Offizielle Öltabelle von Volvo
Habe durch etwas googlen die offizielle Öltabelle von Volvo gefunden.
Interessant der Hinweis ganz oben rechts! Das heißt doch im Klartext ich kann im Falle des 2.0D jedes ACEA A5/B5 spezifizierte Öl verwenden...?
Kann man da auch "billige" Öle wie DBV verwenden oder sollte man (in der Garantiezeit) auf Markenöle wie Mobil 1, Castrol oder Aral zurückgreifen.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
mit den Nobal-Ölen ist es hinsichtlich der Freigabe genauso wie bei DBV.
Originalfreigaben besitzt nur der Ölhersteller. Er hat die sündhaft teuren
Tests gefahren und legt die Ergebnisse den Autofirmen vor, damit er dann eine Freigabe erhält, was wiederum mit hohen Kosten verbunden ist. Endlich darf er auf seinen Gebinden dann die imageträchtige Freigabe
vermerken. Wird das fertige Öl jetzt an "nachgeordnete" Händler weiterverkauft, ist es genauso ein freigegebenes Endprodukt wie in der Originalverpackung des Herstellers.
ruu-tec sitzt übrigens in Hafenlohr, ganz nahe bei Würzburg (DBV).
Wer Fuchs-Öl in der Originalverpackung haben möchte, wende seinen Blick nach Ratingen und klicke auf www.lethen.de und erkundige sich nach den Preisen. Lethen hat aber auch noch ein schönes "Hausöl" unter dem Namen "LEROL" im Programm. Tja, wer mag das wohl wieder hergestellt haben?
Eine richtig gute Adresse ist auch Addinol in Leuna. Da steht die modernste Mineralölanlage Europas. Man kann das Öl direkt ab Fabrik beziehen (Tel. 03461/845-104). Um das passende Öl auszusuchen, mal auf www.addinol.de klicken.
Ganz generell sollte man nicht übertrieben markengläubig sein. Die Spitzenprodukte der einzelnen Firmen sind alle hervorragend; nur bei typischen "Baumarkt-Billig-Ölen" wäre ich vorsichtig, zumal es dort ja auch Markenöle zu kaufen gibt.
Wer hinsichtlich des Öles alles der Werkstatt überläßt und zu den empfohlenen Wechselintervallen erscheint, kann ohnehin nichts falsch machen. Es ist zwar teurer, aber leben und leben lassen.
Das muß jeder selbst wissen.
Viele Grüßen von
Jüppken
55 Antworten
Ich kenne den Thread. Die Auusage "... sollten Motoröle nach der oben genannten Spezifikation nicht verfügbar sein ..." ist allerdings sehr schwammig! Ich werde auf jeden Fall das Addinol oder das Ravenol zum ersten Ölwechsel mitbringen, dann gibt es keine Probleme.
Hallo alle zusammen,
ich habe diesen Thread nun aufmerksam verfolgt und mal noch im Forum weitergesucht und gelesen.
Dabei bin ich doch auf folgenden Thread gestoßen:
http://www.motor-talk.de/forum/motoroel-t804527.html?page=5
Zitat:
Um die DIN-Verbräuche (u. ggf. auch noch die Emissionen) bei den genormten Testsequenzen noch ein bisschen weiter zu drücken (Stichwort Flottenverbrauch). DAS ist auch der wirklich absolut einzige Grund, um den HTHS sogar auf 3,0 (o. noch weiter) abzusenken.
Wie schon geschr. wirst Du aber in der Praxis da keinen Unterschied bemerken. Jedenfalls nicht im Vergleich zu einem hochwertigen Öl.
Mit dem z. B. 0W-40er M1 läuft der Motor äußerst reibungs- u. vor allem eben auch verschleißarm!
Vorausgesetzt die Reibpartner sind durch den Schmierfilm immer vollständig getrennt, ist die Reibung umso geringer, je niedriger der HTHS ist. Funktioniert aber logischerweise nur bis zu dem Punkt, am dem die ganze Geschichte dann in die Mischreibung zurückfällt.
