ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Opel Omega 3.0 V6 - 30 PS mehr und 1 Liter weniger Verbrauch durch Chip?

Opel Omega 3.0 V6 - 30 PS mehr und 1 Liter weniger Verbrauch durch Chip?

Opel
Themenstarteram 26. September 2011 um 16:57

Hi Leute

Ich habe im Netz einen "Omega-Profi" gefunden, der behauptet, mit Chip 30 PS mehr und 1 Liter weniger Verbrauch zu erzielen, und das zu einem Spottpreis von nur 120 CHF! Ist das überhaupt möglich? Hier der Mailverkehr: (von unten nach oben lesen)

von ihm

Hallo, ich fahre diese Chips immer noch... Die Leistungssteigerung merkt man sofort nach dem Wechsel des Chips.. Die 30 PS sind Angaben vom Tuner in Deutschland, mit dem ich schon länger zusammenarbeite..

Ja nach Fahrweise brauche ich mit dem Kombi MV6 11,5 bis 12,8 Liter, zuvor über 13,5 auf 100 km

 

Auf der Autobahn habe ich bei 130 km/h einen Durchschnitt von 9,8 Liter/100

von mir

Guten Tag

Vielen Dank für die Informationen!

Sie sagen, sie hatten selbst die Chip gefahren. Wie lange den und wieviel brauchte ihr 3.0 V6 Automatik dadurch? Und ging der Wagen dadurch auch viel besser? Steigerte sich auch dadurch die Endgeschwindigkeit?

Nochmals wegen dem Prüfstand: Ich meinte, ob sie einmal die Leistung am Motorenprüfstand gemessen haben und ob man wirklich 30 PS mehr hat.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und danke Ihnen schon im voraus für eine Antwort.

Freundliche Grüsse

von ihm

Hallo, die Chip die ich anbiete sind alle von einem Omega B Profi aus Deutschland...

Ich fahre diese Chips auch selber und hatte nie Probleme!

Der Chip ändert die Einspritzmenge Luft/Benzingemisch und Einspritzzeiten im Motorsteuergerät und somit ist er etwas fetter eingestellt... Man kann das weder beim Abgasmessen noch sonst irgendwie messen, NUR am Motorenprüfstand.. Also keine Probleme bei der MFK

 

Gruss,

 

von mir

Guten Tag

Messen Sie den die Leistung auch an einem Prüfstand? Den 30 PS sind für einen Saugmotor nur mit Chip Tuning schon sehr viel.

Ich danke Ihnen

Gruss

von ihm

Guten Tag Herr

 

Betreffend einer Leistungssteigerung bei einem Opel Omega B 3,0 MV6:

 

Der Motor muss einwandfrei ohne Öl- und Wasserverlust laufen....

Der letzte Zahnriemenwechsel darf nicht mehr als 40'000 km oder 3 Jahre zurück liegen...

Die Auspuffanlage muss in Ordnung sein.

Wenn das zutrifft:

Seriöses Chip-Tuning 30 PS mehr plus Benzinverbrauch Reduktion bis zu 1 Liter/100km

Der Motor lauft ruhiger und hängt besser am Gas. Bei Automatikgetriebe schaltet dieser bei Beschleunigung schneller zurück, das "Loch" beim Beschleunigen wird reduziert...

 

Kosten:

Motor Chip für Steuergerät Fr. 60,-

Einbau von mir Fr. 60,-

Total Fr. 120,-

Empfehlung: Ölwechsel mit Filter 10W40, Wechsel der Zündkerzen auf Beru Ultra Titan (4 Elektroden)

 

Freundlichen Omega-Gruss,

von mir

Guten Tag

Ich habe gehört, dass sie sich nur mit Opel Omegas beschäftigen. Ich hätte da noch einige Fragen an Sie:

- Wieviel PS kann man den noch zusätzlich aus einem Opel Omega 3.0 V6 rausholen und mit welchen Massnahmen ist das möglich?

- Wieviel würde das kosten?

Ich danke Ihnen schon im voraus und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.

Freundliche Grüsse

Beste Antwort im Thema

Ein wenig schmunzeln muß ich schon.....;)

 

Mensch was müssen bei Opel das für Idioten gewesen sein, daß die das nicht gemerkt haben, wie einfach das ist. 

