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Optimales Elektro-Pendler-Auto mit Mittelklasse Charakter

Themenstarteram 6. August 2017 um 22:43

Hi,

ich suche aktuell was passendes für mich (44km einfache Strecke, 99% Autobahn, Stellplatz Einzelgarage mit Schuko Steckdose, aber Eigenheim/umbaubar, Arbeit=Tiefgarage, kein Strom).

Ich fahre meinen Golf auf 5 Liter, also recht sparsam und fahre gerne untertourig.

Ich suche was Neues, muss kein Neuwagen sein, aber möchte Preis/Leistung optimiert was kaufen. Geplant war ein Passat Variant Diesel, doch die Politik macht mir etwas Angst und ich überlege eher Richtung Opel Ampera E oder Tesla Model 3, wobei das gleich ~40.000 Euro wären, lieber wären mir unter 25.000 Euro.

Ich habe gerne etwas Platz im Auto (kein Smart), Mittelarmlehne, Automatik, Xenon oder LED, Schlüssellos einsteigen und starten, Panoramadach, Smartphone Verbindung...

Auf dem Markt kenne ich mich bisher viel zu wenig aus und lese dauernd Berichte von Leuten, die auch etwas suchen, aber das sind meistens optimierte Kleinwagen. Das könnte ich mir auch antun, da wir noch einen C-Max haben, aber wenn es nur ums Geld ginge könnte ich auch mit der Bahn fahren.

Was rechnet sich als Pendler mit 44km einfach, nur BAB und AB ums Frankfurter Kreuz (gern mal Stau) ?

LPG ist wohl schon wieder raus für mich, da die Förderung sich dem Ende naht, Diesel trau ich mich nicht, Benzin ohne Hybrid kommt auf Dauer teuer, also entweder Benzin Hybrid oder Elektro.

Rein Elektro finde ich von dem Aspekt schön, dass man weniger Inspektionskosten und Unterhalt hat. Keine Steuern, keine Zahnriemen, wenig Bremsen.....

Das Tesla Model 3 scheint gut anzukommen, aber dann muss ich bis 2019 warten um einen zu bekommen. Opel Ampera sieht auch nicht viel besser aus und ich glaube würde bei gleichem Geld besser einen Tesla kaufen als einen Opel.

Ich möchte ungern jeden Tag an die Steckdose, daher sollte die Reichweite schon hoch sein oder eben einen Hybriden, der einen guten Verbrauch hat. Hier kenne ich mich zu wenig aus, ob ein Hybrid oder Plugin Hybrid besser wäre. Den Hyundai Ioniq habe ich mir schon 2-3 mal angesehen, fand ich auch nicht schlecht, wurde mir als Pendler aber nur als Plugin Hybrid empfohlen.

Vielleicht gibt es hier Pendler, die ähnliches durchlebt haben und mir weiterhelfen können ? :)

Beste Antwort im Thema
am 27. August 2017 um 13:24

Zitat:

So oder so, brauch ich erst mal einen echten hinweis auf die Verbrauchswerte zum pendeln. Ampera-E Termin steht, Hyundai hat sich nicht mehr gemeldet.

13kw wären es vermutlich im Schnitt, lieber schlechteren Wert als besseren Wert für die Rechnung nehmen.

Wenn es nicht so viel günstiger ist, würde ich mir schwer tun ein Kompromiss Auto zu kaufen (kein Kombi, keine Reichweite für Urlaube) und mehr zu bezahlen als für einen Diesel oder Benziner.

Bei Tempomat auf 100km/h bei ca. 20-25° Außentemperatur lag der Verbrauch im Golf bei ca. 11-11,5 kw/h, Ioniq vermutlich ähnlich oder minimal geringer wegen kleinerem Luftwiderstand. Bei höherem Tempo steigt der Verbrauch bei allen E-Autos stark an.

Mit dem Golf sind wir in zwei Tagen ca. 900km gefahren und dabei über die Großglockner Hochalpenstraße, unterwegs jeden Tag zweimal für 40-50 Minuten geladen und über Nacht im Hotel, also auch das geht.

Rein finanziell wird sich ein E-Auto aber nicht rechnen, da geht es eher um höheren Komfort und Fahrspaß. Wenn du einen preiswerten, sparsamen Kombi willst sieh dir mal den Toyota Auris Touring Hybrid an.

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Hyundai Ioniq ist nur als vollelektro interessant und Sinnvoll. Der Hybrid verbraucht ca. 4,5-5,5 L Benzin. Da kannst du weiter mit deinem Golf fahren.

