Passen die Komponenten? (Audio-Noob)

Hey zusammen, ich habe jetzt ein Wagen geholt (Führerschein sollte wenn alles klappt nächsten Monat fertig sein) und will für diesen ein wenig Musik haben, jetzt habe ich bei Google eine menge Zeit verbracht und mir einiges rausgesucht, jetzt wollte ich fragen ob das alles zusammen passt oder ob ihr Alternativen empfehlen würdet!? Und ein paar andere Fragen kommen auch noch dazu ^^

So erstmal zum Auto, es ein Astra F CC aus dem Jahre 92, 5 Türer

Mein Musikgeschmack ist nicht wirklich definierbar, höre denke hauptsächlich Rock, was ich gar nicht höre ist Hip-Hop, House oder Metal.

Folgendes hatte ich mir mal rausgesucht:
Frontlautsprecher: Sony XSF1737SE (Frontlautsprecher )
Hecklautsprecher: Infinity reference 5032 i (Hecklautsprecher )
Endstufe: Auna Auto Car 4/2/1-Kanal-Verstärker Endstufe 2400W (Endstufe )
Radio: XOMAX XM-DTSB908 (Radio )
Subwoofer: Hab hier noch son NoName Teil rumfliegen, was erstmal rein kommt aber später ausgetauscht wird (Baue grad ein Gehäuse für Reserveradmulde und wenns fertig ist wollte ich ein passenden Subwoofer dafür kaufen, soll ein Frontfire-Subwoofer im Bassreflex-Gehäuse werden)

So jetzt wollte ich noch folgendes wissen (natürlich neben ob das alles überhaupt zusammen passt ^^)
1. Hochtöner, die Frontlautpsrecher sind ja ein 3-Wege System und wenn ich das richtig verstanden hab ist da einer drin, also kann ich den im Spiegeldreieck abmachen oder dran lassen wegen dem Bühnen Effekt oder wie das hieß xD
2. Ich wollte es so anschließen das die Frontboxen direkt am Radio angeschlossen sind und hinten alles über den Verstärker geht (Ratsam?), da hab ich nun gelesen das man einen besseren Effekt erzielt wenn man den Subwoofer so anschließt das man z.B. rechts Plus und Minus von links nimmt?
3. Wenn ich den Hochtöner drin lassen soll, ist es sinnvoll sich eine Weiche zu holen oder Blödsinn? Für das System so sollte ich ja keine brauchen.

Die letzte Frage bezieht sich auf den Astra speziell, hoffe trotzdem das sie mir hier einer beantworten kann: Wo sollte ich am besten die Kabel (Strom und Cinch für die Endstufe) lang legen? Also Rechts/Mitte/Links und wie kann ich am besten den Strom verlegen (Motor -> Innenraum)

Vielen Dank schonmal 🙂 falls es fragen zum Budget gibt, natürlich so Billig wie möglich xD aber mehr als 800€ werde ich nicht ausgeben für alles und bitte keine ebay links und möchte nochmal erwähnen, hab von Hifi absolut keinen Schimmer, hab zwar Schlosser gelernt aber das einzige was ich da aufgeschnappt habe über Hifi ist das JBL eine gute Marke ist ^^ kam leider nie dazu das jemand in der hinsicht was im Auto haben wollte, Boxen/Radio tauschen war das höchste der Gefühle x)

Hatte ganz vergessen: Die Türen werden mit Alubutyl gedämmt und die Mulde mit einfachen Noppenschaum

17 Antworten

Hey!

Bis 800€ gibts viel viel besseres.

Du hast in deiner Planung ein paar kleine Fehler gemacht.

1.) das Radio. Absoluter billig ramsch, wenn du umbedingt sowas haben willst, können wir dich hier nicht davon abhalten, aber um 200€ gibts auch schon sehr gute Kenwoods, die alles abspielen und sehr gut klingen, einzig Monitor haben die um dein Preis halt nicht. Liegt halt an dir, aber ich würde mir das Teil nicht kaufen.

2.) die Endstufe: Mega schlecht! Blenderware, die es kaum zu übertreffen gibt. Investier hier einmal mehr geld in zum Beispiel eine Krüger & Matz, Kicker oder Soundstream oder ESX... gibts alle 4 Marken als 4 Kanal zwischen 150 bis 200€ und die haben auch die Leistung die draufsteht. Bei Auna könntest das Serienradio laufen lassen und es wäre ca. die gleiche Leistung.

3.) DIe Lautsprecher für vorne. Nimm einfach ein 2 Wege Compo System. Sony is da echt nicht gut. Preiswert und gut wäre zum Beispiel schon das Audio System MX um 99€ und wenn du da mehr ausgeben kannst, gibts noch viele weitere die gut wären.