Dann hätten sie ein Sprittsparwunder und gleich noch ne bessere Leistungsklasse verkaufen können und daß für 0.00DM Mehraufwand, da hätte sich der Herr José Ignacio López de Arriortúa die Hände gerieben und bestimmt 30% mehr Fahrzeuge verkaufen können.

 

Nimm das Geld und mach einen netten Kurzurlaub mit deiner Freundin oder Frau, oder kauf dir nen neuen Monitor oder Fernseher. Da ist das Geld mit Sicherheit besser eingesetzt.:p

14 weitere Antworten
Ähnliche Themen
14 Antworten

http://www.regelin.de/chiptuning_Opel_Omega_B_3,0i_V6_211_PS_162.htm

 

Wenn dann da, kann ich nur empfehlen!!

Moin moin,

das mit der Spriteinsparung funktioniert,

aber 30PS Mehrleistung nur durch Chip, halt ich für`n Märchen.

Gruß

Maik

Hallo,

bei der Aussage:

Zitat:

Der Chip ändert die Einspritzmenge Luft/Benzingemisch und Einspritzzeiten im Motorsteuergerät und somit ist er etwas fetter eingestellt...

Zitat: Ja nach Fahrweise brauche ich mit dem Kombi MV6 11,5 bis 12,8 Liter, zuvor über 13,5 auf 100 km

Den weniger Verbrauch glaube ich schon. Er hat halt die Drosselklappe weniger aufgemacht. Aber bei gleicher Fahrweise und gleicher Geschwindigkeit glaube ich das nicht. Das wäre dann ein phyikalisches Wunder. Mehr Leistung und weniger Verbrauch.

 

 

****EDIT**** Ich vermute was das für ein Chip ist, und was gemacht wurde. In dem Chip wurde die Zündung auf Super plus oder mehr ausgelegt. Dann bekommt der Mehrleistung und verbraucht etwa 1 Liter weniger.

ne passt aber, also z.B bei Regelin +19PS und +25NM macht also 230PS und 295NM.

Ich habe jetzt einen Verbrauch von ca. 11,3Liter alles im Mix. vorhher hatte ich 11,5Liter. Also nur minimal, könnte aber auch am Fahrstil liegen!

 

Im normalfall kommt sogar noch ein bissl mehr als die 19PS bei rum, je nachdem wieviel er vorhher nach oben oder unten gestreut hat!

Also beim Diesel kommt die Spritersparniss nach Chiptuning nur dadurch , dass man früher hoch schaltet , weil der Motor unten rum noch mehr Dampf hat !

Bzw. auch , weil der Einspritzdruck leicht erhöht wird und somit eine bessere Zerstäubung des Kraftstoffs erzeugt wird.

Aber , beim Benziner kann ich mir das kaum vorstellen , dass der weniger verbrauchen soll !

Mein Tip, laß Dir das 30PS versprechen schriftlich geben.

Dann fahr auf nen Leistungsprüfstand. Dann das Tuning durchführen lassen und nochmal auf den Leistungsprüfstand. Hast Du nicht die 30PS mehr kannst Du die nicht erbrachte Leistung sogar einklagen.  ;)

Ein wenig schmunzeln muß ich schon.....;)

 

Mensch was müssen bei Opel das für Idioten gewesen sein, daß die das nicht gemerkt haben, wie einfach das ist. 

Dann hätten sie ein Sprittsparwunder und gleich noch ne bessere Leistungsklasse verkaufen können und daß für 0.00DM Mehraufwand, da hätte sich der Herr José Ignacio López de Arriortúa die Hände gerieben und bestimmt 30% mehr Fahrzeuge verkaufen können.

 

Nimm das Geld und mach einen netten Kurzurlaub mit deiner Freundin oder Frau, oder kauf dir nen neuen Monitor oder Fernseher. Da ist das Geld mit Sicherheit besser eingesetzt.:p

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Ein wenig schmunzeln muß ich schon.....;)

Mensch was müssen bei Opel das für Idioten gewesen sein, daß die das nicht gemerkt haben, wie einfach das ist. 

Dann hätten sie ein Sprittsparwunder und gleich noch ne bessere Leistungsklasse verkaufen können und daß für 0.00DM Mehraufwand, da hätte sich der Herr José Ignacio López de Arriortúa die Hände gerieben und bestimmt 30% mehr Fahrzeuge verkaufen können.

