neue ADAC-Studie
Hallo,
der ADAC hat wieder mal eine neue Studie vorgelegt. Darin werden E-Autos mit konventionellen Verbrennern verglichen.
Laut Aussage wird die komplette Energiekette verglichen -> WTW (well to wheel).
Hab jetzt ein wenig gegoogelt und bin auf folgendes gestossen:
http://www2.daimler.com/sustainability/optiresource/index.html
Man beachte wo der Link hingeht !!!! --> zu Daimler ?!?!
Hab dann mal Info halber einen Vergleich gestartet E-Car gegegen Benziner.
Ergebnis Verbrenner: 162 g/km CO²
Ergebnis Elektro-car: 75 g/km CO²
Da verstehe ich jetzt nicht, warum die E-Autos beim ADAC-Test schlechter abgeschnitten haben.
Weiterhin werden bei der Berechnung bei Daimler Werte von 2010 herangezogen. Mittlerweile werden ja die Atomkraftwerke abgeschaltet, da verbessert sich die Bilanz noch weiter.
Der ADAC enttäuscht mich immer mehr, ich glaub ich muss mir einen anderer Verein such. Erst das Tamtam bei der E10-Einführung (an Exx nicht zu denken) und jetzt das.
Da muss man ja denken, dass die von der Öl- und der Autoindustrie geschmiert werden!
Gruß Bruno
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Standortsucher und Regierung unfähig
Nur zur Erinnerung. Gorleben z.B. wurde 1977 von der damaligen SPD-Regierung als Endlagerstätte beschlossen.
Die Leistung in der Rot-Grünen Zeit bestand dann darin ein sog Moratorium durchzusetzen, d.h. ein 10-jähriges Verbot! den Standort weiter zu erkunden.
Jetzt stellen sich die gleichen Leute hin und beschweren sich lauthals und scheinheilig dass das Endlagerproblem immer noch ungelöst wäre.
86 Antworten
Berechnung der Einkommenssteuer ohne Milchmädchen:
Wenn ich 50 000,- Jahresgehalt aus nichtselbständiger Arbeit zu versteuern habe, zahle ich X-% an Steuern (ich nenne es 20% - einfachheithalber).
Wenn ich 100 000,- Jahreseinkommen habe (nichtselbständige +PV) muss ich einen Steuersatz von x+n zahlen (einfachheithalber 40%), und zwar ab dem ersten Euro.
Dass heisst, ich muss dann für die 50 000,- aus nichtselbständiger Arbeit statt 10 000,- Euro jährlich, 20 000,- an Steuern berappen.
Das schmälert den Gewinn aus PV um 10 000,- die nirgendwo erscheinen.
Und der Staat freut sich.
Das ist in Euren Rechnungen und Gegenrechnungen nicht drin.
Kann allerdings sein, dass Ihr alle den max-Steuersatz entrichtet.😁😁
Verbrauche ich den Strom jedoch selber, habe ich keine, oder weniger zusätzliche Einnahmen. Zahle keine oder weniger Steuern für eingespeisten Strom, und spare Steuern für nicht gekauften Strom.
MfG RKM
PS Das steht garantiert nicht in den Hochglanzprospekten der PV-Anbieter
und was macht das deiner meinung nach wenn man so oder so in dieser zone ist? dan relativiert sich doch das ganze auch wieder. man hat dann nur mehr einnahmen der steuersatz bleibt ja da gleich. und ich vermute dass nur wenige über 250.000 bzw. 500.000€/a verdienen in der dann die nächste stufe kommen würde...
Das Ganze relativiert sich nicht. Der Steuersatz ist linear-oder sogar progressiv-?
Ich hab gegoogelt und bin auf den "Abgabenrechner.de" des Bundesministers für Finanzen gestoßen.
Hier die genaueren Zahlen:
Bruttoeinkommen / Einkommensteuer +Soli / In Prozenten
30.000,- / 5.954,37 / 19,78 %
50.000,- / 13.553,58 / 27,10 %
100.000,- / 35.688,54 / 35,69 %
Steuernzuwachs zwischen 50.000,- und 100.000,- sind nicht 13.553,58 EUR sondern 22.134,96 EUR.
