Pendeln am Wohnwagen - Woran liegts - Eas kann ich tun

Hallo Experten - Neu im Forum - zu diesem Thema nichts gefunden

Ich habe einen Tabbert Puccini (nigelnagelneu), 550, 2.3 m breit

Mein Zugfahrzeug - Ein BMW 330 D Kombi - technisch (so stossdömpfermässig und so einwandfrei).
Wohnwagen wurde von 1600 auf 1800 kg Gesamtgewicht aufgelastet. Stützlast genauestens kontrolliert. Zugelassen sind 75kg, habe auf 80 kg eingestellt. Der Wohnwagen hat eine 100 km/h Zulassung. Reifendruck etc. genauestens kontrolliert.

Bei Windstille liegen niemals mehr als 90 km drin. Spurrinnen oder schlechte Fahrbahnoberfläche führen sofort zum starken Pendeln. Desgleichen resp. und/oder stärkeres Beschleunigen dito. Dieses Pendeln geht soweit, dass ich 3 oder 4 Mal zu Notbremsungen Zuflucht nehmen musste. Wie gefährlich das ist muss ich wohl niemandem erzählen.

Mit äusserster Konzentration liegen 85 km drin. Gibt aber schon schweissnasse Händchen. Das man mit diesem Tempo permanent von Lastwagen überholt wird, macht die Sache auch nicht wirklich besser.

Bin dann mit anderen Autos Probe gefahren/gezogen: Citroen C8 und den ältern Citroen C5. Bei beiden Fahrzeugen war es etwas besser. Aber bei 90 bis 95 km/h traten die gleichen Symptome wie beim BMW auf.

Nun die Frage an Euch: Bin ich als Anfänger einfach übersensibel? Ist das Normal (hoffentlich nicht)?

Oder: Was kann ich tun und unternehmen um die Sache zu verbessern?

Jeder Rat und Hinweis ist sehr willkommen!

Danke

WG

PS Oder habe ich mich verkauft? Ist der Wohnwagen mit einer Gesamtlänge von 7 m einfach zu gross für die angestrebten 95 km )sicher gefahren)??

Beste Antwort im Thema

An alle die geholfen haben:

Jetzt zurueck aus den Ferien und hatte versprochen meine Erfahrungen hier zu teilen!

Generell alle Probleme geloest!!!! Wohnwagen laeuft bis über 100 km/h brav hinterher. Sogar den Brenner hoch und wieder runter. Habe mich fuer 92 km/h Cruising Speed entschieden. Das ist genau die Geschwindigkeit der Lastwagenlimiter und das beste Speed-Verbrauchs Tempo. Brauchte inkl. Arlberg und Brenner und 20 % Landstrasse 10.9 Liter! Ich hatte genuegend Reserven, um auch mal einen Lastwagen mit 100 bis 105 km/h zu ueberholen. Und auch die ueberholenden Omnibusse brachten mein Gespann nicht mehr ins Wanken. Meine Frau und ich sind jetzt rundrum gluecklich. Auf dem Rueckweg hat sie sogar erstmals den Mut gehabt selber 200 km zu fahren. Endlich bereuen wir nicht mehr unser weisen Entschluss das Wohnmobil gegen einen Wohnwagen getauscht zu haben.

Was jetzt im Einzelnen die Ursache fuer das Pendeln war, ist schwer zu sagen, da ich viele Dinge gleichzeitig geaendert habe. Hier die Massnahmen in der Reihenfolge, wie ich sie bewerte:

1. Wechsel Zugfahrzeug von BMW 330 zu Citroen C5 2.2 l Diesel, Tourer
2. Beladung des Zugfahrzeuges mit Vorzelt und restlichem Gepaeck, Buechsen, Buecher, Kleider, Wanderschuhe etc. Schaetze ca. 100kg im Laderaum neben den beiden nicht zuuu leichten Insassen (grrr).
3. Keine schweren Gewichte vorne und hinten im Wowa. Aber bspw. trotzdem ein Mountainbike auf dem Bugbett und eins hinten auf der Heckkoje. Habe den Dachtraeger fuer den C5 bisher noch nicht geliefert bekommen (Citroen spezial....)
4. Nur noch eine 11 Kilo Gasflasche an Bord. (Natuerlich war es diesesmal "scheissekalt"in den Dolomiten und das Gas ging in der letzten, der 12. Nacht aus... smile). Neu wird neben der 11 Kilo Flasche eine kleine Reservegasflasche wieder an Bord kommen.
5. Deichsellast auf 85 Kilo erhoeht (zugelassen 75 kg). Musste bei der neuen Beladung mit ca. 20 Liter Wasser im heckseitig liegenden Tank nachhelfen. Hatte urspruenglich etwa 105 kg Deichsellast. Somit: Das Wasser unterwegs Problem ist ebenfalls elegant geloest.
6. Offensichtlich ist mal jemand mit dem Wohnwagen und einer lackierten Anhaengerkupplung gefahren. Habe beim Reinigen der Reibbelaege der Antischlingerkupplung, ziemlich viel, vermute schwarze Farbsplitter, gefunden und entfernt.

