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Motorrad transportieren

Themenstarteram 26. Juli 2007 um 6:14

Hallo

Ich habe gerade frisch meinen Führerschein gemacht, und wollte mal fragen wi man ein Motorrad am besten transportiert.

Ich fahre demnächst in den Urlaub, und möchte mein Motorrad mitnehmen.

Das wollte ich auf einen PKW-Anhänger stellen aber ich weis nicht wie ich es dort festmachen soll. Es soll ja nicht umfallen.

Der Anhänger an sich ist groß genug, ca. 2,5 m lang und 1,5 m breit.(die Ladefläche)

Das Motorrad ist eine 650er BMW Xmoto.

Wie mache ich das Teil richtig fest? Gib es solche Schienen für den Anhänger, und wo?

Nur auf dem Seitenständer und festgurten reicht doch sicher nicht oder?

Wäre nett wenn das schonmal jemand gemacht hat, und mir Hilfe geben kann.

Danke schonmal

Beste Antwort im Thema

Ich transportiere mein Mopped in dem ich mich draufsetze und da hin fahre, wo ich hin will. Lass doch Deine Holde mit dem Auto fahren.

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Schienen bekommst z.B. bei einem Anhängerverleih. Dann brauchst halt noch ein paar Spanngurte.

am 26. Juli 2007 um 10:23

Ne, nur auf dem Seitenständer ist gefährlich.

Mir ist meine kleine letztes Jahr mal auf dem Hänger umgefallen, als ich sie nur auf dem Seitenständer (natürlich ordentlich nach unten festgezurrt) nach Hause transportiert habe.

Also, entweder Du stellst sie auf den Haupständer (gibts aber bei der Xmoto nicht, oder?) und zurrst sie richtig fest, oder schraubst Dir eine Schiene auf die Ladefläche.

am 26. Juli 2007 um 13:33

Du brauchst nichts ausser ein paar Spanngurte:

1. Motorrad leicht schräg vorwärts drauf fahren und mit dem Vorderreifen in eine der vorderen Ecken

2. Am Lenker oder Gabelbrücke o.ä. Gurt einhaken und nach vorne unten verspannen - dabei darauf achten das du die gabel gut runterziehst (einfederst)

3. Hinten links und rechts jeweils einen Gurt und nach hinten unten ziehen - auch hier Fahrzeugheck runterziehen (einfedern)

Keinen ständer benutzen - macht absolut keinen Sinn - schadet nur

So fahr ich mit meinen Kisten hunderte von Kilometern am Stück ohne Nachspannen und ohne Probleme - funktioniert selbst mit einer 1100GS. X Country ist ein kinderspiel dagegen.

Ben

Zitat:

Original geschrieben von bnehm

 

Du brauchst nichts ausser ein paar Spanngurte:

 

Keinen ständer benutzen - macht absolut keinen Sinn - schadet nur

  

Stimmt. U. a. ruiniert der Seiten- oder Hauptständer nur den Ladeboden des Hängers, da er sich nach ner Zeit einstanzen kann.

 

Gruß

 

am 26. Juli 2007 um 17:36

ich habe mir aus einer edelstahl-kabelführungsschiene vom elekriker, welches abfall war, die führung für das vordere rad gemacht. dann noch für 20,- die spanngurtösen bei ebay gekauft. fertig

http://kawa-axel.net/.../20.09.06%20037.jpg

http://kawa-axel.net/.../20.09.06%20038.jpg

hinten sind auch noch die ösen für das hinterrad

Hallo,

also Seitenständer und Hauptständer brauchst du nicht, lass es bleiben.

Spanne die Maschine mit 4 Spanngurten – 2 nach vorn – und 2 nach hinten ab.

Obwohl das bei einer X-Moto vom Gewicht her kein Problem darstellt, achte trotzdem auf die Belastbarkeit der Spanngurte, mit 400 deka-Newton solltest du nicht arbeiten, sie können im Extremfall reissen und die Maschine umkippen. Hab ich selbst schon erlebt, war das Motorrad eines Kollegen auf dem Weg nach Südtirol.

Nimm deshalb mindestens die Gurte mit 1000 deka-Newton, dann bist du auf der sicheren Seite.

Gruß titus

Themenstarteram 26. Juli 2007 um 18:25

Hallo

Danke schon mal für eure Antworten.

Steht das auf den Spanngurten irgendwo drauf wie hoch die belastet werden können?

Ich habe etliche rumliegen, allerdings finde ich da nichts.

Ich werde das am WE mal ausprobieren ob ich die Maschine so wie ihr beschrieben habt fest zu bekommen.

Aber das mit der Schiene hat auch was, muss mal unsern El. fragen

Danke und ein schönes WE

am 26. Juli 2007 um 18:54

ach ja, und mache ein stück kantholz zwischen untere gabelbrücke und reifen. deine simmeringe werden es dir danken

am 27. Juli 2007 um 4:42

Zitat:

Original geschrieben von Kartman

ach ja, und mache ein stück kantholz zwischen untere gabelbrücke und reifen. deine simmeringe werden es dir danken

Vergiss aber vorher nicht das Schutzblech abzubauen und vor allen dingen dann den hänger auch ans Auto zu hängen und den Stecker einzustecken - ach ja tanken solltest du auch bevor du losfährst....

hat sonst noch jemand gute Ratschläge zu diesem Thema?