4.) Hintere Lautsprecher brauchst eigentlich nicht.

Den No Name woofer würde ich irgendwann gegen etwas wertiges austauschen, dämmung is ok so wie du es geplant hast. Reserveradmulden gehäuse gibts ab 50€ fertig zu kaufen 🙂 Noppenschaumstoff bringt dort leider nix.

Ansonst wird das schon was werden, wenn du paar kleine TIpps und Tricks von hier befolgst 🙂

Ein bischen was zum Konzept: Im Auto funktioniert 2.1 ausgezeichnet. Vorne eine Komposystem und hinten im Kofferraum ein Subwoofer. Das ganze von einer 4 Kanal Endstufe angetrieben wird im Astra wahrscheinlich schon für sehr guten Klang und Druck sorgen. Wenn du aber so Sachen wie Auna nimmst, bremst dich selbst aus. Diese Endstufen liefern einfach viel zu wenig Leistung und versuchen Kunden mit großen Wattzahlen zu überzeugen, die sie gar nicht halten können. Is nix als Bauernfang, leider 🙁
Da du keine Ebay Links willst, hier ist ein Komplettset, mit dem du eigentlich absolut gar nix falsch machen kannst: http://www.caraudio-store.de/...,Audio,System::::7453::::b53f9385.html (nur find heraus welche Lautsprechergröße im Astra is und wie Tief der Tiefmitteltöner von der Einbautiefe sein darf)

mfg

Das was Du rausgesucht hast, passt größtenteils ungefähr in diese Kategorie:

http://www.autohifi-world.de/produkt-test/first-austria

Quelle: http://spezial.magnus.de/e-paper/autohifi/

Zitat:

Was taugen No-Name-Geräte aus dem Web?

autohifi hat eine komplette Anlage mit No-Name-Geräten aus dem Internet getestet.

Klick, klick, klick. Wer im Internet nach Radios, Verstärkern oder Subwoofern googelt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. 30, 50 oder gar über 60 Prozent Nachlass soll es da auf den sowieso schon niedrigen Listenpreis vieler Auto-HiFi-Geräte geben. Zudem protzen die Komponenten oft mit Watt-Angaben, die einen vor Ehrfurcht erstarren lassen.

Dass man die Marken dieser Wundergeräte noch nie gehört hat, wird angesichts der gigantischen Preis- und Leistungsversprechen zur Nebensache. Wenn man so viel sparen kann, dann muss man zuschlagen. Oder?

autohifi hat zugeschlagen. Wir haben eine komplette Anlage im Web gekauft – zum Gesamtpreis von 293,90 Euro! Diese galaktisch günstigen Geräte mussten sich dann der autohifi-Testprozedur unterziehen. Die Ergebnisse: unglaublich. Das Protokoll einer Internet-Irrfahrt.
Auf der Suche nach massiver Verstärkerleistung stoßen wir beim Online-Shop beclever.de auf die 1000-Watt-Endstufe Novex SX-1000 für 69 Euro – satte 56 Prozent unter dem angegebenen Listenpreis von 159 Euro. Her damit! Ein Mausklick, und schwups landet das Teil im Warenkorb.
Als nächstes ist ein günstiger MP3-CD-Tuner gefragt. Wir werden bei discount24.de fündig und ordern den Kingstech MP3-9818. Der liegt rund 33 Prozent unter den Listenpreis von 149 Euro, also bei 99,95 Euro. Dazu kommen allerdings noch 5,95 Euro Porto.

Die Lautsprecher für vorne finden wir nach Umwegen über eine Auktionsplattform beim Shop car-hifi-produkte.de. Hier erstehen wir für 25 Euro (!) ein namenloses CHP-Kompo, das „Druck aus den Türen“ verspricht. Einen Listenpreis gibt’s nicht, wohl aber einen für den Versand: 7,50 Euro. Happig.

Was fehlt noch? Klar: ein Subwoofer. Wir landen wieder bei beclever.de, wo es uns die blau beleuchtete Bandpasskiste Novex SBX500i mit „600 Watt Power“ angetan hat – die kostet nämlich nur 65,50 Euro. Bei einem Ursprungspreis von 169 Euro bekommt man als Kunde also mehr als 60 Prozent Rabatt. Und siehe da, auf der gleichen Seite gibt es das 6x9-Zoll-Triax Novex TW96 („500 Watt“) für 39 Euro statt Liste 89. Das passt als Rearfill, nehmen wir!
Als wir unsere Planungen abgeschlossen haben, stellen wir erfreut fest, dass es die drei beclever-Geräte im Set mit nochmal 14 Prozent Nachlass für 149 Euro gibt. Na wenn das nichts ist…
Am Ende unseres Kaufrausches haben wir also eine Anlage für 293,90 Euro (inklusive Porto von 19,95) erhamstert, die laut Liste 591 Euro hätten kosten sollen. Die Gewissheit, über die Hälfte gespart zu haben, beruhigt. Nach und nach liefert der Paketdienst alle Teile, die wir uns nun genauer anschauen

