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Mover, Markise & Co - Welches Zubehör? Wer macht’s?

Themenstarteram 9. Januar 2018 um 18:41

Hallo zusammen,

 

in wenigen Wochen bin ich endlich auch stolzer WW Besitzer. Gerne würde ich noch folgendes Zubehör an meinem Fendt 540TK haben:

- Mover

- Markise (zum Vorzelt umbaubar)

- Autarke 12 und 230v Versorgung

 

Was davon kann ich selbst montieren? (Kann mit Werkzeug umgehen ;-)) Was sollte der Fachmann machen? Und habt ihr eine Empfehlung für die Markise die ich zum Vorzelt machen kann?

 

Beim Mover und der autarken Stromversorgung lässt sich doch die gleiche Batterie nutzen? Welche Bauteile brauche ich dann noch? Spannungswandler?

 

Vielen Dank!

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22 Antworten
am 9. Januar 2018 um 18:44

Alles kann man selbst montieren.

Ja, kein extra Akku für autark erforderlich. Dazu intelligetes Netzteil/Ladegerät, welches 230 V, 12 V Zugwagen und 12 V Akku managed.

Wie weit du deine Finger verantwortungsvoll ans Elektrische legen kannst, musst du selbst wissen (auch 12 V können fatales Übel verursachen). Ansonsten Fachmann (auch für die E-Installation des Movers).

Themenstarteram 9. Januar 2018 um 21:28

Was für ein Netzteil wäre da geeignet. Bisher habe ich immer nur die blauen Schaut gefunden, die aber nur die 12V Verbraucher versorgen. Was ist mit den 230V Verbraucher im WoWa? Gibt es da ein Netzteil, was das auch noch versorgt und über die Batterie(en) gespeist wird?

am 9. Januar 2018 um 21:44

Da gibt es Wechselrichter.

Wenn du Gerätevorschläge suchst, warte eun bisschen zu. Da melden sich welche. Ich müsste Googlen.

Wir haben eine 5,50m Markisse von Thule dran und haben uns die dazugehörigen Rain Elemente dazu geholt. Damit kannst flexibel um die Markisse herum ein Zelt aufbauen. Klar nicht ganz so verschlossen wie ein Vorzelt aber durch die einzelnen Elemente sehr flexibel einsetzbar. Aber Vorsicht bei den vorderen Elementen. Auf der Messe haben wir uns am Thule Stand beraten lassen und daraufhin 2x 1,00 m und 2x 1,75m Elemente gekauft damit beidseitig eine 1,00 m Öffnung zur Verfügung steht. Leider definiert Thule Mathematik für sich anders. Die Gesamtlänge von 5,50m reicht nicht aus um eine geschlossene Front hinzubekommen. Jetzt nach monatelanger Diskussion mit dem Support haben wir die Nachricht erhalten, dass eine geschlossene Front nur mit 3 Elemente zu machen ist. Ich muss jetzt alles neu kaufen (2x 2,00m + 1 x 1,50 m) damit ich es zu bekommen kann. Ein entgegekommen seitens Thule gibt es nicht. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Von der Qualität her gibts nichts zu bemängeln.

Gruß Zuli.

P. S. Die Vormontage der seitlichen Befestigung kann man selber machen. Die Vorderteile werden in der vorhandenen Kederleiste and der Markisse nur reingeschoben. Die extra Sturmbefestigung ist empfehlenswert.

Die Elektrik würde ich zusammen mit dem Mover kaufen damit auch Alles passt. Wenn die Moverbatterie genug Power hat kann die auch gleichzeitig als Versorgungsbatterie genutzt werden.

Ich habe da noch zusätzlich einen Solarregler zum Nachladen angeschlossen an den ich im Notfall (autark) ein Solarmodul anschließen kann.

