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Opel Motor in Mercury Boot

Opel
Themenstarteram 28. Mai 2014 um 8:36

Ich lebe in der Türkei und habe ein Mercury Boot, in dem ein 4 Zylinder 3 Liter Opel Motor eingebaut ist, Bj. 2005. Die Zündspule ist hin. Sie hat zwar Wasserschutz Kontakte ist aber im Prinziep eine Bosch Zündspule 1208003. Die Beschaffung von Erstazteilen ist in der Türkei aufwendig. Bevor ich die neue Zündspule von GOP (wer auch immer das ist) Typ 52030 -1208003 einbaue würde ich gern wissen welcher der 4 Kontakte welcher ist. Normalerweise sollte die Belegung gleich sein, aber ich will mir die Mühe und vor allem das Risiko ersparen, bei falschen Anschließen die mühsam beschaffte Zündspule zu zerstören. Wer weiß was an die 4 Kontakte angeschlossen werden muß.

15 und 1 kenne ich. Aber wo ist 15 wo ist 1 und was sind die beiden restlichen Kontakte.

Sind es nur zusätzliche separate Masse Kabel?

Vielen Dank im Voraus

Rainer Fischer

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21 Antworten

Optisch sieht der Motor aus, wie ein alter CIH von Opel, bzw GM, von GM wurde er ja 1960 entwickelt. die Vierzylinder gingen im PkW Bereich nur bis 2,4l also bei drei Liter Hubraum nehme ich an, ist das die aufgebohrte Marineversion. Sehr robuste Motoren!:cool:

Themenstarteram 1. Juni 2014 um 8:44

Liebe Helfer,

völlig verzweifelt habe ich die letzten Tage versucht Sylvester zu feiern, aber kein Funke ist gesprungen.

Meine Thyristorprüfung nach den Bildern und der Textbeschreibung aus dem Net ist wahrscheinlich nicht richtig, weil ich bei meinem Thyristor nicht erkennen kann was ist + was ist - und was ist der Gate

Im beiliegenden Bild sieht man was ich gemacht habe und wie der Thyrister aussieht

Ich habe den Thyristor wie im beiligenden Bild (Thyrister-Test-01) geprüft:

Also zwischen das Originalkabel von Zündspule zum Verteiler eine Prüflampe gesteckt.

Blaues Kabel geht von 12V an Zündspule auf Prüflampe 12V und von Prüflampe auf den mit + gekennzeichneten Kontakt. Da ein guter Thyristor erst mal den Strom sperrt, sollte die Lampe nicht brennen. Sie brannte aber immer so wie etwa 5-6 Volt. Das sollte doch zeigen, das der Thyristor immer Strom durchläßt. Dann ist er kaputt.

Dann bin ich zum Mercury Service gefahren. Leider sind meine Erfahrungen mit diesen Servicen für Markenprodukte aller Art nicht die Besten. Das nicht so ein richtiger Service wie wir das in DE kennen. Regelmäßige Schulung und so. Zumindest verkaufen die aber Mercury Motore.

Und der Elektriker schaute sich mein alten Thyristor an, öffnete dann wie bei uns die Geheimbox des Schlossers und zog einen gebrauchten Thyristor raus. Der hat zwar die Bezeichnung 399 7D23 (meiner 399 4D27) aber das sollte nicht das Problem sein, den beim Ami E-Bay gibt es sogar über 10 verschiedene Thyristoren, wo hinten die letzten 4 Zeichen alle anders sind aber für den gleichen Motor angeboten werden.

LEIDER kam nach Einbau auch kein Funke.

Jetzt die allgemeine Frage was tun?

Und die spezielle Frage:

Wer weiß wo nun an dem Thyristor + - und der Gate sind, damit ich den richtigen Test, wie auf Bild (Thyristor-Prüfung-01) durchführen kann.

Ein gutes Bild von dem Thyristor würde hier weiter helfen.

Steht da wirklich nicht mehr drauf?

Hersteller und ein evtl. Buchstabe vor der Bezeichnung wären schon wichtig um den zu finden:confused:

Oft ist es auch nur ein Transistor, oder sogar ein Triac der da zur Verwendung kommt und er wird nur aus Unkenntnis Thyristor genannt.

Themenstarteram 2. Juni 2014 um 8:47

Hier alle Bilder in Bestauflösung.Den Thyristor habe ich inzwischen gebraucht bekommen. Ich ,möchte jetzt den Test wie im Bild "Thyristor Prüfung 01 " beschrieben durchführen, weiß aber nicht welche der vielen Kontakte am Thyristor nun Plus, Minus und "Gate" sind.

Der rechte Stecker bedient + und C. Das doppelkabel kommt direkt von der Zündspule und liefert 2 mal 12 Volt bei Zündung ein.

Plus wäre noch denkbar ganz links, wo auch ein + eingegossen ist.

Am rechten Stecker sind 4 Kontakte aber nur 3 Kabel belegt. Das "G" von "G B R E" ist frei und die beiden Kabel auf "R E" ganz rechts hängen frei in der Luft mit einer runden Mama und Papa Buchse.

Auf dem Bild "Schaltplan Zündung 01" sieht man die Aufschaltung.

Allerdings ist dort das Kabel "WHT/GRN" bei mir schwarz mit weiser Linie und liefert keine Masse wie es auf dem Schaltplan aussieht. Wenn ich vom Meßgerät das Minuskabel draufstecke und mit dem Pluskabel auf 12 V gehe wird Null angezeigt. Kann also keine Masse sein.

Also was ist plus minus und gate?

Es handelt sich hier nicht um einen Thyristor sondern um ein komplexes Zündmodul (Steuergerät)

Das Teil beinhaltet einen Signalformer, Signalauswerter, die Vorstufe und Leistungsstufe.

Nichts was man so einfach mal durchmessen kann.

Hallo

ich Träume mal -

P + N Zündimpuls

+ - Zündung Klemme 15 Kabel lila

C - Steuersignal für Zündspule ,da Klemme 1 Kabel braun

 

G - nicht belegt

B - B+ Batterieplus Kabel schwarz

R - Kabel weiß

E - Kabel weiß

 

R und E müssen mit einer Brücke versehen sein,da dieses die sogenannte

Todmannschaltung bzw Zündunterbrecher ist.

eine Masse bekommt dieses Zündmodul über die beiden Befestigungsschrauben,wo

hoffentlich auch eine Masse ankommt .

mfg

habe die Nacht schlecht geschlafen und nur vom Zündmodul geträumt,grins!

Klemme B wird Klemme 15 vom Zündschloß sein .

denke es macht keinen Sinn das Zündmodul ständig mit Spannung zu

versorgen und unter Dampf zu halten !

 

bei R und E kann es sich statt dem Todmannschalter auch um eine

Zündzeitpunktverstellung zum erleichterten Anspringen des Motors handeln !

ein weitläufiger Bekanbnter meinte beim Volvo-Penta Motor waren 2 weiße Kabel am

Zündmodul zum erleichterten Anspringen und da war ein Knopf am

'Armaturenbrett' dafür extra vorgesehen .

er sagte noch das da bei Penta einen Umrüstsatz gab wo der Verteiler innen

auf Hallgeber(TZH) umgebaut wurde ,da die TZI doch relativ unzuverlässig war !

der Verteilerfinger hat aber auch so ca 1000 Ohm Widerstand ?

zu früheren Zeiten haben die oft Ärger gemacht und da hat man einfach

unterwegs ALU-Folie vom Frühstück genommen und den Widerstand im

Verteilerfinger überbrückt .

mfg

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