Das Radio

Los geht die Entdeckungsreise ins Low-Budget-Land mit dem MP3-Radio Kingstech MP3-9818. Macht auf den ersten Blick gar keinen schlechten Eindruck, autsch, na ja, die Blechkanten sind aber mal richtig scharf. Anfassen lässt er sich wohl nicht so gern.
Allzu nahe muss man ihm auch nicht kommen, liegt doch eine ungewöhnlich große Fernbedienung bei. Und was ist das? Die Knöpfe am Hartplastik-Bedienteil scheppern wie eine Babyrassel. Cooler Zusatznutzen: das Bedienteil als Musikinstrument. Vielleicht kann damit der Nachwuchs auf längeren Reisen beschäftigt werden?

Jetzt aber mal anschließen und einschalten. Hä? Ist es schon an? Leuchtkräftig ist was anderes. Links kann sich das Glimmlämpchen ja noch zum Leuchten durchringen, aber der rechte Teil des nur aus acht Zeichen bestehenden Displays bleibt zappenduster. Wie will man damit in irgendwelchen MP3-Ordnern stöbern?

Naja, dann mal los auf Testfahrt. Erstes Problem: Radio Sunshine, ein Sender, mit dem wir in der engen Senderlandschaft Stuttgarts normalerweise die Trennschärfe eines Tuners testen, bekommt das Kingstech gar nicht rein. Scheint ihm irgendwie zu schwach zu sein.
Auch HR3, den bisher noch jedes Radio empfing, wenn auch unterschiedlich gut, bleibt außen vor. Einfach nichts zu hören. Funktioniert das Ding überhaupt? Aha, immerhin lässt sich das Teil dazu herab, den Ortssender SWR3 abzuspielen, die Testcrew macht vor Freude Laola im Redaktions-Golf. Sobald die Empfangslage schlechter wird, mischen sich aber fiese Strörspratzler ins Klangbild. Die Bezeichnung „Autoradio“ trifft auf das Kingstech also nur bedingt zu.

Der CD Player

Jetzt zum Hörtest des CD-Players: Hier kann ein Gerät kaum was falsch machen. Und tatsächlich: Wenn auch etwas dünn und substanzarm, so gibt unser Internet-Schnäppchen CDs doch immerhin ausgewogen und einigermaßen fetzig wieder. Endlich mal ein Kapitel, in dem der Unterschied zu günstigen Markengeräten nicht so riesig ist.
Auf der letzten Test-Station, dem autohifi-Labor, verabschiedet es sich dann leider ohne Fremdeinwirkung nach nur wenigen Messungen mit einem leisen „Buff“. Daher können wir nicht wie gewohnt alle Werte ermitteln. Ernüchternd: zwei Stunden Betriebszeit haben stolze 99 Euro gekostet. Der Titel „Schlechtestes Autoradio der Welt“ ist dem Kingstech damit sicher. Immerhin etwas.

Die Endstufe

Weiter geht’s mit der 1000-Watt-Endstufe Novex SX1000. Das Teil macht auf den ersten Blick einen recht erwachsenen Eindruck: Solider Kühlkörper mit verschraubter Metall-Applikation, nicht schlecht. Auch die wichtigsten Features sind an Bord – also Hochpegel-Eingänge, zusätzlicher Cinch-Ausgang, Bass-Boost sowie eine regelbare Weiche, wenn auch mit praxisfremden Übergangsfrequenzen (Hochpass 120 Hz–3 KHz). Da lässt es sich verschmerzen, dass die Anschlüsse nicht vergoldet sind.
Ungute Gefühle allerdings nach dem Aufschrauben: Billige, ungekapselte Potis, die nach einiger Zeit sehr wahrscheinlich zu kratzen beginnen werden, ein verstreutes Layout mit vielen Drahtbrückchen sowie die einfach kaschierte, günstige Pertinax-Platine, die nicht vor kalten Lötstellen geschützt ist, zeugen vom Sparzwang der Erbauer.
Das mickrige Netzteil zaubert angesichts des üppigen Leistungsversprechens von 1000 Watt auch nur ein Grinsen auf die Gesichter der Testcrew. Und tatsächlich: Im Labor lassen sich dem Amp statt 2x500 nur 2x62 Watt an 4 Ohm entlocken – gerade mal 12 Prozent der versprochenen Power. Ok, viele übertreiben ein bisschen. Aber das ist schon dreist.
Beim Klangcheck zeigt sich die Novex SX1000 dann auch damit überfordert, wuchtige Bassschübe umzusetzen und weicht hörbar auf. Der Mittel-Hochtonbereich gerät etwas harsch und wenig feinzeichnend, wenn auch im Großen und Ganzen noch akzeptabel.
Was als 1000-Watt-Wunder abgesprungen ist, landet also als Einsteiger-Amp mit lediglich brauchbarer Leistung fürs Frontsystem. Mit 70 Euro ist die Endstufe immerhin nicht zu teuer bezahlt, wenn man davon absieht, dass man etwas anderes erhält, als man wollte. Allerdings bieten auch nahmhafte Markenhersteller ihre Einsteiger-Amps oft schon für unter 100 Euro an und sind damit kaum teurer.