Nimm das Geld und mach einen netten Kurzurlaub mit deiner Freundin oder Frau, oder kauf dir nen neuen Monitor oder Fernseher. Da ist das Geld mit Sicherheit besser eingesetzt.:p

naja nicht ganz:

Die werksseitig programmierten Kennfelder stellen allerdings kaum das Optimum dar. Jedoch nicht etwa, weil die Hersteller unfähig wären (das sind sie ganz sicher nicht) sondern im Regelfall aus marktstrategischen Gründen. Hier spielen Faktoren wie "Ausgleich von Serienstreuungen", "Einstufung in günstige Versicherungsklassen" oder "Möglichkeit späterer Leistungsanhebungen" eine große Rolle.

Hier beginnt nun die Arbeit des Chiptuners. Er modifiziert und optimiert die vorhandenen Kennfelder, entfernt Beschleunigungsdämpfungen und programmiert den Chip neu.

Aus technischer Sicht ist das, was man als "Chiptuning" bezeichnet also eine Kennfeldoptimierung im Motorsteuergerät des Fahrzeugs.

Eine sauber durchgeführte Kennfeldoptimierung basiert daher immer auf den Seriendaten (=Serienkennfeldern) des jeweiligen Fahrzeugs.

Diese Seriendaten werden zunächst ausgelesen, anschließend optimiert und nach der Optimierung wieder ins Motorsteuergerät übertragen.

 

im endefekt wie wenn du in deinem PC neue Grafikkartentreiber draufhaust! Es ändert nix an der Hardware, aber jeden Monat kommt ein neuer Treiber der wieder ein bissl mehr Leistung rauskitzelt! ;) ist halt so!

Aha, woher nur Einige wieder hier ihr Wissen nehmen? Fakt ist, dass beim L81 / LA3 nicht viel Spielraum für Leistungssteigerungen durch Kennfeldanpassung ist. Erst recht nicht im Rahmen der Emissionsvorschriften. Magert man die Fahrzeuge weiter ab hat das zwar möglicherweise eine Kraftstoffersparnis zur Folge, gleichwohl ist dies gleich in mehrfacher Hinsicht höchst problematisch:

1. Durch das Abmagern im Teillastbereich werden mehr Stickoxide freigesetzt (deshalb macht es GM nicht ab Werk). Die Abgasnorm wird nicht mehr erreicht. Rechtsfolge: Erlöschen der Betriebserlaubnis, Steuerhinterziehung.

2. Durch das Abmagern steigen die Abgastemperaturen an. Damit steigt die Belastung der Katalysatoren, bis hin zum Totalausfall. Dies geschieht umso früher, je mehr man es übertreibt. Bei einem Billigchip weiß man dann gar nicht, wen man in die Haftung nehmen sollte. Übrigens - so ein Kat kostet auch nen Euro oder zwei - da muss man schon ne Menge Sprit sparen, damit sich das rechnet.

3. Teilweise waren die Chips damals so schlecht, dass Motorschutzfunktionen umgangen wurden und die Triebwerke auf's äußerste belastet wurden. Auch hier drohen Folgeschäden.

Besonders lächerlich ist jedoch das Leistungsplusversprechen. Ich kann aktiv vom LA3 berichten (Y32SE / Z32SE), wo durch Elektronikoptimierung alleine genau GARNIX drin war. Keine messbare Mehrleistung durch irgendeinen Chip. Die Dinger sind werkseitig schon so gut eingestellt - das einzige, was man noch für die Kunden tun konnte, war ein anderes Einstellen der Gaspedalkennlinie (und damit Mehrleistung vorgaukeln). Nicht umsonst hat zB Irmscher beim 3.2er auf eine Elektronikanpassung verzichtet und vielmehr Fächerkrümmer für ihr i500-Kit herangezogen. Neben dem Beschiss der Chiptuner bei ihrem Leistungsversprechen tritt die Schadensmöglichkeit hinzu: Was macht man, wenn die Lambdasonden zB durch zu fette Verbrennung bei Volllast verölt und unbrauchbar werden? Der LA3 (3.2 V6) hat davon vier Stück, Kosten je Stück ~160 €.... Viel Spaß!

Nein: Wer Mehrleistung im Omega haben will, sollte für ~10-15.000 € auf den V8 umbauen oder (sinnvoller) gleich einen Wettbewerber mit V8 kaufen (540i / E 430).