Hyundai schafft sicher 250 km Reichweite, manche geübtes Fuß auch deutlich mehr. Im Winter sind bis 200 km auch kein Problem.

Preise sind sehr human und vollausgestattet mit Abzug von Umweltbonus und eventuellem Nachlass kannst du um 30.000 rechnen. Verarbeitung ist sagenhaft.

Als Alternative wäre für dich ein neues e-Golf...wobei hier die Reichweite etwas schwächer ist. Das gleiche gilt für den BMW i3.

Tesla Model 3 wird noch über einem Jahr bis nach Europa brauchen...oder du kaufst einen gebrauchten Model S und bist du allen Sorgen los!

Mit 85er schaffst du auch im Winter mindestens 300 km und kannst dank Supercharger auch längeren Reisen mitmachen. Model S ist wahres Platzwunder und kann auch für IKEA Einkäufe jede Frau zufriedenstellen...die Garantie auf das Akku und Antrieb sind insgesamt 8 Jahre vom EZ und nicht km begrenzt.

Themenstarteram 7. August 2017 um 8:42

Bei 90km pro Tag müsste ich alle zwei Tage aufladen, im Winter kann es mit Stau dann vermutlich schon eng werden.

Was meinst du im Winter mit 85er packe ich im Winter die 300 km?

Für solche Pendlerzwecke (2x 60 km pro Arbeitstag) kaufte sich vor ca. 2 Jahren meine Tochter einen gebrauchten Toyota Prius III für etwas über 10K Euronen.

Sie hält sich auf der BAB an Tempo 130-140, selbst wenn die Autobahn mal frei ist und hat bei einem Stadtanteil von etwa 20% einen Durchschnittsverbrauch von knapp 5 l/100 km. Reparaturen auf bisher gefahrene 20 tsd km: "Fehlanzeige".

Ich war vor gut 2 Jahren auch ernsthaft an einem Tesla S70 interessiert. Aber die bei diesem Modell damals noch schwache Reichweite von knapp 300 km, selbst wenn man sich auf Tempo 130 km/h auf der BAB "kastriert" und ein Neupreis von über 75 tsd € kamen für mich nicht in Frage.

Ich suchte dann einen sparsamen Benziner der gehobenen Mittelklasse und bin letztlich aber auf einen Euro 5 Diesel als Jahreswagen umgeschwenkt, als die Preise im Sommer 2015 für diese "Ladenhüter" in den Preiskeller gerauscht sind.

So steht jetzt ein für deutlich unter 40 tsd € angeschaffter Dieselrenner in nahezu Vollausstattung mit einem ehemaligen BLP von knapp 69 tsd € in meiner Garage, der zwar nur Euro 5 Einstufung hat, jedoch weder stinkt noch rußt, schon kurz nach dem Leerlauf einen schönen Sound seiner 6 Zylinder entwickelt und mit einem sagenhaften Vebrauch von unter 6 l/100 km glänzt, wenn man auf der BAB sich an Tempo 130 orientiert. Gleichzeitig rennt der BMW, wenn man es den drauf anlegt in ca. 5,5 s auf 100 und in ca. 25 s stehen 210 auf dem Tacho und dem Head Up Display.

Die Ökofetischisten und Weltverbesserer prophezeiten mir hier im Forum die blaue Plakette spätestens ab 1.1.2017 und unkten, das alternativ bereits noch früher Fahrverbote in S und M wahrscheinlich seien.

Sah und sehe ich nicht so und freue mich total egoistisch darüber, letztlich durch das VW Dieselgate und das danach folgende Dieselbashing günstig mein Hauptfahrzeug erworben zu haben.

Aber jeder sollte nach seinen persönlichen Präferenzen entscheiden, was für ihn passt. Wenn ich nur 1 Auto hätte und zum fast täglichen Pendeln in meine nächst gelegene Großstadt München gezwungen wäre, hätte ich mir vermutlich keinen Diesel gekauft, sondern einen klassischen Saugrohrbenzineinspritzer.

Aber eins ist auch klar: Wer immer bei neuesten Entwicklungen, gerade wenn sie künstlich hochgepushed werden, weil sie als neuer wegweisender Trend verkauft werden, schnell mit dabei sein will, wird heftigst zur Kasse gebeten. Das war z.B. bei Eipott und Eierphone so, betraf die ersten Flachbildschirme und ist auch jetzt bei reinen E-PKW so.