Der Subwoofer

Nun zum Bandpass, dem Novex SBX500i, der zumindest im Dunkeln mit seinen blauen LEDs hinter der Plexiglasscheibe etwas Funkeln in die Augen bringt und deutlich besser leuchtet als das traurige Display des Kingstech-Radios. Von außen macht die Kiste also einen recht vernünftigen Eindruck.
Sie scheint jedoch recht leicht zu sein. Klar, sie besteht ja auch aus 16-mm-Spanplatten, die wiegen halt nix. Und das 25-cm-Chassis? Tja, Fernost-Standard, immerhin mit Polkernbohrung und beschichteter Papiermembran. Dass die Bassreflexrohre etwas überstehen, interessiert nur am Rande.
Von größerem Interesse ist der Maximalschalldruck. Doch der ist alles andere als maximal: Der auf eine Mittenfrequenz von 76 Hz abgestimmte Sub kommt bei 90 und 70 Hz gerade mal auf 110 dB, bei 50 Hz auf 102 dB. Solche Werte schafft jeder anständige 20er auch, wenn nicht sogar bessere. Und die 80 dB bei 30 Hz sind sogar eine richtig schwache Nummer.
Na gut, wenn er schon nicht laut spielt, dann soll er wenigstens knackig klingen. Aber Pustekuchen! Noch nicht mal das kriegt das
Kistchen ordentlich hin. In die unteren Basslagen wollte es gar nicht erst runter; es weigerte sich vehement, Tiefbass zu produzieren.
Im Oberbass fehlte ihm dann – Bandpass-typisch – die Präzision. Zackigen Impulsen folgt er nur mit Verzögerung, und dann auch noch ziemlich schwammig.
Die Bezeichnung „Subwoofer“ gebührt ihm damit nicht, denn von „Sub“ ist wahrlich nichts zu spüren. Dafür hat er sich den Titel „Schlechtester Gehäuse-Subwoofer der Welt“ redlich verdient.

