Opel Ampera oder Chevrolet Volt?

Hallo,

ich trage mich mit dem Gedanken einen Stromer zu kaufen. Da ich das was Renault, BMW und VW in dem Bereich anzubieten haben als lächerlich empfinde, bleibt mit letztlich nur der Ampera oder Volt. Ich weiß dass beide auf der selben Fertigungslinie gebaut werden. Der Volt ist allerdings knapp 4.000 € teurer. Gibt es Unterschiede die mir so nicht bekannt sind, die den Preisunterschied rechtfertigen? Wie ist generell die Qualität der Autos? Der Name "Opel" schreckt mich ein bisschen ab.

19 Antworten

Ich würde sagen Tesla hat sich mittlerweile stabilisiert. Die werden bestimmt nicht so schnell den Bach runtergehen.

Zitat:

Original geschrieben von Julian88



Ich nutze das Auto im Grunde nur um zur Arbeit zu kommen. Das heißt täglich knapp 30 Km. Mich reizt, dass ich nachts einfach nur das Auto an die Steckdose stöpsel und es früh aufgeladen ist. Mich nervt es zur Tankstelle fahren zu müssen. Längere Strecken fahre ich sehr selten. Vielleicht einmal im Quartal und selbst da sind es nur 100 Km hin und zurück.

Dafür reichen doch auch die normalen E-Autos ohne Range-Extender vollkommen aus, da gibts doch inzwischen so einige auf dem Markt.

Ansonsten würde ich den Opel Ampera immer dem Volt vorziehen, die Autos sind sowieso baugleich.

Aber Vorsicht: Erstens hat Opel gerade erst die Preise für den Ampera drastisch gesenkt, kein gutes Zeichen für die Zukunft dieses Autos bzw. man hat die Erstkunden, die den vollen Preis bezahlt hatten, über den Tisch gezogen, eine Unverschämtheit sondergleichen, und zweitens ist die Akkulebensdauer vollkommen ungewiss, sicher ist jedoch, dass, wenn der Akku nach X Jahren schlapp macht, dieses einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkommt, weil ein Ersatzakku den Zeitwert des Autos dann locker sehr weit übersteigt, ich glaube, so ein Ersatzakku kostet 15.000 Euro.

Da gefällt mir dann doch eher das Renault-Modell mit der Akkumiete monatlich, wenn da mal der Akku schlapp macht, gibts von Renault nen neuen. Allerdings sehe ich dann bei DIESEM Konzept den Spareffekt nicht mehr, wenn man die monatlich gesparten Spritkosten in die Akkumiete stecken muss, dann kann man sich ja gleich nen sparsamen Diesel kaufen.

Oder alternativ einen Toyota-Hybriden anschaffen? Für den Weg zur Arbeit reicht auch der Yaris Hybrid, der dann zwar nicht an der Steckdose aufgeladen werden kann, aber dennoch nur so wenig Sprit verbraucht bei einer anerkannt sehr langen Lebensdauer der Akkus, dass sich in DEM Fall auf alle Fälle ein Spareffekt einstellt, über die gesamte Haltedauer gesehen, da auch die sonstige Toyota-Technik anerkannt problemfrei funktioniert, was man nicht unbedingt von der doch relativ neuen Opel Ampera-Technik sagen kann, dazu gibt es diesen Ampera erst zu kurze Zeit und in viel zu wenig Exemplaren.

Tja, was soll man machen? Ich weiß es nicht, raten oder empfehlen kann man den Ampera oder den Volt nicht guten Gewissens, weil ganz einfach noch die Langzeiterfahrungen fehlen, die im Falle des Toyota-Hybriden allerdings gegeben sind und im Fall Renault hat man kein Problem zu erwarten, weil man den Akku nicht kauft, sondern nur mietet, was aber die monatlichen Kosten auf Dieselniveau in die Höhe treibt ...............

Grüße
Udo

Also mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit der ganzen Thematik nicht. 🙁

Geld spielt -so wie ich das interpretiere- keine große Rolle, warum dein ein Strom-Auto?

Wenn man für sein "grünes" Gewissen etwas machen möchte, kann man ja zig-tausend Quadratmeter Regenwald in Bolivien kaufen oder eine bestimme Summe an eine Umweltorganisation spenden und kann sich dann eine "Dreckschleuder " (z. B. http://suchen.mobile.de/.../186259348.html?...)
kaufen und und hat im Endeffekt eine ausgeglichene Co2-Bilanz.

Mit "Fahrspaß" braucht man bei einem Stromer auch nicht argumentieren. Also der Ampera war sicher ganz nett, aber in einem Alfa 4C hätte ich deutlich mehr "Fahr"-Freude.

Zitat:

Original geschrieben von Manfred der Erste


Also mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit der ganzen Thematik nicht. 🙁

Geld spielt -so wie ich das interpretiere- keine große Rolle, warum dein ein Strom-Auto?

Wenn man für sein "grünes" Gewissen etwas machen möchte, kann man ja zig-tausend Quadratmeter Regenwald in Bolivien kaufen oder eine bestimme Summe an eine Umweltorganisation spenden und kann sich dann eine "Dreckschleuder " (z. B. http://suchen.mobile.de/.../186259348.html?...)
kaufen und und hat im Endeffekt eine ausgeglichene Co2-Bilanz.

Mit "Fahrspaß" braucht man bei einem Stromer auch nicht argumentieren. Also der Ampera war sicher ganz nett, aber in einem Alfa 4C hätte ich deutlich mehr "Fahr"-Freude.

Ich stehe auch auf technische "Spielereien". Ganz ehrlich ist mir ein "fossiles Auto" wie der Name schon sagt so fossil wie der Treibstoff. Davon abgesehen habe ich keinen "Fahrspaß". Ein Auto ist für mich ein Alltagsgegenstand. Spaß habe ich beim Sport, nicht in einem Auto. Ich finde Autofahren eher nervig. Besonders nervig, wenn ich an eine Tankstelle fahren muss. Ich will frühs keine Zeit verschwenden um zu tanken und nach der Arbeit habe ich auch keine Lust tanken zu fahren. Das sind Unbequemlichkeiten die mich nerven.

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Zitat:

Original geschrieben von Julian88


Ich stehe auch auf technische "Spielereien". Ganz ehrlich ist mir ein "fossiles Auto" wie der Name schon sagt so fossil wie der Treibstoff. Davon abgesehen habe ich keinen "Fahrspaß". Ein Auto ist für mich ein Alltagsgegenstand. Spaß habe ich beim Sport, nicht in einem Auto. Ich finde Autofahren eher nervig. Besonders nervig, wenn ich an eine Tankstelle fahren muss. Ich will frühs keine Zeit verschwenden um zu tanken und nach der Arbeit habe ich auch keine Lust tanken zu fahren. Das sind Unbequemlichkeiten die mich nerven.

Wenn das so ist, dann kauf dir doch nen Ampera oder einen Toyota Plug-in-Hybriden oder eines der übrigen rein elektrischen Autos, für dein Fahrprofil reichen die allemal vollkommen aus.

Grüße
Udo

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