1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. neuling sucht auto

neuling sucht auto

neuling sucht auto

hab mir jetzt nen halbes Jahr (so lange wie ich meinen Schein habe) mit meinen elddis ein auto geteilt. jetzt ist es an der zeit für ein eigennes.
Wie bekomme ich im netz raus wechles auto wie viel kostet von versicherung, steuern usw. wie viel muß ich für wieviel Ps und ccm ausgeben, welche autotypen sind für nen schüler bezahlbar??

11 Antworten

Hi,

erstens - in zwei Unterforen den gleichen Thread posten gehört sich nicht

Zweitens - http://www.motor-talk.de/t719049/f13/s/thread.html und Suche benutzen, danke.

Grüße
Schreddi

Also Grundsätzlich muss ich sagen, dass ein Auto, sofern er alle Kosten selber tragen muss, also Sprit, Versicherung, Steuer, für einen Schüler meist nicht bezahlbar ist.

Sollte es in Deinem Fall aber anders liegen, worauf ich aber nicht näher eingehen will, kommt es natürlich immer darauf an, wieviel Du für ein Auto ausgeben kannst.

Die Beste Methode, mal von gebrauchten Autos ausgegangen, ist erstmal sich auf zwei oder drei Modelle zu limitieren.
Ich gehe mal davon aus, dass Deine Eltern einen Versicherungsmenscher ihres Vertrauens haben. Mit dem einen Termin gemacht und fragen, wie die Versicherungskosten sind.

Ganz klar ist z.B. dass ein Diesel in der Versicherung und in der Steuer teurer ist, als ein Benziner.
Bestimmte Fahrzeugmodelle sind teurer als andere.
Hängt auch von der Leistung und vom alter ab und natürlich was für eine Versicherung du nimmst (Voll- oder Teilkasko).
Die Steuer ist abhängig vom Hubraum und der Schadstoffklasse.
Nimmst Du z.B. einen Golf 3 von anfang oder mitte der 90er bist Du in einer recht hohen Schadstoffklasse und zahlt im Falle einer 1.6l Maschine ca. € 240,-/Jahr. Aber durch den Einbau eines Kaltlaufregelers kannst Du die Steuer heruntersetzen auf ca. € 140,-/Jahr (hab die Zahlen jetzt nicht so 100% im Kopf).

Hinzu kommt natürlich, dass das Fahrzeug wohl bei Deinen Eltern als Zweit- oder Drittwagen versichert werden würde. Somit hast Du zwar einen recht hohel Versicherungsbeitrag aber niedriger, als wenn Du das Ding auf Deinen Namen versicherst. Ich Glaube die Zahlen waren 125% als Zweitwagen und 175% wenn Du als Neuling das Teil versicherst.

Zu diesen Kosten kommt natürlich nich der Sprit und der ist derzeit nicht gerade billig. Da bist Du bei einer Tankfülling locker mal mit nem fünfziger dabei, oder mehr.

Gruss
Ken

Kleiner Tipp für dich als Fahranfänger:

Mach ein Fahrsicherheitstraining über eine Fahrschule.
Vorteil: Verkürzung der Probezeit um 1 Jahr.
Zusätzlich sinkt der Versicherungsbetrag ein bischen wenn du die Bestätigung über ein abgeschlossenes FST einreichst 😉

Gruß Tom

Zitat:

Original geschrieben von Tom511


Zusätzlich sinkt der Versicherungsbetrag ein bischen wenn du die Bestätigung über ein abgeschlossenes FST einreichst 😉

Das hängt von der Versicherung ab.

Übrigens mal eine Hausnummer: Mein Corolla (mit Sicherheit nicht das teuerste Auto) hat mich auf 10000km in den ersten 5 Monaten dieses Jahres knapp 2400EUR gekostet. Wobei da natürlich Versicherung+Steuer für das ganze Jahr und Verschleißteile für ebenfalls mehr als diese 5 Monate drin waren. Und AutoZug-Fahrkarten, Knöllchen... eben alles, was so dazukommt. Kannst du dir das leisten?

MfG, HeRo

Ähnliche Themen

Deine Kostenaufstellung ist für einen Fahranfänger schon sehr entmutigend , aber absolut real 😛

Gruß
capri

Zitat:

Original geschrieben von HeRo11k3


Und AutoZug-Fahrkarten, Knöllchen... eben alles, was so dazukommt. Kannst du dir das leisten?

 

Ok, manch Fahränfänger is net ganz bei Sinnen, aber in da musst ma scho viel Knöllchen kriegen 😉

Und meiner Meinung nach fahren wenige Anfänger mit dem Autozug irgendwo hin.

Nochn Tipp: vieleicht Auto auf Daddy anmelden spart mir ab September gute 1600 Eus 😁

Und nach der Zeit glaub irgendwas mit 3 Jahren (kein Gewähr) kann man die Versicherungseinstufung dann übernehmen.

Tom

Auto läuft auf Papa... Einstufung will ich noch nicht übernehmen, der ÖD-Rabatt von meinem Vater ist da doch ganz nett...

