Motorrad fahren nach Bandscheibenvorfall
Hatte vor drei Wochen einen schmerzahften Bandscheibenvorfall L3/L4. Konservative Behandlung, anfänglich
durch leichte Schmerzmittel (will nix hartes) begleitet; jetzt viel Gehen, Solebad und gezielte Gymnastik. Scheint
in ganz, ganz kleinen Schritten Stück für Stück besser zu werden. Nur das Aufstehen nach der Nacht ist noch
schwierig und zuweilen schmerzhaft. Dann auch ganz leichte Taubheitsgefühle im linken Bein, bis ich "es" wieder eingelaufen habe.
Kein Kraftverlust, nur halt gelegentliche schmerzhaftes Ziehen, wenn den Wirbeln "etwas quer" kommt.
Jetzt zur Frage: Geht "demnächst" das Motorrad fahren wieder, oder ist die "Saison" gelaufen?
Hat jemand Erfahrungen?
P.S. Ich weiß, dass das alles sehr individuell ist, aber ich will mal Erfahrungen/Meinungen von Leidensgenossen abfragen.
Schon klar, dass kaum ein Arzt das Fahren empfehlen wird, hat ja auch durchaus juristische Gründe.
Beste Antwort im Thema
Ich würde sagen - die Saison ist gelaufen.
21 Antworten
Hier mal Ergebnisse aus dem Motorradforum zum Thema Bandscheibenvorfall:
https://www.motor-talk.de/suche.html?...
Da dürfte für den TE was hilfreiches bei sein oder er stellt da selbst einen Thread ein.
Oder soll das hier in der allg. Kaufberatung so weitergehen, obwohl das Thema nun wirklich nicht hier hin hingehört...
"Fahrradfahren ist genauso schlimm da die Räder meist ungefedert sind und es da voll durchknallt."
Nein, viel schlimmer. Der Sattel drückt ebenfalls deutlicher aufs Steißbein und damit auf die Wirbelsäule. War für mich der Grund, ein voll gefedertes Rad zu kaufen mit möglichst breitem Sattel, mit dem geht es ganz gut.
Bandscheibenvorfälle hatte ich mehrere im Leben, bin aber seit zig Jahren absolut schmerzfrei. Wüsste nicht, dass ich damals gefahren wäre, viel zu riskant. Ist nicht nur der Schmerz im Rücken, sondern besonders auch der (manchmal/oft) in den Beinen. Und dann macht das Anhalten richtig viel Spaß.
Zitat:
@audi5506 schrieb am 1. April 2020 um 12:54:33 Uhr:
Lies den waschzettel und sehe da, was mit den benutzen von Fahrzeuegen drin steht. Schmerzmittel, egal ob Stark oder Schwach können die Fahrtüchtiglkeit beeinflussen. Ich nehme zur Zeit 10mg Morphin zu mir und habe die Erlaubnis Autofahren, mit der Option nach eigene Meinung es zu tun oder zu lassen. Es gibt tage wo ich mich nicht fühle richtig Auto zu fahren, dann lass ich es. So vernünftig sollte man sein. Falls ich mal in einer Kontrolle komme, hab ich eine Bescheingung, dass ich Medikamente nehme und die ärtzliche Erlaubnis es zu machjen. Ist aber auch kein Freibrief.
Ja das weiß ich und es ist auch immer abhängig von der Tagesform. Es gibt super Tage und ganz miese.
Aber trotzdem lasse ich mir das in Maßen nicht entgehen. Allein für meine Psyche nicht und das macht auch i dem Bezug eine ganze Menge aus.
Da kann ich ein Lied von singen.
Wer da mehr wissen will nur per PN.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 1. April 2020 um 14:45:49 Uhr:
@TE
Wie wichtig ist Dir denn das Motorrad fahren im Verhältnis zu Deiner Gesundheit?Ich hab den Weg genommen die Gesundheit hinten anzustellen und komm jetzt nicht mehr in die Versuchung Moped zu fahren. Nicht weil ich nicht wollte sondern weil es physisch unmöglich geworden ist.
So kann man auch das Bewusstsein für seine eigene Gesundheit erlangen. Verursacht aber mächtig Aua.Also bevor ich nicht schmerzfrei im Bett liegen kann, würde ich das Zweirad erstmal stehen lassen.
Läuft ja nicht wegGruß M
Die ersten Sätze habe ich leider nicht so wirklich verstanden.
Aber zum Letzen kann ich noch was sagen. Ich kann keine Nacht ohne Schmerzen einschlafen oder gar durchschlafen.
Und das seid über 15 Jahren.
So, auf was soll ich warten.
Entweder machen oder lassen.
Ich fahre.
Warum, weil ich das brauche. Keine 4000 KM Touren aber mal ne Runde muss einfach sein und das solange wie es nur geht.
Ich gehe ja auch noch Segeln, das ist auch nicht zwingend immer genau das Richtige für unser eins aber ohne könnte ich depressiv werden. Und das ist aus Erfahrung das Letze was ich will.
Wie schon gesagt, ich hab alles durch was passieren kann. Nicht im vollem Extrem aber durchaus ausreichend das ich weiß wovon ich spreche.
Aber lass uns mal wieder auf des TE´s seine Eingangsfrage kommen.
Ich sage ja, denn der Körper sagt dir früh genug ob es geht oder nicht.
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Zitat:
@PeterBH schrieb am 1. April 2020 um 15:45:34 Uhr:
"Fahrradfahren ist genauso schlimm da die Räder meist ungefedert sind und es da voll durchknallt."Nein, viel schlimmer. Der Sattel drückt ebenfalls deutlicher aufs Steißbein und damit auf die Wirbelsäule. War für mich der Grund, ein voll gefedertes Rad zu kaufen mit möglichst breitem Sattel, mit dem geht es ganz gut.
Bandscheibenvorfälle hatte ich mehrere im Leben, bin aber seit zig Jahren absolut schmerzfrei. Wüsste nicht, dass ich damals gefahren wäre, viel zu riskant. Ist nicht nur der Schmerz im Rücken, sondern besonders auch der (manchmal/oft) in den Beinen. Und dann macht das Anhalten richtig viel Spaß.
Wie ich das ja bereits sagte, das ist bei weitem nicht besser.
Obwohl es dem Körper besser tun würde.
Aber a346 hat vollkommen Recht, was hat das bei der Kaufberatung zu suchen???
War mir anfänglich gar nicht aufgefallen.
Also Mod, verschieb das mal bitte.
Zitat:
Ist doch mein reden.Er würde nicht nur sich gefährden sondern auch andere und unter Umständen dann seinen Fürhrerschein sowie Versicherungsschutz verlieren, weil er sich Grobfahrlässig verhalten hat. Ich selber hab einen Rückenschaden. Die Ärzte haben mir direkt das Motorrad fahren komplett untersagt mit der Begründung mein Rücken/Bandscheiben würden die Schläge von der Strassenoberfläche nicht auf Dauer verarbeiten können und die Folgen wären finanziell und auch sonst nicht zu verantworten. Seit dem bun ich kein Motorrad gefahren, obwohl es immer wieder in den Fingern kribbelt. Das Risko ist mir zu groß
Na haben sie dir aber richtigen Müll erzählt ... aufm bike kann ich hunderte km fahren ohne Probleme mit dem Auto nicht mal 50