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Motorölsorte?

Themenstarteram 22. März 2005 um 9:34

Hallo, welche Motorölsorte und wieviel Öl benötigt ein Suzuki Wagon R+ Baj.2003 mit 76PS inkl. Ölfilterwechsel? Und welche wichtigen Arbeiten fallen noch bei einem 15.000Km Kundendienst an?

Danke für eure Antworten!

19 Antworten
am 22. März 2005 um 13:30

also ich packe in meinen swift und den twingo dat billigste öl, was es gibt. bis jetzt muss ich sagen keine probleme. und der swift hat schon seine 201000 überschritten. keine probleme mit billig öl.

Themenstarteram 31. März 2005 um 13:44

Zitat:

Original geschrieben von habs280

also ich packe in meinen swift und den twingo dat billigste öl, was es gibt. bis jetzt muss ich sagen keine probleme. und der swift hat schon seine 201000 überschritten. keine probleme mit billig öl.

Na dann is dir dein Auto aber nicht viel wert! Da werde ich dann schon lieber das empfohlene Öl verwenden! Ansonsten währe das Forschen der Ingenieure für die Katz! Da wird`s im Testlauf schon den einen oder anderen Motor zerlegt haben! Haste hald Glück gehabt! Grüsse Buggichef.

am 6. April 2005 um 9:16

also ich glaube mal das das billig öl genau so getestet wird und das es ach den bestimmungen entspricht wie es der deutsche staaat vorschreibt.

Das heißt wenn 5W40 drauf steht, dann glaube ich das es nicht wirkich schädlich sein kann, denn heutzutage muss gerade in deutschland alles tüv abgenommen sein. Und die würden sowat nicht freigeben wenn es den motor schaden würde. Ich glaube es kommt viel mehr darauf an wie oft man öl wechsel macht und wie man den motor fährt. wenn ich den ständig an seine grenzen bringe, dann get der wahrscheinlich auch eher kaputtt. Ich mach regelmäßig alle 10000km Ölwechsel und bis her läuft selbst der swiftmotor wunderbar. also keine probleme.

Beim Öl gibt es schon einige Unterschiede in der Qualität.

Das erste ist die Kaltstarteigenschaft. Die billigen Öle haben Werte von 15W40

Der Kaltlauf ist in erster Linie der Tod des Motors. Hier ist der Verschleiss am grössten.

Beim Starten entscheidet der erste Wert, wie schnell das Öl die Schmierung an den beweglichen Teilen garantiert.

Dann ist da noch die Schmiereigenschaft bei sehr hohen Temperaturen. Und da kommt der zweite Wert. Je höher desto besser bei heissen Temperaturen.

Es gibt also schon Unterschiede.

Und dann ist noch zu unterscheiden zwischen synthetischen, teilsynthetischen und mineralischen Ölen.

Mineralische sind die billigsten und haben den Nachteil, im Motor Ablagerungen zu machen.

(Verstopfen von Schmieröffnungen)

Ich verwende immer teilsynthetisches 10W40.

Vollsynthetische Öle nur an Motoren verwenden, die schon von neu an mit diesem Öl gefahren worden sind.

Diese Motoren sehen auch nach mehreren 100.000km noch wie neu aus und haben entsprechend geringere Verschleisserscheinungen.

Gruss Michi M.

am 7. April 2005 um 11:36

also ich habe jetzt seit dem wir den swift haben, vollsyntetisches 5w40 von High Star rein gepackt für 12,99€/5l.

Also kein Castrol oder Liquy Moly, immer das selbe ÖL.

Und ich muss sagen, es gab bis jetzt keine Probleme mit der Schmierung. Der wird nach gut 3km warm im tiefen Winter. Hält selbst im höchsten Somer in der Stadt oder so seine Temperatur und wo andere Leute bei 206000 schon ihre zweite ZKopfdichtung haben und neue Ventile u.s.w, habe ich immer noch die ersten drin und das mit Erfolg.

Der Motor ist sauber und läuft seidenweich, keine Probleme.

Natürlich kann es sein das Castrol gut ist, oder besser ist aber ich bin bis jetzt wunderbar mit diesem Öl gefahren und werde es auch in Zukunft fahren.

