Opel Ampera-e für Papst Franziskus
Vatikanstadt – Papst Franziskus ist bekannt für
Bescheidenheit bei der Fahrzeugwahl.Der Bischof von Rom zeigte sich in der Vergangenheit zum Beispiel mit einem
alten Renault R4oder Clio, fuhr auf Staatsbesuchen in einem Kia Soul durch Seoul oder
im Fiat 500Ldurch Washington.
Die neueste automobile Errungenschaft des Heiligen Vaters besitzt dagegen Raritätenstatus: Opel-Chef Karl-Thomas Neumann
übergab dem Papst in Rom einen Opel Ampera-e.Rar ist der Kompakt-Stromer mit nominell mehr als 500 Kilometern Reichweite in jedem Fall bei uns: Für deutsche Privatkunden ist er deutlich schwerer zu bekommen als ein gut erhaltener R4. In Deutschland
bekommen 44 Händler vorerst je nur zwei Autos.
Vatikan will CO2-neutral werden
Eine Berühmtheit wie Papst Franziskus muss sich natürlich nicht in eine Warteliste eintragen. Der Vatikan will der erste
CO2-neutrale Staatder Welt werden und
komplett auf erneuerbare Energienumsteigen. Das Projekt startete im Anfang 2017 und hatte bereits Konsequenzen für den päpstlichen Fuhrpark: dem Papst wurde für ein Jahr ein Nissan Leaf zur Verfügung gestellt.
Die Voraussetzungen sind nicht schlecht für den offiziell kleinsten Staat der Welt mit
knapp 1.000 Einwohnernund 0,44 Quadratkilometern Fläche, insbesondere beim Thema Mobilität. Die Autos der Kirchenbediensteten dürften überwiegend auf italienischem Staatsgebiet fahren, denn die meisten der
etwa 50 Straßen des vatikanischen Staatsgebietessind für den Verkehr gesperrt. Auch öffentlichen Nahverkehr gibt es nicht. Die italienische Polizei, zuständig für die Sicherheit auf dem Petersplatz, patrouilliert dort seit Jahren mit Elektroautos.
Opel will sich nach eigener Darstellung künftig im Projekt „CO2-neutraler Vatikan“ einbringen. Der deutsche Autohersteller wird gemeinsam mit einem italienischen Energieunternehmen an einem Mobilitätsprogramm für den Vatikan mitarbeiten.
34 Antworten
Beim dem ganzen Geschwafel über Gott und Tralala wird das CO2-neutral aber nichts. Da muss Opel noch einige Dutzend von den Autos schenken.
Nochmal kurz ne Herstellerzulassung machen, bevor der Pontius das Auto bekommt.
Dauerhaft mit deutschem Kennzeichen in Vatikanstaat oder Italien unterwegs?
Geschenk oder Leihgabe?
Muss der Papst dann auch die Privatnutzung besteuern?
Führt er Fahrtenbuch?
Aha ... Heißt das, es gibt jetzt für den Verkauf (oder besser: die Vermietung) in D nur mehr 87 Stück !?
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Sensationell. Virlleicht gibt es göttlichen Beistand in den Verhandlungen mit GM über die Produktionsplanung des Ampera-e
Bescheidenheit... ich lache mich tot.
50.000 eur für so eine elektro drecks karre, die keine Sau in Deutschland kaufen kann.
Und der Strom wächst im Vatikanstaat auf den Bäumen.
CO2 neutral. lol
Der Normalbürger muss warten, falls er überhaupt ein Fahrzeug bestelllen kann resp. zugeteilt bekommt aber für den Papst kann man schon eine Ausnahme machen.....
Oder werden die Fahrzeuge inzwischen bereits verschenkt....?
Herr Neumann wieder auf einem Foto zu sehen, ist ja total von der Bildfläche verschwunden nach der Uebernahme von Opel durch die PSA-Group.
Oder Herr Tavarres (PSA) hatte gerade keinen Termin frei für den Papstbesuch...........
Soso der erste CO2 neutrale Staat wollen die werden.
Die etwa 1000 Bewohner stellen dann sicherlich auch demnächst das Ausatmen ein.
Schließlich atmet ein Mensch im Schnitt, je nach körperlicher Belastung, zwischen (im Ruhezustand) ca 170kg und (bei Dauerbelastung) über 2Tonnen CO2 jedes Jahr aus. Macht bei 1000 Menschen und etwa 1 Tonne im Schnitt = 1000 Tonnen/Jahr.
Wenn man nur mal ein sparsames kleines Fahrzeug (Verbrennungsmotor) mit etwa 100gr CO2 /km heran nimmt, bedeutet das, das 1 Mensch genau so klimaschädlich ist, wie 10 tsd gefahrene Kilometer im Kleinwagen.
Nur mal so zum nachdenken und schmunzeln
Kein Anspruch auf Ernsthaftigkeit!
Ist halt nettes Marketing.
Der Papst fährt Opel, ihr Ketzer.
Ansonsten zum CO2 und den Menschen,
mittlerweile gibt es 7,5 Milliarden Menschen, 1850 nur 1,2 Milliarden. Kein Wunder, dass so viel CO2 ausgestoßen wird und es immer wärmer wird; abgesehen von der Wärme die jeder Mensch direkt abstrahlt.
Welch ein Glück, dass sie Hexenverbrennungen eingestellt haben. Sonst wären die eigenen Klimaziele kaum erreichbar gewesen.
simmu
Zitat:
@gttom schrieb am 1. Juni 2017 um 13:51:36 Uhr:
Soso der erste CO2 neutrale Staat wollen die werden.
Die etwa 1000 Bewohner stellen dann sicherlich auch demnächst das Ausatmen ein.
Schließlich atmet ein Mensch im Schnitt, je nach körperlicher Belastung, zwischen (im Ruhezustand) ca 170kg und (bei Dauerbelastung) über 2Tonnen CO2 jedes Jahr aus. Macht bei 1000 Menschen und etwa 1 Tonne im Schnitt = 1000 Tonnen/Jahr.
Wenn man nur mal ein sparsames kleines Fahrzeug (Verbrennungsmotor) mit etwa 100gr CO2 /km heran nimmt, bedeutet das, das 1 Mensch genau so klimaschädlich ist, wie 10 tsd gefahrene Kilometer im Kleinwagen.
Nur mal so zum nachdenken und schmunzeln![]()
Kein Anspruch auf Ernsthaftigkeit!
Da gibt es nichts nachzudenken, es ist kompletter Schwachsinn. Die Natur (ja, der Mensch gehört auch dazu, auch er ist ein Geschöpf der Natur) regelt ihren CO2 Haushalt schon selbst, darüber müssen wir uns keine Gedanken machen, schliesslich tut sie das schon seit Millionen von Jahren. So wird zum Beispiel der Mensch (sofern er denn nicht kremiert wird) nach dem Tod wieder zu Erde, aus dieser wachsen Pflanzen, welche wiederum CO2 absorbieren.
Zitat:
@PIPD black schrieb am 1. Juni 2017 um 12:46:17 Uhr:
Nochmal kurz ne Herstellerzulassung machen, bevor der Pontius das Auto bekommt.
Es heißt Pontifex. Die Pontier (männlich singular = Pontius) sind wieder was anderes.

Der Papst fährt Opel? Muss mir sofort einen Diplomat mit V8 kaufen, habe gehört die Kirche hat nichts dagegen einzuwenden.