Die Lautsprecher

Nach dieser Pleite hoffen wir auf das Frontsystem von CHP. System? Zu einem System gehört eigentlich eine Weiche, doch hier sitzt nur ein einsamer, mickriger Kondensator im Hochton-Gehäuse.
Beim Einschrauben in die Testschallwand stimmen die Löcher irgendwie nicht überein. Was ist denn hier los? Dass der 16,5-cm- Blechkorb nicht exakt der Euronorm entspricht, war schon zu sehen, aber die Jungs haben uns doch glatt einen 18-cm-Heim-Tieftöner als 16,5er verkauft. Frechheit!
Dass das System noch nicht mal einen richtigen Namen trägt, geschweige denn eine Artikelnummer, macht ebenfalls stutzig. Auf mehrfache Anfrage wird uns lediglich der Importeur der Chassis genannt, mehr Informationen sind von CHP nicht zu bekommen.
Wer aber gibt dann die Herstellergarantie? Was soll’s, wird schon nichts passieren, ansonsten wird schon der Händler dafür gerade stehen. Hoffentlich!
Im Labor dann der Brüller: Der Frequenzgang zeigt bei 8 kHz einen Peak mit gigantischen 106 dB, also unglaublichen 20 dB Überhöhung! Das entspricht der hundertfachen Leistung bzw. einem viermal so lauten Hörempfinden. Die abstruse Kurve sorgte abends am Stammtisch noch für Heiterkeit. Da nützt es dem Woofer wenig, dass er passablen Pegel macht.
Der Hörtest gleicht dann einer Mutprobe, denn kaum dreht man etwas lauter, hat man das Gefühl, der Hochtöner würde einem das Trommelfell tätowieren. Autsch! Das Teil verursacht Ohrenschmerzen und gehört höchstens ins Auto der Schwiegermutter. CHP sollte sich auf sein gutes Zubehörsortiment konzentrieren und nicht solche Lautsprecher verkloppen.
Die 5 Gnadenpunkte erhält das Kompo für den weichen, konturschwachen, aber recht ausgewogenen Bass. Auch hier ist ein Titel fällig: „Schlechtestes Lautsprecher-System der Welt“. „Willkommen im Club“, sagen Radio und Bandpass.
Vielleicht reißt der Triax das Ruder ja noch herum. Der Novex TW96 kommt modern silberfarben daher; sogar silberfarbene Gitter liegen bei. Auch die Polypropylen-Membran des Woofers und die Folienmembrane des 40-mm-Mitteltöners und der 12-mm-Hochtonpille glänzen silbern. Wer’s mag!
Das Labor attestiert dem Ovalo dann bei 90 Hz etwas schwache, ber 50 Hz recht satte Pegelwerte. Allerdings verbraucht er auch ganz schön viel Leistung, das heißt, er komprimiert sehr stark. Bei 70 Hz setzt er beispielsweise von den 200 Watt am Eingang nur die Hälfte in Schalldruck um. Das kostet unnötig Verstärkerleistung.
Der Frequenzgang zeigt einen fiesen Peak bei 3 kHz (10 dB Überhöhung) und zerbricht darüber in eine lose Folge von Resonanzen, die sich im Wasserfalldiagramm wie eine sehr schroffe Gebirgslandschaft darstellen.
Was auf dem Papier chaotisch aussieht, klingt auch entsprechend. Quäkig und vorlaut interpretiert der TW 96 Stimmen jeder Art, im Hochton spielt er irgendwie zerrissen. Der Bass reicht zwar tief hinab, hört sich aber an wie weichgespült und verliert bei mittlerer Lautstärke fast gänzlich die Kontur. Herzlichen Glückwunsch – die Nummer vier im Club der ewig Letzten!

Fazit

Ziehen wir Bilanz: Während die Endstufe gerade noch als simpler Anfänger-Amp durchgeht, fallen alle anderen Geräte mit Pauken und Trompeten durch die Aufnahmeprüfung. Das Radio raucht nach zwei Stunden Betrieb einfach ab. Die Basskiste klingt total mau und macht weniger Pegel als die meisten 20-cm-Lautsprecher. Das Kompo erinnert an einen Glasschneider, und das Koax macht auch keine Laune. Gleich vier von fünf Geräten haben Negativrekorde aufgestellt – das ist ganz schön bitter.
Die angeblichen Listenpreise scheinen zudem eher Mondpreise zu sein. Keines der Geräte ist so viel wert, wie es die Streichpreise suggerieren sollen.
Somit war unsere Internet-Shoppingtour für die Tester zwar extrem erheiternd. Doch in der Haut des Kunden, der solche Geräte gutgläubig kauft, möchte niemand stecken.
Also Finger weg von No-Name-Geräten, Wattgiganten und Rabattwundern! Ein Gesetz der Marktwirtschaft besagt: Für wenig Geld gibt’s wenig Ware.
Klar ist nicht jeder in der Lage, Tausende von Euro in die musikalische Aufrüstung seines Autos zu stecken. Wer aber wirklich sparen möchte, sollte sich lieber nach Auslaufmodellen und Sonderposten nahmhafter Markenhersteller umsehen. CD-Player und Einsteiger-Endstufen für 99 Euro sind auch von anerkannten Firmen zu haben.
Der autohifi-Test bringt es also an den Tag: Geiz ist manchmal ganz schön ungeil.

.

Und so gehts richtig:

Die absolute Grundlage für JEDEN Lautsprecher ist der Einbau.
Schau Dir als Beispiel mal Home HiFi Lautsprecher an,
die werden ja auch net in windigen Obstkistchen eingebaut,
sondern in stabile Holzgehäuse.
Nix anderes ist das im Auto.

Dem Hersteller des Fahrzeuges ist dies aber egal.
Für ihn zählt nur wie er die Teile am schnellsten und billigsten befestigen kann.

WENN Du guten Klang willst, musst hier nacharbeiten.
Je stabiler, desto Bass.

In aller Regel verwendet man im Auto ein 2-Wege System.
Das ist zum einen der Tiefmitteltöner und zum zweiten der Hochtöner.
Dieses System wird VORNE eingebaut!

