Motorrad-FS >> Slalom fahren >> große Probleme
Hallo,
bin neu hier :-)
Mache gerade meinen Motorrad-FS (A unbeschränkt)..... Das "normale" Fahren geht mittlerweile echt gut } aber der Slalom und zwar eng und schnell, also beide.
Ich gewöhne mir schon an, eben nicht auf die Hütchen zu gucken, wenn ich mit Tempo 30 km/h da durchfahre, aber sense gewöhnlich mind. 1/3 davon um. Und in Kürze soll die Prüfung sein, ich werd irre.
Hat jemand von euch ggf gleiche Probleme (oder gehabt) und kann mit Tipps aufwarten? Thx.
Gruß cri
Beste Antwort im Thema
Dir einen ordentlichen Slalom beizubringen ist Aufgabe des Fahrlehrers. Dafür wird der Faulpelz bezahlt. Nerve ihn so lange, bis Du es kannst. Klappt es nicht, ist er sein Geld nicht wert. Kann ja nicht sein, dass ein Fahrschüler aus einem Forum fahren lernen muss!
Gruß k2
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Hab' jetzt nicht alles gelesen, aber ist doch ganz klar: Schneller Slalom wie beim Skifahren - wurde ja schon gesagt - also mehr oder weniger Augen zu und durch, bzw. relativ weit nach vorne gucken, also nicht auf's nächste Hütchen draufstarren sondern höchstens kurz auf's übernächste Hütchen gucken und dann mehr oder weniger "blind" "durchwedeln". Das muss man halt paar mal üben, dass der Rhythmus stimmt ... die Hütchen stehen doch immer gleich, oder ? Denn das wäre natürlich gemein, wenn der Hütchenabstand jedesmal anders ist.
Beim langsamen Slalom "zittere" ich immer am Lenker rüttelnd die Linie entlang, mit schleifender Kupplung natürlich ... ist evtl. Beschiss, musst den Fahrlehrer fragen, ob der Prüfer das so durchgehen läßt ... aber mit der Methode kannste auch den Tagesverlauf des DAXes an der Börse nachfahren, funktioniert immer mit dieser Lenker-Zitter/Rüttel-Methode ...
Gruß
@fruchtzwerg: Wie haste denn diese Bildsequenz in Deinem Avatar hingekriegt ? Ich habe auch mal versucht, sowas mit GIMP-software zusammenzuschustern, aber der MT-Server wollte einfach das (wohl obscure) Dateiformat dieser verketteten Bildsequenz dann nicht schlucken ..
Hallo crisul1961!
Der lange Slalom war auch die Übung, welche mir am meisten Probleme bereitet hat! 🙂
Angefangen mit der 125er, die ich zuerst hatte.
Der entscheidende Punkt bei mir war, Vertrauen in die Maschine zu bekommen.
Es klappt nicht, wenn man "um die Hütchen herum lenkt", weil man Angst hat, wegzurutschen.
Als ich mit der 125er am Gange war, hat mein Fahrlehrer sich mit jemandem unterhalten, so daß ich mich auf mich und die Maschine konzentrieren konnte, ohne daß mir jemand dreinredete.
Und irgendwann machte es "Klick!", und ich fuhr um die Pylonen, als hätte ich nie etwas anderes gemacht.
Bei der "großen" Maschine war es dann aber noch ein ganzes Stück schwerer; es steckt aber nichts anderes dahinter.
Beim langsamen Slalom hatte ich das Glück, einen Vierzylinder zu fahren. Da mußte man eigentlich nur im Leerlauf rollen lassen und drumrumlenken.
Witzigerweise klappte in der letzten Übungsstunde vor der Prüfung der lange Slalom problemlos, der langsame gar nicht... 🙂
Was zeigt, der ganze "Schmus" ist Übungssache - wir können hier viel erzählen, "Klick!" muß es bei Dir machen.
Alles Gute!
Ramses297.
Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Beim langsamen Slalom hatte ich das Glück, einen Vierzylinder zu fahren. Da mußte man eigentlich nur im Leerlauf rollen lassen und drumrumlenken.
Schrittgeschwindigkeit ist das dann aber nicht mehr.
Hallo Abschenker!
Zitat:
Original geschrieben von Abschenker
Schrittgeschwindigkeit ist das dann aber nicht mehr.Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Beim langsamen Slalom hatte ich das Glück, einen Vierzylinder zu fahren. Da mußte man eigentlich nur im Leerlauf rollen lassen und drumrumlenken.
Bei der "Kiste" war das Schrittgeschwindigkeit.
Kann natürlich sein, daß ich mal die Kupplung gezogen habe, ich meine aber, daß nicht.
