Pick Up für 5.000€

Hallo Zusammen,

wir suchen ein Pick-Up mit sehr schmaler Kasse, nämlich 5.000€. Ich kenne mich am Markt überhaupt nicht aus und weiß nicht was so gibt. Gerne etwas Europäisches.

Anforderungen:
TÜV
AHK
muss 1 Ton ziehen
Topographie Taunus
Leistung entsprechend
Grüne Plakette
Bis 200.000

Option:
sehr gerne Allrad
Automatik
Tempomat

Karosserieform: Bitte keinen Kombi oder SUV vorschlagen. So jüng wie möglich bitte. Kann auch etwas Exotisches sein, solange zuverlässig und günstige Ersatzteilversorgung.

Kann gerne auch etwas Kleineres sein: VW Caddy Pick-Up hatten wir z.B. in das Auge gefasst. Leider vermutlich nicht genug Leistung und rollender Rosthaufen. Oft nur als Diesel ohne Plakette.

Danke Euch.

28 Antworten

Der liest sich ganz gut. Und für den Rest noch einen gebrauchten Anhänger.

"Bitte keinen Kombi oder SUV vorschlagen."

Und dann kommt ein SUV wie der Tribute? Muss ich das verstehen?

Der sieht doch ganz ok aus:

Subaru Baja 2.5 Pickup
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=249364854
Einparkhilfe hinten, Automatik
neuer TÜV
Technik vom Subaru Outback, Allrad an Automatik, 2.5 Boxer-4, 165 PS
2004, 162 TKM
1500 kg, 4,90m, nicht so ein Riesentrumm, war ja auch nicht gefordert
2400 lb towing capacity, also um 1100 kg, zieht aber locker auch mehr
Taunus und Subaru - das klingt auch stimmig

https://de.wikipedia.org/wiki/Subaru_Baja

4 Sitze, die hinteren lassen sich umklappen oder rausnehmen und hinten eine Wand umklappen, sodass durchgeladen werden kann.

Klar, im Kundenauftrag und 6500 Flocken. Dafür LPG (günstig, schadstoffarm) und alle Wünsche. Der Tempomat ist nicht genannt, aber 4 von 5 Baja auf mobile.de haben einen Tempomat, der in USA eh Standard war, dann also sollte der auch einen haben.

AHK halt nachrüsten. Deutsche Zulassung ist halt wichtig für den US-Import, mit dem neuen TÜV sollte das aber gegeben sein. Und es braucht ein Händler, der beim LPG wusste, was er tat. Geisenhof Auto ist aber ein Subaru Vertragshändler in Hamburg.
https://www.geisenhof.de/

Gerade für jedermann ist die Automatik doch Gold wert, LPG ist halt bissel exotisch, dafür günstig, der Allrad taugt für jedes Wetter. Und eine Händlergewährleistung kann man im Taunus für Hamburg eh nicht wahrnehmen, dann ist im Kundenauftrag genau so gut. Die 100 EUR für den Check sind eh klar.

Naja, wenn es halt keinen Pick-Up gibt, was soll man dann machen???

Ich werde zunächst mitteilen, dass ich nichts gefunden. Warten was kommt und dann eine Alternative vorschlagen. Die 5.000 werden schon nicht aus der Vereinkasse bezahlt sondern in Teilen von Sponsoren.

Gegen Dein Vorschlag spricht.
keine Gewährleistung
kein hiesieg produziertes Auto (kann jemand das Dinge reparieren? Ersatzteileversorgung?)
schlichtweg 1500 über Plan
Ohne AHk weitere 500 über Plan, die kalkuliert werden müssen.
LPG

Das man die Gewährleistung auf Grund der Distanz eh nicht in Anspruch nehmen kann (rechtlich würdige ich das mal nicht) sollte Dich eher zu einem anderen Schluss führen.

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Und der "deutschere Weg": Nutzfahrzeug mit Pritsche, dann quasi durchgängig Diesel, jung genug für die Plakette (gleich EURO4 oder EURO3+DPF). Die Nutzfahrzeuge gibt's halt nur sehr, sehr selten mit der Kombination Automatik und Allrad, sondern eine Achse angetrieben (mal vorn, mal hinten) und Schaltgetriebe. Aber schöne, robuste Arbeitstiere ohne Schnickschnack sind das.

Hier zwei scheckheftgepflegte, AHK schon dran:

Ford Transit Pritsche FT 300 K Einzelkabine
2009 - 125 TKM -5000 EUR - grüne Plakette - aber eben Schaltgetriebe und kein Allrad
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=251642782

Oder hier ein Citroen Jumper:
2006 - 105 TKM - 4750 EUR - grüne Plakette - aber Schaltgetriebe und kein Allrad
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=249911141

Beide vom Händler - also auch mit Gewährleistung - wenn auch schwierig wirklich wahrzunehmen. Das kannst du dann mit dem Vereinsjuristen bequasseln - bitte nicht hier. 😁

In die Richtung gibt's jede Menge, auch T5 oder Crafter Einzelkabine oder DoKa, manchmal Sprinter, immer mit dem Schlüsselwort "Pritsche" (der deutsche Name statt "Pick-Up"😉. Halt bei mobile.de mal auf den Nutzfahrzeug-Bereich umschalten.

