Ohne Motorrad Schutzbekleidung: Niemals!

An alle die es nicht für nötig empfinden bei kurzen & langen Motorradstrecken gute Schutzbekleidung zu tragen. BITTE lest euch diese wahre Geschichte einer Motorradfahrerin an.

http://www.google.de/imgres?...

Beste Antwort im Thema

seid mir nicht böse
Motorradfahren ist saugefahrlich
Essen, Trinken sogar Atmen ist zum Teil lebensgefährlich

Nicht zu Leben ist aber noch wesentlich gefährlicher!

die schlechteste Nachricht sterben müssen Alle

ich seh keinen Sinn darin uns den Spaß selbst zu versauen !

wenn es denn sein MUSS mein Vorschlag: abschreckende Bilder auf den Tank kleben
Verstümmelt Menschen
Leute im Rollstuhl
weinende Kinder
......

einmal im Jahr muss ein Film mit 120 Minuten Länge angeschaut
anschließend wird ein Arbeitskreis gebildet....

wer dann noch Motorradfahren möchte gehört sofort in die Klapse
dass er verrückt ist dürfte mehr als offensichtlich sein

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Ich erwarte, dass das Thema Holocaust nicht mehr für irgendwelche Argumentationslinien missbraucht wird. Gebt Euch gefälligst mehr Mühe und sucht vernünftige normale Argumente!

Danke. Wenn ich den Mist von kandidatnr2 lese kann ich gar nicht so viel fressen wie ich... - na, Du weißt schon.

Gruß Michael

Ich nehme dann mal an das du ab jetzt kein Motorrad mehr fährst, oder kannst du ausschließen das du sabbernd in der ecke liegst nur weil du Schutzkleidung an hast?
Daneben ist hier übrigens so einiges!
Menschen gehen Risiken ein die nicht sein müssen, lern das mal zu akzeptieren, denn ändern wirst du es sicher nicht...

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg



Zitat:

Original geschrieben von darkestmind


Wenn jemand ohne Schutzkleidung fährt ist das seine/ihre Sache!
Nein, ist es nicht. Nicht nur, daß wir über die Krankenkassen- und Rentenversicherungsbeiträgen alle dafür haften und keine Lust haben sollten, die Dummheit anderer auch noch bezahlen zu müssen, hat nahezu jeder Familie und Freunde, die die Blödheit der Leute dann ausbaden müssen. Wer pflegt denn den sabbernden Doof, wenn er sich die Birne nebst Klein- und Großhirn zermatscht hat, weil das ja "seine" Sache war? Wer muß im günstigeren Falle den Doof nur beerdigen? Oder doch im Rollstuhl herumschieben?

Tut mir leid, aber solche Sprüche sind in meinen Augen einfach nur daneben.

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


Danke. Wenn ich den Mist von kandidatnr2 lese kann ich gar nicht so viel fressen wie ich... - na, Du weißt schon.

Gruß Michael

Na zu. Glück geht es um Motorradschutzkleidung und nicht um Feuerschutzkleidung.

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Ich muss leider feststellen, dass ich seit gestern Abend einen erschreckenden Verlauf der
Diskussion passiert ist!

ICH muss feststellen - ANSCHEINEND - wurde durch die Schutzkleidung zuwenig Sauerstoff an
den / die beiden Fahrer gelassen!
Deswegen - am Besten nur noch mit Jethelm Fahren!

Die Argumentationskette so zu beeinflussen - und dann mit DEM Thema zu kommen...

JA dass ist Toleranz - IN-TOLERANZ!

Ich fahre mit Textilkombi und Stiefel und (von EBay gebraucht gekauften ) BMW System helm!

ABER ich will das nicht müssen - und von zeit zu zeit - wenn ich meine es mir erlauben zu können
fahre ich mit Jeans und T-Shirt....

und wisst ihr wenn das was angeht?

naja -
viel Spaß - wobei eigentlich gehört ihr mal ein Schlößlein ran!

PS- SO einen Mist - möchte ich garnicht lesen!
das ist ja schon fast strafbar!- so Dämlich ist das

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2



Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


Danke. Wenn ich den Mist von kandidatnr2 lese kann ich gar nicht so viel fressen wie ich... - na, Du weißt schon.