Also: Ihr habt mir/uns mit allen Euren Hinweisen sehr geholfen. Ohne Euch: Wahrscheinlich immer noch Totalfrust.

Also vielen vielen herzlichen Dank an Euch!

Angi und Peter

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Bei einer Stützlastüberschreitung würd ich mir auch weniger Gedanken machen. Nur falls die Waage mehr anzeigt, wie tatsächlich vorhanden ist (Anzeige 80kg => tatsächlich 50kg) dann wäre es mit Sicherheit nicht gerade förderlich für die Fahrstabilität.

Gruß,

Alexander

Zitat:

Original geschrieben von Wise_Guy


BMW nicht geeignet als Zugfahrzeug!? Hoffe jetzt wirklich, dass es mit dem neuen Zugfahrzeug (Citroen) besser geht. Meine Frau weint heute schon dem verkauften Wohnmobil nach!!!

Hi Wise_Guy,

habe auch einen Tabbert, der ist so lang wie Deiner und aufgelastet auf 1.700 kg. Was Jürgen über das

Zitat:

Monstrum der Pendelanfälligkeit

schreibt, kann ich nicht nachvollziehen.

Nun gut, die E-Klasse ist etwas größer (länger!) und schwerer, dazu fahre ich Serienbereifung (215/55). Aber: Pendeln kommt bei normal guter Fahrbahn auch bei Überholspurts bis 120 km/h nicht auf. Mein Tempomat steht meist auf 97 km/h und da lenke ich locker einhändig! 🙂 Der Zug ist völlig problemlos!

Citroen und ein gaaanz großes AAAber!!!

Daß das mit einem Fronttriebler besser wird, würde ich nicht zu hoffen wagen! Ich würde an Deiner Stelle erst einmal Serienbereifung ausleihen ( oder nimm die Winterpneus) und es damit probieren. Dann eventuell die Reifen des Wowas unter die Lupe nehmen, ich fahre da ganze Jahr über Conti Vanco-Winter auf dem Wowa. Die sind zwar nicht billig, aber bei mir gut.

Laß die Finger vom Frontkratzer, gerade bei schweren Gespannen! Schwere, starke Fronttriebler brauchen Allrad!!!! Beim Hecktriebler geht es ganz gut ohne.

Zitat:

Original geschrieben von Zieh Mäx


Hej Wise-Guy,

wie Jürgen schon schrieb. Es geht natürlich auch einen schwereren Wohni als das Zugfahrzeug. Dann muß imho aber alles optimal sein. Deine Reifen hast du ja schon in Verdacht. Vorzelt auf die Achse. Stoßdämpfer nochmal überprüfen. Eventuell Niveau Lift nachrüsten. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten die entscheident sind. Ich hatte mal die Schwiegermutter mitgenommen. Deren Koffer lag im Wohni hinter der Achse. Grottenübel. Auf die Achse gelegt und alles war super.

Hi Wise-Guy,

bitte systematisch auf Fehlersuche gehen. Dein BMW ist konzeptionell für diese Lasten geeignet, zumal Du ja dort (hoffentlich) auch Zulandung im Zugbetrieb hast! Wenn nicht oder weniger, bitte alles `Schwere´ bis zur zul. Achslast (Stützlast mit rechnen) hinein.
Auch solltest Du Dein Gespann einschließlich der einzelnen Achslasten auf die Waage bringen. Beim WW noch die einzelnen Radlasten.
Es könnte im schlimmsten Fall natürlich sein, dass Dein WW aufgrund der Gewichtsverteilungen nicht zu den Schlingerfreiesten gehört. Ein Einachser mit max. Überhängen ist da wohl mehr empfindlich als ein Gefährt mit einem Aufbau um die 5m.