Wer sich hingegen mit einem Auslaufmodell XXLSuper zufrieden gibt, ist zwar nicht voll im Trend, fährt aber insgesamt günstiger als der Nachbar, der sich für das neueste Modell LSuper entscheidet, welches alle neuesten Normen erfüllt. Wenn dann bei dem neuesten Modell wegen sonst eintretender Budgetüberschreitung an der XX-Zusatzaustattung gespart werden müsste, fährt man mit dem Auslaufmodell sogar insgesamt noch komfortabler (wobei hier der Vergleich zum E-PKW hinkt, denn rein motormäßig ist er das non plus ultra).

Da der TE hier im Hybrid&Elektro-Forum schreibt und einen Diesel im Eröffnungsbeitrag ausschließt werden ihn die Super EU5-Angebote nicht sonderlich interessieren. Gerade jetzt noch einen EU5 Diesel zu kaufen halte ich für eine äußerst unkluge Entscheidung.

@TE:

An E-Fahrzeugen, die deine Bedürfnisse abdecken würden und direkt kaufbar sind und nicht erst nächstes Jahr verfügbar sind, gibt es wie erwähnt wurde eigentlich nur e-Golf, Hyundai Ioniq oder Renault Zoe. Letzterer würde von den genannten wohl am meisten Reichweite bieten, hätte aber gleichzeitig das geringste Ladevolumen und die kleinste Innenraumgröße (Kleinwagen eben).

Die Toyota-Hybride sind zwar verbrauchsmäßig und technisch führend, finde ich persönlich aber alle äußerst unschön, evtl. wäre der Lexus CT200h noch was. Sieht besser aus, ist sparsam und ein Vollhybrid mit Toyota-Technik.

Themenstarteram 7. August 2017 um 15:52

Den Ioniq habe ich mir bereits zweimal auf Messen angeschaut, aber da gab es ihn immer nur als Hybrid. Elektro oder Plugin Hybrid wäre sinnvoller, wobei ich eher zum Elektro tendieren würde bezüglich der günstigeren Inspektion etc.

Die Reichweite ist halt nicht der Hammer, das waren NEFZ Werte beim Ioniq von 280km, realistisch um die 240km, bedeutet alle 2 Tage laden.

Ich habe es nicht eilig, den Golf bekomm ich ohne große Probleme nochmal über den TÜV, aber so langsam hätt ich gern was in der Richtung, aber ungern einen Kompromiss.

Zitat:

@frostixxl schrieb am 7. August 2017 um 17:52:55 Uhr:

Die Reichweite ist halt nicht der Hammer, das waren NEFZ Werte beim Ioniq von 280km, realistisch um die 240km, bedeutet alle 2 Tage laden.

Stellt das Laden alle zwei Tage ein Problem dar oder wie ist der Satz gemeint?

Wenn Du in einer Garage laden kannst, wirst Du ihn auch sicher jeden Abend anstecken können. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass eigentlich nur Laden im Freien bei Regenwetter etwas lästig ist, da Regenschirm und Ladekabel gleichzeitig immer so eine Sache ist... ;)

Ciao

Ich würde die Premiere des neuen Nissan Leaf im September abwarten.

Gebrauchter BMW i3 mit REX? Hat nicht die Mörder-Reichweite, dürfte aber für deine Pendelstrecke reichen und für Notfälle gibt's den kleinen Range-Extender.

Bei eigenem Stellplatz mit Strom, wo wäre das Problem jeden Abend einen Stecker in die Steckdose zu stecken? :confused:

Viele E-Fahrzeuge können bei angeschlossenem Ladekabel schon mit Klima vorkühlen oder heizen, wäre ein angenehmer Nebeneffekt.

CT200h? Gibt es seit 6 Jahren, entsprechend tief sind die Preise für die älteren Exemplare. Ich hab einen von 2011 mit voller Hütte für ca. 12k Euro (umgerechnet) gekauft, hatte noch unter 100 Tkm.

Auf meinem Arbeitsweg (130 km total am Tag, 25% innerorts, 20% Landstrasse, Rest Autobahn) braucht er mit max. 120 hier in der Schweiz, die dann aber auch gefahren wo erlaubt und möglich, ohne dass man sich besonders Mühle gibt aber auch ohne volles Durchtreten ohne Grund 5l, wenn man sehr drauf achtet, kann man auch grade unter 4.5l bleiben. Wohlgemerkt mit 17" 215er Breitreifen, und Sport Contact 5, nicht irgend ein Sparreifen.

