Neukauf: welche Motoren empfehlenswerter
Hallo,
ich habe hier beim Suchen noch keine für mich verwertbaren Hilfen gefunden, die unter Berücksichtigung meines persönl. Hintergrundes die Frage Gas oder Diesel entscheidend beeinflussen können.
1. ich bin technisch uninteressiert und kein Bastler, PKW muss zuverlässig und ohne viel Aufwand rollen
2. Laufleistung 20.000 bis (eher) 30.000 im Jahr, 80 % BAB, Durchschnitt mit 120km/h
3. brauche keinen PS-Riesen und maximal Golf-Klasse (105 PS als Diesel, oder so)
4. Haltbarkeit sollte bei 9 Jahren liegen
5. letztes Auto: Golf 3 TDI 90 PS mit 330.000 auf 11 Jahre, läuft nach Verkauf noch.
Interessiert an Peugeot 207 SW, 308, Golf (Plus) - hier geht aber nur Jahreswagen oder gebraucht.
Meine Unsicherheit ergibt sich hauptsächlich aus techn. Nichtwissen (Direkteinspritzer z.B.) und der zwischen den Foren-Zeilen gefilterten Meinung, daß Gas am meisten bei Hubraum-/PS-starken Motoren älterer Herstellung genutzt wird.
Worauf müsste ich bei der Motorenauswahl besonders achten um den obigen 5 Punkten am nächsten zu kommen?
Etwaige Kostendiskussionen möchte ich erst mal aussen vor lassen .- da gibt es einfach zu viele Variable.
Vielen Dank und allen einen schönen Tag!
Beste Antwort im Thema
Also DonC so anzumachen ist echt arm. er hat vollkommen recht. Fast alle neuen Chevy Modelle haben Opelmotoren. Bis auf die älteren Modelle ala Nubira, Epica etc
Der Epica hat keinen Opelmotor. Soll für Gas sehr tauglich sein. Cruze hat einen EcoTec Motor drin vonm Opel. Absolut untauglich für Gas ( Tassenstößel). Chevrolet HHR hat den alten 2.2 vom Astra, Vectra ( bj 2002-2005 meine ich)drin. Man hat bei dem Hubraum bissl vergrößert und bissl mehr Leistung bekommen. Er dreht auch bei 150 km/h gerademal über 3000 touren. Der HHR ist aber Gastauglich, da der Motor über Hydros verfügt.. Cruze dagegen nicht. Der Chevrolet HHR SS hat den Turbomotor vom neuem Opel GT drin. Also zusagen, das Chevy keine Opelmotoren verwendet ist absolut falsch. Fast alle neuen Modelle haben Opelmotoren.
67 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
Hallo und VIELEN DANK an ALLE, die bisher konstruktive Beiträge abgegeben haben!!! Ich war leider kurzfristig verhindert mich um den Thread zu kömmern.Zitat:
Original geschrieben von watsolldateigentlich
.
Also in der 100PS Klasse kann ich dir den 1.6 mit 102PS von VW/Audi/Seat/Skoda (Motorkennbuchstabe "BSE"😉 empfehlen, der gilt auch auf Gas als problemlos und langlebig, wenn er nicht aus Mexiko kommt.
Was heißt in diesem Zusammenhang langlebig - ich weiß ja als langjähriger TDI-Fahrer nicht einmal wie lange Benziner von VW (z.B) so fahren. Ich will mir die nächsten 9 Jahre bis zur Rente bei geschätzten 180.000 - 220.000 km nicht unbedingt einen weiteren PKW-Kauf zumuten (Unvorhergesehenes kann man natürlich nie ausschließen) - und andauernd den neuesten Techno-Kram brauch ich auch nicht.
Der größte Anteil an Golf-Gas-Pkw's scheint, zumindestest nach den Gebrauchtswagen-Angeboten, ja der 1,4er zu sein ?! Aber 80PS sind mir denn doch zu wenig.
Wieso bauen eigentlich einige Anbieter eine Gasanlage in PKW ein, bei denen die Garantieleistung auf Motoren noch nicht abgelaufen ist?
Ihr merkt schon, viele naive Fragen....(Bin übrigens aus dem Ruhrgebiet, nur zum Verständnis, warum mich Angebote aus z.B. Berlin bei einer so wartungsintensiven Technik nicht interessieren können, Entschuldigung)
Schönen Tach noch!
