Oxidierte Lautsprecheranschlüsse in den Türen

Servus an alle,

ich habe das Problem dass bei meinen Frontsystem (Rodek RNC165) die Lautsprecheranschlüsse total oxidieren und dadurch der Lautsprecher auch schon mal seinen Dienst verweigerte.
Jetzt meine Frage darf das sein dass die Lautsprecher (sind gerade mal 9 Monate verbaut) jetzt schon so gammeln?
Was würdet ihr machen?
Würder ihr die Teile rausreißen und umtauschen?
Die Rechnung ist noch vorhanden.
Gekauft habe ich das ganze beim ACR für 165Euro.

Vielen Dank schonmal an alle Helfenden,

Schönen Gruß

Beste Antwort im Thema

wenn löten so schlecht ist , warum werden dann verstärker ( leiterbahnen) verlötet.😉 und bei einer sauberen lötstelle ( mit lötwasser unsw.)von übergangswiederstand zu reden bei diesem thema,ist schon ein bischen übertrieben oder?

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Also gut, anlöten ! 🙂

Mußt eben zusehen, daß du beide Kabel gut drankriegst. Sollte aber zu schaffen sein !

Danke nochmal an die Helfer, ich werd mich dranmachen wenn ich demnächst mal dazu komme.
Mal schauen vielleicht schleif ich die Druckklemmen nochmal etwas ab und dichte sauber ab, je nach lust und laune. Besser wärs ja ich würde es gleich löten, mal schauen.

Schöne Grüße an alle

Ich kann mir das irgendwie kaum vorstellen, dass die Aufnahmen so in Mitleidenschaft gezogen sein sollen.
Wenn es nur minimal ist, dann wird es sicherlich nicht so schlimm sein, da ja noch genug Oberfläche vorhanden ist und Löten ist auch eine eher schlechtere Lösung, da eine Lötstelle den Widerstand erhöht.
Es wird beim Löten keine Verbindung zwischen den beiden Kontaktstellen hergestellt, sondern das Lötzinn fließt zwischen die beiden Kontakte und bildet eine Schicht.

Ist zwar nicht so dermaßen, aber wenn man schon befestigt, dann sollte es ja nicht unbedingt schlechter werden als vorher.

Also am Besten ordentlich quetschen oder anders eine direkte Verbindung herstellen.
Wenn die Stellen ordentlich blank sind und der Kontakt hergestellt ist, dann wäre die Version mit dem Polfett sicherlich besser als Löten

wenn löten so schlecht ist , warum werden dann verstärker ( leiterbahnen) verlötet.😉 und bei einer sauberen lötstelle ( mit lötwasser unsw.)von übergangswiederstand zu reden bei diesem thema,ist schon ein bischen übertrieben oder?

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Zitat:

Original geschrieben von scorpio95coswoth


wenn löten so schlecht ist , warum werden dann verstärker ( leiterbahnen) verlötet.😉 und bei einer sauberen lötstelle ( mit lötwasser unsw.)von übergangswiederstand zu reden bei diesem thema,ist schon ein bischen übertrieben oder?

Sehe ich auch so !

Wie soll das denn schlechter werden als vorher? Siehe Bild: Lötet man die Kabel an die Fahnen sind sie dirket mit den Litzen verlötet die zur Spule gehen.
Vorher klemmte man sie an die Klemmen, die wiederum mit den Fahnen verschraubt sind, an deren anderen Ende die Litzen angelötet sind....So oder so eine Lötstelle, vorher aber noch zwei potentielle Übergangswiderstände extra. Wenn man da wirklich von einem Widerstand sprechen will kommen sicher die Klemmen shclechter weg.

Lötstellenklang /discuss 😁

Ich wollt nicht sagen, dass es ein schlimmes Übel ist zu Löten, aber eine Lötstelle ist immer ein doppelter Übergang. Da sich das Lötzinn, durch die Adhesion, zwischen den Metallen setzt.

Gute Quetschverbindungen bilden einen Direktübergang, noch besser ist natürlich schweißen, aber wohl etwas übertrieben.

Wollt nur darauf hinweisen, weil er eh schon scheinbar Probleme mit Kontakübergängen hat und die Verbindung auf den Bildern, die auf der ersten Seite gepostet wurden, sind geschraubt oder gesteckt.
Wenn er jetzt auf die Idee kommen würde an der Stelle zu löten, dann bekommt er einen fetten Klumpen in der Klemme, wo extrem viel Lötzinn drauf geht und ein sehr schlechter Übergang entsteht.

