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NEWS Autogas-Erdgas-Steuer gesehen in Kfz.-Betrieb 03.02.

Themenstarteram 3. Februar 2006 um 22:09

Gleiche Förderdauer für Erd- und Flüssiggas

Ergasverband warnt vor gigantischen Investitionsruinen

Der Einsatz von Gas für den Antrieb von Fahrzeugen erfolgt zwar noch auf niedrigem Volumenniveau, das Thema ist jedoch angesichts der Preisentwicklung beim Mineralöl hochaktuell.

Bisher galten für Flüssiggas (2009) und Erdgas (2020) verschiedene Förderzeiträume. Dies soll nunmehr angeglichen werden, die steuerliche Förderung soll einheitlich bis 2015 erfolgen. Dies sieht der Entwurf des Energiesteuergesetzes der Bundesregierung vor.

Auf heftige Kritik stieß der Entwurf beim Trägerkreis Erdgasfahrzeuge. Mitten in der Markteinführung werde "ein verheerendes politisches Signal gesetzt." Die Unternehmen, die sich für die Markteinführung von Erdgasfahrzeugen engagieren, bewerteten dies als Vertrauensbruch und katastrophale Fehlentscheidung mit Langzeitwirkung. Gemeinsam mit der Automobilindustrie müsse man jetzt überlegen, ob ein weiteres Engagement überhaupt sinnvoll sei. Denn die Begrenzung der Steuerermäßigung bis 2015 würde bedeuten, dass bereits ab 2010 kaum mehr Erdgasfahrzeuge abzusetzen wären. Hier sieht man sich von der Politik getäuscht, gigantische Investitionsruinen drohten.

Quelle: KFZ.-Betrieb online

Autor : Klaus Opitz

03.02.2006

Nunja , mit 2015 lässt es sich doch leben.

Oder wie seht Ihr das ?

Tach auch

UFrank

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17 Antworten

Re: NEWS Autogas-Erdgas-Steuer gesehen in Kfz.-Betrieb 03.02.

 

Zitat:

Original geschrieben von UFrank

Nunja , mit 2015 lässt es sich doch leben.

Oder wie seht Ihr das ?

Klar ist 2015 ok- es handelt sich doch nur um Autos und um keine Atomkraftwerke:)

Der Erdgasverband versucht wohl wieder seinen Druck ausüben zu wollen...schade für sie daß Freund Schröder und Amigo Tritin nicht mehr im Amt sind...

Die Erdgasindustrie weiß doch sowieso nicht wohin mit den Gewinnen- da sind Verluste (sofern sie wirklich entstehen) doch willkommen da sie sich steuermindernd auswirken.

Man kann eben alles so drehen wie man es braucht.

Re: NEWS Autogas-Erdgas-Steuer gesehen in Kfz.-Betrieb 03.02.

 

Zitat:

Original geschrieben von UFrank

Mitten in der Markteinführung werde "ein verheerendes politisches Signal gesetzt.

...

Denn die Begrenzung der Steuerermäßigung bis 2015 würde bedeuten, dass bereits ab 2010 kaum mehr Erdgasfahrzeuge abzusetzen wären.

2009 - 5 = 2004

Vergleicht man CNG mit LPG darf festgestellt werden,

dass 2005 das Boomjahr für LPG war.

Steigerung 2006 nicht ausgeschlossen.

So gesehen muss CNG noch bis 2011 warten. :D

am 3. Februar 2006 um 23:44

Re: NEWS Autogas-Erdgas-Steuer gesehen in Kfz.-Betrieb 03.02.

 

Zitat:

Original geschrieben von UFrank

Nunja , mit 2015 lässt es sich doch leben.

Oder wie seht Ihr das ?

Tja, als Autogasnutzer sicherlich, kann man sich doch die Tankerei in Polen usw. sparen.

 

Die Erdgasnutzer (z.B. ich) werden dann wohl den letzten CNGler gekauft haben und zurück zum Diesel/Benziner oder eben Autogas gehen.