Knöllchen waren satte 30EUR, AutoZug auch "nur" 224EUR (eben die rentabelste Strecke der DB AG...). Dafür habe ich auch sicherlich 250EUR oder mehr von Mitfahrern/Mitnutzern bekommen - die Bilanz ist und bleibt -2400EUR

Ich bin jedenfalls froh, dass das jetzt im Zivi kam, wo ich mir das leisten konnte. Vorher wäre das gar nicht gegangen, hinterher wird es wahrscheinlich auch schwierig werden.

Ende dieses Monats mache ich mal eine komplette Aufstellung, falls es jemanden interessiert, kann ich die hier posten - was wieviel kostet usw.

Ich will hier niemanden vom Autokauf abhalten, aber ich hatte gedacht, mit 250EUR/Monat rechne ich realistisch - und jetzt das... selbst wenn die neuen Reifen und die Versicherung eben nicht in diesen 5Monaten verbraucht werden, bezahlen muss man sie erstmal...

MfG, HeRo

P.S: Es wäre sicherlich auch in manchen Bereichen billiger gegangen - aber es musste auch mal schnell gehen und ich habe gewisse Ansprüche gestellt.

Kein Auto ist für einen Schüler bezahlbar.

Jedenfalls nicht solange er von einem normalen Taschengeld lebt.
Ds billigste ist oft die Anschaffung, das teuerste meist die laufenden Losten.

Ich stimme, wie auch in meinem ersten Beitrag zu diesem Thread geschrieben, madcruiser zu.

Die Anschaffung ist das geringste.

Der Unterhalt eines Autos kostet viel Geld.
Gerade bei Schülern kommt hinzu, dass man sehr oft Taxi spielt und Gott und die Welt in der Weltgeschichte rumfährt.

Wenn man mal von einer normalen Fahrleistung in einem Monat ausgeht, ist man bei 1,5 bis 2 Tankfüllungen im Monat dabei (abhängig vom Fahrzeug und vom Verbrauch). Bei den heutigen Spritpreisen sind das zwischen € 100,- und € 120,-. Je Tankfüllung zwischen € 50,- und € 60,- .
Hinzu kommt die Versicherung. Bei einem Fahranfänger, der sein Auto als Zweitwagen bei den Eltern versichert hat, sind das glaube ich 125%. Wenn das Auto auf einen Fahranfänger versichert wird, sind es 230%.
Das macht z.B. bei einem Golf 3, mit einer EZ: 01/1994 bei der HUK einen Jahresbeitrag von € 1762,21 (€ 146,85/Monat). Das ist berechnet mit Teilkasko und € 150 SB und einer Km Leistung von ca. 12.000/Jahr.
Somit kosten alleine Versicherung und Sprit im Monat schon ca. € 266,85.
Hinzu kommen Rücklagen für Reparaturen, wie Bremsen, Reifen, etc.

Um es mal ganz deutlich zu sagen:
Ist nicht gerade von Beruf sohn und bekommt den goldenen Löffel reingeschoben, will aber keinem auf die Füsse treten, kann sich ein Schüler ein Auto nicht leisten.

Gruss
Ken

Also warum man als Schüler alle Leute rumkutschiert weiß ich nicht.
Die können doch laufen 😁

Bei mir waren es:
Anschaffung: 2700
Anmeldung: 89
Steuer: 80
Versicherung: 1200
Reperaturen: (ich hab noch was über Gebrauchtwagengerantie einlösen können...ein Glück) ca. 400-500 (nur Verschleißteile und einmal Inspektion)
Tankgeld: 50-70*12
Kleinigkeiten wie Waschen,Aussaugen auch nochmal: 50

Mildern für mich:keine Knöllchen hatte ich damals im ersten Jahr und ich hab keinen Unfall gebaut oder ein anderes Auto auch nur berührt Meine Daten mit den Ausgaben beruhren auf eine Fahrleistung von rund 10 tkm in Berlin.

Gut und gerne rechne mit 5000 Euro im ersten Jahr mit den günstigsten Auto (das auch nur 45 PS hat) wie meinen.
Willst du z.b. nen Golf III kostet der in der Anschaffung vom Händler schonmal 5000 Euro ca. (vernnftiges unter 100 tkm etc. ) und in der VS wäre er 700 mehr gekommen sowie mehr Steuern.

Zitat:

Also warum man als Schüler alle Leute rumkutschiert weiß ich nicht.

Ich sehe das bei Bekannten von. Die haben ne 18jährige Tochter. Immer wenn man irgendwohin will und die Eltern einen nicht fahren, wird jemand mit Auto angerufen.

Ist einfach so......muss aber nicht.

Das Ding ist halt, wenn man der einzige im Freundeskreis mit nem Auto ist, darfste dreimal Raten, wer die Leuto zur Disco oder sonst wohin mitnehmen darf.

Was natürlich die Spritkostet angeht, bin ich pauschal von 2 Füllungen (durchschnittlich im Monat) ausgegangen und das dürfte realistisch sein. Je nachdem wie weit die Schule, Sportverein, etc. entfernt ist.

Gruss
Ken

Deine Antwort
Ähnliche Themen