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Ölwechselintervall Formentor PHEV: Vollkommen inakzeptabel!

CUPRA Formentor KM
Themenstarteram 20. April 2024 um 18:42

Vorneweg: Ich fahre einen 245 PS Formentor PHEV als Daily und bin damit hochzufrieden. 28 tkm in 16 Monaten, sehr viel Kurzstrecke, e-Anteil über 80%. Anders herum gerechnet: Ca. 5-6 tkm mit dem Verbrenner, 22-23 tkm elektrisch.

Jetzt zu meinem Kritikpunkt: Geleast habe ich den Formentor zur Reduktion von Kaltstarts und Schadstoffen im Kurzstrecken- und Stadtverkehr. Konkret: Durch das häufige Fahren im e-Modus spare ich täglich mindestens 14 Kaltstarts ein, oftmals auch mehr. Warum ich nach 28 tkm Laufleistung, davon maximal 6 tkm mit dem Verbrenner bereits das zweite Mal zum Ölwechsel soll, entzieht sich restlos meinem Verständnis. Das entspricht einem Ölwechselintervall von 3 tkm. Aus Umweltaspekten vollkommen kontraproduktiv zu der ursprünglichen Idee, möglichst wenig rumzuschmutzeln.

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16 Antworten

Für den Motor führt das dauernde An/Aus beim PHEV zu höherem Verschleiß als bei einem reinen Verbrenner. In YouTube hat ein Motorenpabst mal nach 10000 km das Öl analysiert bei seinem Hybriden. Das Ergebnis war katastrophal und sollte deutlich früher gewechselt werden. Das hatte er noch bei keinem Verbrenner gesehen

Hi. Kaltstarts kannst du reduzieren indem du den Motor an lässt. Diene Überlegungen sind totaler Quatsch. Aber grün sind sie.

Das Öl ist nach zwei Jahren einfach kontaminiert. Zieht Feuchtigkeit vor allem wenn du es nicht oft warm fährst. Es geht beim Öl nicht darum Schadstoffe angeblich zu sparen sondern darum den Motor zu schmieren. Wenn du den Motor kaputt machst oder eine Batterie sinnlos mitschleppst, ist das für die Ökologie noch schlechter. Genau wie dein gelease. Übriges haben die aktuellen Autos eine Abgasreinigung dass die Abgase abgesehen von co2 sauberer sind als das was sie vorne einziehen.

Huch. Realität :D

Nur so viel...fahre einen PHEV mit 200P 1,5l Benziner und 109PS elektroantrieb.....aktuell 61.000km.

Aus Interesse wurde nach 1 Jahr und 19.000km davon ca 8000km Verbrenner laufleistung eine Ölanalyse durchgeführt....das Ergebnis...das Öl war am Ende hoher Benzin und wassereintrag und erhöhte Eisenwerte.

 

Hätte ich nicht geleast, dann wäre alle 7500km Verbrenner fahrleistung neues Öl reingekommen.

 

Die teilweise extrem kurzen Laufzeiten des verbrenners belasten das Öl extrem.

 

PHEV ist speziell....für wenige Fahrprofile auf Dauer geeignet.

Einfache Antwort: Der Hersteller muss ein Intervall festlegen, dass auch die schädlichste Fahrweise abdeckt. Deshalb jährlich oder nach max. 15.000 km.

Mag bei dir mit einem perfekten Profil eben viel zu früh sein, für mache fast schon zu spät.

Über die Intervalle könnte man sich vor Kauf informieren, gerade beim VW-PHEV sind diese schon seit ca. 8 Jahren so.

Themenstarteram 20. April 2024 um 23:41

Zitat:

@El_Pato schrieb am 20. April 2024 um 20:50:31 Uhr:

Hi. Kaltstarts kannst du reduzieren indem du den Motor an lässt. Diene Überlegungen sind totaler Quatsch. Aber grün sind sie.

Das Öl ist nach zwei Jahren einfach kontaminiert. Zieht Feuchtigkeit vor allem wenn du es nicht oft warm fährst. Es geht beim Öl nicht darum Schadstoffe angeblich zu sparen sondern darum den Motor zu schmieren. Wenn du den Motor kaputt machst oder eine Batterie sinnlos mitschleppst, ist das für die Ökologie noch schlechter. Genau wie dein gelease. Übriges haben die aktuellen Autos eine Abgasreinigung dass die Abgase abgesehen von co2 sauberer sind als das was sie vorne einziehen.

