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Neuwagen für Fahranfänger? Wie sicher sind EU-Neuwagen?
Hallo liebe Motor-Talk Gemeinde.
Da bald der 18. Geburtstag meines Sohnes ansteht suche ich einen guten Neuwagen für meinen Sohn , der sich im Preisrahmen bis 12.000 € bewegt.
Im Gegensatz zu früher ist das Angebot allerdings riesig.
Gibt es Modelle von denen man abraten kann? Und welche Modelle kann man empfehlen?
Natürlich gibt es einige Wagen die ich mir bisher angeguckt hab, wie zum Beispiel der Vw Polo ( Problem: wie teuer ist der Wagen in der Versicherung?), Ford Fiesta(Faceliftmodell).
Desweiteren gibt es noch Wagen aus de Kompaktklasse wie der Skoda Rapid und der Hyundai i30, aber sind diese Fahrzeuge empfehlenswert für einen 18-Jährigen?
Desweiteren gibt es bei uns einige Händler die Eu-Neuwagen anbieten, sodass die Preise lukrativ sind.
Allerdings hab ich noch nie einen EU-Neuwagen bestellt. Ist es eher sicher oder eine Falle?
Schöne Grüße, und frohe und erholsame Ostertage an alle !
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35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von otac1967
Klar haben wir uns auch gebrauchte angesehen, aber denkt ihr, dass ein Wagen wie dieser hier gut ist für meinen sohn -> http://www.autoscout24.de/DetailsPlain.aspx?...
Warum sollte dieses oder ein anderes gebrauchtes Auto in der selben Alters- und Zustandsklasse nicht geeignet sein für deinen Sohn? Welchen Vorteil versprichst du dir konkret von einem Neuwagen gegenüber einem Gebraucht oder Jahreswagen?
Hi :)
Und seid ihr beide immer noch am suchen? :confused: Ich habe auf die Rückmeldung im "...weitere Forum" gewartet, aber bei uns im MT hat sich etwas geändert :D Bist also jetzt auch hier ;)
Verstehe ichs richtig, du / ihr habt jetzt keine Angst mehr vor EU-Fahrzeugen, und zieht sogar einen Gebrauchten in betracht? :)
Sagen wir es so, es gibt mehrere Möglichkeiten. :D
Allerdings weiss man bei einem Neuwagen oder halt bei einem Eu-Neuwagen was man kauft, da es neu ist.
Zitat:
Original geschrieben von otac1967
Allerdings weiss man bei einem Neuwagen oder halt bei einem Eu-Neuwagen was man kauft, da es neu ist.
Nur weil ein Wagen neu ist, heisst das noch lange nicht, dass er fehlerfrei ist, braucht man sich ja nur in den jeweiligen Bereichen hier im Forum umsehen, wie viele Probleme auch ein Neuwagen haben kann. Im Gegenteil würde ich sogar behaupten, dass ein Jahreswagen problemfreier sein kann, da hier eben schon die ganzen kleinen Macken ausgebessert wurden. Je nach Hersteller und Alter des Jahreswagens bekommt man sogar die volle Herstellergarantie abzüglich der bereits gelaufenen Monate natürlich.
Wenn man natürlich einen 10 Jahre alten Gebrauchten von Privat kauft, dann gibt es natürlich keine Sachmängelhaftung und somit keine Garantie. Allerdings ist ein privat gekauftes Auto um einiges billiger als eines vom Händler. (Hab ich aktuell bei meinem vor kurzem verkauften Auto bemerkt, der Händler wollte ihn für 1000 Euro ankaufen und hat gemeint "Ja, bissi was dran machen, dann stell ich den für 5000 auf den Hof", privat verkauft hab ich das Auto dann für 2500). Das was man dann spart kann man ja für Reparaturen weglegen, braucht man es nicht, umso besser.
Zitat:
Original geschrieben von otac1967
Sagen wir es so, es gibt mehrere Möglichkeiten. :D
Allerdings weiss man bei einem Neuwagen oder halt bei einem Eu-Neuwagen was man kauft, da es neu ist.
Korrekt. Das ist so wie mit einer Jungfrau. Denn da weisst du ganz genau, dass du sie entjungfraut hast. Und die ersten, die besten Kilometer dir gehören :D
Zitat:
Original geschrieben von otac1967
Das wurde eigentlich schon alles durchgeplant.
Das Auto sollte er 5-8 Jahre fahren , danach bekommt meine Frau den Wagen.
Wenn er Lust auf mehr PS hat dann darf er gern mal meinen Benz fahren, das ist kein Problem.
Ich hoffe du kennst deinen Sohn gut genug um zu wissen dass dein Plan das Richtige für ihn ist ... denn bei mir hätte die Sache damals SO ausgesehen:
Wenn mein Daddy mir in Aussicht gestellt hätte, mir mit 18 ein (fabrikneues) Auto zu kaufen, dann wäre ich total happy gewesen, hätte ihm alles versprochen was er hören wollte und wäre überhaupt nur und ausschließlich allen vernünftigen Argumenten zugänglich gewesen, hätte defensive Fahrweise gelobt und wahrscheinlich hätte ich das kurzzeitig selber alles geglaubt, was ich da verspreche.
Nach längstens vier Wochen wär mir aber die fabrikneue, untermotorisierte Nuckelpinne quer im Hals gestanden, weil der Kumpel mit dem alten aber heißen Sportwagen tausend mal mehr Respekt vom sozialen Umfeld und Beachtung von den Mädels erhält.
Ich hätte mich auch tierisch geärgert, weil ich selber einige Dellen reingefahren hätte und andere Kleinschäden von besoffenen oder einfach nur unachtsamen Bekannten verursacht wurden.
Ich kenne kaum jemanden (mich eingeschlossen) der seinen ersten Wagen fünf bis acht Jahre gefahren ist. Und das lag nicht nur am Alter der typischen Erstwagen. Es lag vielmehr daran, dass jungen Leuten Autos schnell langweilig werden. Besonders wenn es "Vernunftautos" sind. So mancher Jungspund der es sich leisten kann wechselt jährlich die Karre - und mancher der es sich nicht leisten kann auch.
Dein Plan ist okay wenn dein Junge ein Chorknabe ist, der keinerlei emotionale Verbindung zu Autos hat und einfach nur bis zum Ende des Studiums zuverlässig von A nach B kommen will und in seinem Umfeld auch keinerlei diesbezüglichem Gruppendruck ausgesetzt ist. Außerdem sollte er altersgemäß überdurchschnittlich besonnen und gegenüber testosteroninduziertem jugendlichen Leichtsinn immun sein. Dann ist ein Neuwagen vom Typ 70-PS-Polo in Grundausstattung für ihn eine gute Wahl. Ist er eher ein "normaler" junger Mann, freut er sich wahrscheinlich mehr über einen soliden, halb so teuren Gebrauchten von einer Sorte mit dem er sich auch vor der Disko sehen lassen kann und bei dem es nicht gar so tragisch ist, wenn mal Sohnemann oder ein anderer kurz andockt und einen Kratzer reinmacht. ;)