PKW bis 12.000 für Autobahn, möglichst neu
Hallo zusammen,
musste mich einfach anmelden da ich mich bei meiner Autosuche im Kreis drehe und einen neuen Denkanstoß suche. Hoffe den finde ich hier.
Mein Problem: ich bin mein ganzes Leben nur Gebrauchtwagen gefahren. Das war für mich auch kein Problem.
Jetzt bin ich aber mit dem Studium fertig, habe meine Arbeit, verdiene Geld - und möchte mit den Gebrauchten aufhören. Habe einfach keine Zeit mehr selber rumzuschrauben, bzw, war ich nie wirklich gut im Schrauben. Will einfach ein Auto haben dass ich in die Werkstatt bringe und dann wird es gerichtet wenn was nicht passt. Und mein 2001er Punto mit 260,000km zeigt Anzeichen dass er es nicht mehr lange am Leben gehalten werden kann.
Jetzt will ich einen Neu- oder Jahreswagen haben. Was ich dafür bei Seite habe sind leider erst 12.000€.
Fahre 60km einfach zur Arbeit, größter Teil davon Autobahn. In der Preisklasse finde ich leider nur Kompaktwagen mit denen ich nicht unbedingt zwischen den LKWs herumdüsen will.
Habe jetzt in meiner Preisklasse nur den Dacia gefunden (imo preislich attraktiv wegen Gas) und EU-Importwagen von der Kategorie Seat Ibiza. Von anderen Herstellern nur Kleinstwägen.
Alle diese Alternativen begeistern mich nicht völlig. Habe mir schon überlegt wieder eine alte Gurke anzuschaffen - aber das bringt mich auch nicht weiter. Suche eine langfristigere Lösung.
Vielleicht kann mir einer von euch einen Denkanstoß geben wie ich am sinnvollsten Geld investiere.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Bavaria83
Vielleicht kann mir einer von euch einen Denkanstoß geben wie ich am sinnvollsten Geld investiere.
Auf jeden Fall nicht in ein Auto!
😉
43 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
ich fahre 60.000 km im Jahr mit nem C1 😉Zitat:
Original geschrieben von thps
Natürlich, der C1 ist ja wie gemacht für die Autobahn ... NICHT!Wer so ein kleines Auto für die Bahn empfiehlt beweist nicht gerade Kompetenz...
Das du eine sadistische Ader hast wissen hier mittlerweile alle...
Wer behauptet Klein(st)wagen seien zu unkomfortabel für längere AB-Strecken ist mMn selber einfach zu alt und gebrechlich für solche Strecken 😉
Das hat mit dem Komfort gar nicht soooo viel zu tun. Es geht einfach um die Laufruhe, den geradeauslauf, Lautstärke usw. Die Kisten sind einfach nicht für die Bahn gebaut...
Und bei einem Crash möchte ich auch nicht in so einer Sardinendose sitzen.
Für Stadt und Landstraße OK, aber nicht für längere AB -Strecken...
Es ist natürlich klar, dass Klein(st)wagen nicht so ruhig und komfortabel rollen wie Mittel- und Oberklassefahrzeuge. Aber ich würde nicht soweit gehen und behaupten, sie seien nicht für AB-Fahrten geeignet.
Es gibt Leute die Fahren mit einem Motorrad in Urlaub und dabei mehrere 100 oder 1000 km auf der AB - das ist unkomfortabel - da ist auch ein Kleinstwagen wie ein C1 mit Klima, CD-Radio, usw. die reinste Wohlfühloase im Vergleich. Ebenso finde ich Kleinwagen komfortabler und angenehmer, als überhitzte und "stinkende" Züge, die zudem noch durch unflexible Fahrzeiten und Verspätungen den Komfort reduzieren.
Die AB ist natürlich nicht das bevorzugte Revier von Kleinwagen, dennoch kann man auch 1000 km mit ihnen zurücklegen, ohne danach zum Orthopäden gehen zu müssen, oder ein Hörgerät zu benötigen.
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Zitat:
Original geschrieben von thps
Das hat mit dem Komfort gar nicht soooo viel zu tun. Es geht einfach um die Laufruhe, den geradeauslauf, Lautstärke usw. Die Kisten sind einfach nicht für die Bahn gebaut...
