Motorproblem
Moin
Ich habe seit einigen Tagen ein jaulen des Motors im vorderen Bereich abhängig von der Motordrehzahl, im stand nichts , beim gas geben lauter werdend.
E-Klasse Kombi Bj. 2002,Motor V6- 2,6 liter, 200.000 km Laufleistung.
Beste Antwort im Thema
Moin
So Leute, allen erst mal ein Dankeschön für eure Tipps, bin grad fertig geworden, es war die umlenkrolle aus dem Zubehör, hab nach der Rechnung geschaut Spanner und die rolle gekauft und verbaut 04.20017 ca. 5000km gehalten, hab die Kapselung des Lagers geöffnet da ist was rausgebröselt Fett sieht anders aus.
Erst einmal ausgepustet und gut gefettet, wieder rein alles I.O.
Werde eine neue einbauen diesmal vom 😁😁 dann werden wir ja sehen wie lange die hält.
Also noch mal DANKE, schönen 2. Advent morgen und Frohes Fest euch allen.
Gruß Leo
19 Antworten
Nee, nee, nicht "shit happens", sondern hat - leider - mittlerweile weitverbreitet Methode, anscheinend nach dem Motto: Wozu bessere Qualität, wenn sich auch miese bestens verkauft.
An Billigstfedern, die alle 30tkm erneuert werden müssen, lässt sich schlicht mehr und häufiger Geld verdienen als an früher mal üblichen, die teurer herzustellen waren und zudem kaum ein zweites und soundsovieltes mal verkauft werden konnten, weil ewig haltbar, und ZF spricht bei der Zukaufmarke Lemförder gar nicht erst von Qualität, sondern von kostensenkenden Synergieeffekten durch den Zusammenschluss mit Boge, Sachs usw. Kunden, die unbedingt rostfreie Querlenker erwarten, steht es schließlich frei, sie selber wirksam nachzubehandeln.😉
Schaefflers Keimzelle, die Stammmarke INA, stand die nicht immer schon eher für prächtige Aktienkurse als für beste Qualität? Darüber freuen sich deren Aktionäre bis heute, und Schaefflers Strategen werden alles daransetzen, dass dies künftig auch bei Conti, ATE, Ruville & Co. so sein wird. Ein Schelm, wer das als Qualitätsversprechen deutet.😮
Also bei meinem ist auf mittlerweile 280.000 km, die ich selber mit dem Wagen gefahren bin, zweimal die vordere linke Feder gebrochen. Da liege ich ja weit über dem Schnitt wie?
Sonntagsschrauber: Wir haben da gar keine unterschiedliche Interpretation, was den "shit" anbelangt. Das kann man meinetwegen als Strukturprinzip des "Shareholder value" einordnen, der ja heute nicht nur Zubehörhersteller, sondern ganze Autokonzerne selbst beherrscht.
Zitat:
@drago2 schrieb am 16. Dezember 2018 um 20:42:55 Uhr:
,,,auf mittlerweile 280.000 km zweimal die vordere linke Feder gebrochen. Da liege ich ja weit über dem Schnitt wie?
vermutlich eher am oberen Ende mittlerweile beinahe branchenüblicher Serienstreuung. Vielleicht wurde das Auto auch innerhalb des Zeitraums, in dem die Feder ohnehin weggerostet wäre, lediglich weiter gefahren als das, bei dem bereits nach 30tkm Ersatz fällig war😁
Skandalöser, ob sicherheitsrelevante Fahrwerksbauteile wie Federn bereits nach 30 oder vielleicht doch erst nach 100tkm brechen, ist, dass es allem High-Tech Stahl und Qualitätsüberwachung mit Röntgen-, Laser- und Ultraschallverfahren zum Trotz überhaupt passiert, dazu noch achselzuckend hingenommen wird - und zwar gleichermaßen seitens ignoranter Hersteller, dsbzgl. bemerkenswert abgestumpfter TÜV-Prüfer wie uns ratloser Verbraucher!
Zwar darf kein Neuwagen mehr ohne - durchaus sinnvolle - Neuerungen wie Notrufautomatik und Reifendrucküberwachung in den Verkehr, aber den Blick auf traditionelle 'Materialtugenden', etwa von Bremsscheiben oder Federn, die zwar verbiegen, verziehen oder verrosten, keinesfalls aber brechen dürfen, haben forsche Kostenrechner längst eingetrübt und erstaunlich sorglos untätige Kontrollbehörden auch nicht gerade neu geschärft 😠
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Die Feder bricht immer im unteren Bereich und da auch immer so ungefähr 6-7cm vom Ende. Also da wo die Auflage im Querlenker zu Ende ist und die Feder anrostet. Ausserdem gibt es Federbrüche auch bei anderen Herstellern.