Plant BMW den Ausstieg bei den Verbrennern in den nächsten 10 Jahre
Was haltet ihr davon:
http://www.greencarreports.com/.../...nes-when-10-years-analyst-claims
Beste Antwort im Thema
wir sind hier auf motortalk. hier ist man gegen alternative antriebe allergisch und definiert die männlichkeit durch verbrennerleistung.
B)
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Zitat:
@vectoura schrieb am 29. November 2014 um 21:36:30 Uhr:
...und "Geld" oder "Kosten" spielen hier ja sowieso keine Rolle.Viele Grüße,vectoura
Wenn es um unsere Gesundheit/Luft in den Innenstädten geht, nein, dann sollte Geld keine Rolle spielen, oder?
Nun das liegt doch nur da dran dass die reinen Elektroautos relativ erfolgreich sind, und eben vielen Menschen die reichen, weil die halt keine 2 Tonnen Hinkelsteine ausliefern während sie täglich 300 km zur Arbeit fahren 😁
Von den Premiumherstellern gibt es doch noch kaum PlugIns bis auf den S Mercedes, Panamera und den Volvo?
Und ob nun ein Plugin bei Mercedes so viel Aufpreis kostet wie 50% des Topp Audio Systems.... das wird wohl keinen umhauen - zumindest nicht in den Ländern in denen diese Autos privat gekauft werden.
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 30. November 2014 um 05:59:52 Uhr:
Wenn es um unsere Gesundheit/Luft in den Innenstädten geht, nein, dann sollte Geld keine Rolle spielen, oder?Zitat:
@vectoura schrieb am 29. November 2014 um 21:36:30 Uhr:
...und "Geld" oder "Kosten" spielen hier ja sowieso keine Rolle.Viele Grüße,vectoura
Und deshalb hast du wieviele Elektroautos im Haushalt laufen...?
Und da Geld diesebezüglich ja keine Rolle spielen sollte, drucken "wir" halt welches und kaufen uns alle flugs ein sauberes E-Auto. Siehe da...Umweltproblem gelöst, alle bleiben zukünftig gesund, bloß die armen Schweine, die im Einzugsgebieten von Kraftwerken wohnen, die kacken ab...aber die sind ja "weit,weit weg"...
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
@fgordon schrieb am 30. November 2014 um 09:12:43 Uhr:
Nun das liegt doch nur da dran dass die reinen Elektroautos relativ erfolgreich sind, und eben vielen Menschen die reichen, weil die halt keine 2 Tonnen Hinkelsteine ausliefern während sie täglich 300 km zur Arbeit fahren 😁Von den Premiumherstellern gibt es doch noch kaum PlugIns bis auf den S Mercedes, Panamera und den Volvo?
Und ob nun ein Plugin bei Mercedes so viel Aufpreis kostet wie 50% des Topp Audio Systems.... das wird wohl keinen umhauen - zumindest nicht in den Ländern in denen diese Autos privat gekauft werden.
Auch im Jahr 2014 verkaufen sich weltweit die E-Autos schlechter als die PHEV, also ist deine Begründung, dass die Plugs-Ins sich so schlecht absetzen lassen, weil sich die E-Autos "relativ gut" verkaufen, nicht schlüssig.
In allen Käufermärkten (betrifft im jahr 2014 ca. 2/3 der gesamten Weltbevölkerung, darunter alle Industriestaaten und alle Schwellenländer) richtet sich das Warenangebot an der Nachfrage aus, insofern reicht das als Begründung aus, warum es angeblich so wenige PHEV-Angebote bei den "Premiums" gibt.
Dass dann weltweit ca. 85% aller jährlich verkauften Fahrzeuge nicht von "Premiumherstellern", sondern von "Non-Premium-Massenherstellern" kommen, schießt deine Theoorie endgültig ab.
Die Lösung ist auch hier sehr einfach: PHEV sind aktuell genauswenig wettbewerbsfähig wie EV...that
's all....
Wäre das anders. würde der weltweite Markt andere Nachfrage-und Kaufentscheidungen treffen.
