Opel 2.0 DI (16V) und 2.0 DTI Technsicher Unteschied

Hallo liebe Motortalker

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Zitat:

Original geschrieben von dextra100


Erstmal Danke für eure hilfe
Was ist den Technisch der Unteschied Intressiert mich einfach
der Sound vom Opel Diesel ist total Geil...

nimmst du irgenwelche drogen😁

unterschied im wesentlichen:
anderer turbolader (Garrett GT1544 anstatt GT1549/GT1549S) und kein ladeluftkühler im DI

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Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


wähle ich sinnvollerweise, wenn nur Kurzstrecken anfallen, natürlich den Dieselmotor.

Du verdienst dein Geld mit der Reparatur von Dieselmotoren, stimmts? 😛

Ich würde einen möglichst kleinen Benziner wählen der nach kurzer Zeit schon auf Temperatur kommt. Der Diesel hat zwar einen kleineren Kraftstoffeintrag ins Öl beim Kaltstart, durch die höheren Verdampungstemperaturen der Dieselbestandteile verdunsten die aber erst bei deutlich längerer Fahrt, zum Teil im Alltag gar nicht. Vom Benzin bleibt nach einmal warmfahren im Öl kaum noch was übrig. Dazu kommt der fehlende Rußeintrag in das Öl, der ist beim Diesel insbesondere nach dem Kaltstart nicht unerheblich.

Wenn Diesel dann zumindest mit deutlich verkürzten Ölwechselintervallen und vor dem Ölwechsel schön warm fahren.

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111



Zitat:

Original geschrieben von dextra100


der Sound vom Opel Diesel ist total Geil...
nimmst du irgenwelche drogen😁

Ja, vor allem

"Diesel"

und

"Sound"

uargh 😉
Was für Banausen!
Diesel gehören eigentlich... eigentlich in Landmaschinen und Lkws.
Alleine wenn man schon fährt und das Zeug tankt, man stinkt jedes Mal wie ein Wiedehopf. 😁

Ja, meine Frau fährt ja leider immer noch einen. 🙂

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Ja, vor allem
"Diesel"
und
"Sound"

Kommt drauf an, so ein 14 Liter V8 hat schon was 😎

also wenn ich den "sound" von meinem dti vermisse,
lege ich einfach einen sack nüsse in den wäschetrockner😁

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Zitat:

Original geschrieben von metalhead79



Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Grund: Kaum Motorölverdünnung durch Kraftstoff ...
Hä? Das mußt du mir erklären.
Wenn ich den Benziner mal ordentlich warm fahre geht der Sprit wenigstens wieder raus aus dem Öl, beim Diesel nicht.

Gruß Metalhead

Beim Diesel ohne DPF geht der Sprit erst gar nicht ins Öl oder nur in minimalsten Mengen, die kaum ausreichen, den Ölpegel sichtbar steigen zu lassen. Außerdem ist Diesel ein Öl, Benzin nicht. Notfalls könnte man einen Motor mit Diesel schmieren, probiere das mal mit Benzin... 😁 Und dass Benzin vollständig wieder rauskocht, stimmt leider auch nicht, die schwersiedenden Bestandteile bekommt man nur mit einem Ölwechsel raus.

Zitat:

Original geschrieben von Moers75


Du verdienst dein Geld mit der Reparatur von Dieselmotoren, stimmts? 😛

Schon lange nicht mehr, und selbst wenn es so wäre: Warum sollte ich hier Tipps geben, die Motoren über Gebühr schädigen? Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Natürlich ist ein 3.0 - Liter - Diesel kein sinnvoller Ersatz für einen 1.0 Ottomotor, wenn es um Kurzstrecken geht. Ein 1.2 Diesel jedoch schon.

Guck dir mal die Siedekurve von Benzin an, die Spitzentemperaturen von Öl in Lagern oder an Kolbenwänden - so viel bleibt da nicht.

Beim Diesel ohne DPF ist der Ruß vielmehr das Problem. Sei es bei Verkokungen im Brennraum (Injektoren), Kat oder der Eintrag ins Öl. Da kann man jetzt drüber streiten ob eingedicktes Öl mit viel Ruß das kaum weitere Verschmutzungen aufnehmen kann schlimmer ist als Öl mit Restbestandteilen aus Benzin. Da ein heutiger Turbodiesel gerade bezüglich des Laders empfindlicher reagiert würde ich keinen Turbodiesel für Kurzstrecke empfehlen sondern eher den kleinen Saugbenziner - auch keinen Downsizing-Turbobenziner.

Ich hab mal gelesen, dass der Kohlenstoff (also Ruß) im Öl die Schmierfähigkeit verbessert. Liqui Moly z.B. fügt ein paar seiner Öle sogar Graphit zu, was das gleiche ist wie Kohlenstoff. Beim Otto hingegen sammelt sich, wenn er nie wirklich heiß wird, im Laufe der Zeit wirklich viel Benzin an, die Viskosität des Öls sinkt dadurch extrem, damit würde ich ohne Ölwechsel keine längere Fahrt unter höherer Last mehr wagen. Klar gibt es beim Diesel auch Probleme (vor allem festgebackene Verstelleinheiten des VTG - Laders oder AGR - Ventile, die nicht mehr funktionieren), daher auch der Hinweis: Am besten Dieselmotor ohne DPF und ohne Turbolader, wenn es um Kurzstrecken geht. Ist aber selten geworden, der letzte war der VW Golf V SDI.

Dazu schau Dur mal die Dissertation von Jens Bölter an. Ruß ist nicht gleich ruß.
Du meinst MoS2 vom LM. Das ist was anderes auch wenn es ähnlich ausschaut im Ol. MoS2 ist eher grau-schwarz im Öl.

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