Neue E-Klasse W214
Es ist soweit - die ersten Erlkönige des W214 wurden gesichtet:
https://de.motor1.com/news/551804/mercedes-e-klasse-2023-erlkoenig/
Man beachte folgende Anmerkungen:
"Fest steht: Während der ebenfalls für 2023 erwartete neue 5er-BMW deutlich anders wird, setzt Mercedes bei der E-Klasse mehr auf Evolution. So war es bereits bei der C-Klasse der Fall."
"Wie die C-Klasse dürfte auch der nächste AMG E 63 den 4,0-Liter-V8 zugunsten eines stark elektrifizierten Vierzylinders verlieren, der von den AMG 45-Modellen übernommen wurde. Ihn erwarten wir aber nicht vor 2024."
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6819 Antworten
Eh Leute aber alles nur auf dem Papier
Wir liefern zb. auch Wärme die ist sogar co2 mindernd aber das ganze Systhem ist letztendlich nur Augenwischerei aber das wird jetzt ganz OT
Also immer schön nachhaltig verhalten …..
Und nicht vergessen immer fragen wem
Nützt es….
Werden soll..... schau mal allein in Bremen den Verkehr mit den stinkenden alten Pfennig Lastzügen an, da wird dir schlecht. PV haben die immer noch nicht, reines PR blabla
Es hatte jemand nach den W214 Preislisten gefragt. Meiner Erinnerung nach wurden die bisher immer in zeitlichem Zusammenhang mit der Bestellfreigabe veröffentlicht. Demnach werden wir darauf wohl auch noch mind. 2 Monate warten müssen, oder hat jemand andere Infos?
Gibt es irgendwo ein Bild mit Basisausstattung vom 214er ?
Zitat:
@EricausdemNorden schrieb am 31. Mai 2023 um 11:00:42 Uhr:
reines PR blabla
Natürlich ist die bilanzielle Nummer reine PR blabla. Schief wird die Nummer, wenn man wie du, das eine reine PR blabla über den Klee lobt und das andere in der Luft zerreißt.
Zitat:
@EricausdemNorden schrieb am 31. Mai 2023 um 08:42:24 Uhr:
Was bei all den E-Auto Diskussionen fehlt, ist die Betrachtung der Herkunft der Energie im Werk.
Mercedes ist da immer noch die klassische Umweltsau, bei Volkswagen gibt es starke Unterschiede zwischen den Werken, BMW versorgt alle Werke bereits mit regenerativen Energien.
Also wenn E-Autos, dann bitte BMW, da deutlich nachhaltiger.
Nur sehen die halt Scheiße aus.
Wir brauchen anderes Denken.
Solange wir noch Kohle und Gas für Strom brauchen, ist es nicht wichtig (bzw in der Gesamtbetrachtung nicht ökologischer) ob ein Werk grünen Strom kauft…...
Zitat:
@FilderSLK schrieb am 31. Mai 2023 um 11:05:05 Uhr:
Es hatte jemand nach den W214 Preislisten gefragt. Meiner Erinnerung nach wurden die bisher immer in zeitlichem Zusammenhang mit der Bestellfreigabe veröffentlicht. Demnach werden wir darauf wohl auch noch mind. 2 Monate warten müssen, oder hat jemand andere Infos?
Apropos, schade dass die gedruckten Preislisten und Prospekte nicht mehr produziert werden.
Teilweise waren tolle Exemplare:)
Zitat:
@scherzo schrieb am 31. Mai 2023 um 11:45:15 Uhr:
Gibt es irgendwo ein Bild mit Basisausstattung vom 214er ?
Das sind Bilder von der Avangarde Linie. Habs auf Facebook gefunden.
Zitat:
@Swissbob schrieb am 31. Mai 2023 um 14:03:06 Uhr:
Zitat:
@FilderSLK schrieb am 31. Mai 2023 um 11:05:05 Uhr:
Es hatte jemand nach den W214 Preislisten gefragt. Meiner Erinnerung nach wurden die bisher immer in zeitlichem Zusammenhang mit der Bestellfreigabe veröffentlicht. Demnach werden wir darauf wohl auch noch mind. 2 Monate warten müssen, oder hat jemand andere Infos?