Alles Gute!
Ramses297.
Zitat:
Beim langsamen Slalom hatte ich das Glück, einen Vierzylinder zu fahren. Da mußte man eigentlich nur im Leerlauf rollen lassen und drumrumlenken
Bei mir damals MUSSTE es der 1. Gang sein. Fand den langsamen Slalom aber easy.
Beim 30ger Slalom hat mir mein Fahrlerer damals gesagt: Sitz nicht wie sonst "normal" auf dem Motorrad, sondern lehn dich etwas mehr nach hinten.
Und ich soll mich da nicht wie beim 8ter fahren reinlegen sondern nur Hand und Hüfte arbeiten. Also Lenker dementsprechend links oder rechts runterdrücken und eben die Hüften wie beim Samba bewegen 😁 .. ehrlich .. hat er gsagt. (naja, auch was anderes, aber das schreib ich hier nicht 😰)
Letztendlich macht die Maschine dann was dein Hintern will, nur vertrauen musst du haben 😁
Solang das aber nicht sitzt würd ich die Prüfung verschieben. Egal wie gut du evtl. auf der Strasse fährst, wenn du das verbockst ist es gelaufen. Zahlst ja nur doppelt.
Meinem FL waren nur die Grundübungen wichtig, die mussten 100 % sitzen, hätte ich da gepatzt, hätte er mich nie zur Prüfung gelassen. Strasse ist fast egal, das packt ja wohl jeder.
Also ich würd an der Stelle des TE die Sache gleich richtig lernen und mit schleifender Kupplung und Fußbremse arbeiten, statt "im Leerlauf rollen lassen".
Zitat:
Original geschrieben von Nette Hexe
Strasse ist fast egal, das packt ja wohl jeder.
oO Kommt das auch von deinem Fahrlehrer? Sowas hab ich ja noch nie gehört. Grundübungen sind strikt vorgegebene Abläufe, die man bis zur Automatisierung üben kann, auch ohne Fahrlehrer. Die eigentliche Schwierigkeit ist doch der öffentliche Verkehr.
Hallo Abschenker!
Zitat:
Original geschrieben von Abschenker
Also ich würd an der Stelle des TE die Sache gleich richtig lernen und mit schleifender Kupplung und Fußbremse arbeiten, statt "im Leerlauf rollen lassen".
Für die Prüfung ist es ziemlich unerheblich, wie man es schafft.
Daß man später die Maschine besser im Griff hat, setze ich mal als völlig selbstverständlich voraus.
Alles Gute!
Ramses297.
Dir einen ordentlichen Slalom beizubringen ist Aufgabe des Fahrlehrers. Dafür wird der Faulpelz bezahlt. Nerve ihn so lange, bis Du es kannst. Klappt es nicht, ist er sein Geld nicht wert. Kann ja nicht sein, dass ein Fahrschüler aus einem Forum fahren lernen muss!
Gruß k2
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
oO Kommt das auch von deinem Fahrlehrer? Sowas hab ich ja noch nie gehört. Grundübungen sind strikt vorgegebene Abläufe, die man bis zur Automatisierung üben kann, auch ohne Fahrlehrer. Die eigentliche Schwierigkeit ist doch der öffentliche Verkehr.Zitat:
Original geschrieben von Nette Hexe
Strasse ist fast egal, das packt ja wohl jeder.
Yap ! Das du das nicht verstehst und noch nie gehört hast konnt ich mir fast denken
Der TE macht A unbeschränkt ... wenn ich seinen Nicknamen richtig deute ist er Bj. 61 ... also nehm ich mal an kein Neuling im Strassenverkehr. Also kennt er die Vorfahrts- und Verhaltensregeln und und und
Da er bis zum Übungsplatz fährt, bekommt er das wohl auch gebacken. Fährt er während der Prüfung etwas wackeliger oder steifer um die Kurve, heisst es nicht das er seine Pappe deswegen nicht bekommt. (ausgenommen Fehler wie Möpp umfallen lassen oder zweimal am Berg abwürgen usw.)
Normalerweise fährt man ja von der FS auf´n Platz und muss erstmal die Übungen absolvieren. Versaut er die, ist´s aus die Maus ... fahren darf er dann nur noch auf dem direkten Weg zur FS.
So Wraith ... vllt. hast es auch du nun geschnallt.
edit: *K2 absolut recht geb* und vorallem schon mit einem Prüfungstermin im Nacken obwohl du noch nicht bereit dazu bist, sowas kann nicht sein
Jo, ein mal quer durch die Stadt auf direktem Wege auf den Übungsplatz... Grade wenn man schon Jahrzehnte Erfahrung im Straßenverkehr hat, macht das die Prüfung nicht unbedingt leichter sondern ggf. eher noch schwerer, weil sich etliche, übliche Verhaltensweisen eingeschliffen haben, die der Prüfer so nicht sehen mag.
