MP3/WMA autoradio
hallo,
ich suche ein autoradio, das sowohl mp3 als auch wma abspielt und im bezahlbaren rahmen ist. damit meine ich,
es sollte nicht weit über 250 euro kosten. könnt ihr mir da was empfehlen?!
23 Antworten
cake das ist der unterschied als musiker hat man ein feineres gehör. ich beschäftige mich mit musik zwar auch aber ind er sache als DJane
ich finde am besten kann man unterschiede bei wumspcut usw raushören wenn da welche sind
pop musik findet keinen weg in mein radio da ich das gar nicht höre sondern eher die anspruchsvollere musik von metall, wave, gothic, electro und auch etwas ebm
und wie gesagt es skommt aufs rippen, bitrate und abspieler an
Meine Meinung zu Sony ist, dass sie ihren guten Namen nutzen, um Plastik-Player in der Media-Markt-Mittelklasse zu verkaufen. Sicherlich besser als Red Star & Co, aber fürs gleiche Geld bieten JVC, Pioneer & Panasonic meiner Meinung nach mehr.
@Himeno: Das mit der Pop-Musik war auch nur ein Beispiel... Ich höre zwar nur annähernd deine Musikrichtung, aber ich muss dich enttäuschen: Der gesamte Metal-Sektor (vor allen Dingen unkommerzielle Sachen wie die meisten Gothic-Scheiben) hat leider eher schlechte Musikqualität zu bieten. Ich höre zwar mehr Prog, aber auch hier ist das Problem, dass nunmal wenig CDs verkauft werden und der Sound oftmals nicht der Hit ist. Das hört man sogar bei "Prog-Mainstream" wie z.B. Dream Theater. Die Sachen sind schon im großen und ganzen ok (was man von den Produktionen vieler kleinerer Bands, die im Prog-Genre aber die Überzahl darstellen leider nicht sagen kann), aber es gibt immer kleine Kritikpunkte. Bei Dream Theater hört man z.B. den Bass nicht schön raus. Die Bassdrum knackt wunderbar, aber der Bass ist zu leise. Das passiert dir auf einer CD von den Dire Straits, Sting oder eben auch Michael Jackson eben nicht. Da wird im Studio in die vollen gegriffen, und da sitzen Leute, die davon Ahnung haben.
Schlimmstes Beispiel, dass mir so spontan einfällt, ist "Hochzeit" von Subway to Sally. Das Album kann ich mir im Auto kaum anhören, da hört man richtig die schlechte Qualität raus. Positives Beispiel ist "12.5" von Pain of Salvation, hier hörst du (wenn du willst) jede Gitarrensaite.
Aber lassen wir das, im Normalfall ist Musik zum hören und nicht zum analysieren da. Wenn du mit deinen MP3s Spaß hast, ist doch alles wunderbar. Bei mir springen die Emotionen leider nicht mehr über, wenn ich weiß, dass es sich mit CD eben besser anhört. Im Prinzip bist du doch der Glückspilz, weil MP3-CDs billiger sind als CDDAs. ;-)
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ich geb dir mal nen tip bei dem sogar unsere metaller überrascht waren nämlich die japanische metal band X Japan die haben spitzenlieder und bei den den mp3s da ( wie soll man sonst da rankommen) sind voll in ordnung.
hab ja nicht nur mp3 sondern auch cd nur ist mir im autofahren das lieber als mp3 und das cd wechseln ersparen
Mein Kenwwod 6027 kann WMA. Hab ich aber noch nicht probiert, ich arbeite eigentlich nur mit MP3.
Und interessant, dass sich hier alle die tummeln, die woanders verzweifelt gesucht werden... diejenigen, die MP3s mit hohen Bitraten vom Original unterscheiden können. Glückwunsch.
Ok, im Ernst, die MP3-Audiokompression ist auf ein Durchschnittsgehör aufgebaut. Das Musiker generell ein besseres Gehör haben, möcht ich bezweifeln. Da wird wohl aufgrund ständiger Belastung das Gegenteil eher der Fall sein. Aber sicherlich ist das Gehirn besser trainiert.
Aber gerade bei geschädigtem oder sehr abnormalem Gehör, ist der Hörer in der Lage Kompressionsartefakte zu hören.
Macht mal einen Doppelblindtest mit CD und hochwertiger MP3-Datei (VBR Schnitt ca. 256kbit). Da hören >99% der Menschen keinen Unterschied. Liest man seriöse Tests wie von Heise, dann gibt es sogar seltene Fälle, dass MP3 als angenehmer klingend empfunden werden.
Und der Autoinnenraum ist ganz sicher kein audiophiler Raum und unter normalen Autobedingunge, sprich normaler Fahrt, kann man sogar 128 kbit VBR-MP3s nehmen und hat keinerlei Qualitätseinbusse, weil die Geräuschkulisse der Fahrt eh 'stört'.