Und das ist bei diesen extrem niedrigviskosen Ölen (mit A1/B1 o. A5/B5) zumindest punktuell sehr häufig auch schon bei ganz normaler Belastung der Fall.
Und wenn immerhin die mikroskopischen Spitzen der Reibpartner aneinander wetzen, dann ist das halt weder besonders reibungsarm, und vor allem nicht sonderlich verschleißarm!
Und genau deshalb lassen wir solche Öl in unseren (MB-) Motoren generell NICHT zu! Sondern beinhalten unsere eigenen Motoröl-Normen (= 229.1, 229.3, 229.5, 229.31 u. 229.51) was den HTHS betrifft, die Anforderung, dass dieser MINDESTENS 3,5 mPas betragen MUSS!
Wir (MB) reduzieren unseren Flottenverbrauch u. auch die Emissionen anders. Und zwar eben durch Technik. Jedenfalls würden wir NIE auf die Idee kommen, durch extrem niedrigviskose Öle da bei den DIN-Verbräuchen noch zwei zehntel L einsparen zu wollen u. dafür für unsere Motoren einen erhöhten Verschleiß u. eine kürzere Laufleistung in Kauf zu nehmen!
Und das wird auch so bleiben. Jedenfalls so lange wie ich da noch ein ordentliches Wort mitzureden habe. Wie das dann sein wird, wenn ich im Ruhestand bin (was nicht mehr lange dauert) weiß ich aber natürlich auch nicht.
Bekomme ich dann aber irgendwann mit, dass die jetzt auch bei uns solche Öle zulassen, könnte es gut sein, dass ich dann meinem Nachfolger einen Besuch abstatte, und da meine Schrottflinte dabei habe. 😉.........
Ist doch eigentlich sehr interessant, oder??!!
Demnach z.B also:
TITAN GT1 PRO C3 SAE 5W-30
oder
RAVENOL HLS 5W-30
Liege ich da richtig???
Hallo annisa!
Das Problem ist bei BEIDEN Ölen, dass sie nicht die geforderte Ford-Norm WSS-M2C913-B erfüllen!
Meine erste Wahl wird beim ersten Ölwechsel Addinol Super Power MV 0537 FD oder Ravenol FO 5W-30 sein. Die beiden sind ausdrücklich von Volvo (Ford) freigegeben.
Hallo aboeh,
bei den Wagen die noch Anspruch auf Garantie bzw. Kulanz haben, macht es auf jedenfall Sinn,
Öl mit der geforderten Freigabe WSS-M2C913-B zu verwenden..
Für alle anderen wären die Öle von RAVENOL HLS... oder Fuchs Titan... jedoch mehr als nur eine Alternative.
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Gebe ich dir vollkommen Recht, ist durchaus eine gute Wahl, vor allem da beide die ACEA C3-Spezifikation erfüllen! Ich kenne da noch eins: Addinol Extra Power MV 0538 LE .
Ich bin noch in der Garantie, da werde ich solche Experimente nicht wagen.
Was ist eigentlich mit der "Norm-Bindung" wenn man die Anschlussgarantie nimmt...?
Hallo liebe "Ölprinzen",
ich dachte, die Sache wäre jetzt zum Abschluß gekommen, aber jetzt wird auch noch der Sterndocktor bemüht. Das ist ein sehr sehr kompetenter Mann, allerdings mit einer Schwäche für Mobil 1. Dagegen ist angesichts der Qualität dieses Öls auch nichts zu sagen, nur bezweifle ich, daß er die innermotorischen Konstruktionsmerkmale der Ford-/Volvo-Motoren genau kennt. Die Feststellung, daß "extrem niedrigviskose Öle zumindest punktuell sehr häufig auch schon bei ganz n ormaler Belastung" für einen Zustand der Mischreibung sorgen, dürfte bei Ford für vehementen Widerspruch sorgen. In der Praxis liegt die HTHS-Viskosität bei den fraglichen Ölen bei 3 mPas. Damit sind alle für die Ford-Norm ausgelegten Motoren bestens bedient und stellen die erforderliche Schmierung unter allen Umständen sicher, auch bei Turbomotoren.