Aber bevor nicht ALLE Parameter geprüft wurden, wäre ein Autowechsel wohl vom Ansatz her die falscheste aller Entscheidungen. Gleichermaßen kann auch ich mir nicht vorstellen, dass ein Fronttriebler einen mglw. von Hause aus instabilen WW besser stabilisiert als ein Hecktriebler. Du sagst, Dein Luftdruck ist ok.
In Deinem Fall würde ich, um die Bereifung als Ursache auszuschließen, bzw. zu prüfen, die WW Reifen mit MINDESTENS 3,8, besser 4,2 füllen und beim PKW mit 2,7 hinten und 2,5 vorne.
Berichte doch einmal von Deinen Testergebnissen.
Würde auch nicht alle Maßnahmen auf einmal durchführen, sondern mit der Zuladung im WW anfangen. D. h. Stützlast messen direkt unterhalb der Kupplung und dann die Rad-, bzw. Achslast/en.

Hallo,
ich möchte noch einen Ansatz in Sachen "Verstauung" geben. Es nutzt nicht viel wenn man verzweifelt versucht vorne und hinten "auszuloten", wenn man z.B. all seine schweren Sachen wie Geschirr, Töpfe, Bücher, Klamotten in die oberen Stauräume verstaut um die Bettkästen und andere unteren Stauräume wenig oder gar nicht beladet weil man meint man braucht noch freien Raum für die Fahrt in den Urlaub.
Was ich meine ist, (wie ich finde viel wichtiger) das man Gewicht NACH UNTEN bringt. Das veringert schlagartig die pendelei.
Bei einem WOMO sehr spürbar weil man während der Fahrt darin sitzt...

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@ Tempomat,

unter 4,5 bar wird es bei 1.800 kg Wowagewicht wohl kaum abgehen, die fahre ich ja schon!

@ Maddiin,

ich habe so das Gefühl, daß Du Seitenneigung und Pendelneigung verwechselst, bzw. gleichsetzt.

@ Wise_Guy,

ich habe jetzt bei mir vorne 2 Alugasflaschen stehen, spart einiges an Gewicht. Und für den Fall daß Du ein Ersatzrad und selbiges im Gaskasten montiert hast, es gibt von Alko einen Reserveradhalter, mit dem das Rad direkt hinter der Achse unter dem Wowa befestigt wird. Bringt auch eine Menge Stützlast weg. Habe ich auch und muß trotzdem meinen Wassertank (44 l) füllen, um auf 85 kg Stützlast herunterzukommen. Aber ohne Pendeln😉 🙂

Hallo,
als ich vor 9 Jahren mein Tabbert gekauft habe hat der auch ohne ende gependelt das er bei 75 km/h fast umgekippt ist als er dann beim Händler war stellte sich heraus das die Deichesl um ca.5mm verbogen war,wurde dann gerichtet und er lief wieder ohne probleme.

Zitat:

Original geschrieben von jgjghsv


Hallo,
als ich vor 9 Jahren mein Tabbert gekauft habe hat der auch ohne ende gependelt das er bei 75 km/h fast umgekippt ist als er dann beim Händler war stellte sich heraus das die Deichesl um ca.5mm verbogen war,wurde dann gerichtet und er lief wieder ohne probleme.

Mei o Mei, kriegt der Wise-guy hier einen tollen Service.

Wenn er sich das alles notiert und ausführt überholt der uns demnächst mit 140.

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat



Zitat:

Original geschrieben von jgjghsv


Hallo,
als ich vor 9 Jahren mein Tabbert gekauft habe hat der auch ohne ende gependelt das er bei 75 km/h fast umgekippt ist als er dann beim Händler war stellte sich heraus das die Deichesl um ca.5mm verbogen war,wurde dann gerichtet und er lief wieder ohne probleme.
Mei o Mei, kriegt der Wise-guy hier einen tollen Service.
Wenn er sich das alles notiert und ausführt überholt der uns demnächst mit 140.

Mich hat letztes jahr schonmal einer mit 160 überholt🙄

Zitat:

Original geschrieben von jgjghsv


Mich hat letztes jahr schonmal einer mit 160 überholt🙄

Kann ich nicht gewesen sein, bei mir ist bei 155 echt Schluß! 😁 😁 😁 😉 *

*= Lt. Zugwagen-info😰

Zitat:

Original geschrieben von jgjghsv



Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Mei o Mei, kriegt der Wise-guy hier einen tollen Service.
Wenn er sich das alles notiert und ausführt überholt der uns demnächst mit 140.

