Nur Linienverkehr (Schikane?)

Hallo,

mir ist etwas echt dummes passiert.

Ich bin blind dem Navi hinterhergefahren. Das durchfahrt Verboten Schild hatte ich gesehen, dachte aber dort würde Anlieger frei stehen. Dann hatte ich mich noch gewundert was diese Schikane (oder wie nennt man das?) da für eine Aufgabe hat.
Und dann hat es auch schon laut gequietscht.
Ich bete gerade das die Schrammen an der Schikane nicht nur von mir sind..

Bin jetzt vorsichtig nachhause. Von unten sieht alles noch normal aus. Muss ich nur ein paar Kratzer befürchten oder ist es gefährlich damit morgen zur Arbeit zu fahren? (Irgendwas wichtiges beschädigt..)

Beste Antwort im Thema

Alle Wetter - ein Navi, dass mich derart auf sich fixiert, dass ich DIESEN Ömmes nicht sehe und drüberfahre, nennt man normalerweise einen

PORNO

😁 😁 😁

Interessantweise ist da anscheinend schon so mancher Bürger drübergebügelt. Akute Schäden sollten nicht mehr drohen - zieh Dein Fahrzeug mal auf eine Bühne, Unterbodenschutz und Träger nachsehen.

Und beim nächsten Mal - nicht so viel Porno äääähhhhh Navi gucken 😁

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Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 18. Juni 2015 um 22:20:22 Uhr:



Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 18. Juni 2015 um 22:15:23 Uhr:


Das Sackgassenschild ist doch nicht wichtig.
Das Durchfahrt Verboten Schild ist das ausschlaggebende.
Ich kann in die Sackgasse einfahren wann ich will.
Nur darf ich nicht weiter fahren wenn die Durchfahrt verboten ist.
Ich habe ja nur das Verbotsschild gesehen und geschrieben, das es Sinnfrei aufgestellt wäre, wenn man (eventuell mit Hänger) bereits in die Straße eingefahren wäre.
Bei einem Sackgasse sieht man ja gleich, das es dort nicht weiter geht, aber wenn ich dann mit einem Transporter + 7m-Hänger vor dem Verbotsschild stehe, hinter mir eventuell noch 2-3 weitere Autos ist da erst mal kein Wenden möglich, wenn dann noch ein Bus kommt, ist Popkorn-Zeit. Bei einer Sackgasse weiß ich gleich, das ich da mit einem Gespann nicht weiter komme.

Es wurden also wichtige Informationen vom TE erst viel später erwähnt.

Hätte, wäre, wenn....???

Muß man jeden Thread mit dieser Ansicht weiterführen?

Oder fährst Du jeden Autofahrer nach um zu prüfen ob er alles richtig macht und hier korrekt postet?

Zitat:

@hydrou schrieb am 18. Juni 2015 um 07:52:24 Uhr:


[...] Die letzten Kontrollen der Polizei ergaben bei uns, dass 90 % der Nutzer ohne Anliegen unsere Straße benutzen. [...]

Wieso? Das Anliegen bestand doch darin, Zeit zu sparen. 😉

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 18. Juni 2015 um 22:15:23 Uhr:


Das Sackgassenschild ist doch nicht wichtig.
Das Durchfahrt Verboten Schild ist das ausschlaggebende.
Ich kann in die Sackgasse einfahren wann ich will.
Nur darf ich nicht weiter fahren wenn die Durchfahrt verboten ist.

Hätte man durch aufpassen lösen können, hat der TE ja auch eingesehen.

Allerdings: "Durchfahrt verboten" darf IMHO nicht zwingend heißen, dass die Durchfahrt technisch (für manche) gar nicht möglich ist.

Will sagen: Aus dem "Nur Linienverkehr" herleiten zu können, dass da so ein Klops auf der Straße liegt - hm, fragwürdig ist das allemal.