Und bei einem Crash möchte ich auch nicht in so einer Sardinendose sitzen.
Für Stadt und Landstraße OK, aber nicht für längere AB -Strecken...
Ob ich bei einem Autobahncrash in einem Kleinstwagen, Klein- oder gar Kompaktwagen sitze spielt denke ich keine so große Rolle. Man kann nicht sagen das man in einem Kleinstwagen nicht komfortabel AB fahren kann, mein Bruder hatte einen Twingo BJ 97 mit 58PS, wir waren zu viert und es ging super (Strecke 360Km) und klein sind wir auch nicht. Man konnte zwar keine 160 fahren aber sowas machste mit einem Kleinwagen wie nem Clio auch nicht dauerhaft.
Und warum genau sollte man sich freiwillig das antun, wenn doch deutlich geeignetere Fahrzeuge im Budget liegen?
Zitat:
Original geschrieben von thps
Und warum genau sollte man sich freiwillig das antun, wenn doch deutlich geeignetere Fahrzeuge im Budget liegen?
Das war meine Meinung zum Thema "Mit Kleinstwagen auf die Autobahn".
Zitat:
Original geschrieben von thps
Und warum genau sollte man sich freiwillig das antun, wenn doch deutlich geeignetere Fahrzeuge im Budget liegen?
Weil die geeigneteren im Budget liegenden Mittelklassefahrzeuge dann schon älter sind, ein paar km auf dem Buckel haben und meist auch im Unterhalt teurer sind.
Je nach persönlichen Vorlieben und finanziellen Vorstellungen/Möglichkeiten kann da ein neuer und unterhaltsgünstiger Kleinwagen die sinnvollere Option sein.
Zitat:
Original geschrieben von pk79
Weil die geeigneteren im Budget liegenden Mittelklassefahrzeuge dann schon älter sind, ein paar km auf dem Buckel haben und meist auch im Unterhalt teurer sind.Zitat:
Original geschrieben von thps
Und warum genau sollte man sich freiwillig das antun, wenn doch deutlich geeignetere Fahrzeuge im Budget liegen?
Je nach persönlichen Vorlieben und finanziellen Vorstellungen/Möglichkeiten kann da ein neuer und unterhaltsgünstiger Kleinwagen die sinnvollere Option sein.
Naja es wurden ja einige Modelle genannt aus der Kompaktklasse. Das sind bei dem Budget Jahreswagen mit ca 10-20000 km.
Viel teurer im Unterhalt sind die nicht, dafür langlebiger und einiges komfortabler...
Zitat:
Original geschrieben von Bavaria83
...Fahre 60km einfach zur Arbeit, größter Teil davon Autobahn. In der Preisklasse finde ich leider nur Kompaktwagen mit denen ich nicht unbedingt zwischen den LKWs herumdüsen will...
Die weitere Diskussion über Kleinwagen erübrigt sich aber in diesem Thread, da der TE im Ausgangspost schon geschrieben hat, dass er sogar mit Kompaktwagen nicht auf der AB zwischen den LKW´s fahren wollte.
Zitat:
Original geschrieben von Noodles90
Ob ich bei einem Autobahncrash in einem Kleinstwagen, Klein- oder gar Kompaktwagen sitze spielt denke ich keine so große Rolle. Man kann nicht sagen das man in einem Kleinstwagen nicht komfortabel AB fahren kann, mein Bruder hatte einen Twingo BJ 97 mit 58PS, wir waren zu viert und es ging super (Strecke 360Km) und klein sind wir auch nicht. Man konnte zwar keine 160 fahren aber sowas machste mit einem Kleinwagen wie nem Clio auch nicht dauerhaft.