Apropos, schade dass die gedruckten Preislisten und Prospekte nicht mehr produziert werden.
Teilweise waren tolle Exemplare:)
Prospekte war was für die Generation 50+ , die heutige Generation finde es schön mit dem Smartphone zu wischen und zu tippen.
Gruß
Über Co2 diskutieren und Prospekte drucken passt aber nicht zusammen.
Zitat:
@Voegpid2 schrieb am 31. Mai 2023 um 16:06:08 Uhr:
Zitat:
@scherzo schrieb am 31. Mai 2023 um 11:45:15 Uhr:
Gibt es irgendwo ein Bild mit Basisausstattung vom 214er ?
Das sind Bilder von der Avangarde Linie. Habs auf Facebook gefunden.
Dem Kommentar dort bei Fb will man auch nicht direkt widersprechen... :D
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 30. Mai 2023 um 21:12:23 Uhr:
https://www.spritmonitor.de/.../2047-EQE.html?powerunit=2
Lässt man den oben und den unten weg, dann ist das eine realistische Range. 21,8kWh bis 25kWh, im Mittel gute 22kWh ... ich denke da wird es hinlaufen.
Auch wenn Undercover-Kick dreimal betont, dass er bewusst pro Verbrenner rechnet, so macht er faktisch das Gegenteil.
6,5l/100km stellt er als sehr sparsam dar, dabei ist das recht treffgenau das Mittel:
https://www.spritmonitor.de/.../262-E-Klasse.html?...
Er rechner 6,5l Diesel auf 100tkm in 20 Tonnen CO2 um, dabei sind es nur 17 Tonnen. Er setzt nur 420g/kWh an, dabei betrug der Strominlandsverbrauch im Mix laut UBA in 2022 459g/kWh. Jede kleine Stellschraube genutzt, um die E-Mobilität positiver darzustellen. Dazu kommt noch (das ist vermutlich aber eher Unwissen), dass er die Vorkette bei Benzin und Diesel betont, die je nach Studie so bei 15-18% der verbrannten Energie liegt. Nur diese Vorkette gibt es beim Strom genauso und lag laut UBA in 2022 bei 15%. Da ist auch nicht wirklich was zu gewinnen.
Dazu kommt immer wieder die Darstellung mit dem Solarstrom. Es muss einem bewusst sein, dass auf jeden Solarlader ein Braunkohlelader kommt. Der Mix ist nicht der Worst-Case, es ist das Mittel. Alles andere als das Mittel zu nehmen ist Betrug.
Rechnen wir es erneut, dann bekommt der EQE natürlich trotzdem seinen Break Even. Bei 250tkm spart der EQE mit Zahlen aus 2022 nicht enttäuschende 32% CO2 Äquvalent ein, sondern nur knapp 20% gegenüber einem 220d ein.
So richtig dünn wird die Luft, wenn man einen 300de wie meinen daher nimmt. Denn der landet bei 100tkm nicht bei 17 Tonnen CO2, sondern bei 11,5 Tonnen, ganz praktisch ermittelt. Ein mittlerer EQE bei 10,3 Tonnen (der eben 22,5kWh/100km verbraucht ... tue ich übrigens auch). Wenn man jetzt aus 6,5 Tonnen CO2 5 Tonnen macht, was der EQE mehr als Rucksack mitbringt, dann liegt der Break-Even irgendwo zwischen 300tkm-400tkm. Und wofür? Einerseits dass ich Ladestopps machen müsste, die unnötig sind und viel schwer wiegender, die Kosten. Für einen Hunni kann man 4,3 Tonnen CO2 kompensieren. Da erkennt man schnell die Dimension.