Viele Grüße,vectoura
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Zitat:
@vectoura schrieb am 29. November 2014 um 19:18:56 Uhr:
Der (naheliegende und angesichts der EU CO-2 Vorgaben zwingende notwendige) Umstieg auf "Hybrid" hat aber nichts mit einer Portfolio-Umstellung auf "Elektroantrieb" zu tun.
Bei "Hybrid" (in der "typischen" Form) bleibt der Hauptantrieb der Verbrennungsmotor.
Na. Da sind die Claqueure der Old Economy und der OPEC ja froh. Ich roch sie schon bis hierher, die braunen Flecken in euren Unterhosen 😛
H-h ich habe nur gesagt deshalb ist der Abstand bei den Verkaufszahlen halt gering den Rest hast Du dazuerfunden.
Ich finde nicht dass sich E-Autos oder PHEVs schlecht verkaufen - sie verkaufen sich besser als der Prius in den entsprechenden Anfangsjahren.
Elektroautos bieten lokal emissionsfreies und in Ländern mit hohem EE Anteil ein ökonomisch sehr gutes verhalten - sind in Ländern mit günstigem Strom auch ökonomisch interessant und bieten ein angenehme Fahrdynamik.
Teure Autos doe etwas besonderes bieten verkaufen sich sowieso deutlich besser als billige - der Preis ist nur für die Geiz ist Geil Fraktion das wichtigste oder wie für Dich offensichtlich das einzige Kriterium für Wettbewerb. Dass dem nicht so ist beweisen die vollen Auftragsbücher bei Porsche Ferrari, BMW, Jaguar Mercedes Tesla und die leeren bei Fiat, Citroen, Seat und Co. wer billige Autos baut ist keineswegs wettbewerbsfähiger - derjenige der Autos mit besonderen möglichst einzigartigen Eigenschaften, baut, die Käufer wollen der ist es.
Wenn man Wettbewerbsfähigkeit allein auf das Geiz ist Geil Kriterium den Preis beschränkt sind alle Premiumautos nicht wettbewerbsfähig und alle fahren nur gebrauchte Dacias.
Na, sooo schnell wird ein Paradigmenwechsel auch nicht vollzogen. 10 Jahre sind zu wenig.
Ich selbst rechne mit einer bis zwei Generationen, bis man der Kohlenwasserstoffverbrennung im Individualverkehr abschwört. Dazu müssen die Petrol Heads auf natürlichen Wege weniger werden.
🙁Auf die (für Elektromobilität erforderliche, negative) Preisentwicklung der Ölprodukte ist ja seit Fracking und Ölsand kein Verlass mehr😁.
🙁Der Profit wird doch der Natur und der Gesundheit vorgezogen. Das ist Fakt, und nicht wegzurechnen.🙁
MfG RKM
Zitat:
@fgordon schrieb am 30. November 2014 um 12:02:56 Uhr:
H-h ich habe nur gesagt deshalb ist der Abstand bei den Verkaufszahlen halt gering den Rest hast Du dazuerfunden.Ich finde nicht dass sich E-Autos oder PHEVs schlecht verkaufen - sie verkaufen sich besser als der Prius in den entsprechenden Anfangsjahren.
Elektroautos bieten lokal emissionsfreies und in Ländern mit hohem EE Anteil ein ökonomisch sehr gutes verhalten - sind in Ländern mit günstigem Strom auch ökonomisch interessant und bieten ein angenehme Fahrdynamik.
Teure Autos doe etwas besonderes bieten verkaufen sich sowieso deutlich besser als billige - der Preis ist nur für die Geiz ist Geil Fraktion das wichtigste oder wie für Dich offensichtlich das einzige Kriterium für Wettbewerb. Dass dem nicht so ist beweisen die vollen Auftragsbücher bei Porsche Ferrari, BMW, Jaguar Mercedes Tesla und die leeren bei Fiat, Citroen, Seat und Co. wer billige Autos baut ist keineswegs wettbewerbsfähiger - derjenige der Autos mit besonderen möglichst einzigartigen Eigenschaften, baut, die Käufer wollen der ist es.