Mich hat letztes jahr schonmal einer mit 160 überholt🙄

Ohje,

hoffentlich war das nicht der Themenstarter. Und dann wundert „er“ sich das der Hänger schlingert…😁😁😁
Da könnte nur noch ein Porsche-Turbo-Dachspoiler helfen.😁 De würde ich allerdings dann von innen mit grossen Beilagscheiben und Flügelmuttern sichern. 😁...

Zitat:

Original geschrieben von Maddiin



Zitat:

Original geschrieben von jgjghsv


Mich hat letztes jahr schonmal einer mit 160 überholt🙄

Ohje,

hoffentlich war das nicht der Themenstarter. Und dann wundert „er“ sich das der Hänger schlingert…😁😁😁
Da könnte nur noch ein Porsche-Turbo-Dachspoiler helfen.😁 De würde ich allerdings dann von innen mit grossen Beilagscheiben und Flügelmuttern sichern. 😁...

Allerdings sollte er den Spoiler nicht auch noch am Heck anbringen.

Aber, BTW es gibt eine möglcihe weitere Entschärfung der Situation.

Ich denke schon mal das ein Gespann bis 110 allermindestens korrekt hinterher laufen sollte. Das habe ich damals sogar mit meinem A2 (1.400kg beladen) und 1.000kg WW geschafft.
Zusätzlich wäre diese autarke Sensorbremse von Alko oder BPW eine Möglichkeit um Wise-guy die nörige Entspanntheit zu verschaffen.

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat



Zitat:

Allerdings sollte er den Spoiler nicht auch noch am Heck anbringen.

Aber, BTW es gibt eine möglcihe weitere Entschärfung der Situation.

Ich denke schon mal das ein Gespann bis 110 allermindestens korrekt hinterher laufen sollte. Das habe ich damals sogar mit meinem A2 (1.400kg beladen) und 1.000kg WW geschafft.
Zusätzlich wäre diese autarke Sensorbremse von Alko oder BPW eine Möglichkeit um Wise-guy die nörige Entspanntheit zu verschaffen.

Ich bin der Meinung das Wise_Guy einen guten Wagen, einen Edelen modernen Wohnwagen mit der richtigen/notwendigen Technik dahinter hat. Wenn das Gewicht oben/unten und vorne/hinten wirklich passt muss das Ding "hängen wie a Zeck".

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Zusätzlich wäre diese autarke Sensorbremse von Alko oder BPW eine Möglichkeit um Wise-guy die nörige Entspanntheit zu verschaffen.

Einspruch Euer Ehren,

die genannten Helferlein würden lediglich das zu erzielende Reisetempo auf die (unakzeptablen 🙁🙁) 75-80 km/h drosseln; an der Pendelneigung als solcher änderte sich nichts! 😁 😁 😁

Wie ist der BMW beladen?
Oft macht auch etwas Gepäck (Vorzelt etc.) im PKW diesen ruhiger auf der Straße. 180.000 km könnte auch auf defekte Dämpfer beim Auto hindeuten.

Wenn der WW korrekt beladen ist, muss eine Geschwindigkeit von 90 bis 100 km/h ohne Probleme möglich sein (ebene Straße, kein starker Wind etc.). Wenn bei 75 km/h das Gespann unruhig wird, dann stmmt etwas nicht.

Ursachen wurden schon viele genannt.
Neben Beladungsfehlern (zeig Dein Gespann doch mal Deinem Händler) kann es auch technische Ursachen haben. Neben falschem Luftdruck könnte auch ein Fahrwerksdefekt (Dämpfer, Gummi bei der Achse) vorliegen.

Wie wurde die Auflastung durchgeführt? Nur anderer Eintrag bei den KFZ Papieren oder wurden stärkere Gummipuffer bei der Achse eingebaut? Wenn ja, dann könnte hier eventuell ein Montagefehler vorliegen. Daher solltest Du, wenn alle Bedieunungsfehler ausgeschlossen sind, neben den Stößdämpfern des BMW auch das Fahrwerk des WW prüfen lassen.

Noch eine blöde Frage: Sind die Reifen i. O.? Damit meine ich, ist die richtige Größe montiert? Wie sieht das Ablaufbild aus?

