Motorlauf (Leerlauf)

Ford

Hallo zusammen

Am Escort von meiner Schwester haben wir noch ein Problem und zwar, wenn man Gas gibt und es schlagartig wieder los läst geht der Motor aus. Lässt man das Gas jedoch langsam los fängt er sich und läuft im Leerlauf. Der gesammte Motorlauf dünkt meinen Vater etwas Mager, hat da einer eine Idee? Lambdasonde, Luftmassenmesser, etc.

Grüsse Beni

Beste Antwort im Thema

Hallo,

schau Dir mal das Tutorial über "Leerlaufprobleme" an und arbeite / kontrolliere dies vielleicht mal systematisch ab.

Findest Du hier:
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=566538

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Servus
kommt darauf an was es für ein Escort ist. Wird auf das Unterdrucksystem tippen, kommt im alter vor das dies nicht mehr so dicht ist. Ansonsten mal den Leerlaufregler reinigen.

Hallo,

schau Dir mal das Tutorial über "Leerlaufprobleme" an und arbeite / kontrolliere dies vielleicht mal systematisch ab.

Findest Du hier:
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=566538

Mein vor 6 Wochen gekaufter Escort (1,6 l - 90 PS - Bj 1997) hat folgende Macken:
Er startet einwandfrei und läuft gut. Nach einigen hundert Metern ruckelt er bei 1800/ 1900 Umdrehungen richtig heftig, als hätte er Zündaussetzer o. Ä. Allerdings nur, wenn man die Geschwindigkeit in diesem Drehzahlbereich hält. Beschleunigt man, läuft er wieder rund. Problem: An der nächsten Kreuzung/ Ampel/ sonstiger Halt geht er (a) entweder direkt aus oder (b) die Drehzahl schwankt andauernd zwischen 0 und 1500 Umdrehungen, sodass er kurz vor'm Absaufen ist. Wenn man eine längere Strecke (5 km) ohne Halt gefahren ist, läuft alles wieder einwandfrei.
Was noch seltsam ist: Diese Probleme treten nicht immer auf! Neulich fuhr er volle 2 Wochen ohne jeden Mucks.

Erneuert wurden bereits Zündkabel und Leerlaufregelventil, zudem Ölwechsel durchgeführt (Problem bestand weiterhin). Meine eigene laienhafte Überprüfung von LMM und Luftfilter ergab, dass diese in Ordnung sein sollten. Vor zwei Tagen habe ich die Drosselklappe gereinigt.

Was für mich am Seltsamsten ist, ist eben die tatsache, dass (a) das Problem nicht immer auftritt und (b) das Ruckeln nur im Drehzahlbereich von 1800/ 1900 Umdrehungen auftritt und anschließend der Motor im Leerlauf (fast) ausgeht.

Über Tipps/ Hinweise wäre ich sehr dankbar!

könnte gut möglich der drosselklappenpoti oder die lambdasonde sein.

hatte das damals auch.hab die lambda getauscht un es war weg.
is es weg wenn du vollgas gibst?

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Gunne86, tritt das nur im Kalten zustand auf. Wenn der Motor Kalt ist ? Nicht das ich das jetzt überlesen habe. Könnt durch aus am Unterdrucksytem und am Kurbelgehäuseentlüftungventil liegen. Dazu steht hier so einiges im Forum drin, mit der Fehler suche.

Danke für die Antworten!

Wenn ich Vollgas gebe, ist es tatsächlich weg. Wenn ich im Leerlauf/ mit getretener Kupplung Gas gebe, weil er kurz vor'm Absaufen ist, ebenfalls. Wenn ich dann das Gas wieder wegnehme, zickt er wieder.

Bevorzugt tritt es im kalten Zustand auf - deshalb hab ich auch den Ölwechsel durchgeführt - aber auch bereits zweimal im warmen Zustand. Und wenn es im kalten Zustand auftritt, ist es auch nicht schlagartig weg, sobald der Motor warm ist, sondern wie beschrieben erst nach Fahren einer "längeren" Strecke ohne Anhalten.

