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Pad und/oder Politur nicht ausreichend abrasiv?

Themenstarteram 23. April 2011 um 13:02

Hey Leute,

Haben diese Woche die Liquid Elements T200 bekommen, zusammen mit dem CG Hexa Meduim Pad und dem MG Swirl-X. Begonnen haben wir mit der Motorhaube eines Golf6, schwarz-metallic (die genaue Bezeichnung weiß ich leider nicht)... Soweit so gut, nur sind nach 2 Durchgängen noch immer nicht alle Swirls/"Kratzer" draußen (Foto folgt). Diese Swirls sind meines Erachtens als recht "tief" anzusehen, weshalb ich mich frage, ob man z.B mit dem CG Hexa Heavy Cut ein besseres Ergebnis erzielen kann? Oder kommen wir um ne stärkere Politur (MG Ultimate Compound), in Verbindung mit dem Yellow Cutting Pad, nicht herum?

Bei unserem Passat (3BG, BJ 2004, ebenfalls schwarz-metallic) waren nach denselben 2 Durchgängen beinahe alle Defekte beseitigt.

Die Frage, die sich mir/uns stellt:

Stärkere Politur, abrasiveres Pad oder länger, intensiver polieren? :)

MfG

CX Pro

PS: Poliert haben wir wie folgt: 5-6 Klekse MG auf das Pad, auf nem Viertel der Haube verteilt und die Politur gute 5 Minuten verarbeitet. Plus eine Wiederholung.

Bilder -> Passat

Poliert-1
Poliert-2
Unbehandelt-1
+2
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Hallo

Ich vermute,das eure Probleme mit der Poliermaschine zusammenhängen,da ich bei meinem schwarzen VAG-Lack und der Flex-Excenter/orangem,mittelhartem Pad und Menzerna 3.02(Feinschleifpaste) alle Holos und Feinkratzer herausbekomme.

Die Zwangsmitnahme der besagten Maschine hilft enorm,da man richtig Druck ausüben kann.

MfG

thomaswi

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am 23. April 2011 um 17:37

An den Lack vom Golf VI kannst du getrost mit einem gelben Pad und UC gehen. Ich war selber heute gerade das erste Mal zur Defektbeseitigung an meinem Golf VI (blue-graphit-pearl) und musste feststellen, dass selbst das Rausbringen eines kleinen Kratzers (nur oberflächlich) am Türgriff 5 Durchgänge mit.... Schleifpolitur von Sonax... brauchte, bis er weg war. Danach muss man natürlich mit Politurpaste von Rotweiss nacharbeiten, da der Lack logischerweise ganz leicht matt wird. Final dann mit der 106er von Menzerna und alles ist wieder auf Hochglanz. Mit UC ging da per Hand mal gar nichts oder ich hätte Stunden zugebracht.

Ich habe heute an der Tür sogar maschinell (DA) mit Politurpaste von RW und gelbem Pad gearbeitet. Da geht es beim Golf VI wirklich nur sehr sehr wenig voran. Einfach rantasten, so wie es hier auch schon oft geschrieben steht.

Ich hatte mit nem orangenen Pad und UC begonnen - unbefriedigend, ging fast gar nichts. Danach gelbes und UC - damit gingen dann zumindest leichten Kratzer raus, dann gelb mit S500 von Menzerna und gelb mit Politurpaste von RW - an den schwerer geschädigten Stellen. Und auch da sieht man die Kratzer noch, wenn man seitlich schaut.

Kannst auf dem Lack vom Golf also mit ner DA so ziemlich alles rocken. Meines Erachtens ist es halt wichtig, mit einer feinen Politur zu schließen, also am Ende noch mal drüber zu gehen. Mit der Sonax Schleifpaste maschinell zu arbeiten, habe ich mich dann aber auch nicht getraut :-). Obwohl ich echt damit geliebäugelt hatte, weil die Kratzer mit der DA am Ende nicht wirklich raus gingen.

Grüße

 

Thomas

am 23. April 2011 um 18:05

Also ich bin mitlerweile bei der Perfekt Finish von Sonax gelandet und bleibe auch dabei.

Für grobe arbeiten nehme ich halt ein grobes Pad (bei Härtefällen auch mal ein Lammfell) und für feine arbeiten ein weiches Pad (Bei Sonax sind das die schwarzen) die Politur bleibt immer die gleiche...

Ich hatte da mal einen Beitrag zu verfasst:

http://www.motor-talk.de/.../...-ein-politur-koennen-t3158803.html?...

