OT Stellung ???

Kann mir einer sagen wo die OT Markierung am M40 Motor ist ???

Ich sehe zwar auf dem Nockenwellenrad einen schönen kleinen Pfeil, jedoch finde ich nirgends eine passende Markierung auf dem Zylinderkopf.

Das gleiche ist auch bei der Kurbelwelle so, auf dem Rad find ich, auf dem Block sehe ich nix.

Wo sind die Markierungen und wie sehen sie aus ??
Ist es eine Kerbe oder Punkt oder ein Dreieck???

In dem Buch was ich habe ist es anders dargestellt.

11 Antworten

Der Pfeil am Nockenwellenrad muss nach oben schauen....eine Markierung gibt es aus logischen Gründen daher nicht...in der Werkstatt nimmt man zur genauen Positionierung der Nockenwelle ja auch ein Spezialwerkzeug

Die Kurbelwelle wird mit Hilfe eines Dorns an der Schwungscheibe auf OT gestellt...wenn der Kolben des 1. Zylinder oben ist...sollte der Pfeil auf das Loch zeigen wo der Dorn eingesteckt wird.

Gruß

Danke Path

Am Besten stell ich die nächsten Fragen, die ich habe, besser gleich an dich 😁

Hast mir jetzt schon mehrere Fagen verdammt schnell und gut beantwortet. Danke

Hi Jimmy,

am besten nimmst du den ventildeckel ab und schaust nach der ventilüberschneidung.

auf dem nockenwellenrad,siehst du ja den kleinen pfeil. wenn du die ventilüberschneidung hast, müsste der pfeil ca. auf 5 vor 12 stehen :-). ist so am einfachsten zu erklären.

wenn der pfeil richtig steht, müsste er mit der kleinen riffelung am gehäuse fluchten.

am einfachsten ist es natürlich wenn du einen 8 mm bohrer nimmst und den motor absteckst.

gruss sascha

Ist das ein sehr schlechtes Zeichen ???

Wie bestimmt schon einige gemerkt haben, versuche ich ( mit sehr viel Hoffnung und Glaube 😁 ) die Pleullager zu wechseln und zu hoffen, dass der M40 Motor danach nochmal läuft ( auch wenn der Schaden schon spürbar ist und nicht mehr vorsorglich ).

Nun ja, ich dachte mir wenn schon denn schon, also was solls bau ich halt den Rest des Motors auch mal ausseinander.
Erstmal OT-Stellung.
logischerweise packte ich mit ner Zange an der Kurbelwelle an ( hatte leider maximal ne 19 Nuss und die war etwas zu klein ) also mit ner Rohrzange dran und gedreht, bis OT.

Und ich dachte mir meingott geht das schwer ( sofort gedacht "scheiße bestimmt ist die Welle doch schief" ) hab gedreht und gedreht ( ganz langsam ).

Musste eine Pause einlegen 1 Minute oder so danach weiter, ging echt schwer ( hatte noch die Hoffnung, dass es daran liegen könnte, dass ich eine kleine handliche Rohrzange benutze, daher kaum Hebelweg hab, irgendwelche ausreden braucht man für sich selbst 😁 ).
Musste noch mal ne Pause machen, da OT noch nicht erreicht.
Setzte mich mal auf den Fahrersitz und vertifte mich in Gedanken, und dann ....... ich sah zufällig auf den Knüppel für die Gangschaltung, scheiße da war noch der 1.Gang drin.
Dachte mir wie doof, hab dann die Handbremse gelöst ( war vorher zur Sicherung bis zum Anschlag gezogen ) wollte mal gucken wie viel ich gedreht habe und schwupps fährt der Wagen fast nen 1/4 Meter vor.
Wär fast von den Böcken runtergefahren, hab wieder alles gerade gestellt und dachte, gut jetzt ohne Gang ist es bestimmt kein Problem.
Nochmal versucht, aber es war immer noch genau so schwer zu drehen, war echt ein Kraftakt ( hoffe, es liegt an der Rohrzange ).

Aber meint ihr, wenn es so schwer geht ist es aussichtslos oder liegt es an der Zange ( Habe es immer mit ner Knarre und ner Nuss gemacht, aber beim BMW passt meine 19 Nuss nicht drauf ) glaube es dürfte sich um ne 21 oder handeln???

ich werde es zwar trotzdem noch weiterversuchen ( hoffentlich werd ich die Woche fertig ) aber ein paar aufmunternde Worte wären, hilfreich 😁

Danke

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Ist irgedwie cool, wenn man sich in den Motorraum reinstellen kann, ist zwar eng, da Motorblock und Getriebe noch drin sind aber man kann sich reinstellen.
Beim 4 Zylinder natürlich.

