Motorwissen

HILFE! HILFE! HILFE!

Hallöle zusammen! Bin nun mal ein echter us-car-fan.
Aber zum ersten mal wende ich mich nun an das Forum in der Hoffnung mir könnte hier jemand mit einer Frage weiter helfen. Ist komisch, immer und egal was ich da an Automobilen aus den USA sehe, ich bin jedesmal hin und weg.

Meinen ersten Wagen habe ich über meinen Bruder bekommen. Er rief mich von seiner Arbeit aus an und sagte, daß auf seiner Arbeitstelle jemand ein Pontiac verkaufen wolle. Irgendwie wusste ich schon, daß das meiner werden wird.

Long story short: Ich habe das Teil gesehen und ohne überlegungen gekauft - nach einer probefahrt. Ein Pontiac Bonnevillle 3.8 l V 6.

Nach längerer Zeit ohne ein solches gefährt, überlege ich mir nun nochmals einen Wagen jenseits der 300 ci zuzulegen.

Meine Frage: Kann mir bezüglich der verbauten Motoren in den verschiedenen Fabrikaten weiterhelfen. Und wie sieht es da qualitatiev aus?

Ich meine wenn man über einen Dodge Ram liest dann einhergehend mit Chrysler-Motoren. Nicht jeder Hersteller hat doch auch seine eigenen Motoren, oder? Was gibt es denn da an Motorlieferanten? Chrysler, GMC, Chevrolet. Wo ist welcher Motor drin.

Wenn ich mir die Deutschen Fabrikate anschaue kann ich für mich feststellen das ich niemals was von (bitte nicht persönlich nehmen) Ford oder Opel fahren würde. Ob die über'em großen Teich was anderes Bauen - sind ja nun auch mal andere Hubraumklassen - weiß ich leider nicht.

Gibt es da einen echten Favorite. Was ist z.B. in sonem Pontiac verbaut? (hatte brassel mit dem Froststopfen)

Oder Buick, Plymouth(GTX :-) etc.

Besten Dank an Diejenigen die da etwas Licht in mein dunkles Unwissen bringen.

Blutiger Anfänger bin ich da auch mehr oder weniger.
Santacruztazmon schreibt mir ein bisschen aus der Seele.

Dort wurd dann noch geschrieben das man hier einen Chevy Caprice empfiehlt. Ich mag Caprice. Hät dann aber gern so'n Police-teil. :-)

Persönlich hab ich mit einem Dodge Ram oder vielleicht einem Chevy Van geliebäugelt. (OK Plymouth GTX 7,2 (Chrom und Flammen) fänd ich auch toll. Ich glaub ich find alle Toll!!! Kann mir dazu einer was sagen

Gibt es zur qualität große Unterschiede zwischen Diesel und Benzin (Bsp. Dodge Ram)

Vielen und besten Dank im voraus!

Turtleracer02

33 Antworten

Alle 3 sind Amis und das muss reichen !

STOPP!

Wollt doch nur eine ca. einschätzung von den Damen und Herren die sich damit etwas befassen um die größte tritte in die Scheißhaufen zu vermeiden. Hatte sowas schonmal hinter mir.

Denn als ich mein erstes U.S. Car gesehe hatte, wars um meinen Verstand geschehen.

Ich wollt hier bestimmt keine Grundsatzdiskussion lostreten.

Also viel Spaß

Gruß

Turtleracer02

@Turtleracer02
Hast du geschrieben GM Motoren sind Sch......? Nein? Na dann warst du wohl auch nicht gemeint! 😉

Nein! Der Verkäufer war ein A********

Kaltlaufregler

Moinsen,

wie sieht es aus beim Mercury '87 mit einem Kaltlaufregler? Nach dem was ich gerade gelesen habe ist es wohl nicht möglich, oder? Wie kann ich den Wagen in den Steuern etwas runterfahren?

Rock on...

Ps: Hat jemand Interesse am Wagen? Würde es evt. verkaufen!

Das war ja klar...
Erstmal rumstenkern, aber selber keinen Plan vom Thema haben.

Zu den erwähnten Nachteilen:

Das Pleuel-Hub Verhältnis der meisten Chevy Motoren (350er, 400er, 454er) ist in einem BEreich wodurch der Pleuelwinkel an die Grenze des vertretbaren bis darüber hinaus geht.
Dadruch ist der Druck auf die Zylinderwnd unnötig hoch und es kommt zu einem höheren Verschleiss.

Die Kipphebelkonstruktion und das fehlen einer Druckölschmierung an denselbigen ist der Kipphebelwelle mit Druckölschmierung weit unterlegen und sorgt für höhere Fehleranfälligkeit und erhöhten Verschleiss.

Die Nockenwelle ist bei Chevys nur nach hinten geführt, nach vorne wird sie im Grunde nur durch die Kette an zu starkem Wandern gehindert, das die Verwendung eines Stützlagers bei Rollernockenwellen nötig macht.

Die Ventile stehen serienmässig in einem ungünstigeren Winkel (23° zu zB 18° bei Mopar).

Die ziemlich geschlossene Konstruktion des Blocks lässt den Kurbegehäusedruck nur schlecht nach oben entweichen.

Die HEI-Zündanlage ist der von Mopar unterlegen, da sie schon bei niedrigeren Drehzahlen keine vernünftige Zündspannung mehr abgibt.

Frühe Chevys haben keinen, oder nur einen Nebenstromölfilter.
Zumindest die komplette 1. generation (bis in die 80er) hatte nur einen Nebenstromölfilte.
Mopars haben schon seit Urzeiten Hauptstromölfilter.