1x in den urlaub fahren mit einen kleinwagen kannst du doch nicht vergleichen mit täglich 2-3stunden im auto sitzen. wer 10-15stunden in der woche im auto zur arbeit(und zurück) fährt muss sich in klaren sein ob ein kleinwagen dafür das richtige ist. wer vorher ne richtig kaputte alte kiste fuhr wird auch mit einen neuen up spass haben. natürlich sind die größeren fahrzeuge gebraucht und im unterhalt etwas teurer. andererseits sind die kleinstwagen alla up und co nicht für 35000km im jahr ausgelegt. so ein fahrzeug wird noch in der garantiezeit wartungen nach sich ziehen die nicht mehr von der garantieleistung berappt werden. nach 3-4 jahren sind die meisten teile des fahrzeuges verschlissen, die lebenserwartung eines solchen fahrzeuges wird mit 100.000km berechnet.
der unterhalt eines exeo diesels mit 100.000km und 3-4jahren alter(~10000€) mag höher sein als bei einen up oder ähnliches, allerdings ist der exeo in zb 4jahren mit dann 230.000km (diesel) sicherlich deutlich mehr wert als ein up mit 130.000km (benziner). die wartungskosten die beim exeo anfallen, werden beim up genauso kommen. bremsen und co(verschliessteile) sind von der garantie nicht abgedeckt und müssen in beiden fällen irgendwann gemacht werden.
in der preiskategorie bis max 12000€ ist meistens sowieso nur die kleinste variante drin. somit entfällt auch die diskussion welche motorisierung usw. extras sind normal auch kaum welche machbar, einige sind aber einfach "pflicht". einen ford kauft man nicht ohne winterpaket (der einzige grund wieso ich überhaupt je ford fahren würde-frontscheibenheizung).
am ende kann das große fahrzeug wirklich 1-2000€ mehr kosten, dafür verbringt man aber 10% der brutto woche in einen großen gemütlichen fahrzeug und nicht in einer büchse. wenn man natürlich vom lkw erwischt wird spielts keine rolle, in vielen anderen fällen ist mehr blech nur durch noch mehr blech zu ersetzen.
wenns ein kleinwagen sein soll sollte man seine 2-3 favouriten einfach mal probefahren. für 12k gibts da doch einige gute fahrzeuge, fiesta, corsa, usw... gerade den fiesta finde ich persönlich auch schon recht geräumig, mit dem winterpaket ist man da auch gut gerüstet für eine freie frontscheibe(ohne garage einfach nur top).
Zitat:
Original geschrieben von pk79
Wer behauptet Klein(st)wagen seien zu unkomfortabel für längere AB-Strecken ist mMn selber einfach zu alt und gebrechlich für solche Strecken 😉
Also über 48 Jahre alt 😁
Meinereiner ist 48 und ich finde den Komfort ausreichend. Ist keine Luxuskarosse, aber dafür hat man kaum Abschreibung/Wertverlust.
Für 4-Personen-Betrieb täte ich ihn allerdings nicht gerade empfehlen, dafür ist Kofferraum zu klein und hintere Insaßen kommen mit 1,80 Metern schon an die Kopfstoß-Grenze. Vorne kann man auch mit 2 Metern sitzen. Lenkrad ist standardmäßig höhenverstellbar.
Zitat:
Original geschrieben von PayDay
1x in den urlaub fahren mit einen kleinwagen kannst du doch nicht vergleichen mit täglich 2-3stunden im auto sitzen. wer 10-15stunden in der woche im auto zur arbeit(und zurück) fährt muss sich in klaren sein ob ein kleinwagen dafür das richtige ist. wer vorher ne richtig kaputte alte kiste fuhr wird auch mit einen neuen up spass haben. natürlich sind die größeren fahrzeuge gebraucht und im unterhalt etwas teurer. andererseits sind die kleinstwagen alla up und co nicht für 35000km im jahr ausgelegt. so ein fahrzeug wird noch in der garantiezeit wartungen nach sich ziehen die nicht mehr von der garantieleistung berappt werden. nach 3-4 jahren sind die meisten teile des fahrzeuges verschlissen, die lebenserwartung eines solchen fahrzeuges wird mit 100.000km berechnet.
Auch Kleinstwagen sind für höhere Kilometerzahlen ausgelegt.
100 tkm ist nichts für nen C1/107/Aygo.
Mit meinem rechne ich ab 240 tkm mit Problemen. Bekannter sagt ich soll mir darüber keine Gedanken machen, weil bei Vielfahrern der Motor locker 300 tkm und mehr runterspult.
Jetz hat er nach 22 Monaten 108 tkm drup, und keinerlei Verschleiß merklich (außer Windschutzscheibe und an Front Steinschläge). Demnächst werden neue Bremsbeläge und Bremsscheiben fällig.