@ VectraBSport

 

Ich habe es absichtlich ein wenig einfacher ausgedrückt, aber Opel hätte was drum gegeben, dem Motor damals mal eben 30PS mehr abzuringen und ihn sparsammer zu machen. Der Senator und Omega A waren durch ihr geringes Gewicht nämlich schon die ärgsten Gegner im eigenen Lager. Da ist die wirkliche Konkurenz noch gar nicht mal mit auf der Rechnung.

 

Ich kann mich J.M.G.´s Ausführungen -den V6 Motor betreffend- dahingehend nur anschließen.

 

Physik ist nicht mit neuer SW zu überlisten, in jedem Fall ist Leistungssteigerung im Grunde immer mit einem Mehrverbrauch einhergehend. Richtig ist aber das mit einer Motorkonformen Anpassung aller Kennfeldbereiche der Verbrauch sinken kann. Aber eben niemals bei Vollast, also bei Ausnutzung der maximalen Möglichkeiten des so behandelten Steuergerätes.

 

Selbst mit anderen Nockkenwellen, Einspritzdüsen, Druckregler, Pumpe und einer gründlichen Einstellung des Kennfeldes auf dem Prüfstand ist 30PS beim Sauger ne Hausnummer die schon richtig Geld kostet.

Beim Lader oder Kompressor kommen wir da schon eher in einen Bereich, der mit Leichtigkeit ein sogar noch viel breiteres Spektrum der Leistungssteigerung und Sparmöglichkeiten beinhaltet und ermöglicht.

 

Nur da sind wir wieder bei den Kosten und dem Aufwand.

Das kostet richtig Geld und noch mehr Arbeit.

Dann kann aber der kleinste Fehler den Motor auch in kurzester Zeit killen.

Man muss beim GM 54°V6 schon stark differenzieren bzgl den einzelnen Maßnahmen. Nimmt man den LA3 einher (Y32SE / Z32SE), so macht man der Kiste ordentlich Beine, wenn man die VorKats rausschmeißt. Das senkt auch gleichzeitig den Verbrauch um rund 1 Liter. Ordentliche Fächerkrümmer macht allen Feuer unter dem Hintern. Das sind meiner Erfahrung nach die Maßnahmen, die dem LA3 richtig helfen - alles andere ist Schwachsinn. Sicherlich kann man auch mit Nockenwellen & Co anfangen. Irmscher hat das beim X25XEI und X30XEI ja mal gemacht - doch mit welchem Erfolg? Die Kisten hatten 15PS mehr als Serie und liefen in den Tests nicht besser...

A pro pos Tests: Hier muss ich meinem Vorredner mal widersprechen - die 3.0er MV6 liefen in den zeitgenössischen Tests immer sehr gut. Ich erinnere an den direkten Vergleich 528i vs MV6, wo der MV6 bis 200 Sachen 5s besser lief (bei schlechteren 0-100 km/h Werten). So schlecht schnitt das Triebwerk nie ab (außer beim Verbrauch und den Geräuschen - aber gerade dieses Knurren habe ich zB geliebt!).

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

A pro pos Tests: Hier muss ich meinem Vorredner mal widersprechen - die 3.0er MV6 liefen in den zeitgenössischen Tests immer sehr gut. Ich erinnere an den direkten Vergleich 528i vs MV6, wo der MV6 bis 200 Sachen 5s besser lief (bei schlechteren 0-100 km/h Werten). So schlecht schnitt das Triebwerk nie ab (außer beim Verbrauch und den Geräuschen - aber gerade dieses Knurren habe ich zB geliebt!).

...kann ich nur zustimmen:D!

G

ubid

Themenstarteram 27. September 2011 um 14:42

Ihr sagt also, dass es nichts bringt.. hmmm..

ich habe eben einen interessanten Omega mal gefunden, der eben diesen Chip hatte.. wäre es schädlich, mit dem rumzufahren? sollte ich den lieber nicht kaufen?

hallo,

im günstigesten fall merkt man nihcts (merhleistungsmässig), und der motor merkt auch nichts.

im ungünstigesten fall merkt man ebenfalls nichts, aber der motor is kurz vorm exitus.

siehe die vorposter was alles schaden nehmen kann.

prinzipbedingt holt man aus sauggmotoren nur über die "mechanik" mehrleistung (vierventil-technik, steuerzeiten...)....im richtig großen stil jedoch erst durch hubraum oder drehzahl.

ich würde es nicht kaufen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Opel Omega 3.0 V6 - 30 PS mehr und 1 Liter weniger Verbrauch durch Chip?