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Ölablassschraube beim F35-Getriebe?

Opel Zafira A
Themenstarteram 2. Januar 2021 um 15:18

Hallo zusammen,

möchte bei unserem Zaffi das Getriebeöl wechseln. Bei über 300k km kann das sicher nicht schaden.

Ist ein 2,2 DTI aus 2005 mit F35 Getriebe.

Kann mir jemand sagen, ob beim F35-Getriebe eine Ölablassschraube vorhanden ist? Einige Opel-Getriebe sollen ja keine haben.

Kann über die Kontrollschraube auch das frische Öl eingefüllt werden?

Evtl. hat jemand sogar Bilder davon.

Und bitte nur sachdienliche Hinweise. Möchte keine Grundsatzdiskussion starten, ob Opel überhaupt ein Ölwechsel vorsieht oder nicht.

Bezüglich der Ablassschraube hat Sufu mir nicht geholfen.

Danke vorab an alle.

Grüße

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14 Antworten

Das interessiert mich auch. Ich habe im meiner Zafira 2.2 DTI 223000 km.

Das F35 hat keine Ablassschraube.

Nur eine Schraube zum nachfüllen.

Opel gibt an das das Getriebeöl nur aufgefüllt wird (über die Kontrollschraube).

Nur im Falle einer Getriebereparatur sollt es komplett gewechselt werden.

 

Gruß

D.U.

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Themenstarteram 3. Januar 2021 um 21:18

Zitat:

Das F35 hat keine Ablassschraube.

Nur eine Schraube zum nachfüllen.

Opel gibt an das das Getriebeöl nur aufgefüllt wird (über die Kontrollschraube).

Nur im Falle einer Getriebereparatur sollt es komplett gewechselt werden.

 

 

Gruß

 

D.U.

Vielen Dank für deine Antwort, dann fülle ich nur nach.

Getriebeöl sollte man ca. alle 60.000 km wechseln, Handschalter wie Automatik ggf. auch Diff. bei Hecktrieblern.

Es sei den man möchte die Lebenserwartung des Getriebe verkürzen. Die sogenannte Lebensdauerfüllung ist ein Hirngespinst der Autobauer. Die geht von einer Lebenserwartung in der breiten Masse von etwa 10 Jahren und etwa 150.000 km aus. Wenn er dann gepresst wird, kann man das so handhaben.

Bei Laufleistung und alter darüber sollte man das Öl entsprechend wechseln da es selbst auch verbraucht ist. Es gibt keine Öle, die unbegrenzt nutzbar sind.

Da keine Ölablassschraube vorhanden ist bleibt nur die Möglichkeit den Deckel abzunehmen und soviel Öl wie möglich austreten zu lassen. Ein entsprechende Auffangwanne ist nötig. Das Fahrzeug ggf. seitlich schräg stellen / Aufbocken zum Ölablassen.

Als Nebeneffekt geht das Schalten oftmals leichter vom Widerstand der Mechanik.

F35

Kleiner Nachtrag zur Ölstandsprüfung und Befüllmenge. Ich selbst verwende nur Getriebe Mehrbereichs-Öl 75W140.

Einige Schaltgetriebe verwenden auch Automatik-Öl (Wasser ähnliche Viskosität)

Sollten Dichtungen nur leicht am schwitzen sein, konnte ich selber mehrfach feststellen, das mit solchen Getriebeölen das meistens wieder aufhört. Das Hängt auch ein wenig vom Grad des Verschleiß an der Dichtung ab.

Das Werkzeug als KM-914 im Bild bezeichnet dürfte ein Inbus- oder Torx-Schlüssel sein.

Getriebeöl-f-Getriebe
F35-Ölstand-prüfen
Themenstarteram 18. Januar 2021 um 22:23

Zitat:

@jogibar100 schrieb am 4. Januar 2021 um 12:28:04 Uhr:

Getriebeöl sollte man ca. alle 60.000 km wechseln, Handschalter wie Automatik ggf. auch Diff. bei Hecktrieblern.

Es sei den man möchte die Lebenserwartung des Getriebe verkürzen. Die sogenannte Lebensdauerfüllung ist ein Hirngespinst der Autobauer. Die geht von einer Lebenserwartung in der breiten Masse von etwa 10 Jahren und etwa 150.000 km aus. Wenn er dann gepresst wird, kann man das so handhaben.