Ich habe die gewünschte Gleichstellung CNG/LPG eh nie verstanden, da die (Umrüst-) Kosten bei LPG zum CNG - (Neu)-Fahrzeug gerade zu lächerlich sind und daher nicht gefördert werden brauchen. (LPG verbreitet sich auch so, wie man sieht m8)

Die ganze Aktion dieses "Politikers" wird womöglich die Auto-und Erdgaslieferanten schnell zum überdenken jeglicher Tätigkeit bringen. Und falls diese ins Stocken bzw. Erliegen kommt ist CNG gestorben bevor es eigentlich richtig losging.

Gleichzeitig wird auch die Wasserstoffträumerei so ganz nebenbei auch erstmal ausgestoppt, denn das wird noch viel mehr Investitionen brauchen und würde daher noch teuer. (Bauchgefühl)

 

Schönen Tach noch !

JAG-4

Na mal abwarten.

2015 ist mein Octi 16 Jahre alt, wenn er es denn erlebt. Da ich erst voriges Jahr umgerüstet habe, wäre 2015 auch ein neuer Tank fällig.

Nun werde ich sicher in ein dann 16 Jahre altes Auto keinen neuen Tank investieren.

Mir persönlich gibt aber die Förderung bis 2015 die Möglichkeit, mir dann bei einem Auto Neukauf einen passenden Antrib auszusuchen.

Mal sehen wie weit Hybridfahrzeuge dann am Markt sind.

Schlimmstenfalls kauf ich eben einen Diesel ;)

Re: Re: NEWS Autogas-Erdgas-Steuer gesehen in Kfz.-Betrieb 03.02.

 

Zitat:

Original geschrieben von JAG-4

 

Ich habe die gewünschte Gleichstellung CNG/LPG eh nie verstanden, da die (Umrüst-) Kosten bei LPG zum CNG - (Neu)-Fahrzeug gerade zu lächerlich sind und daher nicht gefördert werden brauchen. (LPG verbreitet sich auch so, wie man sieht m8)

Die Gleichtstellung ist deshalb wichtig, weil jeder 2.gemeint hat: Autogas klingt interessant, aber was ist nach 2009? (Geht dann die Autogas-Welt unter??Kostet Autogas dann soviel wie Super???) Die Erdgaslobby hat das Datum auch sehr gezielt eingesetzt um Autogas schlechter darstehen zu lassen (unter dem Motto mit Erdgas kann man länger planen). Durch die Verunsicherung wurden viele Autogas-Interessenten abgeschreckt.

Bei 2015 für beide Gassorten ist die Diskussion endlich vom Tisch.

am 4. Februar 2006 um 12:08

Na ja das war ja ab zusehen das die EON Brüder nun weinen :D

Als ich von den Entwurf das erste mal gehört habe war mir klar das hier noch Sturm gelaufen wird . Gut kann ich verstehen den wird man ja mit den Entwurf um 5 Jahre beschissen

was ich nicht verstehe das die EonBrüder nun so meudern

hatten sie bislang doch die selbe Zeit Tankstellennetz aufzubauen Autos auf den Markt zubekommen bzw Verbraucher bekommen

So hat man ja auch genug daran gesetzt mit Zuschüssen die Differnz von Anlagen auszugleichen und die Autoindusrie bei den Neuwagen auf CNG getrimmt ( kommisch im Ausland gibts auch LPG als Neuwagen) nur das man mit Geld die Reichweite nicht ausgleichen kann wusten die Brüder auch :D

und das ist genau der Punkt wieso der Verbraucher ehr auf LPG setzt denke ich

Ich finde es OK das Beide Gasarten gleich Steuerlich nun behandelt werden sollen zumindest was die Steuerbefeiung angeht wenn es nach den Entwurf geht . Das jedoch nun CNG um 5 jahre gekürzt wird ist wiederum nee S..erei aber vielleicht war das der kompromiss den man Treffen musste ????