Kurbelgehäuseentüftungsventil hab ich neulich auch schon überprüft. Das scheint mir in Ordnung zu sein.

Werde das Drosselklappenpoti mal überprüfen, wenn es wieder auftritt.

das is dann eher nich die lambda.
das sollte sich anders bemerkbar machen.

Hallo

Danke für die Tipps, bei uns wars das Leerlaufregelventil, es hatte Kurzschluss. Jetzt schnurrt er wieder seidenweich.

Nachdem er zwei Wochen ohne Probleme lief, trat das Problem heute Morgen wieder auf... :-(
Nun war es ja in den vergangenen Wochen doch recht warm und heute Morgen ziemlich kalt (schätzungsweise 0 bis -5°) und ich hab allgemein den Eindruck, dass der oben beschriebene Fehler nur bei kalten Temperaturen auftritt.
Könnte sich jemand eine Ursache vorstellen, die diese Beobachtung stützt? Und hat jemand ne Idee, warum er bei 1900 Umdrehungen und im Leerlauf zickt?
Achja, was vielleicht noch interessant sein könnte: Wenn er im Leerlauf praktisch schon aus ist (Kontrolllampe leuchtet bereits), aber man es noch rechtzeitig schafft, Gas zu geben, fängt er sich wieder und fährt weiter.

Nochwas: In den vergangenen Tagen ging die Temp.-Anzeige oftmals Richtung roten Bereich. Soll heißen, direkt nach dem Kaltstart war sie im Normalbereich (was ja kaum sein kann) und stieg ungewöhnlich hoch. Heute war das zum ersten mal wieder "normal", sprich anfangs kalt.
Könnte das irgendwie mit dem obigen Phänomen zusammenhängen?

Hat denn niemand eine Idee? Bin so langsam am Verzweifeln und für jeden Hinweis dankbar...

Zitat:

Original geschrieben von Gunne86


Nochwas: In den vergangenen Tagen ging die Temp.-Anzeige oftmals Richtung roten Bereich. Soll heißen, direkt nach dem Kaltstart war sie im Normalbereich (was ja kaum sein kann) und stieg ungewöhnlich hoch. Heute war das zum ersten mal wieder "normal", sprich anfangs kalt.
Könnte das irgendwie mit dem obigen Phänomen zusammenhängen?

also die Temp anzeige hat damit normal nichts zu tun.

aber dein Phänomen, deutet fast auf ein defekt des Thermostats hin.

Meinst du mit Thermostat den Kühlmitteltemperaturfühler?

Nun sind einige Monate in's Land gegangen... Nachdem es irgendwann im februar/ März wärmer wurde, lief der Essi 1a, keinerlei Probleme mehr. Anfang August beschloss er dann mal kurzzeitig, wieder zu spinnen, lief danach aber auch wieder wochenlang super - bis vor etwa 2 Wochen. Seitdem spinnt er wieder regelmäßig.
Nochmal kurz die Beschreibung: Escort Bj. 1997; 1,6 l; 90 PS
Er geht (manchmal) im Leerlauf (also an der Ampel/ Kreuzung etc.) aus bzw. Drehzahl schwankt zwischen 0 und 500 Umdrehungen. Er ruckelt bei ca. 1.100 und 1.900 Umdrehungen, wenn man die Geschwindigkeit hält (also nicht beim Beschleunigen) und wenn er eine geringe Leerlaufdrehzahl hat, aber nicht ausgeht, und man anfährt, dann zieht er auch erst ab so 1.100 Umdrehungen vernünftig.
Getauscht wurden letzten Winter Zündkabel, LLRV. Geprüft hab ich damals alle Schläuche, DKP, KWGEV, LMM, Luftfilter.
Bei der Vorbesitzerin war wohl mal der Kühlmitteltemperaturfühler kaputt und das äußerte sich auch dadurch, dass er ausging. Könnte das nun wieder der Fall sein?

Achja: Spritverbrauch bewegte sich bei der letzten Tankeinheit auch in vergleichsweise astronomischer Höhe: 8,5 l (normal etwa 7,5)...

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