Was allein der Lüfter+kühler und die Verkleidungen an platz wegnehmen, tzztzz ganz schön viel.

Aber mal für ganz dumme gefragt ( für mich ), wieso ist es überhaupt möglich, dass ich trotz eingelgten Gang, die Kurbelwelle überhaupt drehen konnte ( auch wenns mit nem großen Kraftaufwand war ).
Wieso ist die Welle nicht sofort nach dem Loslassen wieder zurückgedreht ???
Ich muss ja irgendetwas unter Spannung gesetzt haben, sonst wäre der Wagen ja nicht losgeschossen, als ich dei Bremse losmachte.

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hallo, normalerweise drehe ich die kurbelwelle immer mit einer 1/2 zoll knarre und 22er nuss..und das ist schon ein kraftakt..ich weiss jetzt nicht wie sehr du dich anstrengen musstest..aber im normalfall liegt das in einem angemessenem bereich...unter spannung kann eigentlich nur die kardanwelle gestanden haben...

wenn die Zündkerzen noch drin waren...hast gegen die Kompression anarbeiten müssen....darum immer die Zündkerzen ausbauen wenn man den Motor von Hand durchdrehen will 😉

Und Du hast Spannung in den gesamten Antriebsstrang eingebracht....und alles was der nicht mehr aufgenommen hat...hast hinten ihn die Fahrwerksfedern eingebracht...wenn Du anfährst geht er ja auch hinten in die Federn vorm losfahren 😉

Gruß

íhr machts euch aber auch alle schwer..... wozu hat dein auto nen anlasser? dreh so oft den zündschlüssel rum bis der motor auf OT ist 😁
naaa spaß beiseite, das das arsch schwer geht is doch irgendwie logisch..... zündkerzen raus dann gehts auch easy, bzw was du auch machen kannst ist wenn du keine ratsche oder ähnliches hast leg den 5ten gang ein und schieb dein auto nen stück vor oder zurück, dazu müsstest du wahrscheinlich noch nich ma die zündkerzen rausschrauben. Aber tu mir und dem BMW einen gefallen und vergewaltige die Kurbelwelle nicht mit einer Wasserrohrzange (is schliesslich kein auto mit Stern 😁 ) Ausserdem is die Wasserrohrzange wie der name schon sagt nich für kurbelwellen sondern für Wasserrohre...

Ohhh man!!!

Naja zum Glück bin ich Anfänger, sonst würdet ihr mich nur noch Schlagen 😁 schmunzeln reicht.

Ich habe heute die neuen Pleullager eingelegt.
Dann musste ich auch die Welle ein bißchen drehen, nun ja als der 3.te Kolben Losgeschraubt war, dachte ich ich hätte noch eine Ursache für die Schwergängigkeit.
Die alte Pleullagerschale ( oder wie das kleine Ding heist ) ist eigentlich gar nicht mehr vorhanden gewesen.
( hatte bisher nur den ersten Kolben angeguckt und dann viel gehofft )

Die untere Lagerschale war nicht mehr vorhanden ( die fand ich in 1.000.000 Stücke in dem Ölpumpenansaugstutzen wieder + kleiner Rest in der Ölwanne ).

Und die obere Schale war halb herausgedrückt und befand sich nicht in der Halterung, sondern zwischen der Kurbelwelle und der Halterung, aber halt nicht als radiales Lager, sondern herausgedrückt zu den Seiten, also als Blockade.
Also hab ich das rausgefischt und dachte gut neue rein und dann lässt es sich bestimmt leichter drehen, aber fehlanzeige immer noch so schwer.
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Ne ne ne, manchmal darf ich mir auch noch selbst auf den Kopf hauen. 😁
Morgen setz ich ihn zusammen ( hoffe die Zeit reicht ) und dann kommt der Testlauf.

Aber vorher muss ich erst noch die Halterung vom 3.ten Kolben mit nem Dremel oder so behandeln, da noch die obere Lagerschale in die Halterung eingeschweist ist, sieht voll brutal aus, viele extrem scharfe Ecken und Kanten.
Und es ist echt festgeschweist, kein scheiß ( wahnsinn, aber ich glaube bzw. hoffe, dass die Kurbelwelle noch heile ist.

Ich hoffe, morgen weis ich es, aber natürlich dadurch, dass der Motor wieder läuft.
Die Hoffnung ist immer extrem am schwanken.

Ich hoffe Du hast neue Schrauben verwendet...und hast sie exakt nach Vorscrift angezogen...ansonsten wird das keine lang haltende Reparatur...

Ich denke...günstiger wäre ein gebrauchter Motor gewesen 😉

Gruß

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