Gruß Michael

Na zu. Glück geht es um Motorradschutzkleidung und nicht um Feuerschutzkleidung.

Du bist jetzt aber auch kein Engel. Du kannst, wie Michael oben schon geschrieben hat, wirklich keine Texte lesen und wieder geben. Das war ja nicht nur bei ihm so. Auch hast du, wie im Gegensatz zu anderen, nicht den schneid dazu zuzugeben das du die Texte falsch wiedergegeben hast. Oder dich dafür zu entschuldigen. Stattdessen werden Leute persönlich angegriffen und beleidigt. Dabei wird auf jede sachliche Argumentation und konstruktive Argumentation verzichtet.

Der Kern der Aussage von Michael stimmt hier. Das keine konstruktive Diskussionen mehr möglich ist und dies versucht wird auszuhebeln.

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


Ganz ehrlich: Ich verstehe nicht, was hier einige erreichen wollen. Wer so etwas wie Entscheidungsfreiheit schützen will, sollte nicht die harten Fakten leugnen, weil er sich damit nur auf eine Stufe von irgendwelchen Nazis stellt, die die Judenvernichtung leugnen. Die Vorteile einer angemessenen Sicherheitsausrüstung ist hinlänglich bekannt und bewiesen. Diese Vorteile in Abrede zu stellen hat in einer ernsthaft geführten Diskussion nichts zu suchen.

Gruß Michael

Was ist hieran falsch zu verstehen?

Er hat ins Klo gegriffen und anschließend eine Faust gemacht. Da darf er sich nicht wndern, dass er die Hand nicht wieder raus bekommt.

Scheiße in der Hand am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

Mir gehen hier die Hexenjagd und die Aggressionen entschieden zu weit, daher steige ich aus diesem Thread aus. Ich möchte das allerdings mit ein paar Schlußbemerkungen tun - evtl. denkt der eine oder andere ja doch mal darüber nach.

Ich haben einen perfiden Trick in der Kommunikation angeprangert. Mein Beispiel war im Grunde schon perfekt. Schlecht war nur, daß die bekanntesten Nutzer dieses perfiden Tricks ausgerechnet Neonazis sind und folglich der Begriff Nazi in meinem Vergleich auftauchte. Das bot das Risiko, daß Querleser und oberflächliche Zeitgenossen etwas missverstehen und - und das ist noch schlimmer! - Leute mit niederträchtigen Absichten den Begriff Nazi aufgreifen und mir sonstwas unterschieben.

kandidatnr2 war und ist so einer. Er betrachtet mich ohnehin seit ungefähr hundert Jahren als Punching Ball zum Abreagieren seiner Aggressionen, d. h. er prüft bei jedem Posting von mir, ob er mir irgendwie an die Karre fahren kann, indem er mir das Wort im Munde umdreht oder mir etwas unterschiebt. Das ist nicht neu und entstammt nicht diesem Thread, ich bin halt sein Lieblingsopfer (wobei ich mich da nicht als Opfer sehe, denn ich weiß mich zu wehren). Hier bot ihm das Wörtchen Nazi also Angriffsfläche und er war sich nicht zu schade nicht in die unterste Schublade und auch nicht untern Schrank, sondern schon unter den Teppich zu langen! Nur um sein niederträchtiges Ziel mir zu schaden zu erreichen tat er das, was er mir vorwarf:

Zitat:

Wer in einer Diskussion um Schutzkleidung den Holocaust bemüht um zu punkten, der verhöhnt die Opfer des Nationalsozialismus. Für was müssen diese Menschen noch alles herhalten?

Es ist auch nicht neu, daß sich in Foren gerne Massenangriffe gegen einzelne Leute bilden. Das hat etwas mit der Distanz und der Anonymität zu tun, aber sicher auch, daß die Ziele solcher Gemeinschaftsattacken nicht als menschliche Wesen, sondern ähnlich einer Spielfigur im Egoshooter wahrgenommen werden: Man schadet doch keinem und es macht doch soooo einen Spaß, seinen Frust und Ärger mit Kollegen und Chefs, mit der Familie und was nicht noch alles endlich mal abzureagieren.