(zu Angebote aus Berlin: naja Freund Renaul-König reitet hier im Osten so manche Radio-Welle 😉 )
Für 130 Durchschnitt - BAB fond ich den 1.4-er schlicht ungeeignet. Bei Durchschnitt 130 muß man sehr viele Strecken mit 180 hinbrettern.
Für mich wäre dann ein Motor/ Getriebe sinnvoll, welcher bei Reisegeschwindigkeit optimal läuft, also max 3000U
Da kommt dann eher der (eventuell 1.6) 1.8er 2.0-er mit möglichst lang übersetztem höchstem Gang in Frage.
Klar kann man den 1.4-er auch günstig mit 130 fahren, aber wenn der ständig bei 4-4500 läuft wird der wohl kaum 200.000km halten noch dazu beim "Schmelzofen" LPG wo die Temperatur nochmal 100Grad höher ist.
Bin den A4 (1.8 ADR) gefahren 130 mit 4200U - völliger Nonsens, der A6 (2.4) läuft da gerade bei 2900 U . Klar, daß der auch deutlich weniger LPG schluckt. Hier beim A4 stimmte nur die Übersetzung nicht, der Motor war schon toll (verkauft bei 240.000km und KEINE! Ablagerungen)
Hallo zusammen,
da meine Frage ähnlich gelagert ist, wollte ich keinen neuen Thread aufmachen.
Auch bei mir steht ebenfalls ein Wagenkauf an. Mein Avensis (Bj. 2000) hat inzwischen die 200.000er Marke geknackt (davon über 100.000 auf Gas) und die ersten größeren Reparaturen stünden an. Deshalb überlege ich einen jüngeren Wagen zu kaufen.
Anforderungen:
- 130 PS aufwärts
- viele lange Autobahnfahren (400 km am Stück). Bei leerer Autobahn auch gerne mit 180 kmh und mehr.
- ca. + - 3 Jahre
- Preis (ohne LPG): 13 - 14.000€
Nach meinem nicht gasfesten Toyota sollte der Wagen 100% gasfest sein.
Ich habe schon überlegt, ob es besser ist, einen neuen z.B. Chevrolet Cruze oder doch einen 3jährigen 3er oder 1er BMW zu holen, da beide preislich ungefähr gleich liegen.
Hierbei geht es vor allem um die Haltbarkeit. Ich vermute, dass der BMW eher an der 200.000er Marke kratzen wird als der Chevy.
Auch der Astra GTC wäre interessant. Allerdings bin ich mir unsicher, ob die wirklich gasfest sind.
Zwar sind die Hyundais, Subarus und Kias für Gas freigegeben, aber gasfest sind sie laut www.carconcepts-ilg.com nicht. Auf Flashlube habe ich keine Lust mehr.
Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir einige hilfreich Tipps bzw. Anregungen geben könnten.
Vielen Dank im Voraus.
Aus deiner Auswahl: BMW
Opels neue Motoren sind nicht mehr gasfest - vor allem fehlen Hydrostössel, somit auch nicht die von Chevrolet
Zum 118d kann ich mal behaupten: Unser geschäftlich genutzter hier hat auf 100.000 km nicht EINE Reparatur gehabt! Keine Glühlampe, keine Bremsen - gar nix.
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Zitat:
Original geschrieben von matip78
Zwar sind die Hyundais, Subarus und Kias für Gas freigegeben, aber gasfest sind sie laut www.carconcepts-ilg.com nicht. Auf Flashlube habe ich keine Lust mehr.Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir einige hilfreich Tipps bzw. Anregungen geben könnten.
Vielen Dank im Voraus.
Laut Umrüster ILG ???
Richtig heißt es laut Vialle und andere Hersteller, veröffentlichte Listen beruhen hierauf.
Wobei die Borelliste als nicht Hersteller, auf eigene Studien beruht.
Grüße
@ICOMworker:
Danke. Den Unterschied wußte ich nicht. Allerdings sind die Angaben auf beiden Seiten oft deckungsgleich.
@DonC:
an einen BMW 118i oder 120i habe ich gedacht. Die 3er Reiher wäre auch noch eine Alternative. Ärgerlich ist nur, dass Audi fast nur noch Direkteinspritzer hat.
Laut der Borel Liste soll der Chevrolet Cruze gasfest sein. Allerdings ist auch richtig, dass der Cruze und der neue Astra die gleich Plattform haben.
Ich bin auf einen BMW nicht unbedingt festgelegt. Wenn Ihr noch andere Ideen habt, höre ich sie gerne an.