Halt solange bis dieses Auto wegen einem großen defekt kaputt geht.

Wenn aber einige Händler sagen, dass ich meinen Motor mit 150000 weg schmeißen könnte weil er Motorschaden hat wegen schlechter Schmierung, dann kann ich nur widersprechen.

Den Twingo den wir haben läuft auch damit und das auch mit 130000km auf der uhr. Ich finde das sind schon ganz schön Werte für so einen kleinen motor.

Damals der Audi Motor von mir hatte 290000km gelaufen als ich ihn verkauft habe. Der Motor lief immer noch, ohne irgendwas dran gemacht zu haben.

Was ich aber sagen will, Motoren laufen auch mit Billigöl und nicht nur mit teurem.

Meine Motoren liefen immer wie ein Uhrwerk. Das liegt vor allem an der techischen Pflege und dem regelmäßigem Ölwechsel, den ich allle 10-15000km mache.

Wenn man einen Motor kaputt kriegt dann höchstens durch die Fahrweise aber nicht durchs Öl. Also ich meine jetzt durch Billigöl.

Es geht nicht darum, ob ein Motor mit Billig-Öl kaputtgeht, sondern wieviel länger der Motor mit besserem Öl gehalten hätte. Leichtlauföl spart Benzin, das geht aber nur, wenn das Öl dünner ist.

Je dünner ein Öl ist, desto schlechter sind die Schmiereigenschaften, welche dann hoffentlich mit Additiven aufgepeppt wird. Dies wird aber bei den Tests nicht geprüft. Also sicherheitshalber immer ein Markenprodukt nehmen.

am 25. März 2009 um 17:49

Hallo, tut mir leid, aber ganz kann ich dem nicht zustimmen.

Desto dünner das Öl ist desto schlechter wird geschmiert ist ok, lass ich stehen,

aber das mit dem benzin sparen, kann ich nicht untrstreichen.

Ich sehe das bei meinem Mazda, den ich jetzt fahre, der wurde 70tkm lang mit original Mazda öl bewegt und der Verbrauch lag bei knapp 7,5-8l.

Seit dem er die 70tkm hinter sich gelassen hat sein knapp 30tkm, verbraucht er das selbe. Deshalb verbraucht er nicht weniger, nur wiel er anderes Öl hat.

Ich denke mal es liegt viel mehr am Wechselintervall, alle 20tkm, oder alle 30tkm oder wie einige Leute es machen auch alle 50tkm.

Bei meinem Renault schreiben sie auch alle 30tkm als Intervall vor , doch ich halte mich an meine 15tkm.

und von diesen ganzen Additiven halte ich gar nichts.

Dann füll mal SAE20/50 Motoröl in ein Motorrad mit Kickstarter und versuch dieses mal bei 10° Grad minus anzutreten und mach das mal mit SAE 5/30. Da merkst du aber den Unterschied.

Beim Auto, welches im Kurzstreckenbetrieb benutzt wird (viele Kaltstarts) ist der Kraftaufwand beim Starten und anschließendem Warmfahren an höchsten und deshalb die Spritersparnis am höchsten.

Wenn ich längere Strecken fahre, ist nicht mehr so spürbar, weil jedes Motoröl bei Erwärmung dünner wird. Dann ist die Erparnis beim Kaltstart dürch dünneres Öl nicht mehr so groß.

In jedem Motoröl sind Additive vorhanden und noch mehr in jedem Getriebeöl. Zusatz-Additive können je nach Verwendungszweck und Motortyp sinnvoll sein. Zum Beispiel bei Motorräder mit einem gemeinsamen Ölkreislauf für Motor und Getriebe (lange Moleküleketten bei Mehrbereichsölen werden durch die Getriebe-Zahnräder zermahlen), da helfen entweder häufiger Motoröl-Wechsel oder halt Zusatzadditive.

Zitat:

Original geschrieben von habs280

also ich habe jetzt seit dem wir den swift haben, vollsyntetisches 5w40 von High Star rein gepackt für 12,99€/5l.

