ForumYoungtimer & Oldtimer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Youngtimer & Oldtimer
  6. Opel Rekord E 2.0E als Allagsfahrzeug

Opel Rekord E 2.0E als Allagsfahrzeug

Opel
Themenstarteram 12. Juni 2018 um 13:05

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Rekord E2 2.0 E als Alltagsfahrzeug zuzulegen.

Viele Reparaturarbeiten kann ich selber erledigen.

Ich wollte einmal hören, wie hier die Erfahrungen sind mit diesem Modell.

Bis vor 2 Jahren hatte ich einen Mercedes W124, den ich mit 300000km abgegeben habe. War immer

zuverlässig. Ersatzteile habe ich auch immer bekommen.

Gruß Bodo

Beste Antwort im Thema

Jedenfalls seh ich beim 2.0E kein Problem für den Alltagseinsatz. Die Vergaservarianten verbrauchen deutlich mehr und das Gerät ist pflegeleicht. 9/100km hat der dazumal gebraucht. Alle Nase lang mal eine Wasserpumpe.

Ich selbst fahr den Nachfolger, Omega A 2.0i im Alltag. so um die 30tkm/Jahr. Kein Problem, läuft. Halt schon um einiges elektroniklastiger als der Rekord E.

Teilelager ist bei Altopels halt weit wichtiger als bei den Mercedes. Bei Opel gibts faktisch garnichts und der freie Markt streikt auch bei vielem.

14 weitere Antworten
Ähnliche Themen
14 Antworten

Hi,

der Rekord, als 2.0S, war mein erstes Auto (Gott, hab ich den geliebt), wenn du schweißen kannst: kein Problem, und die Erfahrung mit dem 124er (ich hatte drei) hat dich sicher eine gewisse Leidensfähigkeit gelehrt ;-))

Also, auf ihn mit Gebrüll :-))

Grüßle vom Martin

PS: fang schon mal an, Teile zu sammeln, kriegst nicht mehr alles bei Opel... (und bitte: alles nur meine persönliche Meinung...)

Themenstarteram 12. Juni 2018 um 16:41

Hallo.

Leidensfähig mussten immer neuere Autos mit Schäden an der Elektronik sein. Hatte nach einem W203 gekuckt und dann in MT etwas quergelesen. So was brauche ich dann doch nicht . Der W124 hat mich nicht im Stich gelassen. Daher auch die Überlegung an einem alten Wagen mit TÜV und Gutachten.

Schöne Grüsse

Ich habe seit kurzem einen W203, bis jetzt zufrieden, mal schauen ob´s so bleibt :-)

Beim Rekord geht der Kupplungswechsel jedenfalls in "Rekord-Zeit", und die Motoren halten auch, wenn man es nicht zu sportlich nimmt, außer der Wasserpumpe, aber auch hier Rekordzeit, überhaupt isser wartungsfreundlich, nicht zu vergleichen mit Modellen ab etwa 1995, wenn der Rost nicht wäre...

Themenstarteram 12. Juni 2018 um 17:53

Rost war jetzt bei den beiden W203 die ich angesehen habe nicht das Thema aber bei beiden war der Kabelbaum abgesoffen. Einer hatte nachweislich 54000' der andere 70000 km runter . Der war mir zu riskant weil Elektronik nicht meine Stärke ist.

Ist ein bekanntes Problem, aber auch eines der ganz wenigen und nur bei bestimmten Motoren (M111 und M271), aber ganz ehrlich, wenn meine Frau mitspielen würde, hätte ich mir noch einen 300E zugelegt, so aus 1989 bis 1991, sooo schön zu fahren...

Und irgendwann kommt der Ascona B...(nach dem Schweißkurs ;-)) )

Moin. Die Mercedesfahrer haben den Thread gekapert:-) Na ja, der letzte Satz mit Ascona B ging wenigstens wieder in die richtige Richtung.

Für mich spricht auch nichts gegen die Verwendung eines Rekord E als Alltagsfahrzeug. Kommt evtl. etwas auf die beabsichtigte Jahresfahrleistung und den Verwendungszweck an. Größtes Problem an dem Fahrzeug dürfte, wie bereits hier schon geschrieben wurde, der Rost sein.

 

Mfg

Der Rekord ist ein zuverlässiges Auto- die typischen Roststellen sind :

Dom/A-Säule insbesondere das Dreieck, was die Verbindung zur A-Säule darstellt- ist hinterm Kotflügel ganz oben vom Radhaus aus recht gut zu sehen

Schweller - innen vor allem der Übergang zur B-Säule- also Rostlöcher an der Stellen bitte nicht nur von außen zu braten.

Längsträger vorn und hinten jeweils im Bereich der Bögen

Reserveradwanne und Endblech

Alles andere sind Roststellen die man gut sieht.

Von mechanischer Seite sind es nur die üblichen Verschleißteile, und die werden nicht früher auffällig als bei anderen Modellen.

Themenstarteram 13. Juni 2018 um 13:23

Hallo,

habe heute den Fehler gemacht, dass ich mir das Auto angesehen habe. Was solll ich schreiben. Neuwagenzustand.

Komplett restauriert 2016. Sitze straff Im Innenraum ohne Verschleiss. Alle silberfrabenen Anbauteile, wie Getriebe, Lenkgetriebe, Teile der Einspritzung Trockeneis gestrahlt. Verschleißteile, wie Dämpfer, Bremsen, Auspuff, etc neu.

Das einzige was mir aufgefallen ist, dass er langsam abtourt. War aber noch kalt. Müsste ich denn mal ausgiebig probefahren. Eigentlich ist der für den Alltagseinsatz zu schade. Auch wieder blöd. Jetzt steh ich da.