Das bearbeitete Bausteil in dem Test war im übrigen ein VW-Schwarz Met. Lack.

Gruß KAX

am 23. April 2011 um 18:19

SwirlX ist auch zu mild bei der Lackhärte. Die nächste Stufe wäre dann das Ultimate Compound von Meg. Das IP2000 oder PF2500 von Menzerna, bzw die CGC2 Medium Copound von Chemical Guys wäre auch noch eine günstige Alternative. Die ganze CGC Palette von Chemical Guys gefällt mir sehr gut auf der Maschine und ist recht günstig.

Harte Pads sind dabei natürlich von Vorteil. Gerade wenn man schon ein wenig poliert und die Pads warm werden werden sie weicher als am Anfang. Ich persönlich nehm die Pads auch lieber eine Stufe härter.

Aber bei deiner Technik lässt sich auch noch was machen. Erst mal solltst du kleinere Flächen Bearbeiten. Die Haube in 6 Teilen polieren, sonst werden die Flächen zu groß. Dafür reichen dann auch 3 Klekse Politur aus.

Wie siehts mit Druck und Geschwindigkeit aus? 1-2cm/sek Verfahrgeschwindigkeit, und mindestens 6, eher 8kg Gewicht auf die Maschine. Auf dem Dach kann man zwar nicht so sehr drücken, aber auf dem übrigen Teil vom Auto geht das.

 

Hallo

Ich vermute,das eure Probleme mit der Poliermaschine zusammenhängen,da ich bei meinem schwarzen VAG-Lack und der Flex-Excenter/orangem,mittelhartem Pad und Menzerna 3.02(Feinschleifpaste) alle Holos und Feinkratzer herausbekomme.

Die Zwangsmitnahme der besagten Maschine hilft enorm,da man richtig Druck ausüben kann.

MfG

thomaswi

Themenstarteram 24. April 2011 um 9:44

Zitat:

Original geschrieben von thomaswi

Ich vermute,das eure Probleme mit der Poliermaschine zusammenhängen,da ich bei meinem schwarzen VAG-Lack und der Flex-Excenter/orangem,mittelhartem Pad und Menzerna 3.02(Feinschleifpaste) alle Holos und Feinkratzer herausbekomme.

Mit der Vermutung liegst du falsch, da ich, wie oben beschrieben, bei unserem Passat mehr oder weniger Alles super rausbekommen habe. ;)

@ Mr.Moe

Danke für die Empfehlungen, dann werden wir uns wohl das CG Medium Compound und das Yelloow Heavy Cutting Pad zulegen. Ist das CG Medium Compound aggressiver als das UC von Meguiars? Oder in etwa vergleichbar? Sollte man nach der Behandlung mit dem Cutting Pad und dem Medium-Ultimate Compound nochmal mit nem weicheren Pad und dem SwirlX drüber gehen?

Den Ratschlag mit der kleineren Einteilung werde ich natürlich beherzigen, Druck und Geschwindigkeit sollte passen, wie von dir beschrieben.

 

Werd' heute mal ein Foto der bereits behandelten Motorhaube des G6 reinstellen, um die Schäden zu verdeutlichen.

MfG

am 24. April 2011 um 14:28

Von der Abrasivität vergleichbar. Allerdings kann man die UC länger fahren und staubt nicht, und sie hinterlässt auch nach kurzer Zeit ein gutes Finish. Die Medium Compound dagegen will richtig durchgearbeitet werden.

Wenn die beiden Polituren richtig durchgearbeitet sind, brauchst du nicht unbedingt mit SwirlX nacharbeiten. Das Finish ist gut genug. Vor dem Wachsen den Pre Cleaner maschinell verarbeiten zaubert auch einen hervorragenden Glanz.

Themenstarteram 24. April 2011 um 19:32

Wenn das Ultimate Compound "leichter" zu verarbeiten ist, werd ich wohl zu diesem greifen!? :)

Als PreCleaner kommt der DJ Lime Prime zum Einsatz.

Vielen Dank!

MfG

am 25. April 2011 um 20:19

Wenn du zum UC greifst, nimm nicht so viel aufs Pad. Es neigt zum Spritzen. Und schön warten, bis die Maschine steht, sonst sind die im Pad verbliebenen Reste des weißen UC überall :):D Ich werd mit den Menzerna-Polituren weiter arbeiten...

Themenstarteram 26. April 2011 um 19:54

Hab gerade das Kombipaket von Prima Amigo gesehen, wie sieht es denn mit der Abrasivität des Prima-Cut aus? Vergleichbar mit dem MG UC?

MfG

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