Nur zum Verständnis: Die HTHS-Viskosität wird in einem Cold Cranking Simulator (CCS) ermittelt. Sie beschreibt den Widerstand, den ein Schmierstoff einem hochdrehenden Rotor in einem Zylinder bei 15o Grad Celsius unter Scherbedingungen entgegenzusetzen vermag.
Die HTHS-Grenzwerte (z.B. < 3,5) sollen sicherstellen, daß Motoröl in (Pleuel) Lagern auch bei sehr hohen Drehzahlen, Drücken und Temperaturen noch einen hydrodynamischen Schmierfilm gewährleistet.
Wenn Ford, wie immer unterschwellig unterstellt, nur wegen einer geringfügigen Spritersparnis einen erhöhten Verschleiß (z.B. obere Kolbenringzone) in Kauf nähme, wäre das ein "ganz ganz dicker Hund". Wenn das zweifelsfrei nachgewiesen werden könnte, wäre der Image-Schaden irreparabel. Das ist kaum vorstellbar, zumal auch laut Aussagen in den Foren höchste Kilometerleistungen mit dem "Ford-Öl" angeblich erreicht wurden.
Die Beurteilung dieser "Dünnfließer" hängt doch entscheidend davon ab, ob der Motor dafür ausgelegt wurde. Auch BMW hat z.B. in seiner Vorschrift "Longlife 01 FE" Öle mit abgesenkter HTHS-Viskosität "im Angebot".
Es wäre für alle Firmen besser, wenn man sich mit den ja von allen gemeinsam beschlossenen ACEA-Normen (Mindestanforderungen) bescheiden würde. Aber nein, jeder möchte für seine Motoren noch ein paar andere Testanforderungen erfüllt sehen. Das macht die Öle allerdings auch für die Verbraucher immer teurer.
Letztlich sind "einheitliche" Öle aber zwangsläufig Wunschdenken, denn jeder möchte mal einen Vorsprung herausarbeiten und werbe- und verkaufswirksam darstellen. Im übrigen gibt es gar nicht ein "bestes Öl", denn nach welchen Kriterien soll das bei der hohen Zahl unterschiedlicher Motoren beurteilt werden?
Die "Vielfalt" ist eben der Motor des Fortschritts, denn Öl ist ja bekanntlich ein Konstruktionselement.
Vielleicht entsteht der Eindruck, ich sei ein unbedingter Verfechter von A 1 / B 1 bzw. A 5 / B 5 Ölen. Das ist nicht der Fall, nur möchte ich hier die Sache möglichst objektiv betrachten, und ich bin für jede fundierte Kritik offen und auch dankbar, denn man lernt nie aus und kennt oftmals auch nicht interne Dinge.
Allerdings habe ich noch nie einen ölbedingten Motorschaden gehabt, wenn ich mich an die Empfehlungen des Herstellers gehalten habe.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allzeit gute Fahrt und liebe Grüße von
Jüppken
Hallo jueppken,
also von einem "Abschluss" habe ich nichts gelesen, hm, sorry!
Mal ehrlich, wenn Du meinst
Zitat:
...Das ist ein sehr sehr kompetenter Mann, allerdings mit einer Schwäche für Mobil 1....
dann muss ich mich doch fragen ob Du eine "schwäche" für Ford hast.
In meinem Volvo schlägt zB. kein Ford Herz!
Aber hier ging und geht es auch nicht darum
...Wenn Ford, wie immer unterschwellig unterstellt, nur wegen einer geringfügigen Spritersparnis einen erhöhten Verschleiß....
ich denke über so etwas stehen wir doch meilenweit drüber 🙂
denn eigentlich rede und schreibe ich hier über Volvo und nicht über Ford oder andere Marken.