Also zahle ich ab dem ersten Euro 35,69 % statt 27,10 % das sind für mich gefühlte 8.581,38 EUR für meine nichtselbständige Arbeit mehr. Und das Jahr für Jahr für Jahr..........
Diese zusätzliche "Abgabe" entfällt, wenn ich den Strom selbst verbrate.
MfG RKM
dafür erhalte ich ja auch ~27865€ jahr für jahr mehr. und wenn man ~28000€ im jahr mehr bekommt ist das doch nicht schlecht vorallem wenn man 0 eigenkapital hineinstecken muss. mit den richtigen verträgen sogar noch nicht einmal die versicherung dafür bezahlen muss. was ist da dann so schlimm? Dass der staat dann mehr will sollte klar sein. aber man sagt ja auch nicht wenn man eine gehaltserhöhung bekommt nein die will ich nicht weil ich mehr steuern zahlen muss.
das mit der entsorgung? hm warum nicht einfach auf dem dach lassen? Als zusätzlicher sonnenschutz im sommer? macht einige °C in dachwohnungen aus.
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Äh nanu macht denn hier keine eine EK-Steuererklärung?
Für die Versteuerung von Zusatzeinkommen aus Solaranlagen sind nicht die 36% Durchschnittssteuersatz relevant, sondern die Grenzsteuersätze!
Damit man 42% Steuer auf die Einnahmen auf Solaranalagen zahlen muss, reicht es schon, wenn man ohne Solaranlage nur ~ 110.000 Euro bei Verheirateten ZUSAMMEN verdient!
Jeder einzelne zusätzliche Euro, der darüber aus der Solaranlage verdient wird, wird mit dem Höchststeuersatz (ohne Reichensteuer) voll versteuert! Denn Zusatzeinkommen orientieren sich nicht am Durchschnittssteuersatz sondern natürlich NUR am Grenzsteuersatz!
Man zahlt eben nicht ab dem ersten Euro 37% Steuer - genau das ist ja das Problem 😁 sondern man zahlt ab dem ersten Euro 0 Steuern und mit jedem einzelnen Euro der zusätzlich dazukommt immer mehr Steuern.
Und die sind aktuell in D so:
http://upload.wikimedia.org/.../...nkommensteuer_D_Grenzsteuersatz.jpg
Man zahlt eben nicht ab dem ersten Euro 37% Steuer - genau das ist ja das Problem sondern man zahlt ab dem ersten Euro 0 Steuern und mit jedem einzelnen Euro der zusätzlich dazukommt immer mehr Steuern.
Jein Du hast nrecht
Natürlich zahlt man mit einem 400 Euro Job null Euro Streuern.
Fakt ist: Bei 50 000,- = 13 500,-
Bei 100 000,- nicht 2 x 13 500,- = 27 000,- sondern 35 700,-
Der Satz von ca. 35,7% gilt dann auch für den ersten Euro (oder sind es für den ersten Euro 0 % und für den Letzten 1200%.
Deswegen hab ich geschrieben "gefühlte" ca 8580,-
Meine Steuern macht mein Steuerberater🙂🙂
In der Tabelle ist der Soli wahrscheinlich nicht drin.
Lustig finde ich es, dass die Kirchen, an Euren Solaranlagen mitverdienen. Ist man nicht Mitglied, verdienen sie über die Ehefrau wenn sie Mitglied ist. Beknackt das Ganze🙁😕. Ist aber hier ziemlich of topic.