Also kein Castrol oder Liquy Moly, immer das selbe ÖL.

Und ich muss sagen, es gab bis jetzt keine Probleme mit der Schmierung. Der wird nach gut 3km warm im tiefen Winter. Hält selbst im höchsten Somer in der Stadt oder so seine Temperatur und wo andere Leute bei 206000 schon ihre zweite ZKopfdichtung haben und neue Ventile u.s.w, habe ich immer noch die ersten drin und das mit Erfolg.

Der Motor ist sauber und läuft seidenweich, keine Probleme.

Natürlich kann es sein das Castrol gut ist, oder besser ist aber ich bin bis jetzt wunderbar mit diesem Öl gefahren und werde es auch in Zukunft fahren.

Halt solange bis dieses Auto wegen einem großen defekt kaputt geht.

Wenn aber einige Händler sagen, dass ich meinen Motor mit 150000 weg schmeißen könnte weil er Motorschaden hat wegen schlechter Schmierung, dann kann ich nur widersprechen.

Den Twingo den wir haben läuft auch damit und das auch mit 130000km auf der uhr. Ich finde das sind schon ganz schön Werte für so einen kleinen motor.

Damals der Audi Motor von mir hatte 290000km gelaufen als ich ihn verkauft habe. Der Motor lief immer noch, ohne irgendwas dran gemacht zu haben.

Was ich aber sagen will, Motoren laufen auch mit Billigöl und nicht nur mit teurem.

Meine Motoren liefen immer wie ein Uhrwerk. Das liegt vor allem an der techischen Pflege und dem regelmäßigem Ölwechsel, den ich allle 10-15000km mache.

Wenn man einen Motor kaputt kriegt dann höchstens durch die Fahrweise aber nicht durchs Öl. Also ich meine jetzt durch Billigöl.

Das 5W-40 High Star aus den Praktiker-Baumärkten ist kein "vollsynth. Billigöl", sondern ein HC-Öl mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis.

 

Das dieses Öl qualitativ ausreichend gut und damit kein Billigöl ist verdeutlichen, die erteilten Freigaben VW 502.00, MB 229.3, Porsche...

 

Noch besser wären lediglich qualitativ hochwertige (leider auch teurere) vollsynthetische Öle (ab 5-8€/ltr. in der Bucht).

 

Angaben zu Füllmengen findet man zb. hier

 

http://195.82.66.170/castrol/oilguide/index.php?id=1

am 26. März 2009 um 3:19

Ich denke das das beste das häufige Wechseln ist, ob billig oder teuer ist egal, hauptsache die Wiskosität stimmt....

ich habe in einem Auto das billigst-Öl aus einem Baumarkt drinn, das ist dünn wie Wasser.... alse dem trau ich irgendwie nicht, und es wird gegen besseres Öl getauscht...

wo ich dann doch nicht den aller billigsten kram nehmen würde....

Aber ich habe gehört das es Leute gibt die meinen das man da Öl eigendlich nie wechseln müsste, den Öl bleibt Öl und ist ölig.... aber wie gesagt das habe ich gehört...

Also das mit dem Nichtwechseln ist echter Unsinn.

Erstens hast du im Motor einen Verschleiss. Die Partikel schwimmen in immer dichteren Mengen mit herum und erhöhen den Abrieb um so mehr.

Ausserdem altert das Öl. Du solltest das Öl mindestens alle zwei Jahre wechseln.

Und wird der Motor einmal sehr warm, im Sommer, an Steigungen usw. wirkt sich das selbstverständlich auch auf das Öl aus.

Betreffend der Öle ist der größte Verschleiss für folgende Situationen da.

Erstens der Kaltstart und Kaltlauf. Hier ist es sinnvoll, den ersten Wert niedrig zu haben. Also 0W oder 5W. Denn diese Öle schmieren erheblich besser im kalten Zustand. Ausserdem sind sie schneller an den zu schmierenden Teilen, weil sie leichter fließen.

Tja, und dann noch die hohen Temperaturen. Hier ist der zweite Wert ausschlaggebend und stark vom Auto abhängig. Wie hoch dreht der Motor, wie ist das Kühsystem ausgelegt usw.