Andere Kommunen handhaben sowas intelligenter (und auch etwas teurer) mit versenkbaren Pollern, wo "berechtigte" Fahrzeuge ´n Funktransponder kriegen, um den zu senken (regionale Busunternehmen, Feuerwehr, Rettungsdienst ...).

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 18. Juni 2015 um 22:24:29 Uhr:



Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 18. Juni 2015 um 21:51:46 Uhr:


Wieso hat der TE davon nichts am Anfang geschrieben? Selbst auf den Bildern ist nichts davon,- ich habe auch keine große Lust, ständig zig Seiten durchzulesen, ob man dem TE eventuell noch ein Wurm aus der Nase ziehen konnte oder nicht.
Weil das nicht seine Frage war.

Diese Frage wurde eigentlich erst auf Nachfrage kreiert. Bis zu dem Punkt war es dir wohl noch recht und dann hast du abgebrochen, wo es dir grade so in den Kram passte.

Sorry, aber da fehlt mir das Verständnis. Du bist hier sehr aktiv, spricht du willst überall mitreden, hast aber keinen Bock dir irgendwas durchzulesen. Immer nach dem Motto, Hauptsache mich hören andere!

Hättest du meine erste Antwort hier gelesen, wüsstest du, um was es mit gegangen wäre.

Das hat nichts mit Recht oder irgendwelchen Launen zu tun, es geht hier um wichtige Fakten zur Gesamtsituation, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.

1 Schild übersehen kann passieren, aber 1 Schild übersehen und ein weiteres ignorieren + sich das Auto an einer Bodenwelle zu zersemmeln, wo er ohnehin nicht durch durfte, scheint für dich absolut legitim zu sein. Mir fehlt auch Verständnis für Kommentare wie deines.
Genau aus dem Grund entstehen ja aggressive Fahrweisen, weil jeder glaubt, sein Hoheitsrecht wäre verletzt, ohne das man überhaupt weiß, ob man im Recht ist oder nicht. Für mich sagt ein Sackgasse-Schild genau das aus, was der TE vollkommen ignoriert hat: Hier kann ich zwar rein fahren, aber nicht durch fahren.
Die daraus entstehende Gesamtsituation ist vollkommen anders, als wenn man in die Straße einfährt und nach ~100m kommt das Verbotsschild. Ist dir das nicht aufgefallen?

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Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 18. Juni 2015 um 22:20:22 Uhr:


Bei einem Sackgasse sieht man ja gleich, das es dort nicht weiter geht, aber wenn ich dann mit einem Transporter + 7m-Hänger vor dem Verbotsschild stehe, hinter mir eventuell noch 2-3 weitere Autos ist da erst mal kein Wenden möglich, wenn dann noch ein Bus kommt, ist Popkorn-Zeit. Bei einer Sackgasse weiß ich gleich, das ich da mit einem Gespann nicht weiter komme.

OH

Fährst also auch damit verkehrt (über die Abfahrt) auf die Autobahn da steht auch ein Verbotsschild 😁, wenn du dich verfahren hast.

Zitat:

@Bernd_Clio_III schrieb am 19. Juni 2015 um 08:00:14 Uhr:


Andere Kommunen handhaben sowas intelligenter (und auch etwas teurer) mit versenkbaren Pollern, wo "berechtigte" Fahrzeuge ´n Funktransponder kriegen, um den zu senken (regionale Busunternehmen, Feuerwehr, Rettungsdienst ...).

Wer gegen so eine Bodenwelle fährt, könnte genauso gut gegen den Poller fahren.

Streng genommen muss TE sogar den Schaden an der Schikane bezahlen, aber wahrscheinlich hat er es nirgends gemeldet. Naja vielleicht liest ja jemand von der Stadt mit und er bekommt noch ne Anzeige wegen Unfallflucht.