Also ne, auf'm Übungsplatz ist man mit sich, dem Fahrzeug und den genau eingeübten Abläufen alleine. Man weiß genau was passieren wird und kann's vor der abgeprüften Übung noch mal im Kopf durch gehen. Und wenn's nicht auf Anhieb perfekt klappt, kriegt man idR sogar noch nen Wiederholungsversuch. Das hängt echt nur von der Anzahl der Übungsstunden ab. Das schwierige am Verkehr war noch nie die Fahrzeugbeherrschung für sich genommen (geht ja nicht um Bestzeiten), sondern der Verkehr und die sich spontan ergebenden Situationen. Geschnallt?
Find und fand ICH vor 3 Jahren schon. Die üblichen Verhaltensweisen ... so wie ich mich im Auto verhalte, geht auf´m Möpp ja schon mal gar nicht.
Das heisst kein lautes Radio ... mit nur einer Hand fahren ... nebenbei was mampfen usw.
Da man ja meist die FS im Ort besucht, kennt man die Verkehrsverhältnissse, weiss wo gut versteckte re. vor li. Strassen liegen ... kennt die Strassen und ihren Verlauf.
Man fährt am Anfang ja so oder so mit mehr Abstand, vorsichtiger. Und außerdem schrieb der TE , das geht. Nur eben der Slalom nicht.
Und ich kann für mich sagen, das ich eher Respekt vor den Grundübungen hatte. Gerade das allein sein, beobachtet werden (dann in der Prüfung) immer im Hinterkopf - versau es blos nicht - Strasse war mir ladde. Fährst vorausschauender wie sonst passiert auch nichts.
Und ich kenn bislang keinen der seinen Schein bei normaler Fahrt vergeigt hat ... wenn dann lag es immer nur an den Grundübungen.
Geschnallt?
Es sollte alles gehen bevor man zur Prüfung antritt. Trotzdem fallen regelmäßig Leute durch. Man kann sogar ZU vorsichtig fahren, was einem der Prüfer dann als Unsicherheit ankreidet. Als könnte man bloß durchfallen wenn was passiert - das isses ja eben, im normalen Alltag reicht's meist wenn nix passiert, in der Prüfung isses als hätte man ständig ne Polizeistreife hinter sich. Die Grundübungen weiß man ja, dass man's kann, wenn man sie erst mal so lange geübt hat bis man's kann. Im Verkehr kann man nie sicher sein, was gleich passieren wird.
Grundübungen sind Laborbedingungen, das ist einfach. Verkehr ist freie Wildbahn.
Ich verzichte jetzt mal drauf, dein "geschnallt" abermals zu wiederholen.
omg .... ich geb´s auf mit dir
wenn der hund ned gsch .... usw. 🙄
@ TE ... toi toi toi ... wirst es schon packen, lass dich nur nicht stressen, verschieb lieber den Termin ... und denk dran, tanz Samba 😁
Hallo Forum!
Ich habe ja auch nach jahrelanger motorisierten Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr meinen Motorradführerschein nachträglich gemacht.
Wenn man das Motorrad einigermaßen unter Kontrolle hat, sind die Übungen auch in meinen Augen für die meisten (wie mich) eine, wenn nicht die entscheidende Hürde.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Jo, ein mal quer durch die Stadt auf direktem Wege auf den Übungsplatz... Grade wenn man schon Jahrzehnte Erfahrung im Straßenverkehr hat, macht das die Prüfung nicht unbedingt leichter sondern ggf. eher noch schwerer, weil sich etliche, übliche Verhaltensweisen eingeschliffen haben, die der Prüfer so nicht sehen mag.
Wenn man sich im Straßenverkehr "Verhaltensweisen" angewöhnt hat, die nicht StVO konform sind und die man dann nicht einmal mehr in den Griff bekommt, dann mag das vielleicht schon schwierig werden.
Aber auch das ist Sinn der Fahrprüfung!
In meinen Augen war es eine enorme Erleichterung, schon mehrere Jahre mit dem Auto den Straßenverkehr erlebt zu haben.
Die StVO kannte ich mit dem Fahrrad schon vorher.
Motorisiert ist aber ein anderes Tempo - kein Vergleich - jedenfalls mit dem Umstieg auf Motorrad überhaupt nicht zu vergleichen.
Alles Gute!
Ramses297.