Wer wie ich in diesem Falle das Ziel solcher hirnlosen Mobbingaktionen wird, wird sich wie ich jetzt mindestens über die vertane Zeit ärgern: Alle Sachlichkeit, alle Vernunft war für die Katz'. Es waren in dem Thread einfach zu wenig Leute, die sachlich mitdiskutieren wollte, sehr viele wollten lieber austeilen und seien die Angriffe noch so platt und dumm.

Wobei ich hier nochmals daran erinnern möchte, daß die Ablehnung von Schutzkleidung, wie sie in diesem Thread besonders hart vertreten wurde ja gar nicht der Realität entspricht: Auf der Straße ist die Tragequote weit höher. Was bedeutet das? Hat hier eine Minderheit den Lauten gemacht? Oder ist es nicht doch eher so, daß hier sehr vielen Streithähnen das Thema hundert Kilometer am verlängerten Rücken vorbei ging und sie eben doch nur die Chance nutzen wollten, ihren ganz persönlichen Lebensfrust endlich mal wieder ein wenig zu kompensieren? Die Frage kann sich wohl jeder selber beantworten.

Schade um das eigentlich sehr interessante und wichtige Thema.

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg



... daher steige ich aus diesem Thread aus.
Gruß Michael

Geschafft.

Dann können wir uns endlich weiter über Schutzkleidung unterhalten, ohne perverse Vergleiche lesen zu müssen.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2



Ich sehe keinen Unterschied zwischen pflegenden Familienangehörigen und professionellen Pflegekräften.

Pflegende Angehörige sind i. d. R. Laien... ich habe höchsten Respekt vor ihnen und ihrem Einsatz, aber wenn Du den Unterschied nicht siehst... 😕

Zitat:

Aber es ist egal, ob es Krebs, die Bandscheibe, der Schlaganfall oder Alkoholismus ist Betroffen ist betroffen. Das abzufedern, dafür ist unsere Gesellschaft da.

Es ging mir nur um die Feststellung, daß die allermeisten Behinderungen als Folge von Erkrankungen (und hier an 1. Stelle Schlaganfall) eintreten; und nicht als Folge von Unfällen. Damit wollte ich eigentlich nur sagen, daß nach einem Unfall behinderte Motorradfahrer sicher nicht die großen Kostentreiber sind, wie mancher evtl. vermutet.

Und ob diese pflegebedürftigen Ex-Motorradfahrer nicht pflegebedürftig geworden wären, wenn sie statt der Jeans ne Schwabenlederkombi angehabt hätten, das bleibt mal dahingestellt.

Die Schutzwirkung von Motorradbekleidung gegen Verletzungen aller Art ist unbestritten.

Das Motorradkleidung signifikant vor Tod und Rollstuhl schützt, das wage ich mal zu bezweifeln.
Ich möchte wetten, das von den 600 Toten Motorradfahrern im Jahr mindestens 500 in feinste Motorradklamotten gehüllt waren.

Diese Schutzwirkung gegen schwere Unfälle ist, wie Moriwaki hier bereits erwähnte, eher psychologisch bedingt als physikalische Realität.

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


Ich haben einen perfiden Trick in der Kommunikation angeprangert. Mein Beispiel war im Grunde schon perfekt. Schlecht war nur, daß die bekanntesten Nutzer dieses perfiden Tricks ausgerechnet Neonazis sind und folglich der Begriff Nazi in meinem Vergleich auftauchte.

Dein Beispiel war perfekt um zu zeigen, dass Du am liebsten Diskussionsverbote hättest. Entsprechend der deutschen Variante von "Meinungsfreiheit" bei geschichtlichen Dingen. Damit bist Du zum Glück nicht mehrheitsfähig. Zum Glück!