Zitat:

@wkienzl schrieb am 19. Juni 2015 um 13:31:37 Uhr:



Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 18. Juni 2015 um 22:20:22 Uhr:


Bei einem Sackgasse sieht man ja gleich, das es dort nicht weiter geht, aber wenn ich dann mit einem Transporter + 7m-Hänger vor dem Verbotsschild stehe, hinter mir eventuell noch 2-3 weitere Autos ist da erst mal kein Wenden möglich, wenn dann noch ein Bus kommt, ist Popkorn-Zeit. Bei einer Sackgasse weiß ich gleich, das ich da mit einem Gespann nicht weiter komme.
OH
Fährst also auch damit verkehrt (über die Abfahrt) auf die Autobahn da steht auch ein Verbotsschild 😁, wenn du dich verfahren hast.

Sehen die Bilder vom TE für dich wie eine Autobahn-Abfahrt aus?

StVO hin, StVO her. Wenn man das Sackgassenschild übersehen hat, wie ist dann wohl die normale Reaktion des Verkehrsteilnehmers? Besonders im "jugendlichen" Alter des TE. Der hat übrigens längst geschrieben, dass es seine Schusseligkeit war.
Bei Rad- und sonstigen Zweiradfahrern brauchen wir nicht lange diskutieren, oder?
Bei Autofahrer drei Kategorien: Eine versucht zu wenden, eine, wie der TE fährt über die Aufpflasterung und die dritte einfach links am blauen Schild vorbei.
Jetzt einfach mal auf "danke" klicken, wer wenden würde. Der Rest (wozu ich mich auch zähle) würde je nach Lust und Laune (oder Eile) den pragmatischeren Weg nehmen - vorausgesetzt, es würde dabei niemand gefährdet/behindert usw., ist das ebenso illegal, wie je nach Uhrzeit, auch sch....egal. Dass hierbei Anwohner belästigt würden, kann ich aus den Fotos nicht erkennen. Die hätten übrigens auch nichts davon, wenn ich wende und die Strecke wieder zurück fahre.

Gruß
Peter

Heute früh durfte/ musste ich etwas ganz ähnliches beobachten:

Der beschränkte Bahnübergang mitten in der Stadt ohne Möglichkeit zur Umfahrung war zu, als ich auf dem Weg zur Arbeit war. Zuerst kam ein Zug in die eine Richtung, dann nach 5 Minuten ein Zug in die andere Richtung, dann passierte 20 Minuten gar nichts mehr.

Nach 5 Minuten Wartezeit fingen die ersten an zu wenden und fuhren zurück, hatten allerdings auch keine Chance außer einem großen Umweg von 10 km.

Nach 10 Minuten gingen dann die ersten Fußgänger rüber, gefolgt von Fahrradfahrern. Und dann kamen nach 12 Minuten die ersten Autos, die sich zwischen den Schranken durchschlängelten, bis dann nach 15 Minuten sogar Lieferwagen und ein Lkw durchgefahren sind.

Ganz wie du in deinem Beispiel erwähnt hast... Und wer es macht, wenn es keiner sieht, der hat auch eine geringere Hemmschwelle, wenn alle zusehen bzw. meint, er wäre wichtig genug.

Nur darf man nicht vergessen, dass wir hier von einem nicht einsehbaren Streckenabschnitt sprechen, wo die Züge ca. 70 km/h drauf haben und man wegen der Umfahrung der Schranken deutlich länger braucht, bis man aus der Gefahrenzone ist. Gerade die Lieferwagen und Lkw hätten keine Chance gehabt, falls noch ein Zug gekommen wäre.

Achja, nach 20 Minuten gingen die Schranken wieder hoch, weil der Schrankenwärter wohl gepennt hatte. Und ich habe brav wie 90% der anderen gewartet und kam zu spät. Und wenn es einen Unfall gegeben hätte, dann wäre ich heute wohl gar nicht mehr ins Büro gekommen, da ich bei der Feuerwehr bin.

Ich finde das ist mal eine richtige "Schikane" und die Strafe kam sofort. Was soll man da noch schreiben... achja, ich wäre... vielleicht... links an der Insel vorbei. Wenn schon was falsch machen, dann wenigstens richtig.