Da man beim abhören eine gewisse Bühnenabbildung,
sprich die Abbildung der Musiker auf der Breite des Armaturenbrettes
---> http://img528.imageshack.us/img528/5425/rechtsxl4.jpg
http://www.sub-scene.de/klang.html
http://www.motor-tal...ichtet-t1053933.html
erreichen will,
ist es ratsam die Hochtöner weit oben zu verbauen,
zB in der A-Säule oder im Spiegeldreieck.

http://www.hifi-foru...hread=181&postID=1#1

http://www.hifi-foru...ead=17123&postID=1#1

Der Tiefmitteltöner muss auf einen Holzadapter,
Dämmung der Blech- und Verkleidungsteile
sowie korrekte Ausrichtung der Hochtöner auf den Fahrerplatz,
beeinflussen das Klangergebniss WESENTLICH.

Der beste Lautsprecher kann nicht klingen, wenn hier geschludert wird.

Hier kannst Dir das mal anhand Beispielen anschauen:

http://beyma.de/file...ition_Door_Flyer.pdf

http://www.hifi-foru...1137&back=&sort=&z=1

http://www.hifi-foru...read=1479&postID=1#1

http://www.astra-f-forum.com/index.php?...

Das Dämmaterial nennt sich Alubutyl, den Adapter musst selbst sägen.

http://www.diaboloworld.de/alb.html

Die hinteren Lautsprecher sind unnötig,
da 99% des Musikmaterials in Stereo aufgenommen wurde.
Zur Reproduktion werden zwei Schallquellen VOR den Ohren benötigt:

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck

Du benötigst also:

1 Radio - am besten mit ZWEI!! Paar Vorverstärkerausgängen.
1 2-Wege KOMPONENTEN System
1 Subwoofer
1 4-Kanal Endstufe

Sehr gutes Preis/Klangverhältniss:

Radio:

http://www.hifitest....rion-cz200e_1813.php

2-Wege Frontsystem:

http://www.audiophil...rs-161.39.198.2.html

Subwoofer:

http://www.pimpmysou...28b1f9c96ed63879810d

Endstufen:

http://kl-audio.de/s...elid=180141&source=2

http://www.just-soun...stufe-b-ware/a-4729/

Gut das meißte ist also Müll 🙁 und mag sein das ich für 800€ was besseres kriegen könnte, aber will nur ein anständigen Sound und das halt so günstig wie möglich ^^

Also sollte ich folgendes andern: Front 2 Wege mit Hochtöner (sind 16,5 cm im Duchmesser und 5,5 cm Tiefe, will die Abdeckung nicht zerschneiden und da was Basteln), hintere Boxen weglassen und Front auch an der Endstufe anklemmen, dann noch ne Weiche vor die Boxen (da hat ich schon gelesen das man sehr drauf achten muss das man eine Weiche für die Boxen kriegt)
Und wie schauts nun aus mit diesem Plus links, Minus von rechts für den Subwoofer? Viele raten dazu andere wieder sagen das knallt den Woofer durch!?

Radio mit Monitor kann ich also knicken, schade aber lässt sich nicht ändern.

Wieso soll ich in die Mulde keine Noppenschaum nehmen? Hatte gelesen man soll dich Löcher abdichten (dafür wollt ich auch Alub. nehmen) und dann Noppenschaum drüber legen damit die Mulde möglichst wenig mitschwingt!?

@Buick: Danke für den Link mit dem abdichten, aber das ist kein Problem, alles abdichten hab ich schon paar mal gemacht ^^ zwar bisher immer nur bei Peugeot's aber ich bezweifel das mich groß was anderes erwartet ^^

@iheartmazda: Danke dir auch für die ganzen Infos 🙂 hilft mir echt weiter, das beste wäre wohl wenn ich mal nach Media Markt (wollte eigentlich ACR aber Bekannter meint Media Mark ist besser?) fahre und mir da was passendes raus suche oder zeigen lassen !? Kenwood bin ich sehr für ^^ mein Bruder hatte schon alles von Kenwood wo ich klein war, das hat irgendwie geprägt x)

Danke nochmals 🙂

Zitat:

Original geschrieben von KaitoSen


das beste wäre wohl wenn ich mal nach Media Markt fahre und mir da was passendes raus suche oder zeigen lassen !?

Allermeist findest du in diesem Markt noch nicht mal eine gescheite Auswahl an Zweiwegesystemen oder guten Subwoofern, Einbauberatung wird auch oft schwierig. Also hier im örtlichen Markt ist die Auswahl "bescheiden" !

Zitat:

Original geschrieben von KaitoSen



Und wie schauts nun aus mit diesem Plus links, Minus von rechts für den Subwoofer? Viele raten dazu andere wieder sagen das knallt den Woofer durch!?