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


Wobei ich hier nochmals daran erinnern möchte, daß die Ablehnung von Schutzkleidung, wie sie in diesem Thread besonders hart vertreten wurde ja gar nicht der Realität entspricht: Auf der Straße ist die Tragequote weit höher. Was bedeutet das? Hat hier eine Minderheit den Lauten gemacht? Oder ist es nicht doch eher so, daß hier sehr vielen Streithähnen das Thema hundert Kilometer am verlängerten Rücken vorbei ging und sie eben doch nur die Chance nutzen wollten, ihren ganz persönlichen Lebensfrust endlich mal wieder ein wenig zu kompensieren? Die Frage kann sich wohl jeder selber beantworten.

Nein, die Ursache ist ganz einfach und Du hast sie offenbar noch immer nicht verstanden: Die Leute wollen keine Vorschrift, sondern selber entscheiden. Das heißt noch lange nicht, dass sie keine Schutzkleidung tragen. Ist das denn so schwer zu begreifen?

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Nein, die Ursache ist ganz einfach und Du hast sie offenbar noch immer nicht verstanden: Die Leute wollen keine Vorschrift, sondern selber entscheiden. Das heißt noch lange nicht, dass sie keine Schutzkleidung tragen. Ist das denn so schwer zu begreifen?

Vor allem bedeutet dies nicht, dass die Leute zu unwissend oder zu dumm sind, eine Entscheidung zu treffen, die für sie passt.

Ich finde es übrigens insgesamt sehr folgerichtig, dass sich der Gesetzgeber bei Privatleuten im Straßenverkehr mit Vorschriften extrem zurückhält. Schon Helmpflicht und Gurtpflicht greifen eigentlich in einem Maß in die Freiheit des Einzelnen ein, das nicht akzeptabel ist. Mehr Vorschriften sollte es nicht geben. Gut fände ich dagegen einen Leistungskodex, mit dem die Schutzwirkung von Schutzausrüstung für den Endverbraucher deutlich gemacht wird. Es gibt zum Beispiel bei Louis & Konsorten so genannte "Teamjacken", die ein uninformierter Verbraucher für Motorradjacken halten könnte, die aber keine Protektoren enthalten. So was sollte (ähnlich wie beim NCAP-Chashtest oder bei der Helm-Norm) klar gekennzeichnet werden. So haben die Leute die Wahl, ob es unbedingt ein Fünf-Sterne-Auto sein muss, oder ob ihnen drei Sterne auch reichen.

Mit jeder Vorschrift, die Sicherheitsstandards einführt werden Menschen ein Stück entmündigt. Ihnen wird ein Teil der Verantwortung weggenommen. Sie wird verlagert, auf den Hersteller, den Händler oder den Gesetzgeber, der die Norm geschaffen hat.
Wenn man also mit dem Motorrad hinfällt und die Straße lang rutscht, erwartet man vom Hersteller der Schutzkleidung, dass das Zeug auch funktioniert. Es wird gar nicht mehr gefragt, warum bin ich hingeflogen (war ich vielleicht zu schnell), sondern es wird als Ergebnis festgehalten, dass die Schutzkleidung mehr oder weniger funktioniert hat. Wenn die Haut ab ist, hat der Hersteller Schuld, dass ich mich verletzt habe. – Wenn ich unverletzt bleibe, kann ich mich rühmen, was für tolle Klamotten ich habe.
Der eigentliche Fahrfehler wird gar nicht mehr betrachtet. Die Schuld wird bei anderen gesucht. Es fehlt dann nur noch die Klage auf Sachmängelhaftung, weil Nähte dort gerissen sind, wo sie doch halten sollten.

Da wird ein Stück Verantwortung abgegeben, in dem Glauben, man sei sicher unterwegs.
Diese Entwicklung schreitet fort. Wir verlassen uns auf Vorschriften, die uns schützen sollen. Vorschriften schützen aber nicht.

Andere Spielwiese:
Kommt ein Mann zum Jugendamt und gesteht, dass er sein Kind für sieben Stunden gefesselt hat.
Das Jugendamt ist entsetzt, haben Kinder doch einen besonders starken Bewegungsdrang, können nicht lange ruhig sitzen und erleiden bei längerer Fixierung psychische Schäden.
Was war geschehen? Der Mann ist die A9 von Berlin nach München gefahren, mit dem Kind im Kindersitz.
Kann man lustig finden – oder auch nicht.

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