Wenn man Wettbewerbsfähigkeit allein auf das Geiz ist Geil Kriterium den Preis beschränkt sind alle Premiumautos nicht wettbewerbsfähig und alle fahren nur gebrauchte Dacias.
Nein, du hast nicht gesagt (geschrieben), dass der "Abstand gering ist", du hast auf meine erkennbar ironische Feststellung, dass sich PHEV schlecht und EV noch schlechter verkaufen geschrieben, dass sich E-Autos relativ gut verkaufen und dass die Premiums ja kaum PHEV anbieten und deshalb sowenige verkauft werden 8das wäre ja dann der naheliegende Schluß aus deinen holperigen Ausgführungen).
1. Was soll der Vergleich von Prius-Verkaufszahlen mit den aktuellen Verkaufszahlen von EV/PHEV aussagen? Wurden Prius 1997-2000 überhaupt subventioniert? Und welchen Sinn macht ein Vergleich des Absatzes von vielen PHEV/EV Anbietern (aktuell ca. 20) mit einem Hybrid-Anbieter (Toyota) Ende der 90er Jahre?
2. Hast du überhaupt Zahlen über die Priusverkäufe in den Ende 90er/2000er-Jahren im (unsinnigen) Vergleich zu den Verkäufen von PHEV/EV 2010-2014?
2a: Wieviele PHEV/EV wurden (werden) 2013/2014 weltweit verkauft? Setze das bitte in Relation zum jeweiligen Gessamtmarktvolumen und bewerte dann "den Markt".
3. Die Elektromobilität ist auch im Jahr 2014 weltweit "tot", genauso tot wie eben 2013. Siehe die absoluten und relativen Zahlen von 2. und 2a.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 30. November 2014 um 12:05:27 Uhr:
Na, sooo schnell wird ein Paradigmenwechsel auch nicht vollzogen. 10 Jahre sind zu wenig.
Ich selbst rechne mit einer bis zwei Generationen, bis man der Kohlenwasserstoffverbrennung im Individualverkehr abschwört. Dazu müssen die Petrol Heads auf natürlichen Wege weniger werden.
🙁Auf die (für Elektromobilität erforderliche, negative) Preisentwicklung der Ölprodukte ist ja seit Fracking und Ölsand kein Verlass mehr😁.
🙁Der Profit wird doch der Natur und der Gesundheit vorgezogen. Das ist Fakt, und nicht wegzurechnen.🙁MfG RKM
Dann durchbreche diesen Bann und kaufe dir und allen deinen Familienmitgliedern mit Fahrerlaubnis ein Elektroauto.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
@vectoura schrieb am 30. November 2014 um 13:42:32 Uhr:
3. Die Elektromobilität ist auch im Jahr 2014 weltweit "tot", genauso tot wie eben 2013. Siehe die absoluten und relativen Zahlen von 2. und 2a.Viele Grüße,vectoura
Ich liebe es, wenn jemand seinen Gegener unterschätzt. 🙄
Um so süßer ist der spätere Sieg. 😎
Die E-Mobilität ist nicht "mein Gegner", sondern mein Zukunftswunsch. Alles, was ich schreibe, ist lediglich die Benennung des "Ist-Zustandes", welcher eben vom naiven Wunschdenken einiger hier stark abweicht. Ich bin also lediglich der analytisch beobachtende Bote, den Rest reimen sich ein paar oberflächliche user wild zusammen...
Wenn du also meinst, dass meine Analyse der "toten E-Mobilität 2014" falsch ist, dann bringe Zahlen (Zulassungszahlen, Verkaufszahlen) an, welche das widerlegen und schon ist das Thema vom Tisch.