Ben

am 27. Juli 2007 um 6:27

Ich machs fast so wie Bnehm.... und das schon jahrelang, ich habe ganz normale Spanngurte, die halten einfach 200Kg das hat bisher bei allen Mopeds gelangt.

Bei kürzeren Strecken langen mir auch 2 Gurte, allerdings transportiere ich nicht auf dem Hänger sondern auf der Pritsche... aber auch mit zwei Gurten ist noch nie etwas passiert

Was das Stück Holz soll versteh ich allerdings nicht...

Hier mal ein Bild wie ich letztes Jahr meine Z abgeholt habe

http://www.kawacaddy.de/Bilders/dezetn

am 27. Juli 2007 um 7:15

Das Kantholz ist einfach dafür das man die Gabel nicht bis anschlag einfedern muss und damit die Gabelsimmeringe belastet. Man baut sich damit im Endeffekt einen vorzeitigen Anschlag. Empfohlen wird das bei Verschiffung des Motorrads mit wochen/monatelanger Standzeit - Für ein paar Tage auf dem Hänger absolut unnötig. Wenn da was passiert waren die Simmeringe schon vorher hinüber.

B.

Zitat:

Original geschrieben von bnehm

Das Kantholz ist einfach dafür das man die Gabel nicht bis anschlag einfedern muss und damit die Gabelsimmeringe belastet. Man baut sich damit im Endeffekt einen vorzeitigen Anschlag. Empfohlen wird das bei Verschiffung des Motorrads mit wochen/monatelanger Standzeit - Für ein paar Tage auf dem Hänger absolut unnötig. Wenn da was passiert waren die Simmeringe schon vorher hinüber.

B.

Das mit dem Kantholz klingt irgendwie gut, obwohl ich mir das jetzt bildlich nicht vorstellen kann. Was sagt da die Radabdeckung (Schutzblech) dazu?

Mal grundsätzlich zum Thema Ladungssicherung gesagt, lassen sich federnde Massen nicht richtig fest machen. Durch das beim Fahren auftretende Ein- und Ausfedern, lassen die Spanngurte nach. Man muß die Federn also schon kräftig runter ziehen. Wer sich mal einen Autotransporter angeschaut hat, weiß, was ich meine. Da werden die Gurte auch nicht an den Abschleppösen befestigt, sondern über die Reifen gelegt. Geht natürlich beim Moped nicht ......

pfisti

am 29. Juli 2007 um 13:15

http://www.frielitz-shop.de/

servus,

da is ein bild von nem Zurrgurt für den Bikelenker... Geile Sache. Mit so einem Teil habe ich meine Kleine mal transportiert.

Ich hab zwar immer schön den Ständer raus und dann fein verzurrt. Aber mit der ständerfreien Transportart müsste ich's auch mal versuchen. Hab da aber leichte Bedenken und würde mir das vorher gern erst mal anschauen, wie's ein Geübter macht...

In dem Sinne. Mit Maß und Verstand liegt der Transport vom Bike mit Glück auf der Hand. Reimt sich zwar nich wirklich, aber ich schreibs trotzdem, weil's mir grad so eingefallen is...

das ICH

am 3. August 2007 um 11:40

Hallo,

also da will ich auch mal meinen Senf dazu geben...

Im ersten Jahr damals, wir waren noch sehr unerfahren, haben wir das Motorrad auf den Montageständer transportiert und abgespannt. Die totale Katastrophe. Die aufschaukelnden Massen haben den Ständer zum schlagen gebracht und die ganze Schwinge versaut. Man kann nur lernen. Danach wurde ein Kantholz in Hänger- oder Pritschenbreite zurechtgesägt, zwei Winkel vom Dachbau 10*10cm in Reifenbreite drangeschraubt und schon hatte das Vorderrad eine super Führung. Schiene muß nicht sein. Abspannen entweder direkt am Lenker mittels spezieller Gurte oder über die untere Gabelbrücke mit Lastgurten (keine für 7,99 aus dem Baumarkt!). Auf keinen Fall bis zum Anschlag anziehen - wir machen immer ca. 50-60% des Federwegs). Hinten jeweils nach rechts und links im Bereich der Fußrastenanlagen abspannen (nur leicht anziehen), daß wars. Also um Himmels willen keine Ständer, das Motorrad muß noch schwingen können, zumindest nach oben und unten. Wir haben immer 3 Motorräder auf einer Sprinterpritsche. Abstand ca. 10cm, ist noch nie was passiert. Wir fahren jedes Jahr Himmelfahrt ca. 1000km bis zum eigentlichen Ort, also eine gewisse Erfahrung liegt nach den ganzen Jahren jetzt vor.

Mit freundlichen Grüßen

J.

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