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Oszilloskop gesucht für Privatanwender

Themenstarteram 5. November 2016 um 9:27

Guten Morgen.

Ich bin auf der Suche nach einem Oszilloskop für den privaten Gebrauch. Ich würde gerne Sensor-Signale abgreifen damit ich das üben kann.^^

CAN BUS Signale muss ich nicht unbeding messen können. Ich denke das würde den Oszi- Preis nur unnötig erhöhen.

Welche Geräte könnt ihr denn empfehlen die auch bezahlbar sind? Als Lehrling hat man nicht soviel Geld.

Beste Antwort im Thema

Welches Oszi? Da spielen bei mir sehr viele persönliche Sachen mit rein. Ich habe am Arbeitsplatz so ziemlich alles im Labor, was das Herz begehrt. High-end Teile von Tektronix, LeCroy und Keysight. Bandbreiten bis zum geht-nicht-mehr und tausende Einstellmöglichkeiten. Braucht man ab und zu auch mal wirklich.

Aber privat mache ich 99% aller Messungen mit einem 25 Jahre alten 40 MHz Hameg 408 Analog-Digital-Oszi:D. Die Bedienung ist übersichtlich, man muss sich nicht durch irgendwelche Menüs hangeln und kann gar nicht so viel falsch einstellen, dass es Fehlmessungen gibt (was bei den teuren Teilen durchaus mal vorkommt). Vor allem die Triggerung ist allererste Sahne. Und ich liebe einfach die klare Darstellung auf der Bildröhre, da kommt immer noch kein modernes Teil ran. Überhaupt nichts anfangen kann ich mit hand-held-Oszis, die sind von der Bedienung her absolut nicht meine Welt.

Ein brauchbares, kompaktes Oszi ist z. B. das Tektronix TDS210. Das hat vernünftige Werte, ist leicht zu bedienen und man bekommt es gebraucht meistens um die 150... 200 €. Was sehr wichtig ist sind auch gute Tastköpfe, mit denen steht und fällt das Messergebnis. Und daran kranken oftmals die günstigen Angebote.

Gruß

electroman

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23 Antworten
am 5. November 2016 um 12:50

Kommt darauf an wassde machen willst.

Im Golfforum hat hier kürzlich einer ein paar Messerien reingestellt mit einem 60 Dollarteil.

Sieht aus wie ein Händy.

War echt beeindruckt was diese Mikroben heute können.

Damit kannste alles machen was im KFZ- Bereich gefragt ist.

Zündanlage /Lima/can Bus kein Problem.

Die senkrechten Flanken sind zwar etwas verbogen aber gut zu erkennen (ist zu langsam).

Stationäre Geräte bekommste ab 200 -200.000 Euro überall.

Altenativ ein Messadapter für den Schlepptop ,geht prima.

B 19

Themenstarteram 5. November 2016 um 13:39

hättest du vielleicht den Link zum Thread? War es das vielleicht http://www.exp-tech.de/dso-nano-v3-oszilloskop ?

So ein kleines zum üben reicht doch :D.

Zitat:

@Irukandji schrieb am 5. November 2016 um 10:27:31 Uhr:

CAN BUS Signale muss ich nicht unbeding messen können. Ich denke das würde den Oszi- Preis nur unnötig erhöhen.

Yep, und zwar um mehr als ein Jahresbruttogehalt eines Azubis. :D

Von Peaktech, Uni-T gibt's bezahlbares für deine Ansprüche:

http://www.reichelt.de/.../index.html?...

Gruß Metalhead

am 5. November 2016 um 14:42

So ähnlich aber anderer Preis.(61 E)

Schaue morgen mal im Golfforum nach und berichte.

Ist mit E rfahrungsberichten un Bildern.

B 19

Themenstarteram 5. November 2016 um 16:43

Das wäre sehr nett danke.

Für Bastler gibt e z.B. sowas hier:

http://www.ebay.de/.../191663129078?...

 

DoMi

Welches Oszi? Da spielen bei mir sehr viele persönliche Sachen mit rein. Ich habe am Arbeitsplatz so ziemlich alles im Labor, was das Herz begehrt. High-end Teile von Tektronix, LeCroy und Keysight. Bandbreiten bis zum geht-nicht-mehr und tausende Einstellmöglichkeiten. Braucht man ab und zu auch mal wirklich.

Aber privat mache ich 99% aller Messungen mit einem 25 Jahre alten 40 MHz Hameg 408 Analog-Digital-Oszi:D. Die Bedienung ist übersichtlich, man muss sich nicht durch irgendwelche Menüs hangeln und kann gar nicht so viel falsch einstellen, dass es Fehlmessungen gibt (was bei den teuren Teilen durchaus mal vorkommt). Vor allem die Triggerung ist allererste Sahne. Und ich liebe einfach die klare Darstellung auf der Bildröhre, da kommt immer noch kein modernes Teil ran. Überhaupt nichts anfangen kann ich mit hand-held-Oszis, die sind von der Bedienung her absolut nicht meine Welt.