Bei meinen 60 tkm im Jahr ist klar, dass ich das Auto in 4-5 Jahren quasi voll abschreiben kann.
7.080 Euro macht in 4 Jahren 1.770 Euro pro Jahr und in 5 Jahren 1.416 Euro pro Jahr aus.
Nen Mittelklasse Auto verliert den Neukaufpreis eines C1 von 7.080 Euro schon innerhalb den ersten 1-2 Jahren an Wertverlust bei 60 tkm im Jahr...
Ist beim C1 der Motor nach 4-5 Jahren mit 240-300 tkm futsch wird er nach Polen oder in die Tschechische Republik zur Aufbereitung verkauft und bringt noch vllt 500 Euro.
Kaufe mal nen gebrauchten "höherwertigen" mit 20 tkm für das Geld, und Du wirst Dich wundern wieviel Geld Du in Wartung und Reparaturen reinstecken musst.
Das meiste geht bei Verschleißteilen im Stand kaputt...
Meinereiner hat noch kaum Verschleiß an Bremsscheiben.
Da gibbet andere, die sich wundern warum nach 4 Jahren und erst 40 tkm die Bremsscheiben futsch sind...
Die Antwort ist: Wer rastet, der rostet...
Zitat:
Original geschrieben von thps
Viel teurer im Unterhalt sind die nicht, dafür langlebiger und einiges komfortabler...
Komfortabler ja, langlebiger zumeist nein.
Nen Bekannter hat mir auch seinen Dacia vorgerechnet, den er nur mit 4,5 ltr/100km Diesel fährt.
Diesel kostet aber mehr KFZ-Werkstatt.
4,6 ltr/100km Super E10 und 4,5 ltr/100km Diesel macht da keinen Unterschied.
Nur Anschaffung ist teurer und heutige Diesel ham alle Turbo, und Turbo zehrt an Laufleistung.
Daher sind preiswerte Diesel auch so schnell wie Benziner ohne Turbo futsch.
Gut, nem Daimler traue ich mehr Laufleistung zu, aber 7k € Neupreis oder 35 k € Neupreis sollte sich auch iwo in Laufleistung niederschlagen.
In der Zeit wo nen Daimler dann 600 tkm runterspult kann ich 5 C1 je sage mal 240-300 tkm fahren.
Bei nem Bekannten hat ein Skoda Oktavia Diesel schon bei 200 tkm den Geist aufgegebnen...
Nen C1 empfehle ich aber auch nur für bis 2 Personen. Wenn regelmäßig 3-4 Personen drinne sind sollte es was größeres sein.
Wer mehr Komfort haben will, dem täte ich zB nen C3 Drei-Zylinder empfehlen. Nen Bekannter der auf BMW schwört fand den Komfort eines C3 Klasse, allerdings hat der halt unsportliche Form und Motorleistung hinkt hinter BMW klar nach.
Nen C3 VTi68 braucht so viel Sprit wie mein kleinerer C1, der C3 VTi82 etwa 0,2 ltr/100km mehr. Sind dann allerdings keine Toyota-Motoren, sondern von Peugeot (ist Frage ob genauso langlebig sind).
Dreizylinder empfehle ich wegen niedrigem Verbrauch, kann aber auch sehr sportlich und mit kernigem Sound gefahren werden und unter Drehzahlen legen diese ungeahnte Kräfte frei, bei denen hubraumgleiche Vierzylinder nicht mitkommen.
Meinen C1 kann ich im 2. Gang auf 100 km/h beschleunigen, oder am Berge bei 130 km/h einfach mal in den 3. Gang schalten - vermeide ich zwar zumeist wegen Spritverbrauch, aber ich kann es und ziehe dann meisten kleineren Vierzylindern unter 100 PS davon, die sich dann mit Drehzahlen rumquälen.
Bei meinem Morgan-Zweizylinder muss ich erst bei 70 km/h in den 2. Gang schalten.
Kolbenvolumen und geringere Reibungsverluste machen solche Motoren quirrlig.
Der C1 hat 333ccm je Kolben, der Morgan 991ccm je Kolben.
Bei Endgeschwindigkeit trumpft dann nur der Vierzylinder auf und besserem Durchzug in niedrigen Drehzahlen.