Die Freigaben von Ford sind nun einmal nur Freigaben für Ford und nicht für MB, BMW, VW etc..
Meiner Meinung nach ist das Ravenol HLS-Öl nun einmal für meinen V50 2.0D mit DPF
noch etwas besser geeignet, schon alleine wegen des kleineren Sulfataschegehaltes und C3.
Ravenol HLS 5W 30
Dichte (bei 15°C) g/ml 0,86 DIN 51757
Viskositat (bei - 30°C) mPa.s 6000 DIN 51377
Viskositat (bei 40°C) mm2/s 70,2 DIN 51562
Viskositat (bei 100°C) mm2/s 12 DIN 51562
VI 186 DIN ISO 2909
Flammpunkt (COC) °C 225 DIN ISO 2592
Pourpoint °C -45 DIN ISO 3016
TBN mg KOH/g 10 DIN ISO 3771
Sulfatasche % 0,78 DIN 51 575
Ravenol FO 5W-30
Farbzahl 3 ASTM D 1500
Dichte (bei 15°C) g/ml 850 DIN 51757
Viskositat (bei - 30°C) mPa.s 4900 DIN 51377
Viskositat (bei 40°C) mm2/s 57,1 DIN 51562
Viskositat (bei 100°C) mm2/s 9;9 DIN 51562
HTHS cP 3,0 ASTM D 4683
VI 172 DIN ISO 2909
Flammpunkt (COC) °C 230 DIN ISO 2592
Pourpoint °C -39 DIN ISO 3016
TBN mg KOH/g 10 DIN ISO 3771
Sulfatasche % 1,1 DIN 51 575
Das ganze ist wie bei Stereoanlagen und Lautsprechern, a bisser´l geht noch.
(auch wenn mann´s
nicht hört) 😉
wie dem auch sei,
Hallo annisa,
vielleicht liegt hier ein kleines Mißverständnis vor: ich beziehe mich in den ganzen Beiträgen nur deshalb auf Ford, weil aboeh als Themenstarter die Betriebsanleitung für seinen C 30 2 L Diesel zitiert. Und darin sei ein Öl mit der Freigabe WSS-M2C-913-B zu verwenden, und die stammt von Ford mit der Maßgabe, ein Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität zu verwenden. Gewundert habe ich mich über diese Volvo-Norm schon, denn die 1.6 und 2.0 Diesel stammen ja von Peugeot. Theoretisch könnte eine Abänderung zugunsten dünnflüssiger Öle erfolgt sein, um sie "Ford/Volvo-gerecht" zu machen, aber das ist Spekulation. Die gleiche Norm gilt übrigens für den 2.2 Diesel im Jaguar. Ob das alles vorteilhaft ist, bleibt dahingestellt.
Aboeh ist noch in der Garantiezeit und möchte aus Sicherheitsgründen ein Öl nach der Norm seiner Betriebsanleitung verwenden. Es ging hier darum, welches Öl innerhalb dieser Norm vom Leistungscharakter das evtl. beste ist. Wenn die Garantiezeit vorbei ist (bei ihm mit Anschluß drei Jahre), kann ohnehin gewechselt werden.
Natürlich ist das Ravenol HLS super geeignet, aber es entspricht nicht der "Volvo-Norm". Laut den Kenndaten ist es in allen Betriebszuständen geringfügig "dicker" als das Ravenol FO und hat eine HTHS vermutlich im normalen 3,5 - Bereich. Dafür ist der Sulfataschegehalt etwas geringer.
Ja, was soll aboeh nun machen? Normgerecht, oder nach C 3, oder mit abgesenkter Viskosität und noch kleinerem Aschegehalt (0,5 %) nach C 1? Er hat ja auch schon bei Volvo angefragt und eine, wenn auch unbefriedigende, Antwort erhalten.