Als Markise habe ich eine 5 m Sackmarkise von Wigo angebracht da muss nichts montiert werden die wird einfach in die Kederleiste gefädelt, fertig und da bleibt sie auch während der Fahrt und das ganze Jahr. Für die diversen Sackmarkisen gibt es Front- und Seitenteile zum Anbau nach Bedarf, es kann z.B. nur ein Seitenteil, oder auch alle Teile angebaut werden je nachdem was man gerade braucht, geht relativ schnell und einfach.

Das Wigo ist äußerst stabil und robust.

http://www.wigo-zelte.de/sackmarkisen-und-rollis/

Ein weiterer Vorteil der Sackmarkise ist, man kann sie wenn man z.B. mal ein Wintervorzelt statt der Markise braucht auch ganz schnell demontieren, einfach aus dem Keder ziehen.

am 10. Januar 2018 um 4:32

Autark auf 230V ist abhaengig von dem was man unbediengt braucht. Ich brauch nicht 230V wenn ich frei stehe.

Ich hab ein Wohnmobil und stehe autark max 3 Tage bevor ich weiter ziehe. Bei mir laeuft Heizung, Licht und Fernseher auf 12V und der Kuehlschrank auf Gas. Meine Bordbatterie hat nur 80Ah, hat mich aber dabei nie im Stich gelassen. Das einzige was dann halt nicht funktioniert sind die 230V Steckdosen. Zum Laden vom Handy hab ich halt dann so eine Powerbank dabei. Da kann ich das Handy 3-4mal komplett Aufladen. Man darf nur nicht Vergessen das Ding am Landstrom wieder Aufzuladen. Ich vermisse die 230 Volt nicht. Von daher hab ich vom Einbau einer groesseren Batterie und Wechselrichter sowie Solarpanel aus Kostengruenden Abgesehen.

Ich denke das sich ein Wohnwagen genauso autark auf 12V bedienen laesst wie ein Wohnmobil. Da duerfte es eigendlich an nix fehlen. Oder sehe ich das Falsch?

Ein Wohnmobil hat die 12V Technik schon drin.

 

Bei Bürstner lese ich z.B., dass die Umluftanlage mit 230V arbeitet. Die 12V Variante kostet Aufpreis.

 

Die Heizung wird häufig mit einer eigenen kleinen Batterie gezündet.

 

Woher kommt im WW die Zündung für den Kühlschrank?

 

Ich stehe vor einer ähnlichen Frage.

am 10. Januar 2018 um 5:22

Ok, ich wusste nicht das die 12Volt nicht mit verbaut ist.

Wechselrichter ist sicher nicht „lebensnotwendig” ich habe trotzdem einen dabei für „alle Fälle” und ab und zu brauch ich ihn auch. Nur wenn der eingesetzt wird dann zieht der ordentlich Strom a) weil er selbst Strom braucht und b) weil auch die entsprechenden Geräte richtig ziehen. Also wenn, dann sollte auch eine Nachlademöglichkeit mit Solar bestehen.

Beim Einbau eines Wechselrichters auch unbedingt darauf achten, dass der eine reine Sinuswelle bringt denn viele Geräte verweigern den Dienst bei einer „Pseudowelle”.

Im Wohnwagen sind im allgemeinen auch 12V drin. Wasserpumpen immer, Kühlschrank als eine von 3 Möglichkeiten (12V, 230V, Gas), meist auch zumindest ein Teil der Beleuchtung. Heizungsgebläse allerdings meist auf 230 V, dass gibt wie schon geschrieben aber auch mit 12V, könnte man tauschen.

Themenstarteram 10. Januar 2018 um 18:06

Bei 230V dachte ich vor allem an:

- Kaffeemaschine

- Laptop

- Kinderradio

- Ladegeräte für Handy&Co.

 

Wäre alles verzichtbar, wenn Wasser, Heizung, Gebläse, Toilette und Licht auch ohne 230V gehen. Nachrüsten sollte man es dann aber können. Im Auto habe ich einen 230V Adapter für den Zigarettenanzünder. Damit habe ich eine Steckdose - geht sowas nicht auch im WoWa? kann ich die 12V irgendwo abgreifen und mir so für 50-60Eur eine Notfall 230V Steckdose schaffen?