Und mein Gedanke war nur, das zu verhindern, wenn er da löten würde, könnte er nach einiger Zeit alles neu machen, wo er ja jetzt schon keine allzu große Lust zu hat.

Und auf einer Platine ist das etwas anderes, da lässt sich einfach keine Quetschverbindung herstellen. Ist einfach zu klein, nicht druckfest und wäre viel zu teuer.
Es liegen keine Welten dazwischen.

Man soll ja auch keine Kupferkabelenden verzinnen, dadurch wird der kurze Abschnitt einfach mit einem Widerstand erhöht.
Da gibt es auch viele Menschen, die einfach weil sie es nicht wissen, das Kabelende verlöten ( nur Lötzinn drüber machen ) da sie denken, es wäre besser. Dann stecken sie diese verlöteten Litzen in die Kontaktaufnahme.

Ist auch nicht die Welt, aber mehr Arbeit und ist schlechter als vorher.

Zitat:

Da gibt es auch viele Menschen, die einfach weil sie es nicht wissen, das Kabelende verlöten ( nur Lötzinn drüber machen ) da sie denken, es wäre besser.

Das macht man ja auch nicht wegen des Widerstandes sondern dass das Kabelende nicht ausfranzt. Der Widerstand ist doch so minimal, den kann man völlig ignorieren. Wir reden schließlich nicht von niedervolt Leitungen mit enormen Stromstärken wie den Batteriekabeln. Imo sind verlötete Kabelenden immernoch besser als mit der Baumarktzange dran gequetschte Blechkabelschuhe.

also wir haben auch mal mit silber lot gearbeitet und denn unterschied zwischen normalen lötzin und silber lot gemmessen, ist fast nicht vorhanden . dann haben wir noch gegen gehört und es wahr kein unterschied.
(es waren lautsprecher und chinchkabel)

Tu meine kabel schon länger mit kabelschuhen verlöten und hatte noch nie probleme.
Selbst stromkabel! zB. 35mm, da press ich erst nen ringkabelschuh auf und verlöte ihn dann vorn und hinten. Hällt bombig! Find gerade bei so starken kabeln sind selbst viele händler zu blöd nen kabelschuh vernünftig zu befestigen. Und das da der übergangswiederstand so stark drunter leidet kann ich mir nicht vorstellen.

Ja, an kleinen Kabelschuhe (10² und 16²) verlöte ich die Aderspitzen die vorne aus der Pressung schauen auch noch leicht mit dem Schuh. Ich hab die Sinus Live Presszange für 50€, da merkt man schon den Unterschied zu ner guten 300€ Zange. Die ist bei den dünnen Kabeln nicht so der Hit, 10er wackelt manchmal sogar leicht herum.
Aber an den wichtigen Kabeln von 25² aufwärts kann man Autos abschleppen. Und das ist kein Spruch, ich hab damit ne Neue Öse an die Winde vom Hänger gepresst und schon nen Golf mit verklemmter Vorderachse rauf gezogen 😛

Zitat:

Original geschrieben von Frack


Ja, an kleinen Kabelschuhe (10² und 16²) verlöte ich die Aderspitzen die vorne aus der Pressung schauen auch noch leicht mit dem Schuh. Ich hab die Sinus Live Presszange für 50€,

Und das ist kein Spruch, ich hab damit ne Neue Öse an die Winde vom Hänger gepresst und schon nen Golf mit verklemmter Vorderachse rauf gezogen 😛

Sorry, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

So Thema für mich erledigt!
Hatte jetzt heute beide LS herausen hab sie etwas mit feinem Schleifpapier abgeschliffen, hab solche Endhülsen über die Lautsprecherkabel geklemmt die Kontakte eingefettet und vor Nässe geschützt.
Das mit dem Löten war doch nichs für mich weil falls die LS mal wieder rauskommen sollten ist das etwas behindert mit dem wieder anklemmen.
Ansonsten konnte ich das auch noch mit etwas nützlichem verbinden indem ich die Hochtöner in ihrem Pegel an der Frequenzweiche etwas abgesenkt habe, jetzt klingst harmonischer.

In dem Sinne beste Grüße

Öse, nicht Kabelschuh! Also ich rede von ner richtigen Öse für Stahlseile. Die hat eine gut 10cm lange Hülse in die das Kabel gepresst wird, ich hab das mit der Zange sicher 15-20 mal mit dem 70² Aufsatz verpresst.
Aber bei dünnen Kabeln ist die echt Mist. Für 16² Kabel muss man den 10er Aufsatz nehmen weil der 16er nicht so lach drückt dass man das Kabel mit der Hand rausziehen kann.

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