Ganz normaler Brückenbetrieb wäre das dann. Dafür eignen sich fast alle Mehrkanal-Endstufen. Der Subwoofer muß von der Ohmzahl (Impedanz) dazu passen, meist 4 Ohm.

Zitat:

Original geschrieben von KaitoSen


dann noch ne Weiche vor die Boxen Lautsprecher (da hat ich schon gelesen das man sehr drauf achten muss das man eine Weiche für die Boxen Lautsprecher kriegt)

Wenn du ein handelsübliches Zweiwege-Set kaufst, ist eine PASSENDE Weiche dabei.

Lieferumfang bei Sets siehe Bild : http://www.extremeaudio.de/.../audio_system_testsieger_radion165.jpg

Dazu sind oft noch Kabel und Halterungen für Hochtöner dabei.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von KaitoSen



Und wie schauts nun aus mit diesem Plus links, Minus von rechts für den Subwoofer? Viele raten dazu andere wieder sagen das knallt den Woofer durch!?

Quatsch, wie die Endstufe gebrückt wird, steht in Deiner BDA

Hier liest Dir mal alles durch:

http://koenigsallee-nf.de/w124/html/seiten/Erfahrungen/hifi1.htm

Beispiel Nr.2 ist dann Deines.

Ah, dann krieg sogar ich es hin die passende Weiche zu holen xD hab jetzt wieder bissl bei Amazon geschaut und hab mir was raus gesucht, hoffe diesmal lieg ich besser, sonst hol ich mir echt nen Komplettset oder stell den Wagen ACR hin x)

Radio: Kenwood KDC-4751 (Radio )

Lautsprecher 😉 : JBL GTO 6508 C (Lautpsrecher )

Endstufe: Krüger & Matz (Endstufe )

Für die Lautsprecher hatte ich mir eigentlich diese hier raus gesucht, aber leider liegt die Einbautiefe weit drüber (6,3 cm), von Infinity ist auch mein Heimkino und der Klang ist echt genial 😁 Perfekt würden die hier passen, aber hab gelesen das die nicht gut sein sollen.

Und beim suchen tat sich gleich wieder eine Frage auf, hab zwar bei Google nach gelesen und versteh auch grundsätzlich... ach ich frag einfach xD also es gibt ja Koaxial und Triaxial, Koaxial is ja Mittel- und Tiefton, Triaxial das selbe mit nem Hochtöner, das selbe ist es bei 2-Wege (Koaxial) und 3-Wege (Triaxial), 2-Wege bzw 3-Wege ist die Anzahl der Komponenten und Koaxial bzw. Triaxial die Anzahl der Komponenten in einem Lautsprecher oder? Wenn ja, ist dann nicht jeder Lautsprecher ein Koaxial (Da steht ja immer Mittel-Tieftöner)? Habe auch gelesen das man von Koaxial/Triaxial grundsätzlich die Finger lassen soll, weil sie einfach nicht klingen?

Und DANKE euch nochmals für eure Geduld, ich hoffe ich nerve nicht zu sehr :x

Zitat:

Quatsch, wie die Endstufe gebrückt wird, steht in Deiner BDA



Hier liest Dir mal alles durch:

http://koenigsallee-nf.de/w124/html/seiten/Erfahrungen/hifi1.htm

Beispiel Nr.2 ist dann Deines.

So wie ich das verstehe wird einfach jeweils Plus und Minus von links und recht zusammen gepackt, aber was ich gelesen hatte und auch meinte war das z.B. lediglich Minus von linken Kanal genommen und Plus vom rechten Kanal, also links Plus und rechts Minus bleibt einfach unbelegt.

Zitat:

Original geschrieben von KaitoSen


... ach ich frag einfach xD also es gibt ja Koaxial und Triaxial, Koaxial is ja Mittel- und Tiefton, Triaxial das selbe mit nem Hochtöner, das selbe ist es bei 2-Wege (Koaxial) und 3-Wege (Triaxial), 2-Wege bzw 3-Wege ist die Anzahl der Komponenten und Koaxial bzw. Triaxial die Anzahl der Komponenten in einem Lautsprecher oder? Wenn ja, ist dann nicht jeder Lautsprecher ein Koaxial (Da steht ja immer Mittel-Tieftöner)? Habe auch gelesen das man von Koaxial/Triaxial grundsätzlich die Finger lassen soll, weil sie einfach nicht klingen?

.

Wenn ich das so lese, denke ich das Du von meiner Erklärung garnix verstanden hast 😕

Oder hast Du sie überhaupt nicht gelesen?

