mit Umluftventil

Um dieses uneffektive Abbremsen zu verhindern, wird die Luftsäule mittels des Umluftventils abgelassen. So kann sich der Lader frei weiterdrehen, ein erneuter Druckaufbau wird verkürzt und ein schnelleres Beschleunigen des Turboladers, zugunsten eines besseren Ansprechverhaltens nach dem Schaltvorgang, erzielt.

Universelle (meist als offene Systeme vorgesehen) aus dem Zubehörmarkt lassen sich fast immer in einem festgelegten Bereich auf das Ansprechen bei einer bestimmten Druckschwelle einstellen, werksseitige verfügen seltener über diese Möglichkeit, um unsachgemäße Veränderungen der Werkseinstellung zu verhindern.

Umluftventile sind heutzutage in fast allen Turboladermotoren eingebaut und werden auch bei amerikanischen Indy 500-Rennfahrzeugen eingesetzt.

[Bearbeiten] Offene/Geschlossene Systeme

Beim offenen System wird die überschüssige Luft nicht zurück in den Ansaugkanal (geschlossenes Umluftventil/System), sondern nach außen abgeleitet. Systeme mit einem Ventil sind üblich. Teilweise werden auch Systeme mit zwei integrierten Ventilen verwendet, die einen feinfühligeren Überdruckablass ermöglichen. Der Anbau an einen Motor mit Luftmassenmesser kann problematisch sein, da die Luft, die ins Freie statt in den Ansaugtrakt gelangt, bereits vom Motorsteuergerät erfasst wurde und die Kraftstoffmenge zur richtigen Gemischbildung darauf angepasst wird. Als Folge der fehlenden Luft kommt es zu einer Überfettung des Gemisches, die Motorleistung sinkt, der Motor kann stottern, die Lambdasonde und der Katalysator können durch in den Auspuff gelangendes Benzin, welches sich entzündet, zerstört werden. Daher ist von einem Umbau auf ein offenes System (ohne Neuprogrammierung des Motorsteuergerätes) dringend abzuraten. Außerdem erlischt die „Allgemeine Betriebserlaubnis“ (ABE) des Fahrzeuges, da ungefilterte, ölhaltige Abgase (durch die Ölschmierung des Turboladers und der eventuell Kurbelgehäuseentlüftung, die in das Ansaugsystem führt) in die Umwelt abgelassen werden.

[Bearbeiten] Ventilarten

Beim Umluftventil sind zwei Ventilarten gängig, Membran oder Kolben. Der Kolben spricht feinfühliger an und schließt schneller, jedoch besteht die Gefahr eines Kolbenklemmers und damit einer Fehlfunktion (bleibt offen oder öffnet nicht).

Eine Sonderform stellen die elektronisch gesteuerten (sonst rein druckgesteuerten) Ventile dar. Über ein Steuergerät oder eine einfache elektrische Schaltung wird das elektrische Ventil geöffnet oder geschlossen und kann damit auch unabhängig vom Druck beliebig gesteuert werden. Dabei ist auch die Nutzung in einem Dieselmotor möglich, dort hat es jedoch keinen technischen Sinn, da ohne Drosselklappe, und dient lediglich dem Showeffekt durch das je nach Ladedruck laute Abblasgeräusch bei einem offenen System.

Das charakteristische Geräusch bei Membranventilen ist ein hell pfeifendes Zischen, wogegen Kolbenventile bei hohem Ladedruck nur laut zischen und bei niedrigem Ladedruck die Eigenschaft haben zu „flattern“. Jedoch variieren die Ablassgeräusche auch stark je nach Bauart und Hersteller dieser Ventile.

Technisch nicht ganz korrekt ist, dass die elektronisch gesteuerten Ventile (technisch gesehen überflüssige Ventile bei Dieselmotoren) ebenfalls als Blow-Off- bzw. Pop-Off-Ventile bezeichnet werden, da die Blow-Off-Ventile im eigentlichen Sinne stets druckgesteuert sind." Zitat Ende

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Turbolader

Also ich suche KEIN Pop Off, sondern ein Umluftventil. Habe ich es richtig verstanden??

Finde zwar Abblasgeräusche reizvoll, jedoch nicht zu Lasten des Motors. Dann leiber schnell und leise :D

Wo finde ich das beim 850er T5?? (Bild wäre hilfreich)

Oder sollte man gar ein Bypassventil (Wastegate) verbauen??

Markus

Hab ich kein Verständnis für so ein unsinnigen Kram der nicht benötigt wird. Sicher ist es deine Sache. Aber überlege mal wie du andere mit deiner Bastelei in Verruf bringst.

a wahrscheinlich nicht eingetragen

b bei Unfällen wird der technische Zustand untersucht bei Verdacht !

c aufgrund solcher illegaler Bastelei steigen die Versicherungsbeiträge !

d weil von einigen wenigen auf alle geschlossen wird für diese Fahrzeugklasse !

e hoffentlich kommt ihr mal an den richtigen Polizisten mit technischen Sachverstand !

Das darauffolgende Bußgeld und die ewtl. Beschlagnahmung eures Fahrzeuges wegen Fahrens ohne ABE wird euch dann wahrscheinlich zur Vernunft bringen. Im schlimmsten Fall kostet das sogar den "Führerschein"

Kopfschüttel:confused::confused::confused:

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