Eine Schwäche für Ford habe ich nicht, obwohl ich derzeit einen Focus fahre. Den habe ich lediglich auf Grund eines tollen finanziellen Angebots gekauft. Es ist kein Montagswagen, er ist gut verarbeitet, und ich bin nicht enttäuscht. Das Volvo-Forum interessiert mich, weil ich vor etlichen Jahren 2 Volvo nacheinander gefahren habe. Das waren neben einem Nissan Primera meine besten Autos, robust und zuverlässig - alles klar?
Schöne Grüße, auch an aboeh, von
Jüppken
Hi jueppken,
welches Öl fährst Du denn?
Welches würdest Du nach Auslauf der Garantiezeit empfehlen? ACEA AX/BX ? CX?
(betrachte X als Variablen) 🙂
Danke und
Viele Grüße
Hallo marek,
derzeit fahre ich gar keinen Volvo, sondern einen Ford Focus.
Als Öl nehme ich Fuchs Titan Supersyn F in der Viskositätslage 5 W - 30.
Für den Volvo 2 L Diesel würde ich empfehlen: Addinal Super Power MV 0537 FD in 5 W - 30 oder auch Ravenol FO in 5 W - 30. Das sind Öle, die alle A 1/B 1/A 5/B 5 erfüllen und für den 2 L Diesel hervorragend geeignet sind. Vor allem preislich sind sie sehr interessant. Warum soll man teueres Öl der großen Mineralölfirmen kaufen, wenn die "Kleinen" das Öl (meist Überproduktionen) ohnehin von den Markenherstellern beziehen, es in eigene Gebinde abfüllen und unter anderem Namen verkaufen.
Nebenbei: so klein sind die mittelständischen Betriebe oft gar nicht.
Addinol verfügt zum Beispiel über eine der modernsten Ölanlagen Europas und exportiert in zig Länder. Ravenol und auch andere regionale Anbieter sind absolut seriös, und ihre Podukte entsprechen auch den neuesten Vorgaben. Die Preise der "Großen" sind auch deshalb so hoch, weil dort die Kosten für Forschung und Entwicklung, Werbung und Sponsoring "eingearbeitet" sind. Das kann man sich getrost durch einen Kauf beim kleineren Hersteller sparen.
Wer unbedingt Castrol, Mobil, Shell oder Aral usw. einfüllen möchte, muß eben deutlich mehr bezahlen.
Gruß Jüppken
P.S. Meine Antwort bezieht sich nur auf den 2 L Diesel !
Hallo Zusammen, hallo Jüppken 🙂,
ich will den Thread nochmal neu aufwärmen, auch in Anbetracht meines voraussichtlichen neuen Autos, welches einen Volvo D3- oder D4-Motor haben wird.
Volvo schreibt für diese Motoren 0W-30 - A5/B5 vor.
In Anbetracht meiner sehr guten Erfahrungen mit Addinol würde ich auch in Zukunft gerne weiter bei der Firma bleiben. Der Ölfinder auf der Addinol-Internetseite schlägt mir für den Motor ADDINOL MEGA LIGHT MV 039 vor, sagt allerdings auch "Nicht geeignet für Dieselpartikelfilter". Das wird höchstwahrscheinlich am erhöhten Schwefelgehalt liegen. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.
Dazu auch:
Zitat:
Sehr geehrter aboeh,
die Antwort gibt Ihnen Ihr Betriebshandbuch. Ich nehme an, dass der Diesel-Partikelfilter bereits von Herstellerseite aus eingebaut wurde.
Wenn in Ihrem Betriebshandbuch steht, dass ein Öl mit der Spezifikation ACEA A5/B5 in der Viskositätsklasse 0W-30 benötigt wird (so entspricht es auch meinem Kenntnisstand), dann können Sie unser Mega Light MV 039 verwenden.
Wenn noch eine ACEA-C Spezifikation genannt ist, dann sollte sie unbedingt berücksichtigt werden, da sie für low-SAPS-Öle, d.h. speziell für Dieselmotoren mit Diesel-Partikelfilter, entwickelt wurde.
