Motorkontrolle löschen
Moin seid gestern leuchtet meine Motorkontrolle gibt es die Möglichkeit diese für einen Tag bzw. so 100Km zu löschen da ich heute noch mal zu Dienst muss und morgen erst die Werkstatt wieder geöffnet ist,klar wenn es ein schlimmeres Problem ist geht sie sofort wieder an,dann ist das so.
Funktioniert Batterie abklemmen ?
Wo gibt es den Code für mein Radio+Navi ?
Oder gibt es eine Tastenkombi wie bei älteren Modellen ?
Danke schon mal vorab.
47 Antworten
Kühlwasser....
Wenn das der Fehler ist auffüllen weitersehen.
Dann wenn der Fehler wieder kommt die nächsten Schritte,man muss ja nicht gleich vom schlimmsten ausgehen.
Nein, natürlich nicht.
Oft ist es leider so, dass diese MKL auf ein Problem am AGR hinweist. Ist das defekt, wird es teuer.
Und Kühlwasser kann natürlich auch alles Mögliche sein. Gegen wir mal von einem undichten Schlauch aus....
Erstmal hören, was die Werke meint.
So dann mal hoffen das ich morgen noch dran komme in der Werkstatt zum auslesen .
Lag nicht am Kühlwasser und nicht am Öl....doch war noch was drin.
Hm??? Naja hilft ja nix .
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Wenn das Öl steigt ist ja normal. Habe mich schon damit arg beschäftigt, weil es 2 mal in Winter vorkommt.
Nach dem Anlass muss mann ohne Sorgen bis zurc3 Tagen weiterfahren damit die Kontrollleuchte aus geht.
Beim ersten Mal habe ich genauso Panie bekommen, bis mir es mein Freundlicher geklärt hat. Er hat auch die Anzeige zurück gesetzt, aber nur erstes mal. Danach war ich klüger und nur noch 250ml Öl abgelöst. Die Anzeigen war nach 2 Tagen von alleine weg.
Es passiert seit 3 Jahren und wenn das Öl während den Winter gemacht wird dann muss ich nur noch 1 mal die Geschichte wiederholen.
Leute, wenn der Ölstand ansteigt, dann ist Kraftstoff im Motoröl; das setzt die Schmierfähigkeit herab.
Daher in diesem besser einen Ölwechsel vornehmen. Nicht nur etwas absaugen.
Ölwechsel machen freie Werkstätten ja viel preiswerter als Volvo-Werkstätten, wie mir leider klar wurde.
Außerdem sollte man überlegen, warum der Kraftstoff ins Öl gelangt:
1. Sehr viel Kurzstrecke und Stadtverkehr und daher wiederholte abgebrochene Freibrennzyklen.
oder
2. Defekt am Motorsystem: Bei meinem XC60 D5 war das (um ein Beispuiel zu nennen) ein defekter Injektor!!!
Abgesehen davon: Die 30.000km Intervalle sind Gift für die Lebensdauer der Motoren. Daher mache ich immer nach ca. 15.000km einen Ölwechsel (die Jahresfahrleistung ist viel höher)
Viele Grüße,
Gerhard
Ursache für die Ölvderdünnung im Diesel: Nacheinspritzung
Je feiner ein Partikelfilter (DPF) ist, desto schneller kann er verstopfen. Ist der Filter komplett verstopft, fährt das Auto nicht mehr. Die modernen, sehr feinen Rußpartikelfilter müssen in bestimmten Intervallen gereinigt werden (Regeneration), damit sie nicht verstopfen.
Bei Dieselmotoren kann es im Kurzstreckenbetrieb zu Ölverdünnung kommen.
Dazu werden die Rußpartikel im Filter durch eine exothermische Reaktion schlicht und einfach verbrannt. Die Filterreinigung dauert etwa zwischen zehn Minuten und einer halben Stunde.
Nacheinspritzung: Günstig für die Hersteller – schlecht fürs Öl.