Für die Autoindusdrie bedeute das auch das bei der Fahrzeugentwickung nun 5 Jahre fehlen da man für den Deutschenmarkt ja ehr auf CNG gesetzt hat und die Nächsten Jahre die Modelpallette ausgibig erweidert hätte ( denke ich)

z.B. VW wollte den Touran als CNG Hybiten rausbringen

Ich denke für CNG dürfte selbst nach Ende der Steuerbefreiung ein Markt da sein und keiner brauch Angst haben das er den Wagen einmotten muss die Hybrittechnik wird den CNG´ler die Möglcihkeit geben das Mango "Reichweite" zu minimieren nur müssen die Hersteller besser an der Hybrittechnik arbeiten hier haben sie deutlich geschlafen

Bleibt nur zu hoffen das nicht eine gesonderete KFZ- Steuer für Gasfahrzeuge kommt mit den Satz über Diesel

Wie schon häufiger gesagt: Es ist ein Entwurf, zu dem jetzt die relevanten Unternehmens- und Interessensverbände gehört werden. Die 2015 ist also auch nicht fix, bis zu parlamentarisch beraten und verabschiedet ist.

Welche Technologie sich bis 2015 als Mobilitätskonzept für die Zukunft durchsetzt, muss man noch abwarten. Mit 2015 könnte ich persönlich durchaus leben.

Eine längere Planungssicherheit wäre aber sicher nicht schädlich. Ich glaube immer noch nicht daran, dass wir 2015 alle Wasserstoff und Brennstoffzelle fahren.

Die Koexistenz Erdöl-Ergas-Autogas wird zunächst abgelöst werden durch eine Koexistenz Autogas-Erdgas, wobei die derzeitigen Verbrennungsmotoren sicherlich zunehmend auf Gas optimiert werden, um höhere Wikrungsgrade zu erzielen, die derzeit der Benzin-Bivalenz "zum Opfer" fallen.

 

Noch ist der Zug hinsichtlich einer gemeinsamen Angleichung hinischtilich 2020 nicht abgefahren. Dafür ist jedoch umso mehr die Unterstützung von Betrieben und Gasfahrern gerade auch für unsere Initiative notwendig. Je Unterschrift ist ein klares Votum mehr in diesem Sinne.

Unterlagen zum Download und Unterschriften online auf http://www.ig-gasfahren.de.vu.

Grüße ins Rund im Namen des gesamten Tems der

IG Gasfahren - umweltfreundlich und sparsam

am 4. Februar 2006 um 13:59

Die Steuerpläne der Regierung...

 

...betreffend alternative Kraftstoffe sind genaus so von einem hirnlosen Hin- und Her gekennzeichnet wie die der Rot-Grünen Vorgänger:

Es besteht einfach immer noch keine Planungssicherheit für Firmen/Großinvestoren und auch für Privatkunden, weil die Regierung in ihrer Geldnot immer neue Steuer-Quellen anzapft.

Bei Biodiesel dasselbe wie bei Erdgas/LPG: Dort soll der Liter BD mit 10 cents besteuert werden. Nun wird sich zeigen, daß sich die BD-Tankstellen in ihrer Profitgier voraussichtlich ihr eigenes Grab geschaufelt haben mit ihrer Preispolitik. Unbeschadet der Unabhängigkeit von Rapsöl vom Weltmarkt verlangten sie bisher immer 5 bis max. 10 cents weniger für BD als für Mineraldiesel. Ohne plausiblen Grund. Preiserhöhungen der Hersteller vorzuschieben ist Lüge. Nun rächt sich das: Bei Preiseinstand BD:MD gibt es keinen wirtschaftlichen Grund mehr, BD zu tanken.

Eigentlich gibt es den ja jetzt schon für Wissende nicht mehr: BD hat einen um 8-10% verminderten Energiegehalt gegenüber MD. Gibt die Preisdifferenz das nicht her, ist es witzlos BD zu tanken.

Außer vielleicht für Grüne Fuzzis...

MfG Walter

am 4. Februar 2006 um 16:29

Gebe da Walter4 recht

Für alle die derzeit was machen wollen Tanke z.B. Bauen

und sich mit den Thema auseinandersetzten dürfte es derzeit

schon schwer sein

Ich denke für RME wird es so laufen das er langsam verschwindet es hat den anschein das man RME los werden will ( vieleicht Tanken zuviele) lieber mischt man 5-10% bei und verkauft ihn Teuer wieso sollen einige Verbraucher einen Geldvorteil haben wenn man RME einfach unter Diesel Mengt und genauso Teuer verkauft hat man ja noch mehr in der Steurer Tasche und das nicht alle gleich jammern geben wir 1-2ct/l RME Rabatt und in ein Paar Jahren haut man das wieder doppelt drauf