Zitat:

@Tand0r schrieb am 19. Juni 2015 um 13:42:39 Uhr:



Zitat:

@Bernd_Clio_III schrieb am 19. Juni 2015 um 08:00:14 Uhr:


Andere Kommunen handhaben sowas intelligenter (und auch etwas teurer) mit versenkbaren Pollern, wo "berechtigte" Fahrzeuge ´n Funktransponder kriegen, um den zu senken (regionale Busunternehmen, Feuerwehr, Rettungsdienst ...).
Wer gegen so eine Bodenwelle fährt, könnte genauso gut gegen den Poller fahren.

Streng genommen muss TE sogar den Schaden an der Schikane bezahlen, aber wahrscheinlich hat er es nirgends gemeldet. Naja vielleicht liest ja jemand von der Stadt mit und er bekommt noch ne Anzeige wegen Unfallflucht.

Der Poller erreicht aber idR ein Vielfaches an Höhe der anderen Blockierung und ist allein deshalb schon besser sichtbar.

Wie gesagt ... wäre da schlichtweg ein Loch in der Straße, würde ein Schild "Einfahrt verboten" ja auch nicht reichen, sondern müsste ein weiteres Gefahrzeichen stehen.

Anyways, wer rechtzeitig die Schilder erkennt und interpretieren kann, muss auch keinen Schaden befürchten.

Zitat:

@Bernd_Clio_III schrieb am 19. Juni 2015 um 16:36:09 Uhr:



Zitat:

@Tand0r schrieb am 19. Juni 2015 um 13:42:39 Uhr:



Wer gegen so eine Bodenwelle fährt, könnte genauso gut gegen den Poller fahren.

Streng genommen muss TE sogar den Schaden an der Schikane bezahlen, aber wahrscheinlich hat er es nirgends gemeldet. Naja vielleicht liest ja jemand von der Stadt mit und er bekommt noch ne Anzeige wegen Unfallflucht.

Wie gesagt ... wäre da schlichtweg ein Loch in der Straße

Ich glaube, die meisten Autofahrer würden bei einer Grube umdrehen.

Ging mir beim Tüv auch so, als ich selber über die Grube fahren sollte, ist eben auch ein komisches Gefühl, wenn man weiß, das es auch 2m weiter nach unten gehen kann.

Aber selbst, wenn da statt eine Bodenwelle eine 2m tiefe Grube wäre, irgendwelche Vollpfosten schmeißen ihre Hütte da rein und verklagen die Stadt auf Schadensersatz, vollkommen egal, ob sie da durch durften oder nicht 😁

Bei uns in der Arbeit ist der Parkplatz mit Pollern gesichert und in den letzten Jahren gab es mehrere Schäden, weil Studenten sich noch nach einem Berechtigten mit auf den Parkplatz mogeln wollten und der Poller schneller hochfuhr als erwartet...

Zitat:

@hydrou schrieb am 19. Juni 2015 um 18:22:04 Uhr:


Bei uns in der Arbeit ist der Parkplatz mit Pollern gesichert und in den letzten Jahren gab es mehrere Schäden, weil Studenten sich noch nach einem Berechtigten mit auf den Parkplatz mogeln wollten und der Poller schneller hochfuhr als erwartet...

Ähnliches ist mir mal (ich glaube, in Hilden war das) passiert 😁

Der Poller war unten, die Ampel dafür aber auf Rot, ich habe bestimmt 5m da gestanden und war unsicher, ob ich drüber fahre oder nicht, die ganze Zeit war der Poller unten und die Ampel rot, ich bin trotzdem nicht drüber gefahren 😁

Dafür bin ich dann (Aufgrund der geisteskranken Verkehrsführung wegen einer Baustelle) mit einem Transporter an einer Kirche 6 Stufen runter in die Innenstadt gefahren 😁

Wenn man fährt sollte man auf die Schilder UND die Straße achten.
Beides hat der TE nicht getan.
Was gibt's da jetzt noch zu jammern?
Er hatte in der Straße NICHTS verloren!

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