Neues Auto für Mutter

Hallo zusammen,

ich suche einen neuen Wagen für meine Mutter (66) und hoffe (wieder) auf eure tolle Mithilfe.

Zur Zeit fährt sie einen Opel Corsa C 1.2 mit 75 PS. Das Auto ist ca. 15 Jahre alt und ist 75t km gelaufen.
Leider wird das Auto immer unzuverlässiger und meine Mutter hat auch Probleme mit Ein- und Ausstieg.
Meiner Mutter fährt nur Kurzstrecken (Einkaufen, Freunde besuche, etc.). Also alles bewegt sich in einem Umkreis < 30km.

Folgende Merkmale sollte das neue Auto haben:

- Größe des Corsa (schlechte Parkmöglichkeit bei ihrer Wohnung)
- Leichter Einstieg durch erhöhtes Fahrzeug
- Einparkhilfe vorne/hinten
- Sitzheitzung (Optional: Lenkradheizung)
- Gute Übersicht/Rundumsicht
- Automatik
- Garantie

Ich würde hier auf Basis des alten Fahrzeugs mit einer Laufleistung von max. 7500 km im Jahr rechnen.
Budget hat sie sich etwas mit 20.000€ vorgestellt...natürlich freut sie sich darüber wenn es auch günstiger geht 🙂.

Falls noch weitere Infos fehlen die bei euren Empfehlungen helfen können reiche ich diese natürlich gerne nach.

Danke schonmal im voraus und noch ein schönes Wochenende!

22 Antworten

Wie wärs mit nem Meriva A, Corsa-Basis, höherer Einstieg, sollte locker für die Hälfte des Budgets drin sein, typisches Rentner-Auto, demensprechend viele gibt es gut gepflegt mit wenig Kilometern.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 4. August 2019 um 09:23:33 Uhr:


Noch höher sitzt man im Suzuki Ignis, der ist aber recht hoch in der Versicherung eingestuft.

Wobei das bei Autofahrern und -fahrerinnen mit 66 Jahren und wahrscheinlich hoher SF auch nicht mehr so wirklich viel heißen muss

Is allerdings auch nen recht individueller Posten und was die Automatik taugt,steht halt auch auf nem anderen Blatt

Ford Ka active würde es auch noch geben

Zitat:

Zoe kommt leider nicht in Frage da keine Lademöglichkeit vorhanden...weder an der Wohnung noch an den Supermärkten im näheren Umkreis.

Standard-Ausrede. Und ganz oft ist der eigentliche Grund: hat sich einfach nicht damit beschäftigt. Oder Ladeangst.

Wenn du mir einen groben Ort sagst, sag ich dir locker 3-5 Lademöglichkeiten im direkten Umkreis.
Wenn du es selbst nachschauen willst: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
Und dann Typ2 Stecker, Typ2 Dose und CEE rot.

Die Chance beim Einsatzprofil oben (im Jahr maximal 7500 km, also im Schnitt maximal 150 km pro Woche, eher vermutlich um 100 km pro Woche) ist, dass sie nur alle 2-4 Wochen überhaupt mal eine Zoe 41 kWh (Reichweite um 300 km) laden müsste. Wer so wenig fährt, und als Rentnerin ja auch bisschen Zeit hat, braucht im Prinzip keine Lademöglichkeit daheim, sondern nur eben ein paar interessante Orte, wo man sich mal 1-2 Stunden aufhält, lädt und dann wieder heim fährt. Das kann alles sein: Bahnhof, Schwimmbad, Gaststätten, Autohäuser, Einkaufscenter, Sportstätten, die Liste ist fast endlos. Und darin liegt die Chance. Selbst Tankstellenketten fangen jetzt damit an, auch Ladesäulen mit dran zu bauen.

Wenn dort an ihrem Wohnort hoher Parkdruck ist: muss es ja viele Autos geben. Und wo es viele Autos gibt, gibt's auch viele Menschen. Wenn es viele Menschen gibt, wollen die auch kochen, bügeln, Wäsche waschen, fernsehen, also gibt's auch ein Stromnetz. Der letzte Schritt ist technisch miniklein: an dieses Stromnetz muss eine Steckdose mit Zähler, so dass ein Auto in der Nähe parken kann.

Man kann auch in Wohnnähe eine Garage oder Tiefgaragenstellplatz anmieten mit Schuko-Steckdose. Wenn dort die Parksituation so schlecht ist, wie du sagst, dann löst man dann zwei Probleme auf einmal. Und im Winter ist dann nicht mal das Auto eingeschneit.

Sobald auch nur ein Quentchen Wille da ist, wird sich eine Lösung finden lassen, wo sie ordentlich laden kann.

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Rechnen tut sich das damit aber immer weniger ...

Garage mit Strom (schon selten) hier in unserer Gegend ab 80€ mtl aufwärts. Also allein für die Miete der Batterie und der Garage kann man den Benziner komplett unterhalten mit Benzin und Wartung.

Dann hat der Benziner aber immer noch keinen sicheren Parkplatz. :-) Ist im Winter eingeschneit und saukalt bei Einsteigen. Ist im Sommer brütend warm beim Einsteigen.

Dieser Punkt Garage oder nicht ist also keine Frage des Antriebstyp des Autos.

Das ist wohl war - aber ausgehend von der Situation hier in meiner Gegend: ich wüsste im Umkreis von gut 2km keine vermietbare Garage mit, schon gar nicht mit Strom. Dieser Faktor der Bequemlichkeit zieht ja eigentlich nur dann, wenn man die Garage in direkter Nähe hat. Und je nach dem wo man wohnt hält sich der Aufwand für Eiskratzen und Auto aus dem Schnee buddeln doch sehr in Grenzen .... ich habe vielleicht 5-6 mal gekratzt letzten Winter. Dann kommt noch das Verhalten der Senioren dazu - ich kenne viele, die bei etwas winterlichen Verhältnissen gar nicht fahren (trotzdem der Wagen in der Garage steht und frei wäre)

Moinsen!
Habe in diesem Winter hier in HH nicht einmal kratzen müssen...
Und eine (evtl. sogar weit/weiter entfernte) Garage anzumieten, um dort ggfs. laden zu können, ist ja wohl auch eher sehr unpraktikabel und zudem teuer...; zu mal es sich hier um eine Rentnerin handelt...

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