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Motorschaden 270cdi

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 16. September 2004 um 10:42

... ich glaube, das ist das Ende:

Fahre mit meinem 270 CDI so mit 130 über die Autobahn - plötzlich lautes hämmerndes Gräusch (Klackern das von der Drehzahl abhängt) aus dem Motorraum (absolut keine Anzeichen vorher) . Sofort auf den Parkplatz - dachte erst der Keilriemenspanner wäre abgerissen ...

Anschließend sofort zur Werkstatt mit einem ADAC -Transporter. Erste Diagnose: 2ter Zylinder läuft nicht (ohne Kompression) - Injektoren-Wechsel bringt keine Veränderung, Ventildeckelöffnung bringt keine Diagnose, das laute metallische Klackergeräusch sitzt tiefer. Nächster Schritt: Zylinderkopf ab, aber mehr weiß ich noch nicht.

Der 270CDI Kombi Automatik ist von 11/2000, hat gerade mal 59000 km drauf und ist bis jetzt Scheckheft gepflegt - und ich fahre mit dem Ding absolut zahm!!

Hat jemand eine Idee wegen des Schadens?

Es scheint ja irgendetwas innerhalb des Motorblocks abgerissen zu sein!?!?

Wichtig für mich: Wo und wie hat man den längsten Hebel, um eine Kulanzmöglichkeit zu bekommen? Vertragswerkstatt? in Sindelfingen? hat jemand vielleicht eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse?

Hilft ein Rechtsanwalt?

HHIILLFFEE!!!!!!!

Grüße und Danke für die Hilfe

Euer Jan

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25 Antworten
am 16. September 2004 um 13:52

Da ist guter Rad teuer ...

Im Ernst: wenn scheckheft, dann bekommst Du 50% des neuen Motors vom DB, die Arbeit mußt Du selber zahlen.

Bei mir war es jedenfalls so (E280 Benziner V6).

Trotzdem noch teuer genug.

Allerdings: es gibt auch private Instandsetzer, die reparieren den Motor, vom Benz krigst Du einen Neuen.

Georg

Hallo,

bevor man da Ratschläge geben kann,muß man genau wissen was defekt ist.Im Extremfall könnte die kurbelwelle mitbetroffen sein,je nach Schaden.Im günstigsten Fall kostet beim Motoreninstandsetzungsbetrieb: 1 Zylinder schleifen,falls es für den Motor Büchsen gibt,50 Euro,1 Kolben 250 Euro,Dichtungen 100 Euro,Motor Ein aus ,zerlegen und montieren,je nach werkstatt.

Jedenfalls wollte DB letzte Woche 1800 Euro nur für eine Zylinderkopfdichtung zu wechseln.

am 17. September 2004 um 8:47

Ja stimmt schon, aber:

Du musst den Motor zum Instandsetzer bringen, der zerlegt den dann und repariert ihn. Ist Arbeit für Dich, aber garantiert billiger als DC. Und: er stellt auch fest was wirklich defekt war.

Der DC wechselt nur den Motor, die reparieren nicht, die wechseln einfach. Die wissen nicht einmal was eigentlich los war. Ist denen Wurscht. Bekommst natürlich einen neuen Motor. Im Stuttgarter Werk wird der alte Motor zerlegt und begutachtet, aber meiner Erfahrung nach sind das ...., nur nachweisen kann man denen nichts, leider.

Das Problem: ich habe keinerlei Vertrauen mehr in die DC-Technik, wenn jetzt was anderes kaputt geht und der Motor wurde beim Instandsetzer gemacht, dann lacht sich DC ins Fäustchen. Also greif in den Geldbeutel, mach die Augen zu und denke nicht mehr darüber nach.

Viele Grüße

Georg

Themenstarteram 17. September 2004 um 13:05

Geldbeutel

 

... welcher Geldbeutel ???? - der Inhalt steckt in dem Auto!!

Wie teuer war der AT-Motor? Wie hoch die Kulanz? Wie teuer der Arbeitslohn? (mal vorausgesetzt, der 270 CDI ist so teuer wie ein 280 Benziner!)