Einfach ECO Modus rein und fertig. ECO heisst übrigens nicht langsamer, man muss nur mehr durchtreten, bis sich viel tut, und die Reaktion darauf ist einige Zehntel langsamer. Kann ich mit leben, wenn er dafür nochmal was spart. Am meisten braucht er übrigens in der Stadt, wenn es abends beim Rausfahren mal hakt und man 20 Minuten für die 3 oder 4km braucht. Autobahn bis 120 und Landstrasse (hier 80!) schenken sich nicht viel, max. 0.5l Unterschied.

Ich hab mich für den Wagen entschieden, weil ein Diesel ab Grösse A3 Sportback mit Leder, LED oder Xenon und Navi kaum weniger kostet bei gleichem Alter und laufleistung, selbst wenn man zu günstigeren marken wie Skoda grift. Nur Franzosen und Italiener gibt es viele, wo man weit mehr als mal noch 1000 oder 2000 sparen kann, aber ob das die Wagen sind, die man mit 100 Tkm kauft und bis 250 oder 300 Tkm ohne viel Reparaturen fährt? Den Ruf, das zu leisten, haben sie nicht. Sehr lange Garantien wie die Koraner auch nicht.

Themenstarteram 14. August 2017 um 19:25

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 7. August 2017 um 18:38:22 Uhr:

Zitat:

@frostixxl schrieb am 7. August 2017 um 17:52:55 Uhr:

Die Reichweite ist halt nicht der Hammer, das waren NEFZ Werte beim Ioniq von 280km, realistisch um die 240km, bedeutet alle 2 Tage laden.

Stellt das Laden alle zwei Tage ein Problem dar oder wie ist der Satz gemeint?

Wenn Du in einer Garage laden kannst, wirst Du ihn auch sicher jeden Abend anstecken können. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass eigentlich nur Laden im Freien bei Regenwetter etwas lästig ist, da Regenschirm und Ladekabel gleichzeitig immer so eine Sache ist... ;)

Ciao

Hatte leider keine Benachrichtigung bekommen, dass Antworten anstehen.

Der Satz ist so gemeint, dass ich derzeit alle 2 Wochen tanke und dann alle 2 Tage. Ja, jammern auf hohem Niveau, aber mir geht es auch an sich um die Reichweite, denn im Winter mit Stau hätte ich dann schon fast Bedenken meine reine Arbeitsstrecke nicht ganz zu bewältigen (176km), vielleicht noch einkaufen gewesen oder so.

Ich kann das Thema eben nicht abschätzen, was bei z.B. 250km Reichweite eines Ioniq im Winter wirklich noch realistisch ist.

Einerseits würde ich gerne einen Familienwagen kaufen (Kombi mit Hängerkupplung und guter Ausstattung), aber andererseits würde ich gerne auf einen Verbrennungsmotor verzichten in der Hoffnung, dadurch auf lange Sicht eher Geld zu sparen und Stress (Kein Zahnriemen, Flüssigkeiten, Auspuff, weniger Bremsenverschleiß).

Daher suche ich in dem Thread Eure Erfahrungen, welcher Weg sinnvoller erscheint.

Ich würde auch einen Diesel kaufen, wenn ich ganz sicher sein könnte, dass ich auf lange Sicht meine Ruhe habe und ganz sicher die neue Norm bestehe, wobei sehr ungern mit einem Zusatzmittel (Addblue).

5 Liter in einem Lexus ? Ich fahre die 5 Liter im Golf und das ohne Elektro Hilfe.

BMW i3 finde ich innen total hässlich, ebenso Renault Zoe und der Leaf ist mir schon von außen etwas zu bieder. Oberflächlich, aber das Auge fährt mit ;)

Toyota ist für mich auch keine gute Lösung, optisch nicht mein Fall und wie der Spritverbrauch von KSR1 mir zeigt, sehr nah an meinem Diesel.

 

Ich bin aber total Ohr, was Eure Verbräuche betrifft, Elektro, Hybrid, Plugin Hybrid, auch kleine Downsizing Motoren können sparsam sein.

Bisher gefällt mir Preis/Leisung vom Ioniq ganz gut. Den kann man für 30t€ bekommen als Elektro und bietet dafür schon was.

Ampera-E ~40-44t€, Tesla Model 3 ~45t€, beide Ende 2018 lieferbar mit 1000,- Anzahlung.

Geliebäugelt hatte ich mit dem Passat GTE, aber für einen Hybrid weit über 40t€ ausgeben sehe ich nicht ein.