Als Schulung für dich :

Koaxial
http://www.baseline-vertrieb.de/.../...2-Wege-Koax-System-120-Watt.jpg

Triaxial
http://www.extremeaudio.de/.../Renegade_RX830.jpg

Zweiwege Komponentensystem
http://www.extremeaudio.de/.../audio_system_testsieger_radion165.jpg

Dreiwege Komponentensystem
http://www.webshop.allesfuersauto.de/.../fac-cp-165a3.jpg

Das was du brauchst, ist ein Zweiwege- Komponentensystem. Ein besonders flaches, relativ preiswertes System findest du hier http://axton.de/axc26s_de.html

Koaxial/Triaxial heisst deswegen so, weil da Mittel - und Hochtöner im Zentrum des Tieftöners verbaut sind. Das ist akustisch ungünstig.

Das axton system gibts beim acr 🙂 dort gibts eine viel größere auswahl als bei den meisten mm. Leider sind ein paar acr vom ruf her nit top, aber wenn du genau weißt was du willst und nur das dort kaufen gehet ist der laden ganz ok. es gibt aber auch sehr gute acrs mit fähigen leuten 🙂

@Buick: Ich habs gelesen und hoffentlich auch verstanden ^^ aber da seh ich keine erklärung zu den verschiedenen Lautsprechern óÒ aber die Seiten über "Klang", "Hochtönergehäuse für 2,50€", "Astra F-CC 1,6i - Neue Woofer + Gehäuse!+A" und "Diabolo ALuButyl" fand ich besonders Hilfreich =) achja und ich weiß dank dir warum ich net den Noppenschaum nehmen kann ^^

@martinkarch: Ein einfaches 'Ja' häts auch getahn 😁 und danke für den Link, macht nen Klasse eindruck und werd aufjedenfall mal bei ACR vorbei schauen, danke für den Tipp @iheartmazda 🙂

Da zu Radio und Endstufe keine Klagen kamen, geh ich davon aus das die Sachen i.O. sind. ^^

Und weiß jetzt auch endlich wie ich die Kabel legen muss, Strom krieg ich durch ohne nen Loch zu bohren und muss auf der Fahrerseite nach hinten, Cinch Kabel entsprechen beim Beifahrer, nur wo die Lautsprecher Kabel lang sollen ist mir noch ein Rätsel, kann ich die einfach zu den Cinch Kabel legen wenn die Cinch Kabel ne Gute Isolierung haben oder sollte ich lieber gucken die dann in der Mitte lang zu legen? (Hatte gelesen das Cinch und LS Kabel sich gegenseitig stören können...!?) Oder aber entlang des Strom Kabels, das soll angeblich kein Problem sein da die Signale ja von der Endstufe verstärkt werden und dadurch keine/weniger Störungen auftauchen sollen!?

Für mehr Geld bekommst du ein Radio, bei dem du alles mittels DSP einstellen kannst und gleichzeitig noch Bluetooth-Telefonieren :

www.rakuten.de/.../...kdc-bt61u-bluetooth-mp3-radio-usb-568206835.html

Der Nutzen des DSP :
http://www.team-sounds-in-motion.de/.../Laufzeitkorrektur.pdf
http://www.team-rsr.com/zubehoer/laufzeit.pdf

Ein Radio ohne DSP, aber mit besseren Einstellmöglichkeiten bei der Frequenzweiche wäre das da :www.xt-audio.de/.../...mp3-tuner-mit-usb-und-ipod-iphone-steuerung.htm
Das hat auch Hochpass zur Entlastung der Türlautsprecher, das KDC-4751 hat das nicht.

Das hatte ich mir auch angeguckt, hatte mich aber für das andere entschieden wegen dem USB Anschluss auf der Rückseite ^^ aber DSP wirkt sehr interessant, aber auch ziemlich kompliziert, dann pfeif ich halt auf den rückseitigen USB Anschluss.
Aber ist es nicht ein Nachteil wenn jemand mitfährt? :/ Wie es da ja steht "zwischen den Frontsitzen" für den Beifahrer würde das doch dann noch zerrissener als ohne hin schon klingen wenn die Boxen auf den Fahrersitz eingestellt sind oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von KaitoSen


Aber ist es nicht ein Nachteil wenn jemand mitfährt?

Der hats dann eben nicht so gut wie du selber. Aber bei mir im Wagen hat sich da noch keiner beschwert. 😉

Mit einem Mini-USB-Stick steht er dir vorne nicht heraus !
http://www.ebay.de/itm/190656098826

Zitat:

Original geschrieben von KaitoSen


aber DSP wirkt sehr interessant, aber auch ziemlich kompliziert

Das Einstellen übernimmt am besten ein Händler.

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