 

Kühlschrank wird bei 12V nicht richtig kalt, habe ich gelesen. Da müsste also GAS ran. Bei der Heizung geht ja auch GAS. Warmwasser auch, inkl. Wasserpumpe 12V?. Toilette weiß ich nicht? Aber vermutlich auch 12 V? Kochen geht mit Gas. Fehlt also „nur“

- Gebläse

- Zusatzheizung per Elektro (ich hatte von einem Bekannte gehört, dass das wichtig ist, damit es schneller warm wird?)

- Licht muss ich testen - glaube, dass da leider auch nicht alles gehen wird :-(

am 10. Januar 2018 um 18:15

Das Märchen, dass der Kühlschrank auf 12 V nicht kühle, wird gern erzählt. Bei allen unseren Wohnwagen traf das nicht zu (während der Fahrt. Autark immer mit Gas; wegen der Akku-Kapazität). Ob du während der Fahrt ohne moderne dafür zugelassene Gasanlage Gasgeräte betreiben darfst, hängt von der Erstzulassung ab (vor 2007??).

Wenn eine 12 V -Steckdose nicht vorhanden ist, ist sie schnell nachgerüstet.

WC braucht auch 12 V, wenn es eine elektr. Pumpe hat (nicht alle).

Dein Bekannter ist wohl kein Camper. Am schnellsten erwärmt der Wohnwagen mit Vollgas der Gasheizung und Gebläse (mehr als 3 kW). Wenn du in der Übergangszeit längere Zeit ins Ausland fährst, bietet sich eine elektr. Heizung an, um Gas zu sparen (Flaschentauschproblem). Üblicherweise bis 2 kW.

Elektr. Kaffeemaschinen verlangen einen nicht zu knapp bemessenen Wechselrichter. Wenn autark nicht die Regel ist, könnte ein uncooles Filter eine Alternative sein.

Für Handy und Co. würde ich ein paar USB-Buchsen 12V/5V vorhalten.

Themenstarteram 10. Januar 2018 um 18:57

@situ Stark! Danke für die super Hilfe. Das klingt so, als würde ich mit 12V autark und Gas super hinkommen und mir einfach noch ein/zwei 12V Dosen einbauen (lassen).

 

Das heizen mit Gas am schnellsten geht, macht Sinn :-).

 

Geht schrittweise nachrüsten? erst mover mit großer Batterie und dann Autark? Oder macht das kaum noch einen Unterschied? An 500 Eur lass ich’s nicht scheitern.

Bisher hat bei mir der Kühlschrank in jedem Wohnwagen auf 12 V gut funktioniert, in der Regel braucht man das nur während der Fahrt, bei autark über Gas.

Warmwasser geht bei mir nur über 230 v beim Heizgebläse weiß ich es ehrlich gesagt gar nicht, denn im Winter stehe ich nicht autark und ansonsten läuft die Heizung nur am Platz da gibt es Strom.

Kaffeemaschinen saugen richtig min 1400 - 1800 Watt und meistens nur mit reinem Sinus. Ich habe schon 12 V Maschinen und Wasserkocher ausprobiert, möchte ich niemanden empfehlen das ist „Schund”. Lieber Wasser kochen und aufbrühen, oder richtig gut diese alten italienischen „Espressomaschinen”, eher Espressokocher die machen guten Kaffee auf dem Gasherd.

So 12 V - Dosen auch mit USB-Anschluß kann man leicht ab der Batterie zusätzlich verlegen, vorsichtshalber eine Sicherung dazwischen das war`s. Zusätzlich habe ich noch eine digitale Anzeige angeschlossen damit man den Batteriezustand schnell nachsehen kann.

Eine 12 V Dose habe ich auch nach Außen unsichtbar und Spritzwasserfest seitlich am Boden montiert da wird meine Zusatzkühlbox am Platz angeschlossen.

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