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Motoröl 10W40 mineralisch

Honda Motorrad CBF 500

Hallo,

bin ganz neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Bin der Karl, gut über 50 und
seit kurzem Wiedereinsteiger und nun stolzer Besitzer einer Honda CBF 500 BJ.: 2004 PC39 mit 57 PS, mit knapp 18000Km.
Hätte gleich auch eine Frage wegen banalem Thema Motoröl.
Die Empfehlungen der Hersteller gehen meistens von dem synthetischen Ölen aus.
Im Handbuch stehen auch mehrere Varianten drin.
Bei meiner ist jetzt aber ganz frisch 10W40 4T 3046 das mineralische von Liqui Moly drin.

Was würdet ihr sagen, passt das oder sollte was anderes in die Maschiene rein.

Viele liebe Grüße an alle Biker
Karl

CBF 500
24 Antworten

Warum nur zwischen einem Mineralöl und einem Racing Öl entscheiden ?

Warum nicht einfach ein normales, teilsynthetisches 10W-40 ?
Damit hast du ein moderneres Öl mit der geforderten Viskosität und noch paar Reserven mit den entsprechenden Additiven etc

Ich habe ein Kawa Maschine und auch einmal von das was drin war auf Mineral umgeoelt und die Kupplung rutschte auf einmal bei 9000upm. Habe dann neue Kupplung eingebaut und fahre jetzt Shell advance ax7 und keine Probleme mehr.

Angeblich soll das mit dem Kupplungsrutschen ja ein Mythos sein, aber Evtl passte die Norm nicht ?
Bei den Japanern mit einem Jaso MA/2 Öl sollte da nichts rutschen.

Leider kein Mythos! Das mineralische, wie das synthetische Öl hatten die Jaso MA/2 Norm.
Mineralisch = kein Rutschen, synthetisch = Rutschen!
Im Fall meiner Bollen war mit dem synthetischen Öl auch der Ölverbrauch wesentlich höher!
Darum zurück zu 20 W 50 mineralisch und keine Probleme mit der Kupplung und einem Ölverbrauch von unter einem Liter/1000 km.

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Stimmt, zur Zeit der Bollen hat- ich glaube Castrol- geworben mit: Ein Motorradmotor ist kein Automotor.
So wurden spezielle Öle angeboten.
Diese alten Kupplungen reagierten häufig sauer auf Synthetik- Öle. Eigentlich sollte das heute nicht mehr so sein

Bei sämtlichen rutschenden Ölbadkupplungen die ich repariert habe lag es nicht am Öl sondern an erlahmten Druckfedern die unter Verschleißmaß waren.

Damals hat bei meiner gpx genau das zum rutschen geführt. Damals wurden nur die reibscheiben erneuert und bei vollsynthetischen Öl geblieben. Hat dann 90000 km gemacht. Hätte aber bestimmt noch mehr geschafft, nur da wollte der Rahmen nicht mehr mitspielen.

Zitat:

@dirty-harry0_2 schrieb am 18. August 2023 um 18:22:38 Uhr:


Leider kein Mythos! Das mineralische, wie das synthetische Öl hatten die Jaso MA/2 Norm.
Mineralisch = kein Rutschen, synthetisch = Rutschen!
Im Fall meiner Bollen war mit dem synthetischen Öl auch der Ölverbrauch wesentlich höher!
Darum zurück zu 20 W 50 mineralisch und keine Probleme mit der Kupplung und einem Ölverbrauch von unter einem Liter/1000 km.

Kann ich nur bestätigen
Yamaha V max . Die sicherste Art die Kupplung zu killen is Synt.ÖL einfüllen.
20-50 mineral und gut is.

Hallo, ich fahre eine CB900F Hornet SC48 von EZ 2004. Als ich die Ölfrage für mich ein für alle mal klären wollte habe ich Honda Deutschland mehrfach anschreiben müssen und folgende Antwort bekommen:

Ihre Nachricht vom: 25.10.2021
Unser Zeichen: 399578 -
Datum: 27.10.2021
-----------------------------------------
Fahrzeug-Ident-Nummer: JH2SC48B33M10xxxxx
Erstzulassung: 27.04.2004
Ihr Händler: ?. ?.
-----------------------------------------

Sehr geehrter Herr Erfurt,

Vielen Dank, dass Sie erneut Kontakt zur Honda-Kundenbetreuung aufgenommen haben.

Bitte halbsynthetisches Motoröl der Viskositätsklasse 10W-40 (API SE-SG) verwenden.

Bitte achten Sie auf sich und Ihrer Familie und bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Dimitrov

Honda Deutschland
Niederlassung der Honda Motor Europe Ltd.
Kundencenter

Bitte antworten Sie ggf. an: info@honda.de

Manche schwören auf Vollsynt Öl auf Esther Basis wie zB Motul 5100 auf Estherbasis. Soll es keine Kuplungsrutschen geben.

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