opel diesel
ich bin neu hier und wollte sie als profis mal fragen : hat jemand negative erfahrungen mit opel diesel motoren (ich suche mir ein neue gebrauchte und überlege über ein zafira diesel b.j. 1999 mit 100.000 km-habe mal gehört das nach 100000 km bei zafira oft motorschaden gibts auch bei gebrauchtwagenbörsen sind mehrern zafiras da ,mit ca 150000 km diesel die motorschaden haben- danke für die antwort
24 Antworten
Ich glaube auch, dass eines der Hauptprobleme die vielen Autos mit manipulierten Kilometerständen sind oder eben solche, die 150 Tkm mit Chip gelaufen sind. Da wundert man sich dann, warum der Wagen sich bei 120 Tkm verabschiedet und weiss nicht, dass man eigentlich schon bequem die 300 Tkm überschritten hatte...wenn man überlegt, dass 50 % aller Mittelklassefahrzeuge Dienstfahrzeuge sind (in der oberen Mittelklasse noch mehr) und viele von den Leuten teilweise weit über 80 Tkm im Jahr fahren, wundert man sich doch, wohin die Autos nach 3 Jahren alle verschwinden...bei den meisten Händlern haben die 3 Jährigen max. 80 Tkm oder noch weniger runter...wer´s glaubt
Zitat:
Original geschrieben von stereo
...bei den meisten Händlern haben die 3 Jährigen max. 80 Tkm oder noch weniger runter...wer´s glaubt
Deswegen sollte man beim Kauf stehts auf einem lückenlosen Wartungsheft UND den dazugehörigen Rechnungen bestehen. Man läuft dann zwar Gefahr, daß die Suche etwas länger dauert, aber im Endeffekt lohnt es sich.
Zitat:
Original geschrieben von omidoc
nicht ganz richtig.
die wurden von GM Powertrain entwickelt.
GM Powertrain war ein firma von GM UND FIAT.gruss
kai
Jetzt wird mir aber schlecht.
GM Powertrain ist und bleibt eine 100% GM Tochter. Da hat Fiat rein gar nix mit zu tun. Es gab in Rüsselsheim Opel-Fiat-Powertrain. Diese gibt es nimmer. Und der 1.9er kam aus Italien, wurde aber bei uns weiter (tot)optimiert.
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Es gab in Rüsselsheim Opel-Fiat-Powertrain. Diese gibt es nimmer.
Zum Glück
Da hatten sich der Einäugige und der Blinde zusammengetan.
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So langlebig wie früher sind Diesel heute wirklich nicht mehr. Mein Nachbar fährt extrem viel und hier ist seine Auto-History:
Erstes Auto:
Mercedes 190D, kein Turbo
1.120.000Km (!!!) mit dem ersten Motor und den zweiten Getriebe
Zweites Auto:
Mercedes C250 Turbodiesel/150PS
nach 230.000Km Laderschaden
nach 300.000Km Getriebeschaden
nach 456.000Km Motortotalschaden
Drittes Auto:
Mercedes C220 CDI/143PS
verkauft bei 200.000Km da zu teuer in der Werkstatt
jetzt fährt er Opel Vectra C 2.2-16V mit LPG. Km-Stand ist momentan 235.000Km und der Wagen hatte bis dahin keine einzige ausserplanmässige Reparatur.
Sehr interessant finde ich, wie die Laufleistung der Diesel bei ihm stetig rapide abgenommen hat je höher die Motoren gezüchtet waren.
Bei anständiger Pflege SOLLTE ein Diesel aber auch locker die 300.000 schaffen. Ausnahmen gibts immer, das ist klar.
ciao
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Sehr interessant finde ich, wie die Laufleistung der Diesel bei ihm stetig rapide abgenommen hat je höher die Motoren gezüchtet waren.
Fährt er die Wagen evtl. ständig am Leistungslimit oder stellt den Motor nach längeren Vollgasetappen ohne Nachlaufen ab?
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Fährt er die Wagen evtl. ständig am Leistungslimit oder stellt den Motor nach längeren Vollgasetappen ohne Nachlaufen ab?
Ich denke ursächlicher ist der allgemeine Qualitätesverfall bei DC. Man schaue sich mal heute einen MOPF 220E und einen MOPF II E220 W124 an. Die 220E laufen fast problemfrei, die E220 leiden an Rost und teilweise schweren mechanischen Mängeln. Selbes Fahrzeug, nur beim zweiten begann leider der Sparkurs. Insofern kann ich die Beobachtung von Jürgen schon nachvollziehen.
Die Dieselmotoren haben auf dem Weg zum Motor für Ottonormalverbraucher viel von Ihrer Laufleistung verloren. Natürlich hat der Dieselmotor viele Vorteile gegenüber dem Beziner (niedrieger Verbrauch (allerdings durch den höheren Heizwert von Dieselkraftstoff), hohes Drehmoment und besseres Abgasverhalten (bis auf die Rußpartikel die ja fast im Griff sind) aber es gibt auch Nachteile (hohe mechanische Balastung, enges Drehzahlband, viele komplexe Bauteile mit sehr geringen Toleranzen). Die Krönung ist natürlich der Common Rail Diesel (gut eine Komplexe Einspritzpumpe sowie deren Mühsame Einstellung ist weggefallen aber Drücke von 1600bar bis über 2000bar (bei VW zB), "Hallo?" da kommt man in den Bereich wo Flüssigkeiten kompriemierbar sind). Nachdem man nun 10 Jahre gebraucht hat um den Diesel so ruhig und Leistungsfähig zu machen brauch man jetzt Zeit ihn wieder Standfest zu machen. Derzeit liegen die laufleistungen moderner Diesel unter denen älterer Benziner.
PS: Wusstet ihr das wenn es keine Steuern auf Kraftstoffe gäbe Diesel 3 cent teuerer wäre als Superbenzin?
Re: opel diesel
Die alten Diesel (dti) von Opel sind an sich unkaputtbar. Meiner hat schon über 220.000 und die 300.000 sind mein Ziel.
Aber: der LMM geht regelmäßig hinüber, wobei ich nun mit Bremsenreiniger beste Erfahrungen gemacht habe (einfach einsprühen und das Teil ist wie neu). Und eine Einspritzpumpe ist mir auch schon verreckt und ich weiß nicht mal warum. Aber da steckt man eh nicht drin.
Ja, ich habe negative Erfahrung mit dem 1.9CDTI110kW gemacht. Ich kaufte mein Auto gerad in der Zeit, als das mit der freiwilligen DPF-Ausrüstung losging. Bin kein Fachmann, aber den höheren Verbrauch rechne ich dem DPF an. Plötzlicher Leistunsverlust beim Drauftreten (Überholvorgang) hat mein Vertrauen in diesen Motor vollends dahingerafft. Subjektiv: der Diesel war mir dann auch viel zu laut. Andere Unannahmlichkeiten kannst du in den Foren finden.
Bin halt auch der Hype aufgesessen und wollte privat einen Diesel fahren. Bei meiner priv. Fahrleistung von max. 25.000km/Jahr ist das Blödsinn, unterm Strich zahl ich da doch nur drauf, wenn ständig was am Motor kaputt ist.