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von titan1981
die "endlagerung" aber nicht da die Brennstäbe ja 100.000 jahre sicher verwart werden sollen und das geht wenn überhaupt nur hermetisch und unter auschluss jeder technik. und das verursacht keine kosten.da strahlt rein garnichts hell. die abwärme vom castor reicht vollkommen aus und der ist dicht. da kommt nichts raus
Ich halte es für unmöglich, einen Brennstab für 100.000 Jahre sicher aufzubewahren. Welches Material hält 100.000 Jahre. Der Castorbehälter wird nach 1000 Jahren schon Löcher haben. Er besteht aus Schmiedestahl. Das rostet durch. Wenn man alle 1000 Jahre die Brennstäbe umverpackt muß man dass 100 mal tun. Ob in 10.000 Jahren eine Zivilisation diesen Planeten bevölkert die dies technisch bewerkstelligen kann ist nicht sicher.
Frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut
Viele Grüße
Aamperaaa
Zitat:
Original geschrieben von aamperaaa
Ich halte es für unmöglich, einen Brennstab für 100.000 Jahre sicher aufzubewahren. Welches Material hält 100.000 Jahre. Der Castorbehälter wird nach 1000 Jahren schon Löcher haben. Er besteht aus Schmiedestahl. Das rostet durch. Wenn man alle 1000 Jahre die Brennstäbe umverpackt muß man dass 100 mal tun. Ob in 10.000 Jahren eine Zivilisation diesen Planeten bevölkert die dies technisch bewerkstelligen kann ist nicht sicher.Frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut
Viele Grüße
Aamperaaa
wenn man die brennstäbe so nutzen dürfte wie man könnte wäre eine endlagerung der brennstäbe garnicht nötig.... frei nach dem motto wenn keine sinnfult kommt dann macht man sich selber eine...
Zitat:
Original geschrieben von titan1981
wenn man die brennstäbe so nutzen dürfte wie man könnte wäre eine endlagerung der brennstäbe garnicht nötig.... frei nach dem motto wenn keine sinnfult kommt dann macht man sich selber eine...
Wie kann man denn Atomabfall nutzen?
Viele Grüße
Aamperaaa
a) "das Atombrikett" --> 1973 konzipiert, ich würde nach wie vor eines für meine Heizung nehmen 😁
b) man muß das Ganze nur ca. 100 bis 200 Jahre aufbewahren, bis die Radiotoxizität die des ursprünglichen Uranerzlagers erreicht hat. Das halte ich für eine sinnvolle Betrachtungsweise: schließlich erwartest du von deinem Komposthaufen im Garten ja auch nicht, daß die Pflanzenabfälle sich in Nichts auflösen, sondern bist vollauf damit zufrieden, wenn diese sich in Erde verwandelt haben und damit der Kreis geschlossen ist.
c) man kann damit einen Wanderwellenreaktor beschicken und sie langsam immer weiter aufbrauchen und dabei noch sehr viel mehr Energie als jetzt erzeugen.
d) das Problem ist keines: ich zitiere mich mal selbst:
Zitat:
0,0007 g / kWh_el
Mal angenommen alle Reaktoren mit Betriebsgenehmigung wären im Dezember 2011 voll durchgelaufen:
Leistung: 12.696 MW
Stunden Dezember: 744
--> ca. 6,6 t radioaktiver Abfall
Nun will ich nicht so unfair sein, die Dichte von Uran zu nehmen, aber die von Stahl kommt für den zusammengebauten Brennstab schon hin.
In dem Fall ist das roundabout 1 m^3 Abfall.
Bei dem nach ca. 1.5 Jahren im Abklingbecken 20 cm Stahlguß als Abschirmung ausreichen.
---> also 12 m^3 pro Jahr --> also ein Würfel mit 2,3 metern Kantenlänge (20 cm schenk ich dir --> sagen wir 2,5 meter)
---> in 100 Jahren ist der Würfel auf 12 Meter Kantenlänge angewachsen
---> in 1000 Jahren auf 25 Meter Kantenlänge
Das zeigt, wie klein das Entsorgungsproblem tatsächlich ist:
bau den Würfel auf irgendeinem Standort der Bundeswehr auf und gut........