Durch Kooperationen mit verschiedenen Motorherstellern, u.a. Ford, gibt es unterschiedliche Anforderungen an das Motorenöl, da unterschiedliche Abgasnachbehandlungssysteme verwendet werden.
Ich habe mich auch bei der Konkurrenz nach einem entsprechenden Öl für Ihr Fahrzeug gefunden und bin bei CASTROL, die im Prinzip für alle möglichen Fahrzeuge irgendwelche Spezialöle im Angebot haben, auf kein eindeutig definierbares Produkt gestoßen, sondern habe lediglich den Hinweis auf das Original-Volvo-Motoröl gefunden.
Auch wenn ich vielleicht keine eindeutige Antwort Ihnen geben konnte, so hoffe ich doch, dass Sie mit meinen Hinweisen das richtige Öl für Ihr Fahrzeug finden und einsetzen.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.Mit freundlichen Grüßen
ADDINOL Lube Oil GmbH
Anwendungstechnik
Als Alternative böte sich aus meiner Sicht DBV WIV LongLife 2 SAE 0W-30, bzw. das "baugleiche" FUCHS Titan Supersyn Longlife Plus SAE 0W/30, oder das wiederum gleich Nobal WIV Longlife 2 SAE 0W-30 an, bei denen ich keinen Hinweis auf Einschränkungen in Bezug auf Dieselpartikelfilter gefunden habe.
Sehe ich das richtig, gibt es qualitative Unterschiede und kann ich das Addinol gefahrlos verwenden?
Gruß,
aboeh
Ich habe gerade noch eins gefunden: Shell Helix Ultra AS 0W-30 mit Extra Volvo-Freigabe...
Wie sieht es da im Vergleich zu den o.g. Ölen aus?
Zitat:
Original geschrieben von aboeh
Ich habe gerade noch eins gefunden: Shell Helix Ultra AS 0W-30 mit Extra Volvo-Freigabe...
Wie sieht es da im Vergleich zu den o.g. Ölen aus?
In die Spezifikation für Shell Ultra AS steht nichts über RPF oder ACEA C1 bis C4 Freigabe !
Weil der 🙂 sagt daß Volvo trotz RPF kein low-SAPS Öl braucht, und daß diese Sachen nicht Öl-relatiert sind, haben meine RPF Probleme angefangen nachdem der 🙂 von Castrol nach Shell umgestiegen war, und Öle gebraucht hat die laut Shell Kundendienst gar nicht geeignet sind für RPF, und nicht stimmen mit Volvo Freigabe !
PS : sie wärmen ein thrad auf aus der Zeit wenn es noch keine D3/D4 gab.
In der Betriebsanleitung (2005) steht noch 5W30, die Volvo-werkstatt verwendet Castrol 0W30, seit ich den Wagen habe (2008). Nachgefüllt wird von mir mit Castrol Edge 0W30 aus dem Baumarkt, wobei auf der Flasche "Volvo" nicht erwähnt wird, dafür andere renommierte Automarken.
Es kann nicht sein, dass nur Volvo-Händler "Volvo-spezifisches Oel made by Castrol" verkaufen, wie manchmal den Eindruck erweckt wird....
Zitat:
Es kann nicht sein, dass man extra zum Volvo-Händler fahren muss um "Volvo-spezifisches Oel" zu kaufen.
Das habe ich auch nie behauptet und getan. Ich habe mich mit dem Thema schon sehr intensiv beschäftigt, mir geht es nur darum, in Zukunft ein gutes, günstiges 0W-30 A5/B5 nach Volvo-Vorgaben zu verwenden, ohne dabei für 1L Öl 20 Euro zu bezahlen.
Ich würde gerne bei Addinol bleiben, frage mich aber, ob das Shell qualitativ besser abschneidet...
Addinol Mega Light MV 039Shell Helix Ultra AS 0W-3