Die Motorenhersteller setzen bei der Regeneration allerdings auf unterschiedliche Strategien: Manche Hersteller bauen zusätzliche Einspritzdüsen in den Abgasstrang ein, die Diesel und/oder bestimmte Additive für den Regenerationsprozess ins Abgas spritzen (in-stream injection). Das verursacht höhere Kosten, führt aber zu keiner Ölverdünnung.
Andere Hersteller setzen auf die sogenannte Nacheinspritzung: Dabei wird bei der Regeneration mithilfe der normalen Diesel-Einspritzdüsen zusätzlicher Diesel-Kraftstoff zu einem sehr späten Zeitpunkt des Verbrennungstaktes in den Zylinderraum eingespritzt.
Die Idee hinter der Nacheinspritzung: Der Kraftstoff soll nicht im Zylinder verbrannt werden, sondern mit den Abgasen bis zum Partikelfilter gelangen und dort die Energie für die exotherme Reaktion der Regeneration liefern. Das ist für die Hersteller günstiger, denn sie müssen keine zusätzlichen Teile einbauen, sondern nutzen die bereits vorhandenen Einspritzdüsen.
Diesel gelangt ins Motoröl
Das Problem dabei: Die Nacheinspritzung kann zu Ölverdünnung führen, denn nicht alle Anteile des Dieselkraftstoffs werden ausgestoßen. Die schwereren Anteile des Kraftstoffs schlagen sich in flüssiger Form an den Zylinderwänden nieder und gelangen bei der Kolbenbewegung durch die feinen Lücken zwischen Kolbenringen und Zylinderwand ins Kurbelgehäuse, wo sie sich mit dem Öl vermischen und dieses verdünnen.
Ölverdünnung durch häufige Kurzstrecken
Reiner Dieselkraftstoff verdampft bei etwa 55 Grad Celsius. Erreicht das Motoröl diese Temperatur, verdampft der ins Öl gelangte Diesel und wird über die Kurbelgehäuseentlüftung wieder der Ansaugluft beigemischt und im Motor verbrannt.
Wer allerdings häufig Kurzstrecken fährt, bei denen das Motoröl diese Temperatur gar nicht erreichen kann, läuft Gefahr, die Ölverdünnung zu fördern – der Diesel im Öl hat gar keine Chance zu verdampfen.
Hoher Ölverbrauch nach schneller Autobahnfahrt
Ein bekanntes Phänomen im Zusammenhang mit der Ölverdünnung ist ein scheinbar überproportional hoher Ölverbrauch nach bestimmten Fahrten. Da „fehlt“ nach ein paar hundert Kilometern schneller Autobahnstrecke plötzlich mehr als ein Liter Motoröl.
Das kann daran liegen, dass man den bisherigen normalen Ölverbrauch – jedes Auto verbraucht Motoröl – aufgrund der Ölverdünnung durch den Dieseleintrag nicht wahrgenommen hat. Bei langer, schneller Fahrt nach überwiegendem Kurzstreckenbetrieb erreicht das Motoröl nun wieder höhere Temperaturen und der Kraftstoffanteil im Motoröl kann verdampfen. Der Ölstand sinkt scheinbar. Dabei sind lediglich die Dieselanteile verschwunden. Das Problem ist umso größer, je höher der Anteil von Biodiesel.
Biodiesel: Stärkere Ölverdünnung, schlecht für die Addititve
So wünschenswert der Einsatz von Biodiesel für die Klimabilanz ist, so folgenreich kann er für das Motoröl sein. Während reiner Diesel bei ca. 55 Grad Celsius verdampft (s.o.), hat Biodiesel (Methylester / Ethylester) einen höheren Siedepunkt und verdampft erst bei weit über 100 Grad Celsius. Motoröl in Dieselautos erreicht diese Temperaturen im Alltag kaum.
So kann der (Bio-)Dieselanteil im Öl nicht verdampfen – die Ölverdünnung nimmt zu. Das Problem steigt überproportional mit der Erhöhung des Bio-Anteils (B5, B7, B10) im Kraftstoff, da sich vor allem die Biodiesel-Anteile an den Zylinderwänden niederschlagen und ins Öl gelangen.