Grüße

Jan

Hallo Jan,

vielleicht kann ich Dir mit meinem Erlebniss weiterhelfen.

Ich fahre einen 270cd1 T-Modell automatic von 11/1999, ist aber schon das 2000 Modell.

Bei mir gab es einen Motorschaden bei ca 45000 km, um mehr zu sagen ein großes Loch unten im Motorblock, Pleul von einen Zylinder abgerissen.

Da ging absolut nichts mehr.

Fahrzeug wurde von MB abgeholt, in der Werkstatt berichtete ich meine Beobachtungen der Ganganzeige, welche ohne etwas zu machen hin und her schaltete, mal auf 4 mal auf D.

Man sagte mir damals das ein Softwarefehler und verschiedene andere Faktoren vorgelegen habe und somit ohne mein zu tun tatsächlich in den ersten Gang geschaltet wurde.

Und was dann passiert, ein lauter Knall, alles fängt an zu blinken und das wars.

MB hat damals die komplette Reparatur übernommenund jetzt hat er fast 153000 km auf dem Tacho.

Das einzige was ich bezahlen mußte war die Straßenreinigung (vom Oel).

Gruß uretech

Themenstarteram 17. September 2004 um 14:13

... Leute schreibt mehr (Funken Hofnung)...

Jan

Themenstarteram 17. September 2004 um 14:16

1) Hoffnung natürlich mit 2 f

2) Wenn bei "Uretech" der Motor erneuert wurde, wie wurde denn der imaginäre Softwarefehler behoben? Wurde die Steuerungssoftware auch ausgetauscht?

Grüße

Jan

Softwarefehler werden doch durch Aus-/ und wieder einschalten (neu booten) behoben, oder fahren unsere Kisten nicht mit Fenstern äh Windows?

Schon gut, so ein Motorschaden ist echt Mist, aber was sagt denn Deine DC-Niederlassung bis jetzt dazu? Schon mal versucht?

Viel Erfolg und laß nicht irgendeinen x-beliebigen dieselschrauber ran, sonst macht der noch mehr kaputt als nötig!

Themenstarteram 17. September 2004 um 17:18

So, mein "Dieselschrauber" hat den Motor zerlegt und die Diagnose steht fest:

Pleuellagerschaden am 2. Zylinder (Der Kolben klopfte bereits oben an und wollte "raus", daher das heftige Klopfen während der Fahrt) und ebenso (aber noch nicht so heftig) am 1. Zylinder - also Totalschaden (nach DCB-Lesart).

Die DCB- Vertragswerkstatt ist bereits informiert und am Montag wird dort ein Kulanzantrag für neuen Motor gestellt (der Wagen ist schließlich Scheckheft-gepflegt).

Hat jemand Erfahrung wieviel Instanzen man gehen muss, damit man die höchste Prozentzahl heraushandeln kann?

Grüße

Jan

PS: Mein einziger Vorbesitzer hat bei der 45000er Inspektion wohl (MB229.1-) Motoröl angeliefert, so dass im Scheckheft "Motoröl angeliefert" eingestempelt steht - dürfte doch wohl kein Problem machen, oder?

Themenstarteram 19. September 2004 um 12:21

es brennt

 

Hi Ihr,

vielleicht kann mir doch noch jemand zu meinen Fragen (Betr.: Kosten etc.) etwas antworten - eilt (leider!)

Grüße

Jan

Themenstarteram 19. September 2004 um 12:21

Zitat:

Original geschrieben von uretech

Hallo Jan,

vielleicht kann ich Dir mit meinem Erlebniss weiterhelfen.

Ich fahre einen 270cd1 T-Modell automatic von 11/1999, ist aber schon das 2000 Modell.

Bei mir gab es einen Motorschaden bei ca 45000 km, um mehr zu sagen ein großes Loch unten im Motorblock, Pleul von einen Zylinder abgerissen.

Da ging absolut nichts mehr.

Fahrzeug wurde von MB abgeholt, in der Werkstatt berichtete ich meine Beobachtungen der Ganganzeige, welche ohne etwas zu machen hin und her schaltete, mal auf 4 mal auf D.

