Ölwanne verrostet
Hallo,
ich fahre einen Vectra A GL BJ 92 1.8l Benziner. Nachdem mir auf dem Boden unter dem Auto ein öliger Fleck aufgefallen ist, bin ich zum FOH. Dieser meinte, daß die Ölwanne verrostet wäre. Nachdem der Wechsel beim FOH unverschämt teuer ist, würde ich es zusammen mit einem Bekannten machen. Nun meine Frage - gibt es etwas zu beachten, was man falsch machen könnte, und habe ich alle Teile, die ich brauche?
Dem Buch "So wird's gemacht" nach zu urteilen brauche ich
- Ölwanne (vom Schrott)
- Dichtung (neu)
- Dichtmasse (neu)
- Schraubensicherungsmittel
Der Anleitung hier folgend muß man an das Schwallblech (was ist das?) eine Dichtung anbringen. Habe ich diese Dichtung mit den oben aufgezählten Teilen bereits?
Vielen Grüße
Mario
15 Antworten
Zitat:
Aber selbst die Ölwanne aus Stahlblech sollte so nicht aussehen, allererdings sind die Probleme auch bei anderen Automarken bekannt.
Klar, das ist auch kein Wunder. Ich glaube kein anderes Teil (aus Stahl) am Auto wird thermisch und chemisch so belastet wie die Ölwanne. Erstmal die ganze Hitze, dann im Winter das schnelle abkühlen, dann noch Streusalz, Regen usw.
Bei mir z.B. sind in der Ölwanne 2 dickere Dellen drin (vom Aufsetzen), an der Stelle ist auch der Lack abgeplatzt und natürlich hab ich da nicht nachlackiert 🙄 Folge: Es röstelt 😁 Unglaublich aber wahr, ich verliere keinen Tropfen Öl. Viel praktischer, durch die 2 Dellen brauch ich beim Ölwechsel keine 4,25 l mehr 😁