Und zu guter Letzt fand ich schön die Frauenhoferstudie aus 2018, grade mal 5 Jahre alt und komplett daneben. Vor allem weil diese politisch motivierten Studien sich daran orientieren, was die Politik sich für Ziele gesetzt hat, Ziele die damals klar waren zu scheitern und heute klar sind, dass sie nichts werden. Aber die haben nicht damit gerechnet, dass unser Kohleminister mal so richtig die Schlote rauchen lässt. Der Strom ist dreckig und es bringt nichts Verbrauch auf Strom umzustellen, ohne den Strom sauber zu machen. Hier werden Bürger geknechtet für Nichts. Die Reihenfolge läuft grade so richtig aus dem Ruder. Denn bei Wärmepumpen geht es grade so weiter.
P.S.: Ich bin durchaus für Ökologie und Klimaschutz, bin auch bereit einen finanziellen Beitrag zu bringen dafür, aber ich sehe auch, dass E-Mobilität aktuell nichts dazu beiträgt. Daher richte ich meinen 300de aktuell schlicht nach dem Finanziellen aus.
Hallo Tom,
ganz so eng liegen Verbrenner und E-Autos nicht zusammen. In diesem Vergleich hat sich der ADAC sehr bemüht:
Zitat:
@w212-tom schrieb am 31. Mai 2023 um 18:01:02 Uhr:
Über Co2 diskutieren und Prospekte drucken passt aber nicht zusammen.
Wer gewinnt da wohl das CO2 Rennen. Papier oder Smartphone/Tablet/ Rechner ?
Zitat:
@Gerry71 schrieb am 31. Mai 2023 um 19:49:11 Uhr:
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 30. Mai 2023 um 21:12:23 Uhr:
https://www.spritmonitor.de/.../2047-EQE.html?powerunit=2
Lässt man den oben und den unten weg, dann ist das eine realistische Range. 21,8kWh bis 25kWh, im Mittel gute 22kWh ... ich denke da wird es hinlaufen.
Auch wenn Undercover-Kick dreimal betont, dass er bewusst pro Verbrenner rechnet, so macht er faktisch das Gegenteil.
6,5l/100km stellt er als sehr sparsam dar, dabei ist das recht treffgenau das Mittel:
https://www.spritmonitor.de/.../262-E-Klasse.html?...
Er rechner 6,5l Diesel auf 100tkm in 20 Tonnen CO2 um, dabei sind es nur 17 Tonnen. Er setzt nur 420g/kWh an, dabei betrug der Strominlandsverbrauch im Mix laut UBA in 2022 459g/kWh. Jede kleine Stellschraube genutzt, um die E-Mobilität positiver darzustellen. Dazu kommt noch (das ist vermutlich aber eher Unwissen), dass er die Vorkette bei Benzin und Diesel betont, die je nach Studie so bei 15-18% der verbrannten Energie liegt. Nur diese Vorkette gibt es beim Strom genauso und lag laut UBA in 2022 bei 15%. Da ist auch nicht wirklich was zu gewinnen.
Dazu kommt immer wieder die Darstellung mit dem Solarstrom. Es muss einem bewusst sein, dass auf jeden Solarlader ein Braunkohlelader kommt. Der Mix ist nicht der Worst-Case, es ist das Mittel. Alles andere als das Mittel zu nehmen ist Betrug.
Rechnen wir es erneut, dann bekommt der EQE natürlich trotzdem seinen Break Even. Bei 250tkm spart der EQE mit Zahlen aus 2022 nicht enttäuschende 32% CO2 Äquvalent ein, sondern nur knapp 20% gegenüber einem 220d ein.