Steigt die Temperatur des Öl hoch an, so wird hier ein Öl mit einem niedrigem zweiten Wert versagen. Der Schmierfaden reisst, Motor ist hin.

Hier kann man mit einem zusätzlichen Ölkühler entgegen wirken.

Aber ein Öl nie zu wechseln? Das geht nicht lange gut.

Eines möchte ich noch dazuschreiben. Man sollte immer das gleiche Öl mit der gleichen Viscosität verwenden und nicht wechseln.

Ausserdem sollte man bei einem Auto, das bisher mit mineralischen Ölen gefahren wurde, kein synthetisches Öl verwenden.

Das mineralische Öl hinterlässt Ablagerungen, die von den synthetischen Ölen gelöst werden können und Bohrungen verstopfen können.

Wenn man sich zu so einem Schritt entschließt, sollte man unbedingt eine Motorspülung machen.

Zum letzen Punkt gibt es immer wieder heisse Diskussionen. Ich bin aber sicher, dass es so ist, habe ich Motorschäden schon mehrmals miterlebt.

am 26. März 2009 um 20:01

Ja richtig, auf dem High star steht drauf, das es Freigabe für Mercedes Porsche u.s.w hat, also locker gut genug für meine Motoren.

Also nicht wechseln sagen viele Leute beim Getriebeöl,

denn dort geht nämlich beim Wechsel die Meinungen stark auseinander, selbst KFZ-Meister sind manchmal anderer Meinung.

Es gibt Leute die meinen, bei einem Getriebe findet keine Verbrennung statt, von daher auch kein hoher Verschleiss. Das halte ich auch für totalen Schwachsinn. Ich wechsele mein Getriebeöl alle 50tkm. Dat ist in der Grubenwerkstatt ne Sache von 20min und hat mich das letzte mal für den Mazda 75€ gekostet.

Ich hab auch schon Motoren gesehen, dort war sein 130tkm das selbe Öl drin. Immer nur nachgekippt und nachgekippt, aber nie ein Wechsel.

Wie gesagt, die Pflege ist das A und O. Wenn man regelmäßig einen schönen Wechsel macht und dann auch die Filter und Zündkerzen regelmäßig prüft bzw. wechselt, hat man auch auf Dauer einen echt problemlosen zeitgenössischen Motor. Der dann auch mit Billig ÖL locker seine 100tausende von Kilometer hält.

Das mit dem Getriebeöl kann ich nur unterstreichen.

Selbstverständlich findet auch hier eine Alterung des Öles statt.

Und selbstverständlich gibt es auch im Getriebe Abreibungen, die dann im Öl herumschwimmen.

Das gleiche gilt für die Differentiale.

am 27. März 2009 um 10:59

Ich persöhnlich glaube im Getriebe habe ich sogar mehr reibung als im Motor, wenn ich mal so überlege, dann werden in einem normalen Motor die Zylinderwände eingeölt, das einzige was da schön schleift die ganze Zeit ist der Kolben der mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit hoch und runter geht. Aber da kann ich selber nichts dran ändern, der geht immer hoch und runter.

Bei einem Getriebe aber, dort greifen bei jedem Gangwechsel viele unterschiedliche Zahnräder ineinander und übereinander und wem von euch ist es noch nicht vorgekommen, dass er "Gruß vom Getriebe bekommen hat!". Mir ist das schon hundert mal passiert, das ist normal, das es mal passiert. Aber selbst wenn es nicht passiert, glaube ich das die Reibung in einem Getriebe genau so hoch ist, wenn nicht sogar noch höher als in einem Motor.

Das ständige wechseln der Gänge, das überspringen der zahnräder u.s.w, ich glaube dort ist es auch sehr wichtig, das regelmäßig mal das Öl und der Filter (falls vorhanden) gewechselt werden. Damit auch kleine und grobe Metallspähne abgesondert werden.

Außerdem wird natürlich jedes Öl auch alt, vor allem habt ihr schon mal Getriebeöl gerochen? Wenn es gerade aus dem heißen Getriebe kommt? Das stinkt, es riecht muffig.

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