Renault-Nissan z.B. haben gerade verkündet, dass sie (Renault+ Nissan) im Jahr 2014 zusammen bis Ende November ca. 66.500 Elektroautos ausgeliefert haben. Nimmt man nun noch die ca. 33.000 Tesla S und ein paar tausend E-up, E-Golf, Smart -ED, BMW i3 und die "Exoten" von Mitsubishi, Peugeot, Citroen hinzu , dann werden alle zusammen in den bisherigen 11 Monaten des Jahres 2014 um die 150.000 E-Autos verkauft (zugelassen) haben. Dabei wird ein 2014 ein weltweiter PKW-Absatz von ca. 74,5 Mio. Fahrzeugen erwartet. Der Marktanteil der i.d.R. subenvtionierten E-Autos beträgt also ca. 0,2 % und liegt damit auf oder gar unter dem Nivau von 2013.
Der weltweite Gesamtbestand (also kumuliert) an E-Autos beträgt Ende 2014 dann ca. 360.000 -380.000 Stück, bei einem Gesamtbestand von ca. 1,2 Mrd. konventionellen PKW.
Viele Grüße,vectoura
Tot bedeutet für mich, wenn kein einziges E-Auto mehr verkauft wird.
Die E-Mobilität fängt doch, auch wenn du das vielleicht anders siehst, gerade erst an.
Was ist denn wirklich verfügbar?
Ein Tesla Models S, der weit über 80.000€ kostet.
Ein BMW i3,Leaf, Zoe, Twizzy, i-Miev, iOn, smart Fortwo ED, VW E-up, VW E-Golf, Kia Soul EV, die für die Innenstadt sehr gut sind, aber bei Langstrecke, doch eher Problematisch.
Das ist das Ei-Henne Problem.
Wir bauen gute E-Autos, wenn Ladesäulen vorhanden sind.
Wir bauen E-Ladesäulen, wenn genug Käufer vorhanden sind.
Nur Tesla geht das Problem der Lademöglichkeit an, alle anderen verlassen sich auf den Staat und die Energieriesen.
Deshalb denke ich, das Tesla auch eine große Zukunft haben wird.
Weitere Fahrzeuge werden wohl eher aus Asien kommen, statt aus Deutschland. (Reine Vermutung, und keine Beweise)
Aber aus deinen Beiträgen einen E-Mobillisten heraus zu lesen, ist echt schwierig. Das tarnst du sehr gut. 😉
Tja, warum sind denn nicht mehr E-Autos verfügbar (aktuell sind ca. 20 in Großserie gerfertigte E-Autos weltweit verfügbar)?
Schon mal darüber nachgedacht, dass das vielleicht ganz banal an einer immer noch nicht wettbewerbsfähigen Akkutechnik liegt?
Dein "Henne-Ei"-Problem ist also lediglich konstruiert und nicht real.
Übrigens: Zuerst war das Ei da, es wurde nicht von einer Henne gelegt, aber ein Tier, welches sich dann zur Henne entwickelte, schlüpfte daraus.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
@vectoura schrieb am 30. November 2014 um 13:42:32 Uhr:
3. Die Elektromobilität ist auch im Jahr 2014 weltweit "tot", genauso tot wie eben 2013. Siehe die absoluten und relativen Zahlen von 2. und 2a.
So wie du es formulierst klingt das etwas uncharmant nach Totgeburt.
Man könnte es auch als Baby sehen, das ohne Fürsorge noch nicht überleben kann, aber eine verheißungsvolle Zukunft vor sich hat.
Das Baby ist allerdings auch schon wieder ca. 4 Jahre alt und damit ein Kleinkind,hängt noch mehr am Tropf als zu seiner Geburt und kann immer noch nicht mit anderen Kindern, selbst mit kleineren, im Alltag mithalten. Es kann nicht so schnell rennen wie die anderen,es kann nicht so weit laufen, es muß viel längere Essenpausen einlegen und die Geburt dieses Babys war dann auch noch viel teurer als die Geburt der anderen Babys...
Die Zahlen habe ich doch nun genannt, selbst das Klammern an prozentuale Steigerungsraten (20% mehr E-Autos weltweit verkauft als 2013...etc.) verpufft doch angesichts der Marktanteils-und Bestandsrelationen, vorallem angesichts der massiven Subventionen, welche dann doch nur zu diesen bescheidenen Absatzzahlen führten.
Wieviele E-Autos wohl ohne Subventionen verkauft worden wären?
Viele Grüße,vectoura