Wo man bisschen aufpassen muss: junge Leute müssen ihren Führerschein prüfen, ob sie diese Transporter fahren dürfen. Alles bis 3,5t dürfte aber klargehen. Nur der Anhänger über 750 kg braucht dann die Erweiterung (BE zu B dazu), aber das haben sie mit allen Autos.

ok, super danke. Eine Pritsche wäre dann noch mal ein unschöne Alternative :-)

Ach, nun kommt noch Ästhetik dazu? War ja klar. Ja, dann fällt mir nix mehr ein, außer einer schicken Folierung.

Dann klappt das auch super mit der Vereins-Identifikation:
http://...bild.werbeland-partner.com/.../...rift_und_bild_straelen.jpg

Da können auch alle Sponsoren ihre Logos drauf unterbringen. SOWAS ist dann wirklich wichtig, um nochmal jemandem 1000 EUR aus dem Kreuz zu leiern.

Die nächsten Ansprüche sind eh schon klar: schnittiges Design, sportliches Fahrverhalten, agiles Handling auf der Nordschleife. Ach, und geringe, absolut sichere Unterhaltskosten natürlich. 😁 Und sicher wie Fort Knox.

Ich würde ja mal vorschlagen, ihr macht mehrere Recherchierende und am Ende eine große Tabelle, wo eure Alternativen mal so verglichen werden, was sie können, was ihr braucht, was es kostet, wie es prinzipiell ankommt bei euren Vereinsmitgliedern. Sowas kann man letztlich nur im Dialog.

Eine Sache, die dabei wichtig ist: Anschaffungskosten und dann geplante Kosten pro km/Stunde, wenn man sich das Fahrzeug mal ausleihen oder einsetzen will. Denn da gibt's einen Trade-Off und ca. 5000 EUR sind schon nach 1 Jahr erreicht für Versicherung, Sprit, Steuern, Reparaturen. Eure Anschaffung ist also nur quasi die erste Rate.

Dass man ein Zugfahrzeug besser mit Allrad nimmt, gerade in bergiger Gegend, ist klar.

Aber warum einen Pick-Up, wenn man einen Anhänger dabei hat?
Eigentlich fällt mir nur ein, in den Wald zu fahren und Holz zu holen. Da kommt man mit Anhänger nicht hin. Auf normalen Waldwegen reicht auch eine angetriebene Achse, wenn ihr die richtigen groben Reifen habt.

Es sind halt Arbeitstiere - die kauft niemand für privat, wenn er nur auf der Straße fährt. Entsprechend verlebt sehen sie eben aus.

Zitat:

@Deloman schrieb am 10. Oktober 2017 um 11:22:56 Uhr:


Dass man ein Zugfahrzeug besser mit Allrad nimmt, gerade in bergiger Gegend, ist klar.

Der Allrad fiel aber in seinen eigenen Ideen als erstes raus. :-)
Logan Pickup - kein Allrad

Zitat:

Aber warum einen Pick-Up, wenn man einen Anhänger dabei hat?

Stand schon drin: "Ein kleiner Verkaufsanhänger muss gezogen werden." Das ist also kein Transportanhänger. Aber ich denke mir, natürlich will oft noch Material zusätzlich transportiert werden, z.B. das Zeug, was es zu verkaufen gilt. :-)

Ich würde dann ja mal auch Kastenwagen/Hochdachkombi mit einbeziehen. Wer den Allrad für unverzichtbar hält: Renault Kangoo 4x4, Caddy 4motion, dann hintere Sitze raus, Gitter rein.
Wer die Automatik will: manche HDK gab es mit automatisiertem Schaltgetriebe oder irgendwann Caddy mit DSG. Oder Mercedes Vaneo mit Wandlerautomatik.

Oder statt Pritsche: eben die Kastenwägen als Transporter. Ganz normale Dinger: T4/T5, Vito (auch ab und an mit Automatik), Jumpy, Expert, Scudo, usw. usf.

Zitat:

Auf normalen Waldwegen reicht auch eine angetriebene Achse, wenn ihr die richtigen groben Reifen habt.

Sehe ich auch so. Reifen und - ganz wichtig - Bodenfreiheit. Das haben die Transporter. Dann noch gut Drehmoment, das haben die Diesel. Leichtes Gewicht wäre noch passend.

Für den Taunus mit seinen Steigungen will ich an regenreichen Tagen auf Waldwegen aber nicht meine Hand ins Feuer legen. Irgendwann geht das in Richtung Traktor/Kleintraktor, wer da noch was reißen will. Manche nehmen auch ATVs, selbst die ziehen was.