Bei @anohl was erst im Aufbau ist könnte es Später durchaus ähnlich laufen ( einfach Beimegen so wie bei den Franzosen glaube ich )

Bei Pöl wird es schon schwerer hier den Steuerhahn auf zudrehen

Bei den Gasen ist das schon wieder leichter

Fackt ist die Merkels brauchen unser Geld und derzeit würde man vieleicht schon gerne die Miöst. erhöhen nur derzeit läst es der Ölpreis nicht zu da die Schmerzgrenze z.Z. langsam erreit ist also geht man an die Befreiungen ran

in ein paar Jahren kommt dann die KFZ-Steuer für Gasautos ( eingener Satz)

Zitat:

Original geschrieben von frankenelbe

in ein paar Jahren kommt dann die KFZ-Steuer für Gasautos ( eingener Satz)

kann ich mir nicht vorstellen...

Die KFZ-Steuer für Diesel und Benziner kann man aber meiner Meinung nach noch erhöhen - die 108 Euro/Jahr z.B. für meinen Golf sind ja nicht die Welt - den Betrag habe ich früher locker im Monat an Mineralölsteuer gezahlt.

Cool wäre eine Erhöhung der KFZ-Steuer für Diesel und Benziner die aber dann gleichzeitig ein Jahresticket für die öffentlichen Verkehrsmittel für 2 Personen (oder 2 Personen und 2 Kinder)enthält- dann würden viele Ihr Auto öfter mal stehen lassen...die öffentlichen würden mehr Geld bekommen und wären auch besser ausgelastet. Das Angebot am Land müsste dann aber auch drastisch ausgebaut werden.

@Ralfo1704

Zitat:

Cool wäre eine Erhöhung der KFZ-Steuer für Diesel und Benziner die aber dann gleichzeitig ein Jahresticket für die öffentlichen Verkehrsmittel für 2 Personen (oder 2 Personen und 2 Kinder)enthält

So, und was genau ist an einer Steuererhöhung nun cool?

Wenn Du ein Bus-/Bahnticket haben möchtest, dann kauf Dir eines.

Meine persönliche Meinung!

Kann durchaus sein, dass das mal kommt, denn wenn eine EU-einheitliche Kfz-Steuer erhoben wird, dürfte die sich höchstwahrscheinlich am CO2 Austoß (und nicht am Hubraum, was ohnehin Schwachsinn ist) orientieren. Da CNG und LPG hier Vorteile haben, könnten die theoretisch durchaus davon profitieren.

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704

Cool wäre eine Erhöhung der KFZ-Steuer für Diesel und Benziner die aber dann gleichzeitig ein Jahresticket für die öffentlichen Verkehrsmittel für 2 Personen (oder 2 Personen und 2 Kinder)enthält- dann würden viele Ihr Auto öfter mal stehen lassen...die öffentlichen würden mehr Geld bekommen und wären auch besser ausgelastet. Das Angebot am Land müsste dann aber auch drastisch ausgebaut werden.

ÖPNV und Bahn werden seit Anbeginn dramtisch durch den Steuerzahler subventioniert.

Dennoch funktionieren die Systeme bis heute nicht.

Vielleicht lernen Politiker irgendwann einmal,

dass Massentransportmittel nur da wirtschaftlich sind,

wo sich Massen zur gleichen Zeit von A nach B bewegen.

Einstweilen sieht es nach dem Gegenteil aus.

Jedes Kuhkaff bekommt seinen Regionalflughafen.

Betreiber ist die öffentliche Hand, die Verluste zahlt der Steuerzahler.

Unglaublich, aber wahr.

Zitat:

Original geschrieben von dom][bulldozer

Kann durchaus sein, dass das mal kommt, denn wenn eine EU-einheitliche Kfz-Steuer erhoben wird, dürfte die sich höchstwahrscheinlich am CO2 Austoß (und nicht am Hubraum, was ohnehin Schwachsinn ist) orientieren. Da CNG und LPG hier Vorteile haben, könnten die theoretisch durchaus davon profitieren.

Das ist das was sinnvoll wäre.

Parlamente dienen ja eigentlich dem Souverän Volk (Ideal).

Wäre ohne Lobbies auch sehr einfach umzusetzen (Praxis).

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