Ich suche eine gute Automatik und da ist eine Elektroauto vermutlich unschlagbar.

Ich würde dir vorschlagen auf Goingelectric.de Seite dich zu informieren weil dort einige Ioniq Fahrer vertreten sind. Bei uns am Stammtisch sind es vier und ich kann dir nur das weitergeben was ich auch mitbekomme. Drei davon sind Langstreckenfahrer, einer macht Taxidienste als Zubringer für Frankfurter Flughafen...alle machen mächtig km so das ich feststellen muss - Ioniq funktioniert fantastisch!

Ich finde die Verarbeitung auch klasse und für mich persönlich wäre das wenn ich mir neues E-Auto heute kaufen würde absoluter Favorit.

Auf andere Seite, mit einem gebrauchten (aber dennoch deutlich teurem) Model S hast du gar keine Fragen offen. Das ist der richtige Flatrade Auto...und falls du Supercharger irgendwo auf deinem Weg hättest...dann wäre meine Empfehlung ziemlich klar.

Also, warte mal noch zwei Monaten ab, dann wissen wir mehr über den Nissan Lief II und beim Hyundai wird sich auch was tun, größere Akku und ein reines e-SUV kommen.

Übrigens, im Stau...verbraucht ein e-Auto so gut wie nichts...daher brauchst du dir darüber kein Kopf zu zerbrechen.

Nur deine Fahrweise entscheidet über deiner Reichweite

Wieder lustig vergliech 5l Diesel mit 5l Benzin. Das duch den Dichteunterschied aber schon mal 10% mehr Masse an der Tanke bekommt wird nicht beachtet. Dazu kommt das ein Benziner nicht so toll mit Stickoxiden umsich werfen kann was ein abmagern verhindert um sprit zu sparen.

Zitat:

@Provaider schrieb am 15. August 2017 um 10:51:14 Uhr:

Wieder lustig vergliech 5l Diesel mit 5l Benzin.

Macht aber die Rechnung kaputt. 5 Liter Benzin haben etwas weniger Energiegehalt, kosten aber im unlogischen Umkehrschluss auch noch einiges mehr als 5 Liter Diesel (hier aktuell so ca. 20ct/l).

Da die konventionellen Benziner und Diesel merklich besser geworden sind in den letzten Jahren was den Verbrauch betrifft ist der Vorteil der Toyota-Hybriden mittlerweile überschaubar geworden. Die sind immens sparsam wenn man in der Stadt oder im Stau fährt, fordert man denen mehr Leistung ab geht der Verbrauch auch gut hoch. Im Mix liege ich mit dem Auris-Hybrid gleichauf von den Litern wie beim Golf Diesel vorher. Auf der Bahn braucht der Hybrid merklich mehr, in der Stadt erheblich weniger.

Im Moment schade dass es wenig E-Autos mit Range-Extender gibt, ist mittelfristig noch die ideale Kombination. Akku so wählen dass er die täglichen Wege abdeckt, für Reserve und mal ne Urlaubsfahrt streckt das ein kleiner Verbrenner. Da will man gleich 3 Schritte auf einmal machen anstatt einen sofort problemlos realisierbaren nach dem anderen.

Ich hab den CT200h jetzt mehrmals für meine Pendelstrecke genutzt. Die besteht zu einem ordentlichen Anteil auch aus Autobahn. Abends, wenn ich zurückfahre, sogar zu 2/3. Morgens nehme ich eine Abkürzung über die Landstrasse, abends ist mir da zu viel los. Mit den maximal 120, die hier erlaubt sind, braucht er am Abend mit 2/3 Autobahn unter 5l. Wieviel unter 5l hängt davon ab, ob er mit laufender Klima 20 Minuten für die 3 bis 4 km aus der Stadt braucht, oder ob ich in knapp 10 Minuten draussen bin.

Was dem Hybrid Antrieb auf der Autobahn beim Verbrauch weh tut, ist höheres Tempo, also z.B. mal 150 fahren. Und dauernd Tempo ändern, womöglich noch mit Bremsen. Ich fahre möglichst gleichmässig, und versuche, ihn nur ausrollen zu lassen, wenn es vorne mal langsamer wird, draufhalten und dann stark rekupieren verbraucht schon mehr, noch länger drauf halten und dann sogar bremsen, noch mehr. Ganz besonders, wenn man dann noch Vollgas geben muss, wenn es wieder was schneller wird.