Bei Laufleistung und alter darüber sollte man das Öl entsprechend wechseln da es selbst auch verbraucht ist. Es gibt keine Öle, die unbegrenzt nutzbar sind.

Da keine Ölablassschraube vorhanden ist bleibt nur die Möglichkeit den Deckel abzunehmen und soviel Öl wie möglich austreten zu lassen. Ein entsprechende Auffangwanne ist nötig. Das Fahrzeug ggf. seitlich schräg stellen / Aufbocken zum Ölablassen.

Als Nebeneffekt geht das Schalten oftmals leichter vom Widerstand der Mechanik.

Hallo jogibar100,

kannst du mir sagen welche Teile-Nr. die Dichtung von dem Deckel hat. Hab bei keinem Online-Teilehandel die Dichtung finden können, die der Form des Deckels ähnlich sieht.

Danke.

Guckst Du HIER

Gibt es auch bei SAAB, ist dort erschwinglicher.

 

Gruß

D.U.

Laut Teilenummer passt die aber gibt es wahrscheinlich auch günstiger.

https://www.ebay.de/.../201818840207?...

Ich hole den Thread hier nochmal kurz raus. Mein Simmerring der Antriebswelle rechts scheint undicht zu sein. Die ganze Welle läuft voll mit wässriger, roter flüssigkeit. Es handelt sich eher nicht um Kühlmittel (auch rot) sondern um das original Opel Getriebeöl. Ich habe noch einen Rest da und der ist auch rot. Es läuft schön an der Zwischenwelle entlang und spritzt mir den ganzen Motorblock von hinten voll.

Nun will ich beide tauschen und das Getriebeöl auch direkt mit. Entweder über Absaugen (da kriegt man leider nicht alles raus), oder eben über den Getriebedeckel.

Kann mir jemand sagen, was das für eine Dichtung ist? Papierdichtung zum selbstschneiden hätte ich noch zu genüge da. Da finde ich die 22€ schon recht happig. Zumindest auf den Bildern sieht die Dichtung immer mehr nach Papier aus.

Die Nr.9 dürfte es im Katalog sein.

https://opel.7zap.com/de/car/t98/h/5/10-0/

Die Beschreibung vom Getriebeöl klingt nach Automatik Öl (ATF). Das wird in einigen manuellen Getrieben verwendet.

Meins hat normal auch dieses Öl aber läuft seit rund 100.000 km mit Getriebe Mehrbereichs-Öl 75W140 im Omega.

Mit etwas Übung kann man die Deckel-Dichtung auch aus Dichtungspapier selbst heraus dengeln.

Die simmerringe habe ich schon bestellt. Getriebeöl habe ich das Syntrans 75W90 bestellt.

 

Mir geht es nur noch um die Deckeldichtung. Prinzipiell ist das ausschneiden ja einfach, aber ich möchte ungern jetzt Metall gegen Papier ersetzen :-)

Das ist nur ein Deckel zum verschließen des Gehäuse. Ich klopf mit einem Schraubenschlüssel die Dichtungen dieser Art aus dem Papier wenn das selbst auf den Deckel oder Gehäuse fixiert ist. Die Kante des Deckel bzw. Gehäuse schneidet die Dichtung dabei Maß genau durch das Klopfen mit dem Schraubenschlüssel (ca. 13mm Schlüsselweite) heraus.

Habe das auch schon ein paar Mal gemacht, vorrangig aber am Motorrad. Ich gebe etwas Öl auf die Dichtfläche, drücke das Papier auf und schneide es danach entlang der Markierung. Die Löcher Stanze ich mit Locheisen aus. Ich war mir nur nicht über das Dichtungsmaterial sicher. Viel aushalten muss es hier ja nicht. Werde das dann wohl so machen. Hauptsache ich bekomme den Simmerring raus :-D

Die Simmeringe lassen sich gleichmässig rundherum raushebeln. Man kann auch drei Blechschrauben in den Blechmantel der Stirnseite reinbohren und zum herausziehen bzw. hebeln benutzen. Dann ist er aber auch wirklich hinüber.

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