Zitat:
Original geschrieben von matip78
@ICOMworker:
Danke. Den Unterschied wußte ich nicht. Allerdings sind die Angaben auf beiden Seiten oft deckungsgleich.@DonC:
an einen BMW 118i oder 120i habe ich gedacht. Die 3er Reiher wäre auch noch eine Alternative. Ärgerlich ist nur, dass Audi fast nur noch Direkteinspritzer hat.Laut der Borel Liste soll der Chevrolet Cruze gasfest sein. Allerdings ist auch richtig, dass der Cruze und der neue Astra die gleich Plattform haben.
Ich bin auf einen BMW nicht unbedingt festgelegt. Wenn Ihr noch andere Ideen habt, höre ich sie gerne an.
Cadillac CTS 🙂
Hallo,
der 1er BMW hat keinen Platz für einen Radmuldentank. Der neue 3er (E90) kann nur mit viel Aufwand mit einem kleinen Radmuldentank versehen werden. Auf längeren Strecken würde ich zu einem BMW 325 tendieren. Habe so einen BJ 2003 mit Automatik. Das Auto hat jetzt 165T auf dem Tacho und davon etwas über 80T mit Autogas. Bis jetzt ausser Bremsbeläge, vordere Brems- Scheiben und Batterie überhaupt nichts. Ölwechsel nach ca. 27000 km. Kleine Inspektion bei km 55 T. grosse bei 110 T km selbst gemacht. Der Motor hat bei 150km/h ca. 3000 U/min und der Verbrauch betägt ca. 13 L Autogas (Automatik und Sechszylinder!) und 0,2L Benzin auf 100km. Da der neuere 3er keinen oder nur kleinen Radmuldentank zulässt habe ich mir vor etwas über einem Jahr einen MB C280 (Bj 11/ 2006) mit 30 Tkm gekauft. Der Motor dreht bei 160km 3100 U/min und der Verbrauch ist ca. 0,5 L höher. Ebenso Automatik und Sechszyl. Allerdings waren in dieser Zeit schon 3 Reparaturen fällig. Hinteres SAM, wurde auf Garantie getauscht, Nockenwellensensoren kaputt und jetzt hat der TÜV festgestellt, dass die Vorderbremsen ungleichmässig ziehen. Hat gerade noch für die Plakette gereicht. Mit beiden Autos ist ein entspanntes Fahren auf der Autobahn zu rel. günstigen Verbrauchskosten möglich. Der Mercedes C ist als Gebrauchtwagen etwas günstiger als der 3er BMW. Für den Preis eines Dreier gibt es schon manche vergleichbare 5 er.
@DocC:
welcher Verbrauchswerte hat der Caddy?
@Bencedes:
einen mind. 50L fassenden Gastank bräuchte ich schon. Leider gibt es noch zu wenige Autogastankstellen auf Autobahnen. Und die Autobahn zum Tanken verlassen will ich auch nicht. Weißt du, welche Gastankgrößen in den 1er passt? Ansonsten finde ich den 120i schon sehr interessant.
Ein Wagenkauf ist immer eine schwierige Sache. Man muss auch seine bessere Hälfte überzeugen. Würdet Ihr sagen, dass es besser ist, einen 3jährigen BMW oder MB als einen z.B. einjährigen oder neuen Chevy zu kaufen?
Beim 1er BMW passt angeblich 70 Liter Zyl. Tank. Aber dann fast kein Kofferraum. Beim 3er E46 59 L ohne Kofferraumverlust. Wenn der Tank grösser sein soll, geht das mit Ladebodenerhöhung. Beim MB C- Klasse T Modell 77 Liter ohne Kofferraumverlust. Alles brutto.
Meine Sänfte (A6 2.4 TT BJ.98) erreicht demnächst die 200.000km. Da sie rostmäßig immer noch ein Neuwagen ist, denke ich nicht wirklich an Wechsel. Der Rest dürfte auch noch weitere 200.000km halten (mal abgesehen von den "kleinen Schweinereien", Verschleißteile genannt) Aber wenn es denn ein neurerer sein sollte hätte ich bei Audi langsam ein Problem. Außer dem 1.8T/2.0T und dem 3.0 gibt es kaum noch Motoren ohne FSi.
Im Octavia/Superb/ Passat /SEAT gibt es die ja auch (bis auf 3.0-er) Also kann man auch im VAG-Regal ordentlich fündig werden. Und die passen ja zum Leistungsbereich 130...180PS) Aber solange Audi (Vorsprung durch Technik-haha) noch keinen EURO-6 Motor hinbekommt, brauch ich ja meinen Hobel nicht wegschmeißen, oder gar eine "Abwrackprämie" holen.