Alles Runtermachen von MP3 ist eh nur eine Folge von übersteigerter Audiophilie oder Coolness, weil man ja in 2 sek eine MP3 von ner CD unterscheiden kann.
Hallo,
also erstmal: Ich spiele grundsätzlich mit Gehörschutz und seit neustem mit angepasstem In-Ear-Monitoring, also meine Ohren sind noch voll in Ordnung. ;-)
Ich kenne auch den besagten Test von der c't und die sind in meinen Augen auch glaubwürdig.
Nur, was nützt mir das? Ich weiß ja nicht, ob es an meiner Anlage oder meinem Gehör liegt; ich mache auch nicht für jeden Song den ich habe den A/B - Test mit CDDA und MP3. Meine MP3s sind alle hochwertig mit Lame, VBR und 96-224 kbs bei höchster Qualität encodiert, im Schnitt kommen Bitraten von ca. 195 kbs dabei raus.
Was hier schonmal auffällt (und das ist jetzt kein Witz): Wenn man mit VBR arbeitet, stellt man schnell fest, dass "simple" Musik wie z.B. "Die Ärzte" mal gut und gerne 10-15 MB weniger an Speicherplatz braucht wie z.B. "Dream Theater". Ist auch irgendwo logisch, bei den Ärzten gibt es oft mal nur ne Akustik-Gitarre die Solo spielt, das Schlagzeug ist recht simpel usw. Bei Dream Theater hast du über die ganze CD fast nur schnelle Gitarren und Keyboard-Läufe, auch die Drumspur ist wesentlich umfangreicher.
Das nur mal nebenbei als Beleg, dass VBR gut zu funktionieren scheint... ;-)
Alle Ärzte-Fans dürfen sich jetzt freuen, aber an der Datengröße sieht man schon, dass meine Musik (die ja auch fast nur von Musikern gehört wird, weil sie eben technisch sehr anspruchsvoll ist) einiges mehr an Details enthält. Logisch, dass diese Musik anfälliger für Kompressionsfehler ist.
Es gibt auch Alben, bei denen ich zwar einen Unterschied höre, aber nicht sagen kann, was mir jetzt besser oder schlechter gefällt. Als Beispiel fällt mir spontan die "The Greatest Hits" von "The Police" ein. Live-Alben find ich als MP3 besonders schlimm und wie gesagt fast alles, was irgendwie im Prog-Sektor zu finden ist.
Bei den meisten MP3s ist es aber die Bühne, die einfach nicht auszumachen ist. Besonders bei Live-Aufnahmen fällt das auf.
Lange Rede, kurzer Sinn: Audio CDs klingen bei mir einfach "fülliger", die Dynamik ist besser und es hört sich für mich einfach besser an.
Viele Grüße,
Olli
PS: Wenn ihr den Unterschied zwischen MP3 und CD nicht hört, merkt ihr also auch keinen Unterschied zwischen der AC3-Tonspur einer DVD und einer Audio CD?
Schön, dass ich mit meiner Meinung über Mp3 nicht alleine dastehe 🙂.
Was gesagt werden musste, wurde bereits gesagt.
Muss wohl nix mehr hinzufügen.
Außer eines. Bin ebenfalls Musiker. Vielleicht ist man da irgendwie empfindlicher. Kann schon sein.
Trotzdem. Wollte eigentlich nur eines deutlich machen. Nämlich, dass es sich eigentlich nicht lohnt teures Geld in ein Radio zu investieren wenn man eh nur Mp3 Scheiben hört. Könnte wetten, dass sich das Teuerste Radio mit Mp3 trotzdem noch schlechter anhört, als ein "billiges" mit cd 😉.
Aber auf die Qualität (Verarbeitung etc-) Wert zu legen ist nätürlich nicht falsch.
Ich fand das schon ganz klasse, dass mein Kenwood 6027 4 Jahre alte, gammelige MP3-CDs, die ich halt schnell zum Testen nahm, geschluckt hat ohne zu Mucken. Ich möcht nicht wissen, was für ein Encoder/Bitraten-Mix da drauf ist. Selbst an den normalen Dateien da drauf hat der sich nicht gestört.
Und klar erkenn ich auch schlechte MP3s. Bei niedrigen Bitraten hört man halt dieses Zischeln und der Sound wird immer dumpfer. Beim Encoden von Filmen ist der Xing-Decoder unangenehm aufgefallen. Mit Joint-Stereo hat es böse Klangartefakte gegeben. Das lag aber weniger an der Bitrate, sondern am fehlerhaften Encoder. Insofern sollte man sich auch nicht immer auf Aussagen berufen, die Jahre alt. Neue Encoder sind durchaus weiter entwickelt. MP3Pro ist nicht wirklich besser, was man so liest und OGG scheitert an mangelnder Verbreitung.
Aber heutzutage nehm ich VBR Lame extreme. Da ist die mittlere Bitrate ca. 220-230 und die Klangqualität 1A.
Damit geht auch viel Musik auf eine Scheibe.