Man sagte mir damals das ein Softwarefehler und verschiedene andere Faktoren vorgelegen habe und somit ohne mein zu tun tatsächlich in den ersten Gang geschaltet wurde.

Und was dann passiert, ein lauter Knall, alles fängt an zu blinken und das wars.

MB hat damals die komplette Reparatur übernommenund jetzt hat er fast 153000 km auf dem Tacho.

Das einzige was ich bezahlen mußte war die Straßenreinigung (vom Oel).

Gruß uretech

Themenstarteram 19. September 2004 um 12:23

Zitat:

Original geschrieben von uretech

Hallo Jan,

vielleicht kann ich Dir mit meinem Erlebniss weiterhelfen.

Ich fahre einen 270cd1 T-Modell automatic von 11/1999, ist aber schon das 2000 Modell.

Bei mir gab es einen Motorschaden bei ca 45000 km, um mehr zu sagen ein großes Loch unten im Motorblock, Pleul von einen Zylinder abgerissen.

Da ging absolut nichts mehr.

Fahrzeug wurde von MB abgeholt, in der Werkstatt berichtete ich meine Beobachtungen der Ganganzeige, welche ohne etwas zu machen hin und her schaltete, mal auf 4 mal auf D.

Man sagte mir damals das ein Softwarefehler und verschiedene andere Faktoren vorgelegen habe und somit ohne mein zu tun tatsächlich in den ersten Gang geschaltet wurde.

Und was dann passiert, ein lauter Knall, alles fängt an zu blinken und das wars.

MB hat damals die komplette Reparatur übernommenund jetzt hat er fast 153000 km auf dem Tacho.

Das einzige was ich bezahlen mußte war die Straßenreinigung (vom Oel).

Gruß uretech

Sorry, kleiner Fehler...

also , kannst du mir vielleicht schreiben, wie alt der Wagen damals war, also war der Motorschaden innerhalb der Neuwagengarantie oder außerhalb?

Danke,

viele Grüße

Jan

Hallo,

jetzt wüßte ich nur zu gerne,wie man plötzlich aus heiterem Himmel zwei Pleuellagerschäden bekommt.

aber egal,wie sieht es in den Zylindern aus?Haben die einen Schaden?Hat der kopf einen schaden?Wurden die beiden Kolben zur Begutachtung gezogen,sprich ölwanne abgebaut?Wenn Du diese daten hast,würde ich auf jeden fall einen Motorinstandsetzungsbetrieb um ein Angebot fragen.es könnte nämlich gut sein,das der instandgesetzte motor erheblich billiger käme als ein über prozentuale kulanz abgerechneter DB -Motor.---Übrigends:folgender Satz wurde mir letzte woche bei DC gesagt:Wir haben von Motoren keine Ahnung,dafür muß man zum Motoreninstandsetzer.

Themenstarteram 20. September 2004 um 15:41

Zitat:

Original geschrieben von CCXCtdler

Hallo,

jetzt wüßte ich nur zu gerne,wie man plötzlich aus heiterem Himmel zwei Pleuellagerschäden bekommt.

aber egal,wie sieht es in den Zylindern aus?Haben die einen Schaden?Hat der kopf einen schaden?Wurden die beiden Kolben zur Begutachtung gezogen,sprich ölwanne abgebaut?Wenn Du diese daten hast,würde ich auf jeden fall einen Motorinstandsetzungsbetrieb um ein Angebot fragen.es könnte nämlich gut sein,das der instandgesetzte motor erheblich billiger käme als ein über prozentuale kulanz abgerechneter DB -Motor.---Übrigends:folgender Satz wurde mir letzte woche bei DC gesagt:Wir haben von Motoren keine Ahnung,dafür muß man zum Motoreninstandsetzer.

Heute mit einem "Fachmann" gesprochen, der meinte

1) Ölintervall nicht eingehalten - kann aber bei mir nicht sein, da MB229.1 Öl drin und seit der 46000er Inspektion erst 13000km gefahren

oder 2) "Ölpumpe" defekt

oder 3) irgendeine Bohrung oder irgendein Ölfilter verstopft, auf jeden Fall Summa Summarum ein "Ölproblem!!!"

--- ich weiß es leider nicht

Grüße

Jan

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