So richtig dünn wird die Luft, wenn man einen 300de wie meinen daher nimmt. Denn der landet bei 100tkm nicht bei 17 Tonnen CO2, sondern bei 11,5 Tonnen, ganz praktisch ermittelt. Ein mittlerer EQE bei 10,3 Tonnen (der eben 22,5kWh/100km verbraucht ... tue ich übrigens auch). Wenn man jetzt aus 6,5 Tonnen CO2 5 Tonnen macht, was der EQE mehr als Rucksack mitbringt, dann liegt der Break-Even irgendwo zwischen 300tkm-400tkm. Und wofür? Einerseits dass ich Ladestopps machen müsste, die unnötig sind und viel schwer wiegender, die Kosten. Für einen Hunni kann man 4,3 Tonnen CO2 kompensieren. Da erkennt man schnell die Dimension.
Und zu guter Letzt fand ich schön die Frauenhoferstudie aus 2018, grade mal 5 Jahre alt und komplett daneben. Vor allem weil diese politisch motivierten Studien sich daran orientieren, was die Politik sich für Ziele gesetzt hat, Ziele die damals klar waren zu scheitern und heute klar sind, dass sie nichts werden. Aber die haben nicht damit gerechnet, dass unser Kohleminister mal so richtig die Schlote rauchen lässt. Der Strom ist dreckig und es bringt nichts Verbrauch auf Strom umzustellen, ohne den Strom sauber zu machen. Hier werden Bürger geknechtet für Nichts. Die Reihenfolge läuft grade so richtig aus dem Ruder. Denn bei Wärmepumpen geht es grade so weiter.
P.S.: Ich bin durchaus für Ökologie und Klimaschutz, bin auch bereit einen finanziellen Beitrag zu bringen dafür, aber ich sehe auch, dass E-Mobilität aktuell nichts dazu beiträgt. Daher richte ich meinen 300de aktuell schlicht nach dem Finanziellen aus.
Hallo Tom,
ganz so eng liegen Verbrenner und E-Autos nicht zusammen. In diesem Vergleich hat sich der ADAC sehr bemüht:
Gibt auch Menschen die rechnen sich alles schön, besonders die die noch am liebsten ein analoges Telefon hätten.
Zitat:
@Gerry71 schrieb am 31. Mai 2023 um 19:49:11 Uhr:
Hallo Tom,
ganz so eng liegen Verbrenner und E-Autos nicht zusammen. In diesem Vergleich hat sich der ADAC sehr bemüht:
Hallo Gerry,
rechnen ist keine große Kunst und da rechnet auch niemand falsch.
Der große Knackpunkt liegt einfach darin, eine gute Glaskugel zu besitzen. Und die Glaskugeln derjenigen sind gerne sehr hübsch in Richtung sauberen Strom eingetrübt. Habe ich aber auch schon gesagt. Damit steht und fällt alles.
Die Frauenhofer-Nummer ist von kontinuierlich sauberer werdenem Strom 2018 ausgegangen. Dabei wird es seit 2020 immer dreckiger und wir sind eigentlich seit 2018 kein bisschen weiter gekommen. Jede neue Studie macht genau das wieder. Versprechungen die nicht gehalten werden können.
Schon heute kann man sagen, dass die ADAC Nummer nicht mehr passt. Gingen die noch von 428g/kWh aus, so geht das UBA (gleiche Quelle) heute von 459g/kWh aus für 2022 (was immer noch keine endgültige Zahl ist). Ich sehe auch schwarz, dass es in 2023 runter geht. Erst 2024 dürfte ein langsamer Effekt kommen. Aber bei weitem nicht das, was irgendeine Studie unterstellt hat. Und das macht den entscheidenden Unterschied.
Ja, ich bin einfach selbst enttäuscht, dass ich 2020 auf zumindest einen Teil E-Mobilität gesetzt habe und als Zwischenfazit ziehen muss, dass es bislang nichts gebracht hat, was Klimaschutz angeht. Der Strom ist zu dreckig. Und die nächsten paar Jahre wird da auch nicht ganz viel gehen. Hey, so ein Auto ist wie ein Hund. Das ist bald 5 Jahre alt, das Bergfest ist nicht mehr so fern. Und die Versprechungen seit Jahren sind die gleichen. In Zukunft wird alles viel besser und damit planen wir. Dabei passiert seit Jahren das Gegenteil.