Auch zu empfehlen: Für 100 bis 150 Euro gibt es eine Caravanwaage von Reich. Mit dieser kann man das Gewicht je Rad messen.

Eigene Erfahrung:
Aus Gewichtsgründen Vorzelt + Werkzeug, Nägel etc. im PKW. WW mit Kinderstockbetten (ungünstige Gewichtsverteilung hinten) und immer am Gewichtslimit läuft bis 115 km/h ohne Probleme. Bei 120 km/h ist jedoch schlagartig die Grenze erreicht. Bergab fahre ich nie schneller als 100 km/h, bergauf und bei freier BAB geringfügig schneller😁. Gerade bergab wird von vielen total unterschätzt.

Negativ ist jedoch, dass ab 100 km/h ein Expresszuschlag gezahlt werden muss (115 statt 100 bedeutet + 3 l / 100km). Ist natürlich nicht sinnvoll, aber bei langen + freien Strecken läuft es manchmal halt etwas schneller.

Mein Mercedes hat sicher dann ein Gewicht von 2,5 t und der WW 1,8 t . Mit einem leichteren PKW könnte ich mir das nicht vorstellen. Noch was zur Fahrweise. Ich fahre so 50 bis 60 tkm pro Jahr (ohne WW) und würe mich nicht als routinierten Fahrer bezeichnen. Wenn ich mit dem WW fahre, dann habe ich zwar beide Hände am Lenkrad, aber sie haben "nichts zu tun". Damit meine ich, dass die 100 km/h ohne irgendwelche Korrekturen gefahren werden. Auch muss ich dabei nicht gegenlenken etc. Das Gespann muss bei ebener Straße ganz ruhig alleine fahren.

hallo wise guy,

also normal ist das nicht und damit solltest du dich auf keinen fall abfinden.

ich komme aus augsburg und wie manche vielleicht wissen ist das fendt wowa-werk bei uns fast vor der haustüre, was wiederum zur folge hatte, dass ich einen leitenden mitarbeiter von fendt recht gut kannte. und der hat mir erzählt, dass sie einen 540iger diamant, der hat 7.31 gesamtlänge und 1600 kg zlgg. und läuft wie dein tabbert auch auf einem alko fahrwerk auf dem nürburgring mit 190 kmh getestet haben.

und er hat mir versichert, dass es dabei keinerlei probleme gab! okay, das kann man glauben. in frankreich sind, wie fast jeder weiß, 130 mit dem wowa grundsätzlich okay. das bedeudet, dass alle deutschen hersteller, die ja schließlich alle auch nach frankreich exportieren woillen, ihre kisten so bauen müssen, dass die die 13o in frankreich klaglos packen und das tun sie auch, wenn auch bei uns damnit keine reklame gemacht wird.

ich habe das selber bei windstille mal ausprobiert und zwar mit einem audi 2.6 benziner mir fróntantrieb. bei 170 war schluß, nicht weil sich der wowa auch nur einen zentimeter zur seite bewegt hätte, sondern weil der audi mit seinen schlappen 150 ps am ende war!.

ich vermute sehr stark, dass die ursache für dein problem einfach ZUVIEL gewicht im heck ist. das wirkt da hinten mit gigantischer hebelwirkung und das haut irgendwann den stärksten ochsen um.

was zieht dich so mächtich zum c5 oder c6? sind schöne autos wenn man französische autos überhaupt mag aber zum ziehen gibts sicher beseres.- ich hatte nach diesem ominösen "versuch" immer allradler. zunächt einen a6 2.5 tdi quattro mit 150 ps und 310 nm drehmoment, dann einen passat mit 2.5 und 180 ps und 400 nm drehmoment und jetz einen nur halb so teuerer aber genauso schönen honda CRV mit 140 ps und 340 nm drehmoment. und da bewegr sich absolut nix! der honda hat zudem als angeblich einziger SUV eine stabilitätseinrichrung, die über das ESP auch schwingungen vom hänger erkennt und diese abfängt. zudem braucht der CRV etwa 30 % weniger diesel als der passat. das ESP für den hänger hab ich bisher nicht bemerkt. gut, meine experimentierfreudige zeit als testfaher für fendt ist auch vorbei :-)
hab das damals natrürlich meinem bekannten erzählt. hat nur gemeint, na und, hab ich dir doch gesagt !

gruß helmut

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