Gruß Bodo

Zitat:

@kawastaudt schrieb am 13. Juni 2018 um 08:09:35 Uhr:

Moin. Die Mercedesfahrer haben den Thread gekapert:-) Na ja, der letzte Satz mit Ascona B ging wenigstens wieder in die richtige Richtung.

Sorry, ich gelobe Besserung... ;)

Grüßle vom Martin

Zitat:

@hucke1968 schrieb am 13. Juni 2018 um 15:23:18 Uhr:

Hallo,

habe heute den Fehler gemacht, dass ich mir das Auto angesehen habe. Was solll ich schreiben. Neuwagenzustand.

Komplett restauriert 2016. Sitze straff Im Innenraum ohne Verschleiss. Alle silberfrabenen Anbauteile, wie Getriebe, Lenkgetriebe, Teile der Einspritzung Trockeneis gestrahlt. Verschleißteile, wie Dämpfer, Bremsen, Auspuff, etc neu.

Das einzige was mir aufgefallen ist, dass er langsam abtourt. War aber noch kalt. Müsste ich denn mal ausgiebig probefahren. Eigentlich ist der für den Alltagseinsatz zu schade. Auch wieder blöd. Jetzt steh ich da.

Gruß Bodo

Zeig doch mal Bilder :-) Und was soll erkosten?

Wenn er zu schade für den Alltag ist, würde ich es mal so übersetzen, dass er zu schade für den Winter mit seinem Streusalz ist, ansonsten erhält man so einen Wagen am besten in dem man ihn fährt, ruhig auch im Alltag- und dann eben entsprechend pflegt und regelmäßig wartet.

Das langsam Abtouren beobachteste mal- da können wir hier auch helfen- kann z.b. Nebenluft sein.

Themenstarteram 15. Juni 2018 um 4:15

Hallo.

Ich habe mit dem Restaurator gesprochen . Das Auto wurde komplett zerlegt und neu aufgebaut . Karosserie und Motor (gelagert/abgedichtet )mit Kopf . Verschleißteile alle neu von Opel, da er bei Opel gearbeitet hat. Rechnungen mit Berichten vorhanden.

Das Auto ist sauteuer mit , es wird noch verhandelt , ca. 7000€. Andererseits bekommt man ja auch was neues im alten Gewand .

Mal sehen.

Schöne Grüße

Naja, wenn er wirklich komplett gemacht ist, ist der Preis mehr als angemessen. Zeig mal Bilder, bin neugierig :D

Jedenfalls seh ich beim 2.0E kein Problem für den Alltagseinsatz. Die Vergaservarianten verbrauchen deutlich mehr und das Gerät ist pflegeleicht. 9/100km hat der dazumal gebraucht. Alle Nase lang mal eine Wasserpumpe.

Ich selbst fahr den Nachfolger, Omega A 2.0i im Alltag. so um die 30tkm/Jahr. Kein Problem, läuft. Halt schon um einiges elektroniklastiger als der Rekord E.

Teilelager ist bei Altopels halt weit wichtiger als bei den Mercedes. Bei Opel gibts faktisch garnichts und der freie Markt streikt auch bei vielem.

am 9. Juli 2018 um 21:16

Bin gerade lustigerweise den umgekehrten Weg gegangen, vom Rekord zum W124. : Man sollte eben berücksichtigen das der Mercedes damals schlappe 25.000 DM mehr gekostet hat. Es ist technisch zweifellos das bessere Auto, was Federung, Dämmung, Komfort und Verarbeitung angeht. Dadurch bedingt allerdings auch weniger reperaturfreundlich. Wobei ich das beim Opel auch gar nicht gebraucht habe, es ging mir in in 5 Jahren Alltagseinsatz und 50.000 km außer nicht erwähnenswerten Kleinigkeiten schlicht nichts kaputt. Da muss der Benz jetzt erstmal zeigen was er so kann.

Der Kultfaktor ist beim Opel deutlich höher (hab in den letzen Jahren vielleicht noch 10 Rekord E auf der Straße getroffen und da wirklich einen guten Blick für) dafür erfordert die Ersatzteilbeschaffung im Zweifelsfall halt auch mehr als einen Gang zum Teiletresen. Dafür sind die Preise häufig auf einem erfreulich niedrigen Niveau.

Fahrtechnisch kam mir der Rekord auf jeden Fall spritziger vor als der Benz, klar er wiegt ja auch 200-300 kg weniger. Dafür sollte man natürlich nicht unerwähnt lassen das die passive Sicherheit beim Rekord auch eine ganze Ecke geringer ist (es ist halt eine 70'er Jahre Konstruktion).

Also vorläufiges Fazit: Der Rekord ist auch im heutigen Alltag noch gut geeignet, sein Verbrauch ist akzeptabel, der Komfort ebenfalls. Der Kultfaktor ist hoch bis sehr hoch, die Reperaturfreundlichkeit ausgezeichnet allerdings dafür die Teilebeschaffung durchaus problematisch (ich warte noch auf den Durchbruch von 3D-Druckern um dieses Problem endgültig zu lösen). Der aufgerufene Preis erscheint mir allerdings relativ hoch, er mag angesichts der investierten Arbeit allerdings angemessen sein. Aber mach auf alle Fälle ein Wertgutachten, sonst guckst du im Unfallfall in die Röhre und stehst mit 1500€ da.

Viel Spaß wünscht

der Altmetallfanatiker

P.S. Sehe gerade, der Thread ist schon etwas älter, wie hast du dich denn jetzt entschieden? :-)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Youngtimer & Oldtimer
  6. Opel Rekord E 2.0E als Allagsfahrzeug