Eine wirkliche Schwäche beim Verbrauch konnte ich hignegen im bergigen Gelände feststellen. 7 bis 8l sind da schnell der Schnitt, wenn es mehrmals 200 Hm rauf und runter (mit Kurven, sodass man eben nicht 80 konstant fahren kann) geht mit ein wenig Flach dazwischen.

Der Wagen braucht in Liter etwa das, was ähnlich grosser Diesel in Litern braucht.

Ich weiss, in D ist Benzin teurer als Diesel. Ist hier anders, Diesel wird nicht gefördert in der Schweiz, kostet im Sommer einige Cent mehr, im Winter bis zu 10 Cent. Dafür sollte der Hybrid in der Steuer günstiger sein in D, als ein Diesel mit 1.6 bis 2l Hubraum, oder?

Ich hab das grade von der TCO her angeschaut. Also inklusive Anschaffungspreis. Plugin Hybrid, mit denen man je nach Fahrprofil ja tatsächlich einen guten Teil elektrisch und damit günstiger fhährt, kosten gebraucht noch wesentlich mehr als so ein CT. Diesel, sofern keiner aus F oder I, aber auch mit Leder, gutem Licht und Navi, sparen beim Ankauf allenfalls ein bisschen. Auf die grosse Laufleistung, mit der ich rehcnen muss, ist da aber z.B. mal mit einem DPF Wechsel zu rechnen, was ins Geld gehen kann. Und irgendwann vielleicht auch mit Fahrverboten, wie es 2 oder 3 jahre später dann auch den Direkteinspritzern unter den Benzinern drohen kann, wegen Feinstaub.

Kommt bei mir hinzu: Mit 55km am Morgen, 75km am Abend und keiner Lademöglichkeit auf Arbeit ist der Nutzen eines Plguin gering. Und zum rienen e Auto, mal abgesehn vom Preis: Ich hab an einem Abend in der Woche noch Kurs. Sind dann gut 200km. Der Grossteil Autobahn. Was kostet ein e Auto, das das bei jedem Wetter mit 10% Rest noch schafft, ohne dass ich zugunsten der Reichweite langsamer als die erlaubten 120 fahren muss? Lohnt sich noch nicht, die gibt es praktisch nur neu, oder dann aus der Luxus Klasse (Tesla S), da sind in jedem Fall ca. 50'000 nötig. Der CT hat 1/4 davon gekostet. Und macht bis auf's CO2, das er natürlich ausstösst, praktisch keine Umweltprobleme mehr. Wären alle Autos und LKW etc so sauber, wäre der Anteil der Schadstoffe wie NOx vom Verkehr in der Stadt unter 5%, Rest wäre hausgemacht von den dreckigen Heizungen etc. Nur beim Feinstaub wäre der Anteil noch höher, wegen Reifenabrieb.

Ich hab den Wagen mit 6 Jahren und gut 90 Tkm gekauft. Will ihn 200 Tkm fahren, so lange halten die Dinger locker. Das wird bei mir ca. 8 Jahre dauern.

Ankauf bei 12'000, macht noch 6 Cent pro km.

Benzin 4.5 bis 5l, bei 1.40 gibt das 6 bis 7 Cent pro km.

Reifen (300 Euro für 30 Tkm) macht 1 Cent pro km.

Bremsen dürften dank Rekupieren sehr selten fällig werden, rechne mal mit 0.5 Cent pro km.

Inspektion ist was teurer, da alle 15 Tkm. Was soll die in D kosten (bei Toyota, nicht bei Lexus)? 300 Euro? Wären 2 Cent, reche mal 2 bis 2.5 Cent.

Steuer und Versicherung in D weiss ich zu wenig dazu. Geht das für 500 Euro im Jahr, wenn man hohen Schadenfrei Rabatt hat? Wären bei 25 Tkm im Jahr dann auch 2 Cent pro km.

Wären dann 18 bis 19 Cent pro km. Für einen Wagen mit ordentlichen, aber nicht sportlichen Fahrleistungen und einer sehr gehobenen Austattung. In der Executive Version ist wirklich verdammt viel drinnen. Welcher andere Wagen mit Leder, LED/Xenon, Navi und gutem Audio System bleibt da inklsuive Ankaufspreis wirklich noch drunter? Natürlich findet man noch ältere Autos mit tieferem Ankaufspreis, aber die machen dann wohl auch eher weniger als die 200 Tkm.

Der Verbrauch ist übrigens bei mir mit 17" 215er Reifen, Sport Contact 5. Mit 195er Breite (15 oder 16", je nach Modell geht nur 16") und Energiesparreifen sieht der auch nochmal anders aus.

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