😎
Zitat:
Hallo zusammen,
da meine Frage ähnlich gelagert ist, wollte ich keinen neuen Thread aufmachen.
Auch bei mir steht ebenfalls ein Wagenkauf an. Mein Avensis (Bj. 2000) hat inzwischen die 200.000er Marke geknackt (davon über 100.000 auf Gas) und die ersten größeren Reparaturen stünden an. Deshalb überlege ich einen jüngeren Wagen zu kaufen.
Anforderungen:
- 130 PS aufwärts
- viele lange Autobahnfahren (400 km am Stück). Bei leerer Autobahn auch gerne mit 180 kmh und mehr.
- ca. + - 3 Jahre
- Preis (ohne LPG): 13 - 14.000€
Nach meinem nicht gasfesten Toyota sollte der Wagen 100% gasfest sein.
Ich habe schon überlegt, ob es besser ist, einen neuen z.B. Chevrolet Cruze oder doch einen 3jährigen 3er oder 1er BMW zu holen, da beide preislich ungefähr gleich liegen.
Hierbei geht es vor allem um die Haltbarkeit. Ich vermute, dass der BMW eher an der 200.000er Marke kratzen wird als der Chevy.
Auch der Astra GTC wäre interessant. Allerdings bin ich mir unsicher, ob die wirklich gasfest sind.
Zwar sind die Hyundais, Subarus und Kias für Gas freigegeben, aber gasfest sind sie laut www.carconcepts-ilg.com nicht. Auf Flashlube habe ich keine Lust mehr.
Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir einige hilfreich Tipps bzw. Anregungen geben könnten.
Vielen Dank im Vorau
Nimm doch gleich den Epica der Vorteil zum Cruze:
-6 Zylinder
-mehr PS
-größeres Auto
In der Haltbarkeit steht er BMW nicht hinterher.
Die Motoren sind im Verhältnis zur PS Leistung
für heutige Zeiten recht groß.
Zitat:
Aus deiner Auswahl: BMW
Opels neue Motoren sind nicht mehr gasfest - vor allem fehlen Hydrostössel, somit auch nicht die von Chevrolet
Zum 118d kann ich mal behaupten: Unser geschäftlich genutzter hier hat auf 100.000 km nicht EINE Reparatur gehabt! Keine Glühlampe, keine Bremsen - gar nix.
1.Epica Motoren sind nicht von Opel
2.Die Motoren haben Hydrostössel
3.Ausser 1.4l Motor sind alle Gastauglich
4.Epica, Nubira und Aveo gibt es von Chevrolet direkt mit Gas
die werden sich nicht selbst ein Ei legen.
5. Motoren sind LPG fest durch die Gasfesten Ventilsitze.
SO, ist zwar kein Kleinwagen, aber Preislich dürfte der sich hier ansiedeln.
Meine Empfehlung wäre ein E90 BMW 318i mit 129PS. Dieser Motor hat einen 2.0l Saugmotor ohne Direkteinspritzung. 180NM sorgen für zügiges Vorankommen. Damit BMW auf dem Papier bei der Limo zum nächst stärkeren Modell einen größeren Beschleunigungsunterschied hatte, wurde dieses Fahrzeug mit der langen Getriebeübersetzung des 6 Zylinders 325i ausgestatt.
Unser 318i E90 dreht bei Tempo 100 im 6 Gang so bei um die 2350 U/min.
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Einen Golf würde ich mit persönlich bei 20-30tkm im Jahr nicht antun.
Wenn du was kleineres willst, BMW hat als 118i den Motor auch angeboten. Irgendwann sogar als 6 Gang (ich denke ab 03/2006)
Viele Dank für Eure Beiträge. Ein 3er BMW ist immer eine Option. Allerdings habe ich gelesen, dass speziell bei den 3ern viele verheizt sein sollen.
@KnechtRuprecht:
Wieviele Km hat dein Epica gelaufen? Wie sieht es mit der Haltbarkeit der Chevys aus? Fielen bei dir viele Reparaturen an?
Der Cruze müßte auch gasfest sein. Der Cruze spricht mich persönlich eher an als der Epica. Mit 143 PS müßte der ähnlich kräftig sein wie der Epica 2.0.
Wie sieht das eigentlich mit dem Mitsu Lancer aus. Der scheint ein FFV zu sein. Man könnte den auf Gas umbauen. Wußte gar nicht, dass Mitsu ebenfalls flexifuel im Angebot hat.
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...