Ich soll also den Motor anlassen, während ich mein Kind in die KiTa bringe und umziehe? Und danach zum Bäcker fahre und Brötchen hole? Und beim Sport lasse ich den Motor eine Stunde an, damit ich den nächsten Kaltstart spare? Zum Thema "totaler Quatsch": Da hast Du vollkommen recht, Deine Ratschläge sind "totaler Quatsch".

Zum Thema "grün": Nö, bin ich nicht. Ich versuche lediglich, durch ein kleines bisschen Mitmachen die Umweltschäden, die ich täglich verursache, so gering wie möglich zu halten. Deshalb wird auch der Porsche meiner Frau in ein paar Monaten gegen den überarbeiteten EQS ausgetauscht. Mir ist schon klar, dass damit das Weltklima nicht gerettet wird, aber wenn ganz viele nur ein wenig mitmachen, erreichen wir vielleicht doch etwas. Vollkommen unabhängig von irgendeiner politischen Orientierung.

Denn: Ließen wir alles so, wie es einst war, dann hätten wir aktuell immer noch keine Kanalisation sondern würden die Fäkalien, wie im Mittelalter, runter auf die Straße kippen.

Und sich alle paar Jahre ein neues Auto zu leasen ist Umweltfreundlich? Gut das die Dinger am Baum wachsen... :rolleyes:

Zitat:

Deshalb wird auch der Porsche meiner Frau in ein paar Monaten gegen den überarbeiteten EQS ausgetauscht. Mir ist schon klar, dass damit das Weltklima nicht gerettet wird, aber wenn ganz viele nur ein wenig mitmachen, erreichen wir vielleicht doch etwas. Vollkommen unabhängig von irgendeiner politischen Orientierung.

Naja, ob der Benz irgendetwas besser kann als ein Porsche Taycan, wage ich ja noch zu bezweifeln.

Vielleicht kann man ja wieder sachlich bleiben. Ich habe einen Cupra Leon ST gekauft! Ärgere mich auch über die Intervalle von 15.000 aber aus einem anderen Grund. Ich fahre ca. 25.000km im Jahr. Lokal immer elektrisch um keine Kaltstarts zu haben und mit der eigenen PV aufgeladen. Aber zweimal die Woche Langstrecke über 250km (nicht jede aber die meisten Wochen). Da wird der Motor schön warm und das Öl auch. Mich ärgert, dass das Auto das nicht berücksichtigt, wie mein alter Exeo.

Dazu kommen die ganzen Macken, wie verrostete Bremsscheiben hinten, verstellte Spur usw.. hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun. In Summe macht ein Hybrid für mich nur für VW als Versuchsfahrzeug Sinn aber wenig für den Kunden.

Verrostete bremsscheiben bei 25.000km im Jahr...das ist minderwertige Qualität.

Fahren 20.000km im Jahr bremsscheiben wie neu und glänzen sehr schön und rostfrei....anderer Hersteller, besseres Material?

Wie gesagt, da gibt es einen anderen Beitrag dazu aber die Kurzzusammenfassung. Durch die Rekuperation wird hinten zu wenig gebremst. Zusätzlich aber auch schlecht konstruiert, da sie nicht gleichmäßig bremsen (innen ok und am Rand liegen die Steine nicht an). Cupra ist das alles egal. Kunde soll halt neue Scheiben und Steine kaufen….

Zitat:

@ro4drunn3r schrieb am 21. April 2024 um 06:49:09 Uhr:

Und sich alle paar Jahre ein neues Auto zu leasen ist Umweltfreundlich?

Wusste gar nicht, dass Leasing Fahrzeuge nach Rückgabe verschrottet werden.

Dachte immer, die bilden dann den Pool an Fahrzeugen, aus denen Gebrauchtwagenkäufer dann ihr „neues“ Auto auswählen, ganz ähnlich wie bei verkauften und dann weiterverkauften Fahrzeugen.

Die Summe an Fahrzeugen im Umlauf ändert sich ja durch die Beschaffungsart nicht :)

Die Beschaffungsart nicht, die Haltedauer aber schon.

Die Bremsen hinten sind auch ohne Rekuperation technisch gesehen Schrott. So flott kann man auf öffentlichen Straßen kaum fahren damit die nicht gammlig werden mit den VAG Serienteilen. Aftermarket haben wesentlich besseres Tragbild.

Die Haltedauer kannst du auch nicht alleine betrachten, dazu brauchst du zwingend noch den Bedarf und die Anzahl Verschrottungen.

Übrigens fallen seit 2018 die Verschrottungen von Altfahrzeugen kontinuierlich trotz Leasingtrend (gerade bei E-Fahrzeugen).

Aber lassen wird das Thema, das ist ja nicht das Topic hier.

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