Aber bei jedem Nutzfahrzeug ist halt die Dimensionierung wichtig, und da kam bisher nur: 1000 kg Anhängelast, um das Hängerchen zu ziehen. Es kamen noch keine km im Jahr, kein Volumen/Zuladung, usw.

Eine gute Sache wäre noch, sich dort in konkreten Gegend mal umzuschauen: womit kommen andere durch das ganze Jahr? Oder womit kommen andere auf den Marktplatz zum Verkaufen? Die haben ja letztlich oft die gleichen Anforderungen, denke ich mir so.

Danke für den Post, das mit dem Verkaufsanhänger hatte ich tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm.

Allerdings hindert einen das nicht, für andere Aufgaben wie Abfall (oder Neudeutsch Wertstoffe) zur Deponie zu bringen, einen zweiten Anhänger zu nehmen. Meist hat ja doch ein Vereinsmitglied einen zur Verfügung, oder man kauft sich einen für 399 Euro vom Baumarkt. Der reicht ja für Normaltransporte auch völlig aus.

Und sonst? Für Verkaufsware nimmt man doch lieber einen geschlossenen Kombi oder Kastenwagen, da Ware (oder Wertgegenstände wie Stromerzeuger etc.) nicht so leicht geklaut werden können. So kann man abends beladen und morgens losfahren.

Ein Pick-up macht eigentlich nur für Gartenwerkzeug, Leitern, o.ä. Sinn, die man einfach hinten drauf legt, ohne durch eine enge Klappe zu bugsieren.
Oder für eine Euro-Palette, die gleich mit dem Gabelstapler drauf gestellt wird.

Tja, der Herr und Meister schrieb ja: kein Kombi, kein SUV - sondern ein Pickup sollte es sein, steht ja auch im Betreff. Ja, ne Begründung gab es da nicht. Mancher macht dann da das Hardtop über die Ladefläche drüber, aber das kostet auch wieder, wenn es nicht dabei ist.

BTW: Europaletten bekommt man auch in Transporter und manche HDK rein, teils auch quer.

Ja, viele Details zur Nutzung fehlen in seiner Beschreibung. Wer weiß, vielleicht verkauft der Verein Bio-Tannenbäume aus dem Taunus? 😁 Und der Anhänger ist dieses Durchschiebe-Dingens, wo das Netz drumkommt.

vielleicht nochmal der Einsatzzweck:
Verkauf von Obst, Gemüse und Holz. ggf. zu Weihnachten und Ostern noch was saisonal passendes (Glühweinverkauf oder so). Keine Gewinnerzielungsabsicht.
Ansonsten klar. Müll muss transportiert werden, aber auch mal Baustoffe o.a. Daher war eigentlich der Pick-Up auch angedacht, damit man den Müll nicht "im" sondern "am" Auto hat.
Desweiteren wird er im Zweifel auch zur Zwecken des Gemeinwohls an uns gut bekannte Personen verlieren werden. Also ínnerhalb unseres kleines Dorfes (Vorort). Z.B. auch freiwillige Feuerwehr oder Flüchtlingshilfe.

Das Fahrzeug fährt auf unbewestigten Wegen. Da weiße ich halt nicht wie im Winter oder bei matsch, gerade wenn noch etwas gezogen werden muss, wir uns mit einer angetriebenen Achse um Kopf und Kragen fahren.
Gesponsert werden wir bereits von der Stadt und zwei großen Firmen. Eine kleine dritte macht die Folierung und erhält als Gegenleistung ebenfalls einen "Werbeplatz" auf dem Fahrzeug. Weiß / Silber ist insofern vielleicht sogar eine dankbare Farbe.

Klapper doch mal die Handwerker/Bauern deines Ortes ab: womit fahren die im Winter oder bei Matsch auf unbefestigten Wegen? Ich kann mir vorstellen, da sind viele Transporter/HDK auch ohne Allrad unterwegs.

Zitat:

@phaetoninteressent schrieb am 10. Oktober 2017 um 15:13:43 Uhr:


Das Fahrzeug fährt auf unbewestigten Wegen. Da weiße ich halt nicht wie im Winter oder bei matsch, gerade wenn noch etwas gezogen werden muss, wir uns mit einer angetriebenen Achse um Kopf und Kragen fahren.

Ich gehe mal von unbefestigten Wegen aus.
Sicher ist Allrad da absolut empfehlenswert, besonders wenn so eine Kiste mit Anhänger dran, und auch noch verliehen werden soll. Da sitzen dann Kutscher drauf, denen ist das scheißegal ob sie das Ding versenken.

Man sollte sich aber trotzdem nicht auf einen Pickup festlegen, obwohl den mit Allrad zu bekommen wohl weit einfacher sein wird, wie einen Transit oä.

Ein Bekannter hat sich einen Navara für 5t eus gekauft. Die Kiste ist absoluter Bruch, durchgegammelter Rahmen ist nur ein Beispiel von mehreren Punkten... ...das nur mal so am Rande bemerkt....

Gruß Jörg.

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