Ein brauchbares, kompaktes Oszi ist z. B. das Tektronix TDS210. Das hat vernünftige Werte, ist leicht zu bedienen und man bekommt es gebraucht meistens um die 150... 200 €. Was sehr wichtig ist sind auch gute Tastköpfe, mit denen steht und fällt das Messergebnis. Und daran kranken oftmals die günstigen Angebote.

Gruß

electroman

am 5. November 2016 um 19:29

Stimme dir da voll zu, es geht nichts über ne Röhre aber fürs KFZ reicht son 100 E Mikrobenteil.

Watt willste mit 40 MHZ im KFZ Bereich ? und dat Ding ist nicht mobil.

B 19

Für den Bedarf des TE habe ich ja auch das Tek 210 vorgeschlagen, ist nur so groß wie eine Milchpackung. Der Hameg-Klotz steht bei mir auf dem Basteltisch. Sollte nur ein Hinweis sein, die alten Teile nicht ganz außen vor zu lassen;)

Und 40 MHz hören sich erst mal unnötig an, aber allein schon, wenn man Rechtecksignale mit wenigen MHz einigermaßen detailliert darstellen will, ist das von Vorteil. Getreu der alten Faustregel, dass die Grenzfrequenz 10x höher liegen sollte als die zu messende Spannung. Und in den Bereich kommt man schon locker u. a. bei einigen PWM-Signalen im Auto.

Gruß

electroman

Ich hatte lange Jahre ein kleines 10-MHz-Hameg, das kleinste. Später habe ich mir wieder ein Oszi angeschafft, ein russisches C1-94. Ich guck' jetzt nicht nach, ich glaube, es hat nur 5MHz. Zumindest zu der Zeit war das ganze LCD-Geraffels oder Adapter für Notebooks aber Spielzeug dagegen, und ich glaube nicht, daß sich da viel geändert hat. Eine Steckkarte oder eine Art umgebauter Gameboy ist kein Profiwerkzeug. Funktionieren tut's astrein, und vom Preis her - wenn ich's noch runtergehandelt hätte, hätte mir der Versteigerer wohl noch Geld mit in's Paket legen müssen :) .

Nachtrag: ich habe mal neugierig nach "beendete Angebote" im Versteigerungshaus gesehen. Da sind eine Menge Geräte mit der windelweichen Formulierung wie "konnte es leider nicht testen, wird daher als defekt verkauft" für 20-40 Euro über den Tisch gegangen, aber auch sowas wie dieses hochfeine Tektronik mit 100MHz bzw. 2x10MHz als Speicher-Oszi für gerade mal 60 Euro, verkauft als intakt: http://www.ebay.de/.../131993334251?...

am 6. November 2016 um 9:52

Elektromann hast natürlich recht ,aber mein 50 Kilo Teil ist die eine Sache ,die Mikrobe bei der Schnelldiagnose im Pannenfall die Andere.

Wie schon sachkundig von dir angeführt liegen Messköpfe so bis 270 MHZ schon beim Jahresgehalt eines Auszubildenden.

Nichts für Ungut ,allzeit gute Messergebnisse.

B 19

Themenstarteram 6. November 2016 um 13:48

@B 19

Hast du den Thread gefunden?

Themenstarteram 7. November 2016 um 11:30

Kann man eigentlich solche BreakOut Boxen kaufen, bei denen die Pins zum Beispiel vom Motorsteuergerät rausgelegt werden? In den Überbetrieblichen Lehrgängen wird nur an solchen BreakOut Boxen gemessen. Anders weiß ich nicht wie ich direkt am Steuergerät messen soll.

So etwas zum Beispiel http://images.google.de/imgres?...

Themenstarteram 8. November 2016 um 18:40

Ist denn solch ein Oszi zu empfehlen http://www.ebay.de/.../262693075869?...

?

Von Hanntek hab ich auch solch ein mobiles Oszi für den Schlepptop gefunden.

http://www.ebay.de/.../351746890429?...

Von dem mobilen Hantek 6022BE habe ich ein Video gesehen, indem einer eine Lambda Sonde misst. Das Programm von diesem mobilen Oszi war so träge, dass es eher ein Krampf ist als Werkzeug.

https://www.youtube.com/watch?v=o4Q1wiatv1s

Welche Werte muss denn ein Oszi für meine Zwecke haben?

In der Ülu hatten wir ein Bosch FSA.... Nur das ist ja viel viel viel viel zu teuer. :D

Dort waren 2 Messspitzen pro Chanel immer getrennt.

Nur wenn ich mir die Hantek Messspitzen anschauen ist dort anscheinend gleich das Massekabel an die Messspitze angebracht. Köntte das problematisch werden?

http://www.ebay.de/.../281418936146?...

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