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
a) "das Atombrikett" --> 1973 konzipiert, ich würde nach wie vor eines für meine Heizung nehmen 😁b) man muß das Ganze nur ca. 100 bis 200 Jahre aufbewahren, bis die Radiotoxizität die des ursprünglichen Uranerzlagers erreicht hat. Das halte ich für eine sinnvolle Betrachtungsweise: schließlich erwartest du von deinem Komposthaufen im Garten ja auch nicht, daß die Pflanzenabfälle sich in Nichts auflösen, sondern bist vollauf damit zufrieden, wenn diese sich in Erde verwandelt haben und damit der Kreis geschlossen ist.
c) man kann damit einen Wanderwellenreaktor beschicken und sie langsam immer weiter aufbrauchen und dabei noch sehr viel mehr Energie als jetzt erzeugen.
d) das Problem ist keines: ich zitiere mich mal selbst:
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Zitat:
0,0007 g / kWh_el
Mal angenommen alle Reaktoren mit Betriebsgenehmigung wären im Dezember 2011 voll durchgelaufen:
Leistung: 12.696 MW
Stunden Dezember: 744
--> ca. 6,6 t radioaktiver Abfall
Nun will ich nicht so unfair sein, die Dichte von Uran zu nehmen, aber die von Stahl kommt für den zusammengebauten Brennstab schon hin.
In dem Fall ist das roundabout 1 m^3 Abfall.
Bei dem nach ca. 1.5 Jahren im Abklingbecken 20 cm Stahlguß als Abschirmung ausreichen.
---> also 12 m^3 pro Jahr --> also ein Würfel mit 2,3 metern Kantenlänge (20 cm schenk ich dir --> sagen wir 2,5 meter)
---> in 100 Jahren ist der Würfel auf 12 Meter Kantenlänge angewachsen
---> in 1000 Jahren auf 25 Meter Kantenlänge
Das zeigt, wie klein das Entsorgungsproblem tatsächlich ist:
bau den Würfel auf irgendeinem Standort der Bundeswehr auf und gut........
Greenpeace geht von 17000 Tonnen und 24000 Kubikmeter Abfall bis 2030 aus.
Atommüll EndlagerDas ist dann ein Würfel mit einer Kantenlänge von 24 Kilometer der über Millionen Jahre strahlt. Kaum vorstellbar.
Viele Grüße
Aamperaaa
Nö das ist eben falsch
Wenn du 50.000 verdienst zahlst Du trotzdem für die ersten 8000 Euro 0 Steuern und keine 35,7%
Du zahlst dann für die Einnahmen von
0-8000 Euro 0% Steuern (auch wenn man 25 Mio verdient)
8000-8500 Euro ~ auf die 500 14% (auch wenn man 25 Mio verdient)
von 8500-9.000 ~ auf die 500 15% "
von 9.000-9.5000 ~ auf die 500 16% "
...
von 13.500-14.000 ~auf die 500 24% "
...
von 45.000-50.000 ~ und auf die 500 41%
So grob die 500er Schritte sind jetzt nicht ganz die echten aber so ungefähr.......
Und das ergibt eben zusammen dann einen EFFEKTIVEN Steuersatz von ~ 36%
Trotzdem wird jeder Euro des Enkommen anders besteuert, die ersten 8000 überhaupt nie bei keinem - und die höheren um so mehr.
Und das macht es eben die Solaranlage etwas unattraktiv, zumindest wenn man ein hohes Einkommen hat - die rechnet sich schon noch aber es wird halt dünner weil eben die hohen Euros besonders viel Steuern erzeugen....
Zitat:
24000 Kubikmeter Abfall
Zitat:
Das ist dann ein Würfel mit einer Kantenlänge von 24 Kilometer
In welcher Branche arbeitest du ?
......ich frag ja nur, weil ich aus der dringenst mein Aktienkapital abziehen muß 😰
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.....aber ich bin ja nicht so: http://de.wikipedia.org/wiki/Volumen
--> dritte Wurzel 24.000 = 28,8 Meter 😉
..... mich wundert es immer weniger, daß Deutschland eindeutig dem Untergang geweiht ist 🙁
Gruß SRAM