Ein weiteres Problem der Ölverdünnung durch Biosdiesel ist die Interaktion mit den im Motoröl enthaltenen Additiven. Dispersanten, Viskositätsverbesserer und vor allem die Verschleißschutzzusätze können durch den im Öl enthaltenen Biodiesel ihre Wirksamkeit zum Teil einbüßen.
Wie gefährlich ist Ölverdünnung?
Wird das Motoröl durch Dieselkraftstoff verdünnt, so sinkt die Viskosität des Öls – es wird dünnflüssiger und kann den Motor gerade bei höheren Temperaturen nicht mehr so gut schmieren. Vorzeitiger Verschleiß kann die Folge sein. Die Biodieselanteile im Motoröl können sich darüber hinaus durch Verkokung und andere chemische Prozesse zuersetzen und feste sowie schmierige Ablagerungen bilden. Als sichere Gegenmaßnahme bleibt für die Autofahrer nur der häufigere Ölwechsel.
Die Autohersteller machen leider keine exkaten Aussagen, ab welchem Grad der Verdünnung Gefahr für den Motor droht. Generell gehen Experten davon aus, dass ein Verdünnungsgrad des Motoröls von bis zu 10% für den Dieselmotor kein Problem darstellt. Laut Aussagen eines Mitarbeiters von Volkswagen America im Jahr 2008 seien auch bis zu 50% tolerierbar – aber nicht mehr.
Ölverdünnung – was tun?
Das beste Mittel um die Ölverdünnung in den Griff zu bekommen, ist die Vermeidung des reinen Kurzstreckenbetriebes – speziell im Winter. Nur wenn der Motor seine vorgesehene Betriebstemperatur erreicht, hat der Kraftstoffanteil im Öl die Chance zu verdampfen. Die Ölkontrolle nach längeren (und schnellen) Fahrten kann Hinweise darauf geben, ob ein Problem durch Ölverdünnung existiert.
Das hast Du sehr gut erklärt - besten Dank auch von mir.
Allerdings: Der Dieselkraftstoff verdampft leider nicht bei 55°C, sondern Teile erst bei annähernd 200°C. Diese Temperatur erreicht das Motoröl nicht.
Quelle: Datenblätter der Kraftstoffhersteller (Aral, Shell, Total)
Daher verdampft der Dieselkraftstoff nicht nennenswert - auch wenn man eine "schnelle Runde" einlegt;-)
Bei Benzin (bei den modernen Direkteinspritzern mit Russsfilter gibts die gleichen Probleme) sieht das anders aus.
Viele Grüße,
Gerhard
Also um es kurz zusammenzufassen...... je öfter eine Regeneration stattfindet, des so mehr Dieselkraftstoff gelangt ins Motoröl.
Zitat:
@elcherich schrieb am 20. Dezember 2020 um 15:57:27 Uhr:
Ursache für die Ölvderdünnung im Diesel: Nacheinspritzung
Man sollte fairness halber ruhig einmal die Textquelle nennen [KLICK], wenn man das schon wortwörtlich 1 zu 1 kopiert! Autor des Textes ist Stefan Heindl und nicht @elcherich .
Tja, wollte wohl mit seinem Fachwissen glänzen 😉
Aber auch nicht unbedingt einen geistigen Diebstahl begehen - wenn es so war...
Das Zitieren lernt man in der Schule.
Wenn es die „Wissenden“ nicht gegeben hätte, würde das „Wissen wo es steht“ überflüssig werden - daher haben die Leute auch den Anspruch auf Erwähnung.
Klar kann es schnell passieren, dass man die Quellennennung auch vergisst - aber man soll darauf achten - das kann auch böse enden...
Moin so wollte euch auf dem Laufenden halten,
Fehlercode P 1407 / sporadisch
Kucken wir mal wie lange
;-)
TMAP-Sensor austauschen oder reinigen.