Das denke ich reicht für den Anfang.

Das mit dem Pleul-Hub-Verhältnis stimmt,

aber es gibt auch Chevy SB- Motoren wo es besser ist. Beim 327er etwa - oder alle anderen Kurzhubigen SB.

Deswegen wird auch bei etwas teureren 350er SB Aufbauten gerne auf 6" Pleuel umgerüstet (statt der originalen 5.7"😉

Beim 350er hat man damals schlicht und einfach den Hub des ausgezeichneten 327er vergrößert und flachere Kolben verbaut.

Erst beim LS1 hat man 6.125" Pleuel verbaut (Selbe Länge wie bei Mopar A engine)

Nun gut, ich will auf die Motoren-Streitigkeiten nciht weiter eingehen. Mir gefallen Mopar genau so wie GM und Ford

MIr ging es nie um eine Streitigkeit.
Nicht umsonst habe ich einen Smiley und den eingeutigen Verweis auf meine meinung beigefügt.

Aber es ist nunmal faktisch so.

Klar, der LS1 ist ne ganz andere Geschichte.

Zitat:

Original geschrieben von mopar-banshee


Zu den erwähnten Nachteilen: .............................

 

Wo er recht hat, hat er recht. Drum geht bei den Dingern immer das selbe kaputt. Ich fahr knapp 20 Jahre ausschliesslich GM-autos, immer dasselbe bei denen....

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Beim Police Caprice hat's ne megakurze übersetzung drin, unten raus gehn die voll ab. Dafür ist bei ca. 150KM/H fertig lustig - trotz overdrive. Genaue Spezifikationen findet man auf der Page von GSA.

Und von Diesel modellen (vor allem älteren) würd ich die Finger weg lassen - der Aerger ist da vorprogrammiert.

Ne alternative zu Cadillac ist Buick, die sind solide und E-teile kosten auch nicht alle welt... austattungsmässig sind die aber so wie Cadillac. (Park Avenue Ultra, LeSabre, Riviera...) Je teurer, desto mehr hat's drin. Wie immer. Mit Cadillac hab ich mehr Probleme gehabt als mit Buick, vor allem bei der Elektrik.

ich habe generell keine ahnung vom motorenbau und versteh teilweise nur bahnhof und nen ersatzmotor um einfach mal draufloszusetzieren hab ich leider auch nich.
ich werde vermutlich nie einen motor selber aufbauen, aber wenn ich es machen lassen, würde ich gerne wissen was der mensch von mir möchte und ob es sinn macht. ich wahbe vor kommenden winter meinen motor überholenzulasssen und dabei in einem gesunden verhältnis auch noch ein bissel mehr leistung ruaszuholen.

gibt es irgendwo gute literatur oder internetseiten für dummys.
speziell für pontiac 400er motoren wäre spitze.

Der Pontiac V8 hat einen grossen Vorteil den Chevys gegenüber.

Er ist im Grunde ein Bigblock (auch der 350er und 400er).
Da Pontiac keinen Unterschied gemacht hat.
Der 350er , 400er und 455er Pontiac haben grundsätzlich den gleichen Block.

Es gibt aber nicht besonders viele Tuningteile für diese Motoren, was ein modifizieren teurer macht.

Literatur zu dem Thema gibt es ne Menge, man muss aber gut Englisch können und besonders ins eingemachte gehen diese Bücher in den seltensten Fällen.

wo bekomme ich den konkrete GUTE informationen um ein Grundverständis für denn Pontiac V8 zu bekommen?

gibt es da internet oder buchmäßig ne empfehlung

was würde man denn bei nem pontiac V8 motor als erstes anpacken um mit relativ wenig Aufwand/Kosten (ab 3T€ tuts weh) ihm etwas mehr leistung rauszuholen und ihm allgemein etwas gutes zu tun.

mehr leitung ist natürlich immer schön, aber die lebensdauer und das H gutachten geht vor.

als dummy könnte ja irgendjemand zu mir sagen. alles kein problem. da kommt einfach das edelbrock perfomer komplett paket drauf und 2 vergaser schaden sicher auch nicht. prima. am ende hab ich ne bockwurst in meinem motorraum.

jo0oj ich kann dir ein paar Anregungen geben:

-KN Luftfilter
-Vergaser mithilfe von Literatur rausuchen
z.B. hab ich das Buch Holley Vegaser wo viel Grundwissen über Holley 2 und 4Fachvergaser drinsteht, oder bei ebay nen Handbuch von Edelbrock kaufen.
Wichtig ist das Kombination aus Spinne und Vergaser stimmt und selbst das nützt dir nix wenn der nicht richtig eingestellt ist.

- neue Auspuffanlage von Magnaflow oder anderes.

Mit diesen Dingen bekommst nicht extrem viel PS raus aber ich denke schon es würde sich etwas im Durchzug/auf jedenfall Sound bemerkbar machen.
Man muss eben alles durchplanen, weil der Motorkonstruktör sich ja dabei was geadacht hat und jede Veränderung folgen hat.

Aber bitte keinen offenen Luftfilter.
Das kostet nur Leistung! (In einem Serienauto)

Und nur der Tauschfilter bringt leistungsmäßig gar nichts...

ich dachte bisher an spinne, vergaser, vorallem zylinderköpfe, evtl noch nockernwelle.